Jürgen Todenhöfer gewinnt Rechtsstreit mit dem Spiegel

Meedia.de: „Im Januar veröffentlichte der Spiegel unter dem Titel „Der Märchenonkel“ einen Artikel über den Publizisten Jürgen Todenhöfer und seine Reise zum so genannten Islamischen Staat. In dem Artikel kam ein Mitreisender ausführlich zu Wort, der sich mit Todenhöfer und seinem Sohn Frederic zerstritten hat und scharfe Kritik an deren Methoden übte. Todenhöfer ging juristisch gegen den Text vorund hat nun vor dem Hamburger Landgericht gewonnen. In einem Gastbeitrag rechnet Frederic Todenhöfer nun mit den Methoden des Magazins ab.“

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Öffentlich-rechtliche Sender: Reflexionsniveau einer Streichholzschachtel

„Das sture Einfach-Weitermachen und das Wir-fragen-am-liebsten-Politiker und das Sich-vor-den-Reichstag-stellen-und-so-tun-als-sei-das-Politik hat seine Berechtigung verloren und ist grundsätzlich gefährlich geworden, gefährlich für die Demokratie, weil sie auf das Reflexionsniveau einer Streichholzschachtel reduziert wurde.“ (Georg Diez)

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Wie seriös ist Kress.de wirklich, revisited

Uebermedien berichtet über eine schlampige Recherche auf Kress.de. Lesenswert. (Vgl. Wie seriös ist Kress.de wirklich?)

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Branche der Schisser und Anpasser

Silke Burmeister in der taz: „Das Entscheidende ist, was mich an diesem Satz ärgert: Dass es nicht zum Selbstverständnis von Journalisten gehört, sich mit Kollegen anzulegen. Und schon gar nicht mit den Bossen. Wir sind eine Branche der Schisser und Anpasser, die zwar groß darin ist, Fehler bei anderen zu suchen, aber sich heulend in der Ecke verkriecht, wenn sie ihre Arbeitsbedingungen benennen soll.“

Recht hat sie.

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Revolution von unten

SWR: „Der Spiegel – die Ikone des deutschen Journalismus, einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“ apostrophiert, liegt am Boden. Diesen Eindruck hinterlässt die Lektüre eines „Innovationsreports“ von Redaktionsmitgliedern des Nachrichtenmagazins in Hamburg.“

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[Bitte selbst ausfüllen] kritisiert Sparmaßnahmen bei [bitte selbst ausfüllen]

Meedia.de: „Zoff um DJV-Blatt Journalist: Verband kritisiert Verleger Rommerskirchen für Sparmaßnahmen“.

„Größter Abnehmer und gleichzeitig Herausgeber des Journalist ist der Deutsche Journalisten Verband (DJV), in dessen Mitgliedschaft das Abo bereits enthalten ist. Die seit Jahren sinkenden Mitgliederzahlen spiegeln sich auch in der Auflage wieder. In den vergangenen fünf Jahren sank die Verbreitung um 13,28 Prozent auf zuletzt 39.324 Exemplare, an Abonnements verlor der Journalist knapp zehn Prozent (34.807 Stück, IVW IV/15). „

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Berliner Journalisten-Schule: War es das jetzt?

Journalist: „Im Dezember hat die Berliner Journalisten-Schule Insolvenz angemeldet. Vorausgegangen ist ein jahrelanger Rechtsstreit. Dem Alumni-Verein war das Gehalt der beiden Schulleiter zu hoch. Die haben eine neue Schule gegründet. Es wird wohl das endgültige Aus sein. Die Berliner Journalisten-Schule (BJS) ist erneut pleite. Im Dezember 2015 hat sie Insolvenz angemeldet.“

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Wie seriös ist Kress.de wirklich?

wallraff

Foto: Der Autor und Günter Wallraff (2004)

Kress.de bringt einen recht lächerlichen Beitrag über Günter Wallraff, der ihn offenbar diskreditieren soll. Wallraff wird heute beim Deutschen Fernsehpreis in Düsseldorf mit einem Ehrenpreis für sein Lebenswerk geehrt.

Der Autor Uwe Herzog ist ein ehemaliger Kollege Wallraffs. Die taz schrieb schon 2012 zum Thema: „Hinter den Vorwürfen gegen Günter Wallraff stehen menschliche Enttäuschungen, keine Skandale.“ Man muss sich fragen was Kress.de mit derartigen Berichten bezweckt. Derartige Schlammschlachten haben mit seriöser Medienkritik nichts mehr zu tun.

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Die Akte Bernd Lammel Teil 4

Burks‘ Blog: „Die Akte Bernd Lammel Teil 4“

Die Behörde des Bundesbeauftragten (BStU) für die Stasi-Unterlagen hat im Fall Bernd Lammel neue Dokumente gefunden, unter anderem das Notizbuch des MfS-Majors Geffke, der versucht hatte, Lammel als „Inoffizieller Mitarbeiter“ zu werben. die neuen Funde bestätigen das, was ich bisher zum Fall veröffentlicht habe.

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Geschichte eines Verdachts

djv berlin

Die Süddeutsche berichtet (hinter einer Paywall) über die Mitgliederversammlung des DJV Berlin. „“Wenn in den letzten 25 Jahren ein Stasi-Verdacht ans Licht kam, spielten oft im Hintergrund aktuelle Motive eine Rolle.“

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