Alexander Fritsch fordert Michael Konken heraus

Horizont.net: „Am heutigen Montag hat Alexander Fritsch, Vorsitzender des Journalistenverbands Berlin-Brandenburg, angekündigt, für den Vorsitz des Deutschen Journalistenverbands zu kandidieren. Damit fordert der 48-Jährige Michael Konken, 61, heraus, der den DJV seit sechs Amtsperioden, insgesamt also seit zwölf Jahren anführt.“

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Unter Würstchenwendern

Um in der Politik Erfolg zu haben, muss man Präsenz zeigen: auf Schützenfesten, im Ortsverein, bei Parteiabenden und Vereinsjubiläen. (…) Qualifikation ist meistens zweitrangig. (…)
Die interessanteste Erfahrung für mich war, dass es in der Landespolitik in aller Regel nicht um handfeste politische Konflikte heht. vielmehr sortieren sich die Lager nach persönlichen Animositäten. (…)
Es gibt in den Parteien einen Abstoßungsreflex gegen alles, was von außen kommt.

(Professor Dietmar Herz, Politologe, ehemaliger Staatssekretär in Thüringen, im „Spiegel“ v. 21.2.2015)

Das ist in Journalistenverbänden nicht anders.

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So konstruktiv wie in diesem Jahr war der Verbandstag schon lange nicht mehr

Newsroom.de: „Delegiertenversammlungen sind eine zähe Angelegenheit. Meist passiert wenig und wenn mal kontrovers diskutiert wird, dann ohne Ergebnis. Da ist der „Verbandstag“ des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) keine Ausnahme. (…) Da kann man nur hoffen, dass der nächste Verbandstag ähnlich konstruktiv wird. Vielleicht wird er sogar so konstruktiv wie schon lange nicht mehr.“

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Bollwerke gegen die Realität

„Das Neue wird hier verhindert, aus karrieristischen, egoistischen, formalistischen, institutionellen Gründen. Es darf gar nicht existieren, das Neue, weil sonst das Alte seine Legitimität verlieren würde.“ (Georg Diez über den DJV institutionalisierte Rückschrittlichkeit und aufstiegsversprechende Netzwerkoptionen in Gestalt von noch einer Gremiensitzung)

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Sauber recherchiert

sauber recherchiert

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Bestens vorbereitet

DJV Verbandstag 2014

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Leistungsschutzrecht: Verlage kapitulieren

„Leistungsschutzrecht“: Die Verlage kapitulieren vor Google.

Google wird ab morgen, den 23. Oktober 2014, die Presseerzeugnisse der Presseverleger, die durch die VG Media vertreten werden, auf den Google – Oberflächen nur noch sehr eingeschränkt und ihre Bilderangebote gar nicht mehr darstellen. Um dies zu vermeiden, haben die Presseverleger die VG Media ganz überwiegend angewiesen, ab dem 23. Oktober 2014 gegenüber Google eine widerrufliche „Gratiseinwilligung“ in die unentgeltliche Nutzung ihrer Presseerzeugnisse zu erklären.

Der DJV hatte auch etwas verlautbart, was aber jetzt obsolet ist.

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Eine Replik auf Cicero

DJV Blog: „Vielmehr hat der DJV darauf hingewiesen, dass laut Ziffer 6 des Pressekodex Journalisten und Verleger keine Tätigkeiten ausüben, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten. Das gilt für Lobby-Organisationen genauso wie für Parteimitgliedschaften.“

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Das doppelte DJVchen, revisited

djv

„Es gibt manche Leute, die nicht eher hören können, bis man ihnen die Ohren abschneidet.“ (Georg Christoph Lichtenberg)

Wenn unter Journalisten Hauen und Stechen angesagt ist, mische ich gern mit. Die Sache wird nämlich immer doppelt interessant, wenn man hinter die Kulissen blickt: Die Öffentlichkeit interessiert sich nicht für Vereinmeierei, spannend ist also, was nicht berichtet wird, vom wem – und wer wie involviert ist. So war es beim Deutschen Journalistenverband (DJV) schon oft. Deren Vereinsblättchen „Journalist“ hat sich nicht mit investigativem Ruhm bekleckert, wenn es um die eigenen Querelen und die unzähligen Prozesse ging, mit dem man sich seit 10 Jahren gegenseitig überzogen hat.

Aktuell berichtet der geschätzte Kollege Daniel Bouhs (kann verschlüsseln!) in der Taz (05.05.2014) und zeitnah im medium magazin (nicht online verfügbar) erfreulich korrekt über die Situation in Berlin. Dort gibt es gleich zwei Landesverbände des DJV, den DJV Berlin (das Original – dort bin ich Mitglied) und den JVBB (eine Abspaltung vom DJV Berlin).

[Mehr auf burks.de]

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Sponsoring redaktioneller Presseveröffentlichungen

Pressemeldung des DJV: „Der Deutsche Journalisten-Verband hat das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofs begrüßt, das Presseverlage zur klaren Kennzeichnung werblicher Texte verpflichtet. Nach dem Richterspruch müssen redaktionelle Texte, die von Unternehmen bezahlt werden, mit dem Wort ‚Anzeige‘ ausgewiesen werden (Az. I ZR 2/11).

Die Pressestelle des DJV ist wie gewohnt nicht in der Lage, einen Link auf das Urteil (pdf) zu setzen. Von Online-Journalismus hat man dort keine Ahnung.

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