Anträge Mitgliederversammlung DJV – JVBB
DJV Berlin – JVBB e.V. – Landesverband des Deutschen Journalisten-Verbandes – Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten
Alte Jakobstraße 79/80
10179 Berlin
– Vorstand –
28.10.2021
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich stelle folgende Anträge an die Mitgliederversammlung des DJV Berlin – JVBB e.V., 19.11.2021
1.
Antragsteller: Burkhard Schröder
Die Mitgliederversammlung des DJV Berlin – JVBB möge beschließen:
Die Kollegin Gabi Probst wird aufgefordert, ihr Amt im Aufnahmeausschuss niederzulegen.
Begründung: Die Kollegin Probst hat durch Medienanträge – angeblich im Auftrag des RBB – zahlreiche Mitglieder des damaligen DJV Berlin durch die so genannte „Stasi-Behörde“ ausforschen zu lassen, auch den Antragsteller. Das diente dazu, innerverbandliche Streitigkeiten zu unterfüttern.
Auch wenn – beim jetzigen Stand der Dinge – keine strafrechtliche Relevanz vorliegt, würfe es doch ein „merkwürdiges Licht“ (Zitat aus Wie die Stasi-Unterlagenbehörde dem rbb und „Bild“ half, Dutzende Journalisten auszuforschen) auf den Aufnahmeausschuss, wenn ausgerechnet die Kollegin Probst weiter darüber entscheidet, wer Mitglied wird.
Weitere Begründung mündlich.
2.
Antragsteller: Burkhard Schröder
Die Mitgliederversammlung des DJV Berlin – JVBB möge beschließen:
Dem Vorstand des DJV Berlin – JVBB e.V. wird vorsorglich untersagt, Mitgliedsgelder des DJV Berlin – JVBB e.V. für die Finanzierung des Journalistenpreises „Der lange Atem“ zu verwenden. Der Vorstand wird verpflichtet, die Vereinstätigkeit und den Journalistenpreis separat zu bilanzieren und diese Aufrechnung der Mitgliederversammlung vorzulegen.
Begründung: Der Vorstand hat kein Mandat, Mitgliedsgelder für Preise zu verwenden, deren Sinn strittig ist. Es ist „cringe“, wenn Journalisten sich gegenseitig Preise verleihen.
Weitere Begründung mündlich.
Date posted: Samstag, November 6th, 2021 11:36 | Under category: DJV Berlin
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