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Wahr ist, dass Schmidt sagte: "Aber wir müssen uns an die Gesetze halten. Und wir haben uns gegenüber der chinesischen Regierung verpflichtet, vollständig ihren Gesetzen zu folgen." Frei erfunden ist, dass er hinzufügte: Wir müssen uns auch an die türkischen Gesetze halten und den Völkermord an den Armeniern verschweigen. Wir haben keine Wahl.
Wahr ist, dass der Google-Chef verkündete: "Wir verfolgen den Aufstieg Chinas. Es erfüllt uns mit Ehrfurcht, was hier passiert". Falsch ist, dass er auch behauptete: Wir finden das Massaker auf dem Tiananmen-Platz gut. Google begrüßt Folter und vor allem die zahlreichen Todesstrafen, die in China verhängt werden. Auch die erfüllen uns mit Ehrfurcht.
Wahr ist, was N24 berichtet: "Bei Google etwa tauchen Informationen zu Menschenrechts- Verletzungen, Tibet oder dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens nicht in den Suchergebnissen der chinesischen Version auf. Im Fall von Yahoo hält sich sogar hartnäckig die Geschichte, man habe der Regierung dabei geholfen, den Absender einer nicht genehmen Mail ausfindig zu machen - der Mann wurde inzwischen zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt."
Wahr ist aber auch, dass der Google-Chef Eric Schmidt ein gnadenloser Opportunist ohne politisches Bewusstsein ist, dass er die Menschenrechte unter den Profit stellt, dass seine Firma mit Dikaturen zusammenarbeitet und diese unterstützt und dass diese ganze widerliche und ekelhafte Google-Mischpoke eigentlich öffentlich ausgepeitscht gehört, nach Art und Weise der Taliban, dass die Firma ihre Mitarbeiter schon einmal mental auf eine islamische Version einstimmen kann.
Während der Recherche zu diesem Thema habe ich eine andere Website entdeckt: "Die Plattform ChillingEffects dokumentiert Zensurbemühungen auf dem Rechtsweg mittels Unterlassungsanordnungen. Lange lag der Schwerpunkt bloß auf den USA, seit kurzem werden auch internationale Entwicklungen dokumentiert. Dabei zeigt sich ein für viele womöglich überraschendes Bild: Deutschland betreibt momentan offenbar die weltweit intensivste Zensur auf diesem Weg."
Wen wundert das im Land des Obrigkeitsstaates, der Block- und Jugendschutzwarte und der Meldestellen? Schön, dass die deutsche Internet-Zensur öffentlich gemacht und detailliert dokumentiert wird. Natürlich nicht von Deutschen oder gar von deutschen Medien. Die verschweigen das, weil sie Zensur offenbar genauso begrüßen wie die Chinesen. Man darf daran erinnern, dass zum Beispiel der Sender WDR selbst einen Artikel genau zu diesem Thema zensiert hat, angeblich aber wegen "handwerklicher Mängel", ohne dass eine deutsche Journalisten-Organisation dagegen protestierte.
Ich schlage vor, dass Einwanderer, die nach Deutschland kommen wollen, gefragt werden: Sind Sie für Zensur, insbesondere Zensur des Internet? Jeder, der das verneint, muss sofort ausreisen: Seine Einstellung passt nicht zur deutschen Leitkultur. | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 14.04.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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