Iglesia de San Agustín 

Iglesia de San Agustín

Iglesia de San Agustín, Quito, Ecuador, erbaut ab 1573. Fotografiert am 28.11.1979 im Klostergarten. Ich habe dem Publikum die Seite meines Reisetagebuchs eingescannt…

reisetagebuch

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Limpiabotas

limpiasbotas

Schuhputzer in Quito, Ecuador, fotografiert im November oder Dezember 1979. Auf dem Foto bin auch ich zu sehen sowie ein weiterer Gringo, der hier schon einmal auftauchte. Ich schrieb vor zwei Jahren: Damals gab es nur wenige Rucksacktouristen in Ecuador, und man lief sich in der Hauptstadt immer wieder über den Weg. „Der Slangbegriff Gringo (feminin Gringa) bezeichnet von Mitteleuropäern abstammende Personen, die sich in Nord- oder Mittelamerika aufhalten.“ Wisst ihr Bescheid.

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Unter Rechtsruckenden

trump netanjahu
So wie ich es verstehe, zeiht der „Tagesspiegel“ Trump und Netanjahu des Antisemitismus.

„Um die politische Stimmung der [bitte selbst Ausfüllen] Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten in einem Wort zusammenzufassen, reicht der einfache Begriff „Rechtsruck“ aus.“

Das ist ja mal eine profunde Analyse, Hauptstadt-Qualitätsmedien! Auch wenn uns hier Journalisten-Wokistan entgegenquillt: Ich muss das Geheule zum Anlass nehmen, eine meiner Arbeitshypothesen über die Weltläufte zu revidieren.

Bekanntlich buckeln die Mittelklassen im Kapitalismus nach oben und treten nach unten. Zu ihren vermeintlichen Überlebenstaktiken im Klassenkampf gehört, denen da unten Vorschriften über das Verhalten („Erziehung“, Sprache, „Benehmen“) zu machen. Man hofft irrig, das würde denen da oben gefallen (das klassische Motiv beim religiösen Opfer: Man gibt etwas ab und hofft, das würden die höheren Wesen goutieren besänftigen). So eine Attitude wirkt auch „nach Innen“ reglemenetierend. Dahinter steht ebenfalls ein Hoffen: Ich halte mich an Regeln, und das werden die da oben, die das gar nicht nötig haben, auch tun (vgl. Die Bösen sind die anderen.)

Bisher dachte ich, dass Wokistan, also sich primär um „Klima“, Rassismus und Gendersterchen zu bemühen, das Kapitalismus und die Systemfrage aber tunlichst nicht zu erwähnen, ein Produkt des mitteleuropäischen Protestantismus sei, zumal die Mittelklassen der USA, von denen die trübe weltanschauliche Brühe herüberschwappt, noch protestantischer sind als in Europa. Jetzt musste ich lernen, dass es in Israel genau so ist. Und dort ist Protestantismus weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart zu finden.

Will man in deutschen Qualitätsmedien auf Israel eindreschen, zitiert man entweder die Haaretz, die in Israel so populär ist wie hierzulande die Jungle World, oder sucht sich Juden, von denen man weiß, dass sie genau das von sich geben, was erwartet wird. Von Zimmermann und Stein weiß man, dass sie schon immer gegen Netanjahu waren – die Autoren liefern also zuverlässig, was man in Deutschland hören will, auch abseits der Qualitätsmedien. Moshe Zuckermann behauptet eine „massive Faschisierung und Klerikalisierung eines Großteils der israelischen Gesellschaft.“ Faschismus! In Israel!

Im „Tagesspiegel“ lesen wir: Rechts bedeutet in Israel nicht unbedingt eine konservative oder neo-liberale Wirtschafts- und Sozialpolitik; auch geht es nicht nur darum, ein betont nationalistisches Programm zu fördern, sondern meist bedeutet es ein ethnozentrisches Verständnis von Staatsbürgerschaft. (Moshe Zimmermann und Shimon Stein.)

„Rechts“ wäre vermutlich, folgte man dieser These, wenn jemand forderte, Israel solle ein Staat der Juden sein, nicht aber für Araber oder Sudanesen.

Was bei jüdischen Autoren, die in deutschen Mainstream-Medien veröffentlichen, immer zuverlässig wie ein Echo folgt, ist der Textbaustein: „beanspruchen für Israel die besetzten Palästinensergebiete“.

Welche Gebiete sind noch mal „besetzt“? Zum Erinnern: der Staat „Palästina“ wurde am 15. November 1988 in Algier von der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) als Staat der Palästinenser ausgerufen. Dann ist ja alles gut. Und dieser „Staat“ beansprucht laut Wikipedia „das von Israel seit 1967 besetzte Westjordanland und den Gazastreifen, mit Ostjerusalem als Hauptstadt des Staatsgebiets.“

Was war 1967? Der Sechstagekrieg. Warum nur sechs Tage? „Nach nur sechs Tagen hatten die Israelis die feindlichen Linien durchbrochen und waren kurz davor, in Kairo, Amman und Damaskus einzumarschieren.“ Ach? Man möchte also das Ergebnis diese Krieges – Israel gegen alle Nachbarn – rückgängig machen? Die Israelis wären schon blöd, wenn sie sich darauf einließen.

Bereits am 11. Juni 1967 wurde der letzte Waffenstillstand unterzeichnet. Daraufhin fand im August 1967 in der sudanesischen Hauptstadt Khartum eine Gipfelkonferenz aller arabischen Staaten statt, die mit der Khartum-Resolution ihre weitere Politik auf drei klare „Nein“ festlegten:
„Kein Frieden mit Israel, keine Verhandlungen mit Israel, keine Anerkennung Israels.“

Tja Araber, wenn man ein großen Maul hat, aber nichts dahinter, dann muss man mit den Folgen leben. Man kann nicht jemandem etwas „zurückgeben“, was dieser nur nach eigener Ansicht besessen hat.

Jetzt, liebes Publikum, fragt mal eure Peer Group, was 1967 im Nahen Osten geschah und welche Folgen das hatte. Die Befragten dürfen aber nicht googeln, sondern müssen spontan antworten.

Nein, der Artikel ist noch nicht zu seinem wohlverdienten Ende gekommen. Ich habe die israelische „Linke“ im Verdacht, dass sie, wie auch die deutsche „Linke“, völkisch denkt, also rechts, weil sie die so genannten „Palästinenser“ für ein „Volk“ hält (Echo: Kurden, Basken, Schotten, Ukrainer, Waliser – und nie an den Klassenkampf denken oder daran, dass der Proletarier kein „Vaterland“ hat). Das ist zumindest strittig.

Ich bin mir sicher, dass die Israelis sich für die Ökonomie interessieren, für die Preise, für Sicherheit vor den Terrorangriffen der Hamas und auf den Straßen. (Wenn israelische Frauen von illegalen Einwanderern vergewaltigt werden, dann reden deutsche Zeitungen lieber über den „Rassismus“ in Israel.) Die israelische „Linke“ hat dazu genau so wenig zu sagen wie die deutsche „Linke“. Und Sympathie für einen „Palästinenserstaat“ hat die Mehrheit zum Glück nicht. Daher das Wahldesaster für die Linke.

Postscriptum. Wer wissen will, warum auch in Israel die Religioten auf dem Vormarsch sind, der lese das Buch Gilles Kepels „Die Rache Gottes – Radikale Moslems, Christen und Juden auf dem Vormarsch“. Das ist zwar schon vor 30 Jahren erschienen, erklärt aber immer noch die Gegenwart. Damals schrieb ein Rezensent: Die Rache Gottes, so hatte der französische Fundamentalismusforscher Gilles Kepel für die achtziger Jahre konstatiert, ist die Wiederkehr der verdrängten Religionen. Sie kamen aber nicht als bloße Frömmigkeit zurück, sondern als Griff nach der Macht, als Wille zur Herrschaft. Der politisch-religiöse Fundamentalismus sucht die Vorherrschaft zuerst über Kultur und Gesellschaft und dann über den ganzen Staat. Er ist heute eine Macht, nicht überall im Zentrum des Geschehens, aber fast überall auf dem Sprung.

Jetzt habe ich versehentlich ein Wort zum Sonntag geschrieben.

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Sabana Grande

caracas

Straßenszene in der Fußgängerzone (Bulevard de Sabana Grande) im Stadtviertel Sabana Grande in Caracas, Venezuela, fotografiert im März 1998. Den genauen Standort von damals finde ich leider nicht wieder. Ich habe dort oft Schach gespielt.

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Unlucky Backup

luckybackup

[Update von unter Copyundpastern, Execution finished und Execution of task.]

Das ist doch immer noch nicht normal. Der(das?) Laptop rödelt jetzt schon 16 Stunden, um ein Backup auf die neue Festplatte zu spielen, und ist erst bei 40 Prozent? Sind wir denn hier in den neunziger Jahren? Wie ich schon schrieb, musste ich die neue Platte erst reparieren, bevor luckyBackup funktionierte.

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Sociedad Agrícola de Interés Social, revisited

Sais Tupac Amaru

Die peruanische Landkooperative Sociedad Agrícola de Interés Social (SAIS) Túpac Amaru LTDA N° 1 hatte ich schon vormehr als zehn Jahren ausführlich beschrieben. Ich war dort zwischen dem 27.12 und 29.12.1979. Für mein späteres Leben waren diese drei Tage sehr wichtig.

Das Foto zeigt meinen Reisebegleiter mit Blick auf die Kooperative. Wir standen auf dem Inka-Ruinen in der Nähe (auch von mir gibt es ein Foto.) Die Ruinen kann man sogar mit Google ansehen und auch die Straße, die wir damals natürlich zu Fuß gelaufen sind. Die Ruinen samt Inka-Terassen sind weder archäologisch noch touristisch erschlossen und haben auch keinen Namen.

Die SAIS ist zwar auf Facebook vertreten, aber die Website wurde offenbar abgeschaltet.

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Unter Copyundpastern

upload

Eine sehr „old school“-Meldung, die man aus den 90-er Jahren kennt. Irgendwas ging bei meinem Laptop aber kreuz und quer, also ich eine neue externe Festplatte vollladen wollte. Und dann streikte alles und ich musste reparieren.

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In der Wohlstandsblase

Es ist in Israel ähnlich wie hier mit den so genannten „Linken“:

„Mit Smotrich und Ben-Gvir habe er kein Problem, beteuert Halahmi gleichwohl, viel mehr störten ihn die Asylbewerber, die er wie Ben-Gvir nur „Eindringlinge“ nennt. „Ich wohne hier seit neun Jahren“, erzählt er, „es gibt viel Gewalt in dieser Gegend, und die meiste Gewalt geht von den Eindringlingen aus. Ich kann meinen Partner auf der Straße nicht küssen, wenn ein Eriträer oder Sudanese daneben steht, weil denen das nicht gefällt.“ Halahmi schaut zu den linken Demonstranten hinüber. „Die meisten der Leute da drüben sind nicht aus diesem Viertel. Sie kommen aus dem Norden der Stadt, um uns Moral zu predigen.“

Es ist ein Argument, das man häufig auch von Anhängern Netanjahus hört: Die Linken in ihrer Wohlstandsblase im gepflegten Norden Tel Avivs seien blind für die wahren Probleme des Landes und verachteten die vermeintlichen „kleinen Leute“.“ (Quelle: Tagesspiegel)

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Angriff der Killertermiten

Termiten

Meine damalige Freundin seht auf/an einem Baum, der von Termiten belagert wurde. Irgendwann stirbt der Baum, weil er Teil eines Termitenhügels geworden ist. Die Rancher erzählten uns, dass die einzige Methode, um die Termiten zurückzudrängen, wäre, den Baum ganz abzufackeln. Der geht natürlich dann auch mit drauf. So ist der Lauf der Dinge.

Fotografiert Ende Februar 1980, Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana.

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Mastodon oder: Pronouns suck

mastodon

Man geht ja mit der Masse. Ich habe mir also einen Mastodon-Account zugelegt. Falls ich der Welt so etwas mitteilen wollte, würde ich das auch auf Twitter tun und vice versa. Das wären 30 Sekunden Arbeit am Tag. Mal sehen, ob ich das hinkriege.

Ich traue dem angeblich unzensierten deutschen Braten aber nicht. Da treibt sich dasselbe zensurfreundliche Gesindel herum, das auch auf Twitter siedelt. Twitter aka Musk geht immerhin gegen Wokistan vor, und das ist in jedem Fall zu begrüßen, auch wenn unsere braun gebrannten Kameradinnen das auch tun. Ich erwarte stündlich, dass die Mastodonten mich mit Gendersprache belästigen, aber die Diskussion über den Klassenkampf im 中国特色社会主义 verweigern.

Wenn die so genannten sozialen Medien sich weiter zersplittern, bleiben eh nur noch die Branchenriesen übrig. Vielleicht ist das – sie im Kapitalismus üblich – der Lauf der Dinge. אני צריך ללמוד עברית כבר שעה.

mastodon

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Fratzenbuch, big tits und formal English

facebook

Meine wissenschaftlichen Forschungen, wie man influenzt die sozialen Medien betreffend, gehen weiter. Heute früh schlug mir Fratzenbuch vor, obwohl mein Account seit Jahren ununterbrochen zensiert und heruntergestuft worden ist, ich solle eben denselben zu einem „professionellen“ Account umwandeln, was ich natürlich sofort tat, weil es nichts kostet. Vermutlich werden sie, wie schon bei Twitter, irgendwann für Verifiziertes Geld nehmen wollen. Da das Ergebnis voll gelogen ist, zweifele ich jetzt auch an der Zahl der „Freunde“ und „Follower“, die ich vorher hatte. Es sind plötzlich Tausende mehr, die mich angeblich abonniert haben. Wo kommen die her? Da stimmt doch etwas nicht.

facebook

Eine Taktik, die Leute nach nacktem Fleisch lechzenden Kerle auf sich aufmerksam machen, ist, natürliche Körpermerkmale zu präsentieren, die je nach Frau unterschiedlich beschaffen sind, die aber, falls sie mit einschlägigen Bewegungen kombiniert werden, nur halb bedeckt dargeboten werden müssen, um aufgerufen zu werden, da, wie die hier mitlesenden Artilleristen bestätigen werden, der militärische Grundsatz auch für big tits gilt: Ungetarnte Geschütze sind oft wirkungslos. Hat man das Gewoge oder die Waschbrettbäuchinnen aber zehn Minuten konsumiert, verliert auch das seinen Reiz. Man kann vielleicht temporär auf überirdisch schöne Russinnen, niedliche Japanerinnen, attraktive Milfs, Zombies oder Katzen ausweichen. Aber gibt es nichts Sinnvolles?

zenfluentmaria

Mir haben es zur Zeit klitzekleine Videoschnitzel angetan, die lehren, wie man eine Sprache besser spricht. Ich update mein kaum vorhandenes Business-Englisch, was ich aber an meinem Arbeitsplatz brauche, obwohl niemand meckert, wenn ich nur informal rede und E-Mails schreibe.

Meine Lieblingsinfluenzerin ist auch zum Hingucken, aber man lernt sehr schnell, weil multimedial besser ist als nur Text oder nur Sprache. Das wird bei komplexen Themen (Feudalismus, tendenzieller Fall der Profitrate usw.) natürlich weniger funktionieren. Vielleicht sollte ich Blogbeiträge vertonen, mit Beeps für negative der positive Emotionen unterlegen oder in den Schwarz-Weíß-Modus wechseln, wenn die Themen mehr in Moll gehalten sind.

Merke: linktr.ee ist nicht nur für P0rn, sondern für Leute, die für eine old school Linksammlung nichts übrig haben oder für eine Blog-Kopfleiste (siehe oben).

Vermutlich muss ich noch ein paar fucking manuals mehr lesen…

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Haferflockenschnitzel

haferflockenschnitzel

Mein erstes vegetarisches Schnitzel Ich kann bekanntlich veganen Fraß nicht ausstehen – das Zeug schmeckt nach nichts oder grässlich. Diverse Rezepte im Internet, in denen die Wörter „Schnitzel“ und Haferflocken“ kombiniert wurden, machten mich jedoch neugierig, vor allem, weil ein derartiges Gericht spottbillig sein würde – weniger als ein Euro pro Person! Frischauf ans fleischlose Werk!

Zutaten:
– 300 Gramm Haferflocken,
– zwei Eier und ein bisschen Mehl,
– ein viertel Liter Gemüsebrühe,
– zwei Esslöffel Senf,
– eine zerhackte Zwiebel,
– zwei zerquetschte Knoblauchzehen,
– Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Semmelbrösel, Öl zum Braten.

Die Zutaten – außer den Semmelbröseln (auch bekannt als Paniermehl) – gut vermatschen. Dann daraus Kugeln formen, die ungefähr so groß sind wie eine Aprikose – bei mir ergab die Menge neun. Die Semmelbrösel auf ein Brett oder auf einen Teller streuen. Die Kugeln plattdrücken, bis sie ungefähr einen knappen Zentimeter dick sind. Dann dieselben in die Semmelbrösel legen, wenden, bis beide Seiten paniert sind.

Die „Schnitzel“ in heißem Öl in einer Pfanne auf beiden Seiten braten, ungefähr fünf Minuten bei mittlerer Hitze. Bei mir passten immer nur zwei oder drei in die tiefe Pfanne. Die, die fertig waren, habe ich in einer Auflaufform solange im Backofen warm gehalten.

Dazu gibt es Bratkartoffeln oder normale Kartoffeln und Gurkensalat. Zwei hungrige Männer werden davon satt; andere werden vier Personen damit abfüttern wollen. Es schmeckt übrigens gut.

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Das sandige Dutzend

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Ich muss noch nachtragen, wie es ausgegangen ist: Wir 12 Mann haben vier Kurii plattgemacht. Wobei zu sagen ist, dass ein Kur in Secondlife ein so genanntes beast meter (ein gescriptetes Attachment) tragen muss. Avatare sind ab Werk unkaputtbar. Tragen sie jedoch ein „Meter„, kann man sie eventuell umhauen, wenn die Sim-Konfiguration das technisch aktiviert hat. Ein beast meter macht den Avatar ungefähr drei Mal so stark wie jemanden, der ein normales Meter trägt. Mit einem virtuellen Schwert muss ich vier Mal treffen, dass der Gegner umfällt und für einige Minuten liegen bleibt. Bei einem Kur wären das 12 Hits. Wir waren also nicht schlecht, zumal die Kurii zurückschossen.

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[2022/10/30 12:23] M. J.): It was amazing ! =D Kudos to the builders for such an ingeneous design. We had a whole adventure of it, that included desert dust storms, the mirage in the desert, and sinking sand pit that almost swallowed Zazu [Name] whole.

Das freut einen, zumal ich der alleinige builder bin. Stelle mir ein Vorstellungsgespräch bei einer IT-Bude vor: „Was können Sie besonders gut?“ – „Virtuelle Wüsten und geheimnisvolle Höhlen, Sandstürme inbegriffen.“ – „Wir melden uns.“ #simdesign

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Hofberichterstattung und vorauseilende Aufgeregtheit

Thomas Fischer (via Fefe): „Dies sind, wie es in dieser Kolumne nicht ganz selten ist, Themen ohne sich jedermann spontan aufdrängenden Zusammenhang. Manchmal ist es (für Autor wie Leser) nützlich, nach einem solchen zu fragen; dies ist – einmal mehr mag es angedeutet sein – das Konzept. Es ist bekannt, dass Menschen unseres Kultur- und Wertekreises mit der Regel aufgewachsen sind, die Welt müsse in möglichst viele Schublädchen separiert sein, um einen »Sinn« zu ergeben, welcher sich sodann auf einer Meta-, einer Metameta- und unendlich vielen weiteren Ebenen ergebe, die allesamt »meta«, also systematisch übergeordnet sind, also überhaupt nur von Menschen erkannt werden können, die zu einer qualitativen Hierarchisierung der Erkenntnis in der Lage sind.“

Nach so einem Einstieg liest man gern weiter. „Erstens der Besuch des Bundespräsidenten in der Ukraine (Stil), zweitens die nächtlich abrupte Erweiterung der Strafvorschrift gegen Volksverhetzung um die Alternative des Leugnens oder Verharmlosens von Kriegsverbrechen (Sicherheit).“

Fefe ganz richtig: „Überraschende Wendung: Die neue Strafbarkeit des Leugnens von Kriegsverbrechen wird niemanden betreffen.“

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Aktivismus im Plattformkapitalismus [Update]

99zueins

Gelesen in der Z. Zeitschrift für marxistische Erneuerung. Wisst ihr Bescheid.

[Update] Habe den Artikel gelesen, ist ein kurzer Konferenz- bzw. Tagungsbericht mit dem Fazit: Die Linke weiß nicht, wie das geht mit dem Cyberraum.

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Blow it up oder: Was macht eigentlich Kimble?

nord stream

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Der Fall Hu Jintao, der Fall Ukraine, der Fall Baerbock

– Das Online-Magazin Overton (u.a. Florian Rötzer, Ex-Telepolis) analysiert die Fake News deutscher Medien über den „Zwischenfall“ beim Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas.

Modern Diplomacy: „Poland wants to occupy Western Ukrainian land“. Offensichtlich haben sie den Artikell schnell wieder gelöscht – er taucht nur noch mit der Wayback Machine auf. Vielleicht war die freiwillige Selbstkontrolle der Zensor nur kurz pinkeln.

Emma: „Während sich Menschen weltweit mit den mutigen IranerInnen solidarisieren, betont Annalena Baerbock, die Gewalt der islamischen Sittenwächter habe „nichts mit Religion zu tun“.“

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Ferrocarril Central Andina

Ferrocarril Central Andina

Ferrocarril Central Andina von Lima in Peru nach Huancayo, fotografiert am 26.12.1979. Diese spektakuläre Bahnlinie war bis 2005 die höchste normalspurige Eisenbahnstrecke der Welt mit einem Scheitelpunkt bei 4781 m ü. NN bei La Galera. (Wikipedia). (Video, ich vermute, dass ich das Foto ungefähr dort gemacht habe, wo das Video startet – oder in der Nähe des Puente Aas.) Die Strecke von Lima nach Huancayo ist 332 Kilometer lang, der Zug braucht bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h zwischen 10 und 14 Stunden.

Wir sind nicht bis Huancayo gefahren, sondern in Pachaycayo ausgestiegen und haben dort einige Tage auf der Landkooperative SAIS Túpac Amaru verbracht.

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Ungeklärtes

Das Publikum wies schon darauf hin: Die NSU Akten sind geleakt und online. Zum Einstimmen: „Der Verbleib von 541 Aktenstücken konnte nicht geklärt werden“. Ich muss das erst einmal genauer lesen.

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In der Stadt der Engel

puebla

Fotografiert im Oktober 1979 in Puebla, Mexiko. Vermutlich habe ich dort fotografiert, weil mir die mit Blumen geschmückten Häuser gut gefallen haben.

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