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Heute habe ich aus der Sicht des Anthropologen dazu einige Szenen beobachtet. Einer der hässlichsten Plätze in Berlin ist ohne Zweifel der Alexanderplatz, nicht nur wegen der Architektur (kann man das überhaupt so nennen?), sondern auch wegen der vornehmlich dort verweilenden Leute, die mehrheitlich zum White Trash gehören und eine Zierde für die nachmittäglichen Talkshows im deutschen Bildungsfernsehen wären.
Fazit meiner Bobachtung (ich musste zum Elektronic-Fachhandel meines Vertrauens dortselbst): Das primäre Motiv ist nicht die Wurst, sondern der Herdentrieb. Derselbe Mensch, der einem der fliegenden Händler ("ambulantes", wie sie in meiner zweiten Heimat genannt werden) etwas abkauft, tut das weniger aus dem Gefühl des Hungers heraus, sondern er kauft eine Wurst, weil es die anderen Passanten auch tun. Stünde der Verkäufer an einsamer Stelle, würde er auch weniger verkaufen.
Statt "Schneeballeffekt" eben "Wursteffekt". Aber es kann natürlich auch ganz anders sein. War nur eine ethnologische Kurzanalyse. Die ist gratis, die Wurst jedoch nicht. Ich wollte ausserdem nur ein paar Fotos hier abladen.
Fotos: S- und U-Bahn Station Alexanderplatz (ganz oben), U-Bahn-Station Mehringdamm (l. u. Mitte, oben), Lehrter Bahnhof (Hauptbahnhof, oben rechts), Bratwurstverkäufer am Alexanderplatz | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 14.01.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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