Die Akte Bernd Lammel – Teil 1
Bernd Lammel hat eine eidesstattliche Versicherung abgegeben, dass er niemals wissentlich für das Ministerium der Staatssicherheit der DDR gearbeitet hat. In Kürze mehr zum Thema.
Bernd Lammel hat eine eidesstattliche Versicherung abgegeben, dass er niemals wissentlich für das Ministerium der Staatssicherheit der DDR gearbeitet hat. In Kürze mehr zum Thema.
Ich finde, Phoenix übertreibt ein bisschen.
Der RBB und die Autorin Gabi Probst haben eine Rufmordkampagne gegen Bernd Lammel gestartet, den Vorsitzenden des DJV Berlin. Auch der „Kress Report“ beteiligt sich daran. Ein Stasi-Opfer soll zum Täter gemacht werden.
Ich wiederhole es. Der RBB hat nicht nur extrem schlampig recherchiert und fahrlässig formuliert. Nein, es handelt sich um versuchten Rufmord.
Ich kenne die Original-Akten, und ich kenne auch die Hintergründe, wer warum gerade jetzt angefangen hat, mit Jauche zu werfen in der Hoffnung, es würde etwas hängen bleiben. Ab Montag werde ich in einer kleinen Serie enthüllen, um was es eigentlich geht. Ich werde auch die Namen derjenigen nennen, die sich an der Schmutzkampagne beteiligen und welche Interessen sie haben.
Alles andere werden Juristen regeln, und die sind guten Mutes. No mercy!
DJV Blog: „Das muss ihm erst mal einer nachmachen: Bei der Verleihung des Siebenpfeiffer-Preises an den Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald am 15. März in Homburg lobte Laudator Sigmar Gabriel den Mut des Preisträgers, der die Snowden-Dokumente veröffentlicht hatte. Wenn einer gegen staatliche Überwachung steht, dann ist es wohl Greenwald. Derselbe Gabriel sprach sich im Interview mit dem Deutschlandfunk für eine Light-Version der Vorratsdatenspeicherung aus.“
Heise: „Mit einer Geldsammlung will der Fotograf Espen Eichhöfer ein Grundsatzurteil erstreiten, damit die unsichere Rechtslage im Bereich Streetphotography ‚eine Eindeutigkeit bekommt‘. Mittlerweile hat die Kampagne ihr Ziel erreicht.“
Neue Zürcher Zeitung: „Was die rituellen Forderungen nach Meinungsfreiheit wert sind, erkennt man nicht zuletzt daran, wie die Medien mit missliebigen Stimmen umgehen. Viele müssen hier noch dazulernen.“