Von England lernen heisst siegen lernen! Von der Insel kommt die ultimative Lösung, wie man mit den lästigen Asylanten umgehen sollte. Die hiesigen Methoden sind ineffektiv: rassistische Diskriminierungen, Abschiebeknäste mit Schikanen, die einer Bananenrepublik würdig wären, eine kackbraune Szene, die ihresgleichen sucht in Europa, eine Leitkultur, die den Obrigkeitsstaat, den Untertanen an sich und die Bürokratie als Exzess erfunden hat - all das schreckt Immigranten nicht genug ab.
Der "Sunday Telegraph" (www.telegraph.co.uk) berichtet, die britische Regierung plane, alle "Asylsuchenden" nach Albanien auszufliegen.
Zitat: |
the poorest nation in Europe, which will house them in specially built detention centres while their claims are processed. Although the Home Office hopes to build the camps in conjunction with other European Union nations, ministers are determined to press ahead alone should they need to, in an effort to stem the tide of asylum seekers arriving in Britain. |
Man wünsche sich eine europaweite Regelung, aber die britische Regierung würde das Unternehmen auch allein durchziehen. Der Warlord "Tony Blair, under fire for the chaos in Britain's asylum system, has ordered the total number of asylum seekers to be halved by September."
Super Idee. Der Regierungschef verspricht, die Immigranten zu beeinflussen, nicht nach England zu kommen (wie?) oder sie sofort wieder rauszuwerfen - anders könnte er sein Versprechen nicht umsetzen. Menschenrechte hin oder her - wen interessiert's? Oder, wenn man es nicht anders hinkriegt, konzentriert man die Migranten eben in Lagern - möglichst weit weg.
Man darf gespannt sein, wenn sich Deutschland und England demnächst einigen auf gemeinsame "Durchführung" des Problems. Die Engländer haben mit den Juden schon Erfahrungen gesammelt: 1899 bot man ihnen an, nach Uganda auszuwandern - statt nach Palästina. Unverständlicherweise akzeptierten die Juden damals diese hervorragende Idee nicht. Aber heutige Migranten sich vermutlich einsichtiger.
Wer also in Zukunft nach Deutschland einwandern will, sollte sich darauf gefasst machen, durch Deutschlands Abschiebeknäste durchgeführt und dann nach Uganda, Moldawien, die Mongolische Volksrepublik oder Tuvalu ausgeflogen und dann in den dortigen Lagern konzentriert zu werden. Und gleichzeitig würden sich zahlreiche Arbeitslose für die tollen Jobs bewerben: Leiter der deutschen Ausländerbehörde auf Tuvalu, schikanieren unter Palmen - da wird einem ganz warm ums Herz. Danke, England, für diese Idee! Da hätten die Deutschen eigentlich selbst drauf kommen sollen!
17.03.2003
© BurkS |