Wg.: Kriegsgräuel [Update]

gatrocities

Polnische Zivilisten als Opfer des Massakers vom 26. März 1943, das von der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) mit Hilfe ukrainischer Bauern im Dorf Lipniki begangen wurde (Wikipedia)

Reminder: „Der Feind begeht wissentlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt“.

George Orwell: Looking back on the Spanish War (August 1942):

„I have little direct evidence about the atrocities in the Spanish Civil War. I know that some were committed by the Republicans, and far more (they are still continuing) by the Fascists. But what impressed me then, and has impressed me ever since, is that atrocities are believed in or disbelieved in solely on grounds of political predilection. Everyone believes in the atrocities of the enemy and disbelieves in those of his own side, without ever bothering to examine the evidence. Recently I drew up a table of atrocities during the period between 1918 and the present; there was never a year when atrocities were not occurring somewhere or other, and there was hardly a single case when the Left and the Right believed in the same stories simultaneously. And stranger yet, at any moment the situation can suddenly reverse itself and yesterday’s proved-to-the-hilt atrocity story can become a ridiculous lie, merely because the political landscape has changed.

In the present war we are in the curious situation that our ‘atrocity campaign’ was done largely before the war started, and done mostly by the Left, the people who normally pride themselves on their incredulity. In the same period the Right, the atrocity-mongers of 1914-18, were gazing at Nazi Germany and flatly refusing to see any evil in it. Then as soon as war broke out it was the pro-Nazis of yesterday who were repeating horror stories, while the anti-Nazis suddenly found themselves doubting whether the Gestapo really existed. Nor was this solely the result of the Russo-German Pact. It was partly because before the war the Left had wrongly believed that Britain and Germany would never fight and were therefore able to be anti-German and anti-British simultaneously; partly also because official war propaganda, with its disgusting hypocrisy and self-righteousness, always tends to make thinking people sympathize with the enemy. Part of the price we paid for the systematic lying of 1914-18 was the exaggerated pro-German reaction which followed. During the years 1918-33 you were hooted at in left-wing circles if you suggested that Germany bore even a fraction of responsibility for the war. In all the denunciations of Versailles I listened to during those years I don’t think I ever once heard the question, ‘What would have happened if Germany had won?’ even mentioned, let alone discussed. So also with atrocities. The truth, it is felt, becomes untruth when your enemy utters it. Recently I noticed that the very people who swallowed any and every horror story about the Japanese in Nanking in 1937 refused to believe exactly the same stories about Hong Kong in 1942. There was even a tendency to feel that the Nanking atrocities had become, as it were retrospectively untrue because the British Government now drew attention to them.

But unfortunately the truth about atrocities is far worse than that they are lied about and made into propaganda. The truth is that they happen. The fact often adduced as a reason for scepticism – that the same horror stories come up in war after war – merely makes it rather more likely that these stories are true. Evidently they are widespread fantasies, and war provides an opportunity of putting them into practice. Also, although it has ceased to be fashionable to say so, there is little question that what one may roughly call the ‘whites’ commit far more and worse atrocities than the ‘reds’. There is not the slightest doubt, for instance, about the behaviour of the Japanese in China. Nor is there much doubt about the long tale of Fascist outrages during the last ten years in Europe. The volume of testimony is enormous, and a respectable proportion of it comes from the German press and radio. These things really happened, that is the thing to keep one’s eye on. They happened even though Lord Halifax said they happened. The raping and butchering in Chinese cities, the tortures in the cellars of the Gestapo, the elderly Jewish professors flung into cesspools, the machine-gunning of refugees along the Spanish roads – they all happened, and they did not happen any the less because the Daily Telegraph has suddenly found out about them when it is five years too late.“

[Update] Das ist kein Whataboutism. Es sollte nur klar sein, dass Russen als auch Ukrainer eine identische „kulturelle“ Basis haben. die sich von den meisten „westlichen“ Staaten unterscheidet. Das sieht man auch daran, dass die jeweilige Propaganda auf uns total lächerlich wirkt mit ihrem Heldenpathos und den Versuchen, den Gegner zum Untermenschen zu deklarieren. Wenn ich mich so umschaue, stelle ich jedoch fest, dass das Kriegsgebrüll jede vernünftige Stimme niedermacht. Es fehlt nicht viel, und wir reiten wieder gen Ostland.

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Unter Geweihbadenden

geweihbäder

Die Qualitätsmedien weisen uns auf darauf hin, dass Geweihbäder die Gesundheit fördern können. Russische Quellen wissen auch etwas von Geweihbadewannen. Empfehlenswert insbesondere bei „Geisteskrankheit, Epilepsie, Hirnverletzung.“ Aber nur zusammen mit Globuli! Risiko und evtl. Nebenwirkung: ewige Jugend.

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Propaganda und keine Propaganda

demonstration

„Etwa 900 Menschen haben am Sonntag in Berlin an einem Autokorso mit russischen Fahnen teilgenommen. Der Umzug mit mehreren hundert Fahrzeugen wurde als Veranstaltung mit dem Titel „Keine Propaganda in der Schule – Schutz für russischsprechende Leute, keine Diskriminierung“ angemeldet, wie die Berliner Polizei mitteilte.“ (Tagesspiegel)

„Ein pro-russischer Autokorso ist am Sonntag quer durch Berlin gefahren. Das bestätigte die Polizei der Berliner Zeitung. Etwa 900 Menschen haben daran teilgenommen. Auf Twitter waren Dutzende Fahrzeuge mit russischen Fahnen zu sehen.“ (Berliner Zeitung)

„Auto-Korso der Schande in Berlin“. (BZ Berlin)

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Was macht eigentlich das Proletariat?

class struggle

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Unter Manichäern

war ukraine media

Vielleicht geht es nur mir so. Ich kann es nicht mehr lesen und hören. Wir wissen alle: einen Krieg anzufangen gilt als verbrecherisch. Mir fallen spontan Dutzende Politiker ein, die in Frage kämen, darunter auch einige US-amerikanische Präsidenten. Mir muss nicht jeden Tag mit dem Holzhammer eingebläut werden werden, dass Putin für den so genannten „freien Westen“ der Oberbösewicht ist. Die Russen sehen das übrigens ganz anders.

Man weiß schon lange vorher, wie die Schlagzeilen lauten: Die Ukraine gewinnt. Die Russen sind unmotiviert, Sklavennaturen, doof, brutal und bombardieren das, was man nicht bombardieren darf. Die Ukrainer sind immer das Gegenteil von den Russen. Nazis gibt es nicht in der Ukraine/sind Einzelfälle. Flüchtlinge in Deutschland sind glücklich. Frauen und Kinder. Selenskij/Klitschko/wer auch immer appellieren an das deutsche Volk. (Was sagt die deutsche Bevölkerung dazu? Und was sagen die Sorben?) Ich glaube kein Wort, auch nicht den Russen (weil die Bandera-Versteher aufheulten).

war ukraine

Den Bürgern des freien Westens ist es noch erlaubt, feindliche Websites zu lesen. Sie sind aber verpflichtet, dabei einen angewiderten Gesichtsausdruck zu machen.

Manchmal muss man sich einfach mal das Gegenteil ansehen, aus Trotz. Die Kadyrowzy machen die besten Propagandafilme: Durchweg athletische Herren mit Bärten, die bis an die Zähne bewaffnet sind, das Herumballern untermalt entweder mit Sufi-Musik oder mit Rhythmen, die zu einschlägigen Computerspielen passen. Wenn die mit großen Kalibern hantieren und dazu Allahu akbar rufen, dann ahnen die Asowschen vermutlich, dass sie es jetzt nicht mit Laien oder russischen Wehrpflichtigen zu tun bekommen. Wieso muss ich jetzt an den Göttinger Mescalero denken?

No compromises and concessions, they have only one way, short, but extremely painful. Well said, dude.

war ukraine
Tschetschenischer Sniper in Mariupol

Ich aber prophezeie euch: Putin wird diesen Krieg gewinnen. Und wenn nicht, dann stelle ich mich auf den Richardplatz und murmele laut und deutlich: „Bandera war ein lupenreiner Demokrat“.

war ukraine

By the way: kennt ihr Adam Delimkhanov? Interpol sucht(e) ihn. Ich weiß, wo er ist.

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Kultige Mehlmärkte

mehl

Galbraith: „Wenn man über den Markt spricht, muss man den theologischen Unterton ausschalten, der diesem Begriff üblicherweise eignet, dieses Element der Allwissenheit, der Allmacht. In der Welt, in der wir wirklich leben, wird jedes, aber auch wirklich jedes individuelle ökonomische Handeln von einem Regelwerk eingerahmt, das staatlichem Handeln entspringt. Die Effizienz dieser Regeln macht die Welt überhaupt erst bewohnbar und den Markt möglich. Nur drei Beispiele. Niemand würde ein Flugzeug besteigen, wenn er nicht an die Kompetenz der Fluglotsen glaubte. Niemand würde frisches Gemüse kaufen, wenn er nicht überzeugt wäre, dass die Lebensmittelüberwachung einigermaßen gut funktioniert. Niemand würde sein Geld Banken oder Finanzinstituten anvertrauen, wenn er nicht überzeugt wäre, dass die Finanzaufsicht in der Lage ist, kriminelle Machenschaften zu verhindern. Jeder einzelne Bereich unserer komplexen Wirtschaftsaktivitäten bedarf staatlicher Regulierung. Wenn diese Regeln sabotiert oder außer Kraft gesetzt werden, sind Unternehmen nicht etwa plötzlich frei und können tun, was sie wollen, die Märkte selbst brechen zusammen. Wenn wir das zulassen, kommt es zu einer enormen Verarmung der Gesellschaft, was jetzt ja tatsächlich auch geschieht.“

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Burks gefällt das

Vielen Dank dem edlen Spender A.N.!

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They Regret the Error

Der Chaos Computer Club hat heute auf einer Pressekonferenz mehrere Statements des Vereins widerrufen. 14 Jahre nach dem Tod des Hackers „Tron“ sei es unter anderem an der Zeit, die vom CCC auch öffentlich geäußerten Verschwörungstheorien, Tron sei „ermordet“ worden, zu kritisieren. Der damalige Pressesprecher Andy Müller-Maguhn habe sein Gesicht nicht verlieren wollen und deshalb den Unsinn zum Tode Trons nie zurückgenommen. CCC-Pressesprecherin Constanze Kurz sagte angesichts der anwesenden internationalen Presse in englischer Sprache: „We regret the error.“ Der CCC sein eben ein Verein, zu dem „quite a number of conspiracy theory enthusiasts“ gehöre.

Der Journalist Burkhard Schröder, so Constanze Kurz, habe 1998 ein Buch geschrieben und angesichts der Faktenlage suggeriert, dass Tron den Freitod gewählt habe. Schröder sei seit damals immer wieder von CCC-Mitgliedern wüst beschimpft und verleumdet worden. Der CCC distanziere sich mittlerweile von Andreas Bogk, der sich dabei besonders unrühmlich hervorgetan habe. Auch sei Schröder jetzt nicht mehr, wie der CCC noch 2008 offiziell verlautbart habe, „Persona non grata“.

„Wir können aber nicht ausschließen“, so Kurz, dass Journalisten, die sich kritisch über den CCC äußerten, „in Zukunft wieder gemobbt werden“. Zum Glück werde das aber nur auf sehr wenige Journalisten beschränkt sein, da die Presse ohnehin alles unkritisch wiedergebe, was der CCC behaupte. Viele Journalisten hätten so wenig Ahnung von technischen Themen – wie etwa von der so genannten ‚Online-Durchsuchung‘ -, dass sie „jeden Quatsch“ veröffentlichten, „wenn wir das publizieren“, sagte Kurz. Unter dem Gelächter der anwesenden Pressevertreter fügte sie hinzu: „Auch wenn Sie das nicht glauben: Der Chaos Computer Club ist nicht unfehlbar. Auch wir können irren.“

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Die Lage an allen Fronten

nazis

Militärische Front: KadyrowzyAsow 1:0 nach Verlängerung

Russia is withdrawing some elements of its forces around Kyiv into Belarus for likely redeployment to other axes of advance and did not conduct any offensive operations around the city in the past 24 hours, but Russian forces will likely continue to hold their forwardmost positions and shell Ukrainian forces and residential areas. I told you so.

– Energiefront: Russian president Vladimir Putin has signed a decree that demands ‘unfriendly countries’ must pay for Russian gas in rubles.
The new law dictates that ‘unfriendly countries’ must open accounts in Russian banks and will come into force on April 1.
Current gas supply contracts will be stopped if buyers from ‘unfriendly countries’ do not meet new payment terms.

– Juristische Front: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Gil Ofarim wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung.

– Z(!)ensurfront: Zensur im freien Westen weitet sich aus. Autoritären Regimen gefällt das. Anderen auch. Bin mal gespannt, wann Links auf russische Websites verboten werden. Das kennen wir doch schon.

– Genderfront: Everyone who has a penis is a man. Na ja. Ich sage nur: Katheoy und Parinya Charoenphol.

schokolade

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Grenzland

alte jacobstrasse

Blick von der Alten Jacobstraße in Berlin-Mitte nach Osten. Der südliche Teil der Straße gehört zu Kreuzberg. Der „Park“ ist der Luisenstädtische Kirchpark.

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Wüst und leer

gamedesign

Ich baue schon wieder eine Sim in Secondlife. #gamedesign #sim #secondlife

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Scheinoperationen oder: Maneuver warfare, Russian style

odessa
Vor Odessa

Wir lassen mal einen Experten zu Wort kommen – Scott Ritter (@RealScottRitter), Former United Nations Weapons Inspector, former Marine Corps Intelligence Officer:

For all those scratching their heads in confusion, or dusting off their dress uniforms for the Ukrainian victory parade in Kiev, over the news about Russia’s “strategic shift”, you might want to re-familiarize yourself with basic military concepts.

Maneuver warfare is a good place to start. Understand Russia started its “special military operation” with a severe manpower deficit—200,000 attackers to some 600,000 defenders (or more). Classic attritional conflict was never an option. Russian victory required maneuver.

Maneuver war is more psychological than physical and focuses more on the operational than on the tactical level. Maneuver is relational movement — how you deploy and move your forces in relation to your opponent. Russian maneuver in the first phase of its operation support this.

The Russians needed to shape the battlefield to their advantage. In order to do this, they needed to control how Ukraine employed it’s numerically superior forces, while distributing their own smaller combat power to best accomplish this objective.

Strategically, to facilitate the ability to maneuver between the southern, central, and northern fronts, Russia needed to secure a land bridge between Crimea and Russia. The seizure of the coastal city of Mariupol was critical to this effort. Russia has accomplished this task.

belarus
Google übersetzt: „Video der Konzentration der belarussischen Armee in der Region Brest. Das Gerät ist mit einem Erkennungszeichen gekennzeichnet – einem roten Quadrat. Es ist erwähnenswert, dass der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine heute Morgen im offiziellen Bericht erklärte: „Es gibt Anzeichen für die Vorbereitung der Streitkräfte der Republik Belarus auf eine direkte Invasion des Territoriums der Ukraine.“ I told you so.

While this complex operation unfolded, Russia needed to keep Ukraine from maneuvering its numerically superior forces in a manner that disrupted the Mariupol operation. This entailed the use of several strategic supporting operations—feints, fixing operations, and deep attack.

The concept of a feint is simple—a military force either is seen as preparing to attack a given location, or actually conducts an attack, for the purpose of deceiving an opponent into committing resources in response to the perceived or actual actions.

The use of the feint played a major role in Desert Storm, where Marine Amphibious forces threatened the Kuwaiti coast, forcing Iraq to defend against an attack that never came, and where the 1st Cavalry Division actually attacked Wadi Al Batin to pin down the Republican Guard.

The Russians made extensive use of the feint in Ukraine, with Amphibious forces off Odessa freezing Ukrainian forces there, and a major feint attack toward Kiev compelling Ukraine to reinforce their forces there. Ukraine was never able to reinforce their forces in the east.

Fixing operations were also critical. Ukraine had assembled some 60,000-100,000 troops in the east, opposite Donbas. Russia carried out a broad fixing attack designed to keep these forces fully engaged and unable to maneuver in respect to other Russian operations.

During Desert Storm, two Marine Divisions were ordered to carry out similar fixing attacks against Iraqi forces deployed along the Kuwaiti-Saudi border, tying down significant numbers of men and material that could not be used to counter the main US attack out west.

The Russian fixing attack pinned the main Ukrainian concentration of forces in the east, and drove them away from Mariupol, which was invested and reduced. Supporting operations out of Crimea against Kherson expanded the Russian land bridge. This phase is now complete.

Russia also engaged in a campaign of strategic deep attack designed to disrupt and destroy Ukrainian logistics, command & control, and air power and long-range fire support. Ukraine is running out of fuel and ammo, cannot coordinate maneuver, and has no meaningful Air Force.

Mariupol
Mariupol

Russia is redeploying some of its premier units from where they had been engaged in feint operations in northern Kiev to where they can support the next phase of the operation, namely the liberation of the Donbas and the destruction of the main Ukrainian force in the east.

This is classic maneuver warfare. Russia will now hold Ukraine in the north and south while its main forces, reinforced by the northern units, Marines, and forces freed up by the capture of Mariupol, seek to envelope and destroy 60,000 Ukrainian forces in the east.

This is Big Arrow War at its finest, something Americans used to know but forgot in the deserts and mountains of Afghanistan and Iraq. It also explains how 200,000 Russians have been able to defeat 600,000 Ukrainians. Thus ends the primer on maneuver warfare, Russian style.

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Set goals are achieved

Nikolayev
Eine Rakete zerstört eine Verwaltungsgebäude von Nikolayev (Mykolajiw), im Hintergrund die Warwariwka-Brücke. Auf der westlichen Seite des Bug, von wo aus der Video gedreht wurde, habe ich nur die Staatsanwaltschaft gefunden. Ich bin mir nicht sicher, was da zerbombt wurde.

Wenn man zwischen den Zeilen liest, merkt man, worauf das alles hinauslaufen könnte. Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland machen Fortschritte.

The special military operation in Ukraine will continue until the set goals are achieved: Russian Defense Minister Shoigu

Nikolayev
Ein zerstörtes Verwaltungsgebäude in Mykolajiw

Judging by reports in open sources, Nikolaev will be next after Mariupol. The locals should probably leave. While this is still possible.

Aber das Ziel ist erreicht: Die militärische Infrastruktur der Ukraine, um einen Angriffskrieg zu beginnen, ist mehr oder minder kaputt. Die Nazi-Brigaden in und um Mariopol (vgl. Foto unten) werden den Krieg nicht überleben. Putin wird natürlich nicht zurückweichen, aber ein Kompromiss kann auch darin bestehen, dass die unlösbaren strittigen Fragen einfach ausgeklammert werden. Die Ukrainer Oligarchen und ihre Marionetten werden nicht auf die Krim und den Donbass verzichten. Aber die Russen könnten sich aus dem Rest der Ukraine zurückziehen, also auch von Kiew. Militärisch wäre das ein Patt.

Main tasks of first stage of special operation in Ukraine has been completed, now the focus is on the main goal, the liberation of Donbass – Defence minister Shoigu

Nikolayev
Das Hauptquartier der Nazis in Mariupol

Gute Nachrichten: Die Russen haben die ukrainischen Nazis gefangen, die russische Soldaten gefoltert haben.

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z

Wieso kommen eigentlich alle russischen Panzer aus Zwickau?

„Es ist untersagt, Buchstaben zu benutzen, die der Feind benutzt“, sagte der zahnlose Zulu zitternd und zuckte zusammen. „Zuhören! Zügig zähneknirschend zugreifen!“ zwinkerte der Zauberer zuvorkommend und zitierte zusammenfassend: „Zahnkupplungsflansch, Zartbitterschokolade, Zäsium, Zaubertrank, Zahnradstoßmaschine! Zahlungverpflichtung!“

z

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Fallo técnico

granma

Technische Probleme. Kann man nichts machen. Oder wieder der US-Imperialismus? Oder gar Putin?

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Vermischtes oder: In case you missed it

mariupol
Mariupol, noch Ukraine

– Venezuela darf nicht mehr bei der UN mitstimmen, weil die Regierung die „Beiträge“ nicht bezahlt hat.

– Finfisher ist pleite.

– Die Deutsche Welle darf nicht mehr aus Russland und aus Afghanistan senden.

– Die Online-Präsenz der Bild-Zeitung ist in Russland gesperrt.

– Der Terror gegen Israel hat wieder Opfer gefordert.

– Nurses protest against COVID policy at a hospital in Shanghai. Die Schulen bleiben geschlossen. Vielleicht werden die Chinesen ihre Strategie ändern.

– Die Ukrainer wollen das Rote Kreuz boykottieren.

– Die Lakaien der herrschenden Klasse in Peru wollen den linken Präsidenten loswerden.

– Rund 30 Prozent der US-Amerikaner misstrauen der Wissenschaft.

Südafrika steht zu Russland.

– Es gibt da noch diese Stellvertreterkriege im Jemen und in Berg Karabach.

– Ich rate von Reisen nach Mali ab.

– Die Regierung in Belize geht gegen die Selbstverwaltung der Maya vor.

– Eine Splittergruppe der FARC ist wieder in Kolumbien aktiv.

– Die mexikanischen Zapatistas brauchen deutsche Übersetzer.

– Ich habe die Blogroll upgedated.

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Chess and Revolution

chess

„Die einzige Möglichkeit, etwas in Russland zu ändern, ist eine Revolution.“ (Daniil Dubow). Kluger Mann! Er spielt ja auch Schach, nur ein bisschen besser als ich.

Bonus: Ersetze „Russland“ durch „der Linken“.

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kastrierende Operation

z
33. Jahrgang. Die wussten also 1989 schon Bescheid.

Interessanter Essay von Slavoj Zizek in der Berliner Zeitung: „: Warum Russland und USA eine „kastrierende Operation“ durchmachen sollten“.

So hat das staatliche Komitee für Fernsehen und Rundfunk der Ukraine im Jahr 2018 die Übersetzung des Buches: Auf ziemlich plumpe Art und Weise wurde in dem Erlass behauptet, das Erscheinen des Buches würde „zu ethnischem, rassischem und religiösem Hass aufstacheln“. Und wie das? Der Grund für das Verbot ist Rydells kritische Analyse der Taten von Symon Petljura, einem Nationalisten, dessen Truppen in Pogromen unzählige Juden ermordeten. (…)

Deshalb sollten wir der internationalen Gemeinschaft empfehlen, Russland (und bis zu einem gewissen Grad auch die USA) einer kastrierenden Operation zu unterziehen – sie so weit wie möglich zu ignorieren und an den Rand zu drängen, sie wie peinliche Obszönitäten zu behandeln, wie einen Kerl, den man in der Öffentlichkeit auf der Straße kotieren sieht, und dafür zu sorgen, dass danach nichts mehr von ihrer globalen Autorität wächst.

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Rixdorf, backstage

rixdorf

Wo bin ich?

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Deep down we all know

pokemon

Credits: 8 Bit Communism

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