Michael Konken macht den Larry

mein-parteibuch.com (13.11.2007): „Michael Konken macht den Larry“

„Michael Konken war als Chef vom nicht-brandenburgischen deutschen Rabattkartenclub für Lohnschreiberei, DJV, vor über zwei Jahren schon mal im Parteibuch thematisiert worden und ist dabei nicht wirklich gut weggekommen. Wenn ein böser kleiner Blogger im bösen Internet an der Selbstherrlichkeit eines Verbandsfürsten rüttelt, dann ist das vermutlich sowas wie Majestätsbeleidigung. Lange hat Michael Konken dazu geschwiegen, aber nun ist’s aus ihm rausgeplatzt. In einer Rede beim DJV-Verbandstag 2007 hat der Journalisten-Funktionär Michael Konken so richtig den Larry gemacht. Mein Parteibuch hat die Rede gelesen und erlaubt sich den Spaß, dazu ein paar Bemerkungen zu machen.“ (…) [mehr…]

Vgl. auch:
Radio Utopie (13.11.2007): „Schreibnehmer: Michael Konken (DJV) macht den Larry“
kühlschranknotizen (Falk Lüke. 12.11.2007): „Du bist (Blogger) Journalist“
Pottblog: „Michael Konken vom Deutschen Journalisten-Verband hat keine Ahnung… und das ist noch harmlos und nett formuliert.“
Onlinejournalismus.de (Thomas Mrazek): „Müll von Qualität trennen“: Rede des DJV-Bundesvorsitzenden“
(…) „Mit Konkens Aussagen bin ich fast in keinem Punkt einverstanden, leider habe ich mich nicht dazu aufraffen können, beim Verbandstag Widerrede zu halten.“ (…)
blog.handelsblatt.de: „Offene E-Mail an Michael Konken, Chef des Deutschen Journalisten-Verbandes“
„Seit dem Wochenende schäme ich mich. Ich schäme mich, Mitglied des Journalisten-Verbandes DJV zu sein. Der Grund: sein Vorsitzender Michael Konken. (…) Es liegt mir in den Fingern, mal so richtig zu kontern. Von einem Ewiggestrigen Gewerkschaftsheini, der seine Führerbunkermentalität hauptberuflich auch noch an Studenten weitergeben darf an der Uni Vechta und der FH Oldenburg. Über einen, dessen intellektuelles Niveau in Sachen Mediendiskussion tiefer liegt als die Golf GTI in meiner münsterländischen Heimat.“
Nachtrag 14.11.: Antwort Michael Konkens
telagonsichelputzer: „Deutschland steckt in einer Krise. Einer der oberen Herren des Deutschen Journalisten Verbandes (DJV) erregt die Gemüter mit seinen Äußerungen. Das Echo kommt schnell und gerecht aus der pressetechnisch irritierten, spezialisierten ideologisch aversierten Blogosphäre.“
Don Alphonso: „Dinge, von denen ich 2007 nicht erwartet hätte, sie noch lesen zu dürfen“
Spiegel online (13.11.2007): „Neulich bashte Frank Schirrmacher das Netz im Namen des „Qualitätsjournalismus“ (alle Links hier), nun folgt Michael Konken, der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbands, der letzte Woche auf dem Bundeskongress seines Verbands seinen ganzen Ärger über Blogs rausließ: (…)“
law blog (12.11.2007): „Wir, die Schmierfinken“
iBusiness (14.11.2007). „DJV verteidigt seine Aussage: ‚Blogger sind feige Menschen'“
u.v.a.m. inkl. zahlreiche Kommentare

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„Der Stadl“ erschienen

Die anonyme Internet-Publikation Der Stadl – „Ausgabe zum DJV-Verbandstag 2007“ – ist erschienen.

(…) „Das Gericht hat schon klargestellt, daß es die Lesart des DJV, man habe schon 2005 die Strukturhilfe eingestellt und auf einen „Länderfonds“ übertragen, für rechtlichen Unfug hält. Das bedeutet im Ergebnis: Konkens Winkeladvokatentruppe muß ohne Rücksicht darauf, ob das Geld längst im Phantasiegebilde „Länderfonds“ verplempert ist, an Brandenburg Strukturhilfe von 75.660 Euro zahlen, Jahr für Jahr. Schon liegt die Rechnung über – erst einmal – 258.000 Euro vor. „(…)

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European Day of Action for Journalists Rights

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Presserat vs. „Journalist“

Pressemeldung des Djv Brandenburg: „Presserat verurteilt DJV-Organ Journalist wegen falscher Berichterstattung“

„Das „Zentralorgan“ des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), der „Journalist“, hat falsch berichtet und ist dafür vom Deutschen Presserat verurteilt worden. Wegen Verstoßes gegen Ziffer 2 (Sorgfalts- und Recherchepflicht) des Pressekodex erteilte der Beschwerdeausschuß dem Verbandsblatt einen „Hinweis“. Das ist die untere Stufe einer Verurteilung wegen Verletzung des Pressekodex.(…) Über Conen war im „Journalist“ berichtet worden, gegen ihn sei wegen der Teilnahme an einer DJV-Sitzung (!) Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs erstattet worden; das stimmte nicht. Die ehemalige „Journalist“-Redakteurin Ulrike Kaiser enthüllte darauf ganz ungeniert, wie die „Recherche“ beim DJV-Zentralorgan so gelaufen ist: Der Bundesvorsitzende Konken hat’s einfach behauptet, die Verbandsblatt-Redakteurin hat’s einfach gehorsam geschrieben. Der Presserat stellte dazu fest: „Die Redaktion hätte die genauen Umstände dieses Vorgangs vorab klären können und müssen.“ (…) mehr…

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Freelens vergibt Presseausweis

Die Fotografen-Organisation Freelens vergibt jetzt auch den real nicht bundeseinheitlichen Presseausweis.

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Diskussion: Journalismus vs. PR

PR-Journal (29.08.2007): “ Kommentar: Bleiben Sie auf dem Teppich, Herr Konken!“

– (…) „Ich halte es für scheinheilig, wenn DJV-Konken die gesamte PR-Branche (anstatt z.B. die knausrigen Verleger) angreift, ohne die Inhalte geprüft zu haben. Er beschimpft ja indirekt seine eigen Zunft (Mitglieder), wenn diese PR-Texte übernehmen.“ (Gerhard A. Pfeffer, Siegburg, Chefredakteur „PR-Journal“)

– (…) „Hätte Herr Pfeffer sich der Mühe unterzogen, die entsprechende DJV-Pressemitteilung vom 28. August zu Ende zu lesen, wäre er dort über folgenden Satz gestolpert: „Journalisten, die PR-Beiträge ungeprüft in ihrem Programm ausstrahlen oder in ihren Zeitungen veröffentlichen, verstoßen gegen grundlegende Prinzipien unseres Berufsstandes und setzen die Glaubwürdigkeit ihres Mediums aufs Spiel.“ Das ist keine DJV- oder Konken-Erfindung, sondern aus dem Trennungsgebot zwischen Werbung und Redaktion im Sinne des Pressekodex abgeleitet.“ (…) (Hendrik Zörner, Pressesprecher des DJV)

– (…) ich wollte mit dem Bezug auf Sie nur andeuten, dass eigentlich Ihr Vorsitzender gehen sollte, weil er ein verantwortungsloser Schwätzer ist. Es sind übrigens auch viele PR-Menschen DJV-Mitglied…(…) (Gerhard A. Pfeffer)

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3. virtuelles Journalistentreffen

Screenshot

Wir laden ein zum 3. virtuellen Journalistentreffen in Second Life am Freitag, 31.08.2007, um 18.00 Uhr GMT im Konferenzraum von Berliner Journalisten in der (virtuellen) Raumstation in Chokki 184,90,756. Für die, die sich verlaufen (man kann ohne Hilfsmittel nicht dorthin fliegen!): der Teleportationspunkt ist in Chokki 122,76,60.
Themen: – bisherige journalistische Projekt in SL, JoNet-Tag Mediacamp in Hamburg

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Podiumsdiskussion: Virtueller Inseljournalismus und freie Fernseher

VeranstaltungVeranstaltung
VeranstaltungVeranstaltung
Fotos: ©
Bernd Lammel (Unten rechts: Lutz Deckwerth. Anklicken für Originalgröße!)

DJV Berlin (08.06.2007): „Podiumsdiskussion: Virtueller Inseljournalismus und freie Fernseher“ – Unter dem Titel „Second Life und die Medien: Journalismus in der virtuellen Welt“ hatte der DJV Berlin am 7. Juni in die geweihten Hallen der katholischen Akademie in Berlin zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. [mehr…]

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AGB von Springer für freie Journalisten teilweise rechtswidrig

eRecht24.de (06.06.2007): „Das Landgericht Berlin (Az.: 16 O 106/07, Urteil vom 05.06.2007) hat gestern entschieden, dass die Axel Springer AG Teile ihrer neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für freie Journalisten, die seit Januar 2007 verschickt wurden, nicht mehr verwenden darf. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hatte im Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen den Konzern insbesondere unklare Regelungen zur Vergütung von Wort- und Bildbeiträgen kritisiert.

Das Gericht hat nun eine einstweilige Verfügung erlassen. Danach wurde die weitere Nutzung der strittigen Regelungen in den AGB vorerst untersagt. Das LG hielt es für rechtswidrig, dass eine zusätzliche Vergütung bei der mehrfachen Nutzung von Beiträgen nicht klar geregelt wurde. Ebenfalls rechtswidrig ist nach Ansicht des Gerichts die Regelung, dass bei einer Nutzung der Beiträge im Rahmen von Werbung eine gesonderte Vergütung vereinbart werden könne, jedoch nicht müsse. Auch die Formulierung, dass bei fehlender Nennung des Urhebers keine zusätzliche Vergütung gezahlt werden müsse, stufte das Gericht als unzulässig ein.“[mehr…]

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Second Life und die Medien: Journalismus in der virtuellen Welt

EinladungSecond Life und die Medien: Journalismus in der virtuellen Welt
Zeit: 07.06.2007, 19:00 21:00 (Ortszeit)
10115 Berlin-Mitte (Berlin, Deutschland)
Katholische Akademie

Kein Tag ohne eine neue Meldung über Second Life. Mehr noch als „Klima“, „Knut“ und „Krippenplätze“ beherrscht die virtuelle Online-Welt mit mittlerweile 6 1/2 Millionen Nutzern seit Monaten die Schlagzeilen. Aber nicht nur als Berichterstatter sind Journalisten auf dem Thema Second Life aktiv, einige wagen selbst den Schritt in ein „virtuelles zweites Leben“ und starten eigene Projekte, die zeigen, wie die nächste Stufe in der Entwicklung des Internets die Arbeit der Medien verändern kann. Wir wollen daher fragen: Was ist dran am Hype um Second Life? Welche Möglichkeiten bieten virtuelle Welten für die journalistische Arbeit? Was sind Kriterien erfolgreicher Projekte? Wie steht es um Honorare und Urheberrechte?

Hierzu begrüßen wir als unsere Gesprächspartner:
Lutz Deckwerth, Gründer von Life 4-U, dem ersten TV-Sender in Second Life
Jürgen Noldern, Gründer des deutschen Second Life Radiosenders slr2
Carsten Kaul
Burkhard Schröder, Chefredakteur des Medienmagazins Berliner Journalisten (http://slurl.com/secondlife/Chokki/120.998/69.0798
Moderation: Michael Schumann, Vorstand Deutscher Journalisten Verband Berlin

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis Mittwoch, den 6. Juni 2007 per E-Mail an die Geschäftstelle: info@djv-berlin.de
Über Ihr Kommen freuen wir uns.

Katholische Akademie
Hannoversche Straße 5
10115 Berlin-Mitte

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