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Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit meinem Laptop im Leipziger Hauptbahnhof saß und per Handy kurz surfte - das sind mindestens fünf Jahre her - oder noch länger. Oder wie ich auf Mallorca versuchte, per Handy irgendeine Verbindung zum Surfen zu bekommen. Also, dachte ich, mit dem Laptop war ich sehr zufrieden, es konnte alles, was ich brachte. Ich musste also eine Linux-basierte grafische Oberfläche finden, die bei so wenig Arbeitsspeicher ein angenehmes Arbeiten ermöglichte - mit Browser , E-Mail-Programm und einer Art Bonsai-Open-Office. Voraussetzung - und bei Linux selbstverständlich: Es darf nichts kosten - und alles muss mindestens das leisten, was auch Windows XP kann (Spiele und aufwändige Grafikbearbeitung natürlich ausgenommen.)
Ich will die restlichen entnervten Stammleserinnen und gelangweilten Stammleser nicht weiter auf die Folter spannen: Als Linuxer stellt man bei Gleichgesinnten eine Frage und bekommt meistens eine Antwort. Hier die Vorschläge: Damn Small Linux a.k.a. DSL (nur 50 MB, "boot from a USB pen drive"), Puppy Linux ("up-to-date desktop suite in 55 MB"), Fluxbox. Die Mehrheit der Weisen im Ubuntu-Forum empfahl eine Basis-Installation und danach Xfce.
Grafische Installer konnte ich gleich vergessen, also musste die Kommandozeile ran. Für die Windoofen: Die Ubuntu-CD bekommt man gratis. Reinschieben - und tun, was einem geraten wird. Ich habe noch nie eine leichtere Installation gesehen als bei Ubuntu.
Für die Geeks und Nerds gibt es hier mehr Details. Beim ersten Mal ging es natürlich schief. Ich musste schwer verdauliche Diskussionen verfolgen. Was einen nicht verzweifeln lässt, ist die Gewissheit, dass das eigene Problem anderen Leuten auch schon begegnet ist, und oft noch schlimmer. Bei mir, das weiß ich aus Erfahrung, ist immer alles komplizierter: Was nützt der gut gemeinte Tipp, mit Synaptic zu installieren, wenn die Hardware zu schwach ist, um das Programm auch nur halbwegs hochzufahren? Letztlich hat das Posting des "Grünschnabels" Michael alle meine Probleme bei der Installation gelöst. Ich habe es so gemacht wie er, und bei mir funktionierte alles wunderbar.
Spannend, wenn der Rechner hochfährt und alles sieht wunderbar neu und geputzt aus - aber auch unbekannt. Die meisten Programme fehlten noch, unter anderem eine Art "Dateimanager" - aber dafür installierte ich den Rox-Filer. Und ein E-Mail-Programm - mit eingebautem Feature zum Verschlüsseln per GnuPG. Kurz googeln - dann die Lösung: Sylpheed. Und für die Textverarbeitung Abiword.
Fazit: Ein paar Stündchen Arbeit, viel gelernt, und mein Uralt-Laptop surrt fröhlich vor sich hin und ist wie neu geboren. Bis auf den Akku, den kann ich wegwerfen. Aber irgendwo ist da draußen im Lande immer eine Steckdose in der Nähe. | ------------------------------------------------------------ BURKS ONLINE 06.01.2006 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des BurksVEB.
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