Krüllkuchen nationaler Minderheiten

teeteeteeteeostfriesisches Gebäckostfriesisches Gebäckostfriesisches Gebäckostfriesisches Gebäck

Ich wusste schon, dass es bei Albrecht immer exquisiten Tee nationaler Minderheiten samt dazugehörigem Geschirr und Ritualen geben würde. Auch der friesische Krüllkuchen war mir schon unter den Gaumen gekommen. Aber es ist immer wieder spannend zu sehen, was man aus einfacher Flüssigkeitsaufnahme und Nahrungsmitteln, die nicht primär dem Sättigen dienen, sondern der kulinarischen Freude, machen kann.

Da ist Kandiszucker im Tee. Der muss, so sagt der Experte, ausgehäuft sein und nicht etwas einfach so unordentlich in der Tasse herumliegen. Erst dann darf der Tee ihn ersäufen, Für die Milch benutzt man eine Art zeremoniellen Löffel und säuft den Tee au lait dann nicht einfach weg, sondern betrachtet meditativ die aufquellende weiße Wolke und denkt sich rohrschachtestmäßig etwas dabei.

Die Kunst beim Krüllkuchen ist, den so dünn wie möglich zu machen. Albrecht hat sich das von einer alten Friesin beibringen lassen. Auch das andere Gebäck schmeckte hervorragend; ich hab leider nicht notiert, was es war. Jedenfalls nichts aus dem Supermarkt oder von der Großbourgeoisie.

Wenn ihr also etwas über Tee und gutes Gebäck wissen wollt, fragt einen Friesen.

/Den Hedemann gibt es nicht mehr.)

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Salami und Antares, reloaded

cats

Aus der Rubrik: „Katzenbilder gehen immer“. Meine Kater Salami und Antares, 1977 oder 1978, auf meinem Hochbett in der Knesebeckstrasse. Vermutlich warteten sie darauf, dass ich mich mit ihnen beschäftigen würde.

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Unter Burschis

burks

Das bin ich, vermutlich im Jahr 1974 oder ein wenig später. Ich war gerade nach Berlin gekommen, kannte niemanden und nahm das erstbeste Zimmer, was nicht weit entfernt von öffentlichen Verkehrsmitteln war. Ich hatte gar nicht gemerkt, wo ich gelandet war: Bei einer Burschenschaft, auch noch einer aktiv fechtenden (wo das „TU“ von Turnerschaft ist – bei „wir über uns“ – und der winzige Balkon, war meine Studentenbude im Sinne des Wortes). Damals litten die unter Nachwuchsmangel, weil die meisten Studenten sich dem linken Zeitgeist verpflichtet fühlen und Korporierte völlig out waren. Man hoffte wohl, die Studenten, die in den frei vermieteten Zimmer im Dachgeschoss wohnten, würden irgendwann „bekehrt“ und in die Burschenschaft eintreten. Das war aber nicht so. Immerhin habe ich es da von März 1974 bis August 1976 ausgehalten.

Das Foto war schon völlig farblich demoliert, ganz rot, ich muss es fast auf schwarz-weiß zurechtschrumpeln.

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El chefe oder: Da sprach der alte Häuptling der Indianer

guahibo

Der „Chef“ einer Gruppe von Guahibo in den südlichen Llanos (Ebenen) von Venezuela. Die Guahibo aka Sikuani aka Wayapopihíwi kann man als „nomadisierende Plainsindianer“ bezeichnen. Von ihnen gibt es nur noch weniger als 20.000. Ihr nordamerikanisches Gegenstück wären etwa die Arapaho.

Fotografiert 1998 im Guahibo-Territorium, einige Stunden mit dem Jeep südlich von Elorza nördlich des Rio Capanoparo (ein Nebenfluss des Orinoco).

Vgl. „Durch die Pampa“ (04.03.2021), „Der gottverlassene Landstrich, revisited“ (11.02.2020), „Mythos „Neu entdeckte Indianerstämme“ [Update] (23.07.2016), „Venezuela – eine gute Wahl“ (06.07.2013), „Burks bei den Wayapopihíwi“ (05.01.2011), „Venezuela | wahr und falsch“ (03.03.2008).

Ein schlammiger Fluß: der Rio Capanaparo. Ein alter Mann rudert den Reisenden schweigend an das andere Ufer. Wieder ein garpón. Aller Augen richten sich auf den chefe. Der erklärt in stockendem Spanisch: Das Feuer und die Viehzucht engen den Lebensraum der Guahibos immer mehr ein. Sie litten Hunger, weil sie nicht mehr jagen könnten. Die Regierung lobt sich im Ausland für ihre gut gemeinte, das heißt paternalistische Indianerpolitik. Sie bietet den Nomaden an, gratis in Reihenhaussiedlungen wohnen zu können wie die katholischen und assimilierten Indianer am Orinoco. Dort wären sie geschützt vor Übergriffen sowohl der kolumbianischen Guerilla als auch der Viehzüchter. Doch sie wollen nicht.

„Kein Stamm ist schwerer seßhaft zu machen als die Guahibos. Lieber leben sie von faulen Fischen, Tausendfüßen und Würmern, als daß sie ein kleines Stück Land bebauen. Wir fanden daselbst sechs von noch nicht katechisierten Guahibos bewohnte Häuser. Sie unterschieden sich in nichts von den wilden Indianern. Ihre ziemlich großen schwarzen Augen verrieten mehr Lebendigkeit als die der Indianer in den übrigen Missionen…Mehrere hatten einen Bart; sie schienen stolz darauf, faßten uns am Kinn und gaben uns durch Zeichen zu verstehen, sie seien wie wir.“ (Alexander von Humboldt)

Die ersten Weißen, die die Guahibos kennenlernten, waren Deutsche – im 16. Jahrhundert. Die Konquistadoren Georg Hohermuth von Speyer und Friedrich von Hutten zogen 1535 im Auftrag der Welser von Coro an der Küste nach Süden, bis in das Quellgebiet des Guaviare im heutigen Kolumbien. Mehrere hundert deutsche und spanische Landsknechte durchstreiften monatelang die Savanne, ausgemergelt vor Hunger und vergeblich auf der Suche nach einem Paß in die Anden, in das Land der Muisca, zum legendären El Dorado. Die Muisca zahlten mit Gold für die Kinder der Guahibos, erfuhren sie.

„Fiengent ain Cassicquen oder Obersten, ßo sagt, er wer auff der andern Seitten des Birgs gewest, gab uns groß Zeittung von Reichtumb. Vermochten aber mit den Pfferden nit hynuber…“ berichtet der fränkische Edelmann Philipp von Hutten am 30. Oktober 1538 aus Coro an den kaiserlichen Rat Matthias Zimmermann in einem der ersten Briefe, den ein Deutscher aus Südamerika geschrieben hat.

Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich das Dia nicht seitenverkehrt eingescannt hatte. Leider ist die Schrift mit der venezolanischen Flagge auf seinem Basecap nicht zu erkennen. Ich habe das Logo auch nicht gefunden.

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Karl und Katzen

cats

Meine Kater Antares und Salami, 1977. Man beachte die Qualitätsliteratur im Vorder- und Hintergrund.

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In der Defensive


Aktuelle Satellitenaufnahme von Artjomowsk, auch bekannt als Bachmut. Source: russische Propaganda, also automatisch voll gelogen

Telepolis exklusiv: Außen- und Sicherheitsexperten der EU sehen die ukrainische Armee im Kampf gegen die russischen Invasoren weiterhin in der Defensive. Das geht aus einem internen Konzeptpapier des Europäischen Auswärtigen Dienstes hervor, das Telepolis exklusiv vorliegt.

Tja. Wer hätte das gedacht. Warum haben uns die Qualitätsmedien nicht gewarnt? Und wer sagt es Annalena?

Damit schätzen die Brüsseler Diplomaten nicht nur die Chancen der ukrainischen Streitkräfte im Kampf gegen die russischen Aggressoren geringer ein als öffentlich dargestellt.

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Unter Visagistinnen

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Must not be shared

leaked

Washington Post (die können noch recherchieren): „Leaker of U.S. secret documents worked on military base, friend says“. (Jerusalem Post, Guardian)

OG claimed he spent at least some of his day inside a secure facility that prohibited cellphones and other electronic devices, which could be used to document the secret information housed on government computer networks or spooling out from printers. He annotated some of the hand-typed documents, the member said, translating arcane intel-speak for the uninitiated, such as explaining that “NOFORN” meant the information in the document was so sensitive it must not be shared with foreign nationals.

Hihi. Also war das doch keine false flag-Operation der Russen, wie uns die Experten gesagt haben?

Ich irrte mich also, als ich schrieb: „Karten auf Papier, die da so herumliegen? (Wer druckt die eigentlich?) Und vielleicht noch kleine hölzerne Panzerchen, die man hin- und herschiebt?“ Aber nein, ich lag richtig: „Vielleicht sind die dümmer, als man denkt.“

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Das Ministerium für Wahrheit informiert

propaganda

Das Ministerium für Wahrheit hinformiert:

– Ägyptens Al-Sisi muss ab sofort „Machthaber“ genannt werden, weil er Waffen an Putin verkaufen wollte. (04/2023)

Frühere Versionen dieser Anweisung, ihn „Staatchef“ (06/2022) zu nennen oder gar „Präsident“ (01/2023), werden hiermit widerrufen. (via Fefe)

Weitere Meldungen:

– (exklusiv): Putins Berater im Interview: „Selenskij ist bereits eine politische Leiche“.

– Folgende Textbausteine sollten oft verwendet werden, wenn es um China geht: „Uiguren“. „Bürgerrechtlicher“. „Muss“. „Soll“. „Wir brauchen Führer“.

– Zum Thema China reicht in Zukunft nur eine Quelle, wie schon in Syrien. Andere Quellen müssen nicht berücksichtigt werden, weil sie eh nicht überprüft werden können.

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Avatare (m/w/d) sehen an dir vorbei, revisited

avatar

Recently in the Oasis of Lame Kaiila

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Schiedsrichter in Ostfriesennerzen im deutschen Herbst

klassenfahrtklassenfahrt

Hier noch einmal die schon erwähnte Klassenfahrt Ende der 70-er Jahre. Dort war ich auch zum ersten und letzten Mal Schiedsrichter in einem Fußballspiel. Meine Frisur von damals würde heute wieder ein Alleinstellungsmerkmal in Schulen sein.

Ich muss heute verschämt zugeben, dass mein stärksten Motiv war, mich von meiner neuen und superschnuckligen Freundin besuchen zu lassen, was auch geschah. Hamburg, wo sie wohnte, war nicht weit entfernt. Wir führen eine Wochenendbeziehung, was natürlich in den aufregenden Zeiten nur ein paar Monate hielt.

Aufregend? Sie las den Arbeiterkampf und ich die Rote Fahne. Das war Gesprächsstoff genug. Und die Männer sahen sich nach ihr auf der Strasse um, was mir natürlich schmeichelte.

Mir fällt gerade ein Briefumschlag mit einem Foto von ihr in die Hände, den ich aus nostalgischen Gründen nicht entsorgt hatte. Aus der Briefmarke geht hervor, dass sich alles im Deutschen Herbst 1977 abgespielt hat. Wir dachten damals weniger an Politik, sondern mehr an angenehmere Dinge. Die schöne B. ist heute Medizinjournalistin und hat zahlreiche Fachbücher veröffentlicht.

anti akw

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Am Rio Guivare und Atabapo

rio

Zusammenfluss von Rio Guaviare und Rio Atabapo (links), die hier – bei San Fernando de Atabapo – in den Orinoco münden. Auf der anderen Seite liegt Amanaven (Kolumbien). Fotografiert in Venezuela 1998.

Auf der winzigen Insel mit Bäumen, die man links sieht, saß ein kleiner Trupp kolumbianischer Soldaten, die manchmal in der Nacht ein wenig herumschossen, um Schmuggler und Leute abzuschrecken, die bei Dunkelheit den Fluss bzw. die Flüsse überqueren wollten. Merkwürdigerweise kam man aber tagsüber nach Amanaven auf der anderen Seite völlig ohne Kontrolle – wie ich auch.

Im Vordergrund in der Mitte sieht man noch ein wenig braunes Wasser des Rio Atabapo (der von links kommt), das sich noch nicht mit dem des Rio Guaviare vermischt hat. Ich werde also ziemlich genau dort gestanden haben, wo man per Google Boote ausmachen kann und wo ich das Selfie gemacht habe. Der Wasserstand war aber zum Zeitpunkt meiner Aufnahmen erheblich niedriger als als Google die Aufnahmen machte. Das kann man an den Stromschnellen des Orinoco sehen, die bei Google Maps klar, hingegen auf meinem Foto (1998) kaum zu erkennen sind.

(Vgl. „An der Grenze zur grünen Hölle“, 25.01.2012, „Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents“ (28.08.2012), „Am Strand“, 20.02.2013), „Selfie am Atabapo“ (07.10.2016), „Der gottverlassene Landstrich, revisited“ (11.02.2020), „Am Rio Atabapo“ (29.03.2023, „Am Rio Atabapo, revisited (01.04.2023).

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Geheime Revoltierer

washington post

Es ist alles wie in House of Cards. Die Washington Post behauptet: Israeli spy chiefs led secret revolt against Netanyahu overhaul plans, leaked documents say.

By contrast, the Mossad, whose chief David Barnea was installed by Netanyahu, has been publicly silent on the overhaul. Israeli news media [Haaretz] reported in late February that he had given permission for low-ranking Mossad personnel to participate in the demonstrations, on the condition that they did not make their professional affiliations public.

Die Begründung für den Titel finde ich ein bisschen dünn. Wenn rangniedrigen Mitarbeitern eines Geheimdienstes erlaubt wird, gegen die Regierung zu demonstrieren, ist das kein „led secret revolt“. Die Washington Post hat offenbar alles von der Haaretz abgeschrieben.

Ich hätte das an Netanjahus Stelle in eigener Regie so inszeniert, um meine Gegner zu diskreditieren.

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Granatwerfende Durchmarschierer

grenadiermarsch

Ich habe gestern etwas gekocht, was den merkwürdigen Namen Grenadiermarsch trägt. Man könnte dazu auch sagen: Alle noch essbaren Fleisch- und Wurstreste, zusammengematscht mit Nudeln und Kartoffeln. Ich habe von den toten Tieren Thüringer Knackwurst genommen. So ein Gericht wird in der Rubrik Hausmannskost aufgelistet. Ich sage: Irgendetwas zwischen Arme-Leute-Essen und „gutbürgerlicher“ Küche.

Die Österreicher schreiben: Der Grenadiermarsch ist dem Gröstl sehr ähnlich. Er ist auch in Ungarn (mit Paprika) und Tschechien verbreitet. Der Name leitet sich nach Hand Dieter Pohl und Christoph Wagner aus der Soldatensprache des 19. Jahrhunderts ab (Grenadier), ist aber erst ab den 1920er-Jahren nachweisbar. In älteren Kochbüchern wird die Speise als „Durchmarsch“ bezeichnet.

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Taiwan und das Schanghai-Massaker

shanghai massacre

Workingclasshistory auf Instagram (vgl. auch Socialist Alternative): On this day, 12 April 1927, the Shanghai massacre began, with thousands of communists, workers, and students murdered or “disappeared” by the nationalist Kuomintang [har har] nationalist movement led by Chiang Kai-shek. The Chinese Communist Party (CPC) and the Soviet Union, as well as some anarchists, had joined forces with the Kuomintang against domestic warlords and foreign imperial powers to try to unite and modernise China. The Soviet Union had also trained and armed Kuomintang soldiers.

Over the following year, more than three hundred thousand people would be killed in the Kuomintang’s anti-communist purges. Trade unions and strikes were banned.

Wenn es heute um Taiwan geht und die Position der VR China zum Thema, sollte man dieses Ereignis immer berücksichtigen.

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, andere Quellen wie solidaritaet.info einzuschätzen. („Wir sind Teil der weltweiten sozialistischen Organisation Komitee für eine Arbeiterinternationale. Ziel ist der weltweite Aufbau sozialistischer Massenorganisationen blabla.) Mein Sektometer schlägt heftig aus. Ich tippe spontan auf Trotzkisten. Aber diese „Befreiungsfront“ hat sich schon so oft gespalten, dass die es vermutlich selbst nicht mehr wissen, wofür sie sind.

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Unter Gleichen

cat
Katzenbilder gehen immer.

Nur mal kurz zwischendurch:

Die Linke, als sie noch links war, benutzte den Begriff „bürgerliche Presse„. D.h.: Die Presse war und ist immer das Sprachrohr der Herrschenden, mit nur wenigen Ausnahmen. Ist das nicht so?

Daher ist das, was Elon Musk macht als sein privates Hobby – bestimmte Presseorgane als „von der Regierung finanziert“ zu bezeichnen -, inhaltlich völlig korrekt, auch wenn die Finanzierung nicht immer direkt funktioniert. Es gibt ja auch – besonders in Deutschland – die „freiwillige Selbstkontrolle, die sehr gut funktioniert, um den Schießschartenmodus der „genehmen“ Meinungen zu erzwingen. Benutzt in Deutschland ein Journalist zum Beispiel den Begriff „Klassenkampf“ (englisch „class struggle“)? Nein. Oder „herrschende Klasse„? Nein. Oder: „Tendenzieller Fall der Profitrate„? Nein.

Der Kapitalismus ist für 99 Prozent aller deutschen Journalisten das Ende der Geschichte. Danach kommt nichts mehr. Muss ja auch nicht, weil der Kapitalismus alle glücklich macht. Noch nicht einmal das Wort „Kapitalismus“ ist erwünscht.

Oder: Gibt es in Deutschland auch nur eine Zeitung, die die These erlaubt, dass es kein „Volk der Palästinenser“ gebe, genau so wenig wie ein „Volk der Sudetendeutschen„? Nein. Gibt es auch nur ein deutsches Medium, dass nicht von „besetzten“ Gebieten im Zusammenhang mit Israel spricht? Nein.

Sagte da jemand im Hintergrund: „freiwillige Gleichschaltung“?

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Clearing your throat from phlegm

phlegm

Aus: Colloquial Hebrew: The Complete Course for Beginners (English Edition).

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Kyiv to name street for Ukrainian Nazi collaborator after public vote

kubijovyč Hans Frank
Volodymyr Kubijovyč (links) und Hans Frank – der „Schlächter von Polen – mit einer ukrainische Erntefest-Delegation in Wawel/Krakau, im besetzten Polen, 1943. Credits: Wikipedia

Die Jerusalem Post berichtet:… a street in the Ukrainian capital will be renamed following a motion passed by the city council, and will bear the name of Volodymyr Kubiyovych, who during the Holocaust was heavily involved in the formation of the Waffen-SS Galizien, a Nazi military force made up of Ukrainian volunteers.

Kann gar nicht sein In der Ukraine gibt es doch keine Nazis. Alles Einzelfälle.

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Angekratzte Weltbilder

cat

Der irrationale Hass, der einem von den Kleingeistern aus Wokistan in sozialen Medien anlasslos entgegenquillt, wenn man ihr schlichtes Weltbild auch nur ein bisschen ankratzt, bestätigt mich immer wieder in der Auffassung, dass es sich bei dem Phänomen um eine schichtspezifische Pseudo-Religion handelt, also um eine Art Klassismus, den mit Argumenten zu widerlegen man gar nicht erst versuchen sollte.

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Unter Transitreisenden

reisepass

Reisepässe aus Papier wird es vermutlich bald nicht mehr geben.

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