Fachausschuss Onliner VBJ

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

wir laden herzlich ein zu unserem naechsten Round-Table:
Textklau im Internet – von der Recherche bis zur Rechnung.
Di., 06.03.2006, 19.00 h, Geschäftsstelle des VBJ.

Textklau im Internet betrifft wahrscheinlich jeden Kollegen, von dem Texte im WWW veröffentlicht sind. Im Zeitalter von Copy & Paste neigen gerade gute Texte zur unkontrollierten Vermehrung. Fuer deren Verfasser ist das mehr als nur ein Ärgernis. Es ist schlicht Missachtung des Urheberrechtes und Diebstahl.

– Was tun, wenn man merkt, dass man beklaut wurde?
– Und wie bemerkt man, dass der eigene Text zweckentfremdet wurde?
– Wie sichert man (gerichtsverwertbar!) die Beweise?
– Wie geht man dann vor?
– Und welchen Betrag kann man auf die Rechnung schreiben?

Diese Fragen werden wir am Dienstag, den 06. Maerz mit Stefan Jacobasch und Ulrich Hottelet eroertern, die das Problem und gangbare Lösungen aus eigener Erfahrung kennen. Stefan Jacobasch, der Organisator der Berliner Jonet-Stammtische, ist Wissenschaftsjournalist und betreibt die Site www.scienceticker.info. Ulrich Hottelet, Mitglied des VBJ, ist freier Journalist.

Bitte melden Sie sich kurz via E-Mail bei Carolin de West an: carolin.dewest@berliner-journalisten.de

Albrecht Ude und Dietrich von Hase

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Ermittlungen gegen VBJ eingestellt

Die Amtsanwaltschaft Berlin hat das Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand des Vereins Berliner Journalisten wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung eingestellt (3033 PLs 10059/06). Ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung liege nicht vor, auch seien die Beschuldigten unbestraft bzw. „wegen einer derartigen Tat hier bisher nicht aufgefallen.“ [Vgl. recherchegruppe.tk, 28.08.2006]

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Fusionsverhandlungen dreier DJV-Landesverbände in Berlin und Brandenburg

DJV Berlin: „Am Montag, 12. Februar, beginnt die erste Arbeitsgruppe der drei DJV Landesverbände in der Region Berlin – Brandenburg mit den Sondierungsgesprächen über einen Zusammenschluss. Am 15. Januar hatte der Lenkungssauschuss, dem der Brandenburger Journalistenverband, der DJV Berlin und der Verein Berliner Journalisten angehören, beschlossen drei Kommissionen einzusetzen, um einen baldigen Zusammenschluss dieser drei Verbände zu erreichen. Auf Grund dieses Beschlusses haben die drei Arbeitsgruppen bis zum 26. Februar das Ergebnis ihrer Gespräche dem Lenkungsausschuss vorzulegen. Ihre Mitglieder werden vom jeweiligen Verband autonom benannt. (…)“

Kommentar: Der Landesverband DJV Brandenburg wurde in die Verhandlungen nicht einbezogen.

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Finanzkommission des DJV

Die „Finanzkommission“ des DJV hat in der letzten Woche auf ihrer Sitzung in Fulda beschlossen, dass der Verein Berliner Journalisten und der Brandenburger Journalisten-Verband auch 2007 aus dem gemeinsamen „Topf“ der Landesverbände alimentiert werden. Die beiden „neuen“ Verbände sind – wie die ostdeutschen Landesverbände – „Nehmerländer“, hängen also am finanziellen Tropf und sind verbandspolitisch dementsprechend „unabhängig“.

Hintergrund: Ob die „Finanzkommission“ eine des DJV-Bundesverbandes ist oder nicht, ist zur Zeit unklar – und wird offenbar bewusst unklar gelassen. Der Gesamtvorstand hatte beschlossen, dass die Landesverbände des DJV einen Teil ihrer Mitgliedsgelder in einen gemeinsamen Fond einzahlen, der (heute) vom DJV Nordrhein-Westfalen verwaltet wird, um die Neugründungen in Berlin und Brandenburg zu finanzieren. Der Bundesverband durfte das nicht, weil das Landgericht Berlin ihm das untersagt hatte (vgl. recherchegruppe.tk, 30.03.2005). Da noch ein Rechtsstreit zwischen dem DJV-Bundesverband und dem DJV Brandenburg anhängig ist, bei dem es u.a. um die Rechtmäßigkeit des „Länderfinanzausgleichs“ geht, werden mittlerweile alle Landesverbände, die sich selbst nicht ausreichend finanzieren können, so unterstützt.

Skandalös ist nur, dass der DJV Berlin diesem Verfahren, wenn auch unter Vorbehalt, zugestimmt hat. Die Mitglieder des DJV Berlin finanzieren also mit ihren Mitgliedsgeldern ihre eigene Konkurrenz. Einen Vorstandsbeschluss dazu gibt es bisher nicht.

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DJV Brandenburg

Der DJV Brandenburg hat ein Servicebüro in Berlin eröffnet. Adresse: DJV-Brandenburg e.V., Service-Büro, Holsteinische Str.38 / I, 10717 Berlin. [maps.google.com]

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Onliner des DJV in Berlin

Diabetes-PortalDer FA Online des VBJ lädt ein zum Roundtable mit Helga Uphoff am Do., den 01. Februar, um 19.00 h in die Geschäftsstelle des VBJ (Charlottenstrasse 79/80, 10117 Berlin).

Helga Uphoff betreibt seit fast sieben Jahren das Diabetes-Portal „DiabSite“ , ein Informationsangebot, das sich an Diabetiker, Fachleute und alle am Thema Interessierte richtet. Das macht sie fast als One-Woman-Show. Am 1. Februar wird sie uns erzählen, was man der Website nicht entnehmen kann: Wie man das hinkriegt, eine Site über Jahre zu pflegen und zu aktualisieren, welche Probleme es bringt, welche Chancen es birgt, und nicht zuletzt – ob es sich rechnet.

Bitte melden Sie sich kurz via E-Mail bei Carolin de West an:
carolin.dewest@berliner-journalisten.de

Die Einladung richtet sich an alle Interessierten, nicht nur an Mitglieder des VBJ. Auch die Mitglieder des FA Onliner des DJV Berlin sind herzlich eingeladen.

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Lenkungsausschuss, update

Der DJV Berlin hat als Vertreter für die Kommission „Satzung“ Klaus Kundt und Burkhard Schröder benannt. Die Kommission besteht aus Vertretern der Landesverbände DJV Berlin, VBJ und BJV und soll dem so genannten Lenkungsausschuss, der über eine Fusion verhandelt, zuarbeiten (vgl. 16.01.2007).

Korrektur, 26.01.2007: Der Vorstand hat noch nicht über das Thema befunden, sondern einzelne Vorstandsmitglieder. Einen „Geschäftsführenden Vorstand“ gibt es erst dann, wenn die neue Satzung beim Amtsgericht eingetragen worden ist. Der Beschluss wurde mittlerweile zurückgenommen.

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Lenkungsausschuss

Der so genannte „Lenkungsausschuss“ aus Vertretern des DJV Berlin, Verein Berliner Journalisten (VBJ) und Brandenburger Journalisten-Verband (BJV) hat gestern getagt. Es wurde beschlossen, drei gemeinsame Arbeitsgruppen einzurichten, die sich mit den Themen Mitglieder, Finanzen und Satzung befassen und dem Lenkungsausschuss zuarbeiten sollen. Das nächste Treffen des Ausschusses ist am 5. März.

[gemeinsame Erklärung]
[spiggel.de: „Deutsch für Vereinsmeier, Kader und Apparatschiks“]

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Unter Snipern

SniperSpiggel.de (08.01.2007): „Unter Snipern – Offener Brief an den Vorsitzenden des Vereins Berliner Journalisten.

„Das schöne Lichterfest und das besinnliche Weihnachten liegen hinter uns. Zeit, um auch Dir, lieber Gerhard und Deines Zeichens Vorsitzender des „Vereins Berliner Journalisten“ einige Worte mit auf den Weg in das neue Jahr zu geben. Der Anlass jedoch stimmt mich traurig. Mit Wehmut blicke ich auf die Zeit vor drei Jahren zurück, als wir in vertrautem Kreis von fünf Verschwörern saßen, die sich Dich als neuen Chef des DJV in Berlin ausgeguckt hatten, weil der alte (und erst 2006 aus seinem Amt verjagte) Vorsitzende auf dem besten Weg war, den DJV in der Hauptstadt zu ruinieren. Ja, mit Wehmut! Denn auf der letzten Mitgliederversammlung deines Vereins hast du Lügenmärchen von Dir gegeben, die denen des von Dir früher bekämpften Herrn K. in keiner Weise nachstehen.“ [mehr…]

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Vortrag und Diskussion: Wohin treibt der Journalismus in Deutschland?

Verein Berliner Journalisten:

Vortrag und Diskussion mit Prof. Siegfried Weischenberg (Uni Hamburg): „Wohin treibt der Journalismus in Deutschland? Oder wird er getrieben?“
Zeit: Donnerstag, 11. Januar 2007, 19.30 Uhr
Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18 (Nähe Bhf. Friedrichstraße)

Nach dem Vortrag von Prof. Weischenberg werden drei kurze Statements die anschließende Diskussion mit dem Publikum beleben:
– Gunter Hofmann (Die Zeit): „Von Meinungsmachern zu flatterhaften Effektheischern“
– Sonja Beckmann (Vorsitzende, Fachausschuss Freie des VBJ): „Wer ist noch hauptberuflicher Journalist?“
– Alexander Fritsch (Freier, DW-TV/Reuters TV sowie VBJ-Vorstand): „Freie Journalisten und PR“.
Moderation: Dr. Michael Rediske (Geschäftsführer, VBJ)
Bitte melden Sie sich an unter mailto:carolin.dewest@berliner-journalisten.de.

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