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Und das kam so. Wie hier schon gebloggt, habe ich an einem deutsch- tschechischen Journalistenkongress teilgenommen. Eine ganz reizende junge Dame aus Dresden bot mir an, mich nach dem Ende desselben auf den Berg zu fahren, der wunderbaren Aussicht wegen und um mit mir angenehm zu plaudern. So geschah es. Nur das Wetter spielte nicht mit. Der Jeschken ist immerhin 1,012 Meter hoch. Regen, Nebel und ein heftiger Wind beliebten den Gipfel zu umlagern. Als wir ziemlich weit oben angekommen waren, ließen wir das Auto stehen und stapften mutig durch den mageren Wald nach oben. Allüberall geborstene Bäume - eine Mondlandschaft mit Vegetation und von düsterer Schönheit.
Es regnete immer stärker, und der Nebel wurde dichter, wie auf Gipfeln so üblich. Ich hatte angemessene Kleidung dabei, auch einen ästhetisch unvorteilhaften Südwester, für eben diese Fälle. Die junge Dame erwies sich als hartgesotten, trotz fehlenden Regenschutzes. Das liegt vermutlich daran, dass sie sowohl höhere Tochter ist als auch mit Schusswaffen umgehen kann und das auch praktiziert. Das Ambiente empfand ich zwar als ein wenig abschreckend, umso angenehmer und erquicklicher war aber meine Gesellschaft. Die ganze Angelegenheit hatte was, um es vage zu umschreiben. Ich war amused, und meine Laune verbesserte sich zusehends, zumal sie mir später an der Hotelbar auch noch einen ausgab.
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Ein Kollege nahm mich am Abend mit nach Berlin (Bild unten). Ich war bass erstaunt, das wir nach der tschechischen Grenze plötzlich einen polnischen Beamten vor uns hatten. Auf der Hinfahrt mit dem Zug war ich direkt von Deutschland in die Tschechische Republik gelangt. Das Ganze nennt man "Dreiländereck" - die Polen drängen sich in einem winzigen Zipfel zwischen Deutschland und Tschechien.
Überall am Wegesrand lauern windige Bretterbuden, deren Besitzer den Reisenden irgendeinen billigen Quatsch verkaufen wollen und Tankstellen, die mit merkwürdigen Sprüchen auf Kundenfang gehen: Ist "Deutsches Personal" etwas Gutes oder Schlechtes? Mich würde das vielleicht abschrecken, da man in der Servicewüste Deutschland froh sein kein, vom Personal nicht angeblafft zu werden. Und "deutsche Kraftstoffe"? Ich wusste gar nicht, dass Deutschland ein olförderndes Land ist.
Immerhin bin ich unbeschadet - trotz des wüsten Sturmes, umgestürzter Bäume und Ästen auf der Fahrbahn - nach Berlin gekommen und danke der Vorsehung oder sonstwem, dass sie mir eine wetterfeste höhere Tochter über den Weg laufen ließ. | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 23.05.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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