Freedom Snackette

grenada st. george's snackette

Auf dem Schild steht: Freedom Snackette. Fotografiert in St. George’s, der Hauptstadt Grenadas (Kleine Antillen) während der Revolution 1982.

Die (einzige) Website zur Revolution in Grenada scheint down zu sein. Zum Glück habe ich sie schon vor einige Zeit komplett gespeichert. Wenn sie nicht wieder online geht, mach ich das.

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KI oder warum der Kommunismus jetzt doch kommt

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/imagine a barely dressed woman with very long hair kissing a man, both are experts of encrypting e-mails, both holding an huge transparent smartphone in one hand, ultrarealistic, background matrix-style, no trees, a tiny cute cat is sitting on the floor watching them

Die Bedenkenträger gehören durchgeschüttelt. Alles wird umgestürzt, umgestülpt, verändert, und wenn man nicht kapiert, warum und wieso und wohin das führen könnte, kann man einpacken so to speak.

Was ist mit den fucking manuals, die ich mühsam zusammengestoppelt habe zu diesem oder jenem enkryptischem Thema? (Im Hintergrund ruft jemand laut: Steganografie!)

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Die kann man jetzt in 30 Sekunden erzeugen, und einschlägige Fotos gleich dazu (und ich war noch zu faul, das ins Deutsche zu übersetzen oder gleich in Deutsch erzeugen zu lassen):

Write a manual how to encrypt E-mails with PGP using the e-mail program k-9 for android smartphones if you already have a key pair and need to import it to your keyring
ChatGPT
Title: Manual for Encrypting Emails with PGP using K-9 Mail on Android Smartphones and Importing Key Pair

Introduction:
This manual will guide you through the process of encrypting emails with Pretty Good Privacy (PGP) using the K-9 Mail application on Android smartphones. We assume that you already have a PGP key pair generated and need to import it into your keyring. The manual is divided into two sections: Importing the Key Pair and Encrypting Emails.

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Section 1: Importing the Key Pair

Step 1: Obtain your PGP key pair:
If you don’t have a PGP key pair, you can generate one using a PGP software like GnuPG on your computer. Follow the instructions provided by the software to generate a key pair. Make sure to keep your private key secure and backup your key pair.

Step 2: Export your public and private keys:
On your computer, export your public and private keys to separate files. Transfer these files to your Android smartphone. You can use various methods like cloud storage, email, or USB transfer.

Step 3: Install K-9 Mail:
If you haven’t installed the K-9 Mail application on your Android smartphone, go to the Google Play Store and search for „K-9 Mail.“ Install the application on your device.

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Step 4: Importing the key pair:

1. Launch K-9 Mail on your Android smartphone.
2. Tap the „Menu“ button (usually represented by three dots) in the top-right corner of the screen.
3. Select „Settings“ from the menu.
4. In the „Accounts“ section, select the email account for which you want to import the key pair.
5. Scroll down and tap „Security settings.“
6. Tap „OpenPGP settings.“
7. In the „Keyring“ section, tap „Key Management.“
8. Tap the „Menu“ button (three dots) at the top-right corner of the screen.
9. Select „Import key pair.“
10 Choose the location where you stored your exported public key file and tap on it to import.
11. Repeat the previous step for your exported private key file.
12. Enter your passphrase when prompted. This is the passphrase you set during the key pair generation.
13. Once the import is complete, you should see your key pair listed in the key management section.

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Section 2: Encrypting Emails

Step 1: Compose a new email:

1. Launch K-9 Mail.
2. Tap the „Compose“ button (usually represented by a pencil icon) to create a new email.

2. Step 2: Enable encryption for the email:

1. In the email composition window, tap the „Menu“ button (three dots) at the top-right corner of the screen.
2. Select „OpenPGP“ from the menu.
3. Tap „Encrypt message.“
4. K-9 Mail will search for the recipient’s public key in your keyring if it is available. If the public key is not found, you will need to import it or request it from the recipient.
5. Once the recipient’s public key is available, K-9 Mail will encrypt the email.

Step 3: Send the encrypted email:

1. Verify that the email composition window shows „Encrypted“ at the top.
2. Complete the email by adding a subject and message.
3. Add the recipient’s email address.
4. Tap the send button to send the encrypted email.

Conclusion:
Congratulations! You have successfully imported your PGP key pair into K-9 Mail on your Android smartphone and learned how to encrypt emails using PGP. Remember to keep your private key secure and follow best practices for key management to ensure the confidentiality of your encrypted communications

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/imagine futuristic view of communism, soviet style of the fifties, people on the streets using smartphones, propaganda posters for encryption at the walls, hyperrealistic, roboters and drones everywhere

Apropos Kommunismus. Erstens. Unzählige Fotos, die nur zur Illustration technischer Themen dienen, werden schon jetzt nicht mehr kommerziell verwertet werden können, weil sie jeder selbst in ein paar Sekunden erzeugen kann (siehe oben).

Zweitens: die verehrte Leserschaft sei aufgefordert, folgende Gedankenschritte nachzuvollziehen:
– Ein Künstler malt ein Bild. Er braucht dazu viele Monate, er ist ein Genie – andere besitzen weder die technischen Fertigkeiten noch die Fantasie.
– Fotografen machen Fotos des Bildes und verkaufen diese. Die Fotos sind in beliebiger Menge reproduzierbar; der Inhalt ist vom Original für Laien nicht mehr zu unterscheiden.
– KI reproduziert die Fotos und variiert diese. Das Ergebnis kostet gar nichts mehr, außer den 10 Euro Abogebühren für ChatGPT im Monat und den Stromkosten für Rechner.

Ist der Trend sichtbar?
– Eine Ware wird in Handarbeit hergestellt. Ist sie nützlich und brauchbar, wird sie maschinell zur Massenware. Der Handwerker wird arbeitslos, die Ware preiswerter.
– Große Konzerne kaufen kleine Unternehmen auf und lassen dort produzieren, wo die Ware Arbeitskraft (das variable Kapital) weniger kostet. Das große Kapital ruiniert die Kleinbourgeoisie. (Nein, kein Stamokap: Der sich selbst revolutionierende Arbeitsprozess im Kapitalismus (die Produktivkräfte) erzeugt immer wieder neue Kleinbourgeoisie.)
– Etwas, was alle brauchen, ruft Menschen auf den Plan, die die Ware allen zugänglich machen wollen. Linux ist das beste Beispiel. Linux kostet gar nichts. (Vielleicht kann man sogar die Hardware irgendwann selbst in 3D ausdrucken.)

Viele lebensnotwendige Waren könnten in naher Zukunft nichts mehr kosten – oder nur noch so viel, dass sie sich fast jeder leisten kann. Wasser und Strom und Gas und Gesundheit übernehmen der Staat, die Kommunen oder Genossenschaften.

…während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschließlichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.

Und schwupp, – tataaa! – ist der Kommunismus da.

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PS Ich wollte nur einen Beitrag schreiben, in dem Katzen, Kommunismus und KI vorkommen.

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Paddeln durch das Paradies: Eine idyllische Tour um die Zitadelle Spandau

Ich habe ChatPGT den Befehl gegeben: „Schreibe eine Reportage über eine Paddeltour rund um die Zitadelle Spandau bei sehr gutem Wetter“. Alle Fotos sind ebenso künstlich intelligent.

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Citadel Spandau Berlin by kayak, cloudless sunny weather, ultrarealistic, one male person in the kayak sitting, from behind, small streams and channels, walls of red bricks, environment green trees and bushes

Unter einem strahlend blauen Himmel und bei perfektem Wetter begab ich mich auf eine Paddeltour rund um die Zitadelle Spandau, eine historische Festung inmitten der pulsierenden Stadt Berlin. Mit meinem Kajak im Gepäck und voller Vorfreude auf ein Abenteuer voller Naturschönheiten und historischer Entdeckungen, machte ich mich auf den Weg.

Das geht ja mal gar nicht. Man sollte der KI beibringen, dass Adjektive unter dem Generalverdacht des Kitsches stehen und in gutem Deutsch nur spärlich eingesetzt werden sollen. „Strahlend blau“ und „Himmel“ passt zusammen wie dicker Arsch auf hässlichem Eimer. Kombiniert mit perfektem Wetter ist das ein weißer Albino-Schimmel. Pulsiert Berlin wirklich? Was kann eine Stadt sonst tun? Faul herumliegen? Außerdem, KI, hatte ich den/das/divers Kajak nicht im Gepäck – das wiegt 13 Kilo.

Schon beim Startpunkt an der Havel konnte ich die Vorfreude der anderen Paddler spüren. Alle waren in bester Stimmung und bereit, die malerische Umgebung zu erkunden. Die Havel, umgeben von üppigem Grün und blühenden Ufern, lud uns ein, ihre ruhigen Gewässer zu erkunden.

Falsch. Ich spüre grundsätzlich nie die Vorfreude anderer. Das will ich gar nicht. Ich bin Misantroph, wenn es drauf ankommt. Das hätte ich noch dazusagen müssen. Immerhin: Die KI vermeidet das Passiv und lässt den Fluss ganz anthropomorph handeln – mich einladen. Dieser Einladung hätte es aber nicht bedurft. (Kennt die KI den deutschen Genitiv?)

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Mit jedem Paddelschlag fühlte ich mich mehr und mehr von der Natur umgeben. Entlang des Flusses zogen friedlich grasende Kühe meine Aufmerksamkeit auf sich und Vögel zwitscherten in den Bäumen. Das sanfte Plätschern des Wassers begleitete uns auf unserer Reise.

Vögel klingen gut, aber nicht ganz unerwartet, Kühe sind da jedoch nicht. Das hätte ich per Parameter ausschließen müssen. Das nächste Mal phantasiere ich noch einen Säbelzahntiger dazu, damit die Sache Fahrt aufnimmt.

Schon wieder Adjektive, die einem das Blut gerinnen lassen: Vorher wurden wir auf „ruhige Gewässer“ eingestimmt, nicht etwas auf reißende Wildbäche, und jetzt – Überraschung! – plätschert das Wasser sanft. Im Hintergrund röhrt vermutlich ein Hirsch, und Heidi jodelt die mongolische Nationalhymne.

Als ich mich der Zitadelle Spandau näherte, wurde mir die historische Bedeutung dieses beeindruckenden Bauwerks bewusst. Die Festung, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde, diente einst als Verteidigungsanlage und hat im Laufe der Jahrhunderte viele historische Ereignisse miterlebt. Heute beherbergt sie ein Museum und zieht Besucher aus aller Welt an.

Als ich mich diesem Abschnitt schreibend näherte… nein, so macht man das nicht. Als ich mich in dem Raum befand, wies das Auto vier Räder auf? Besser: Die Zinnen der Festung, die sich die herrschende Klasse bauen ließ, leuchteten blutrot. Vor dem geistigen Auge des Paddlers poltert der Kopf Tschechs vom Schaffot direkt in die Havel, während man traurig murmelt: „Man hätte in dieser ganzen Art und Weise an einen südlichen Banditen (eher an einen Wahnsinnigen!) denken können.“

Ich beschloss, mein Kajak an einer ruhigen Stelle anzulegen und die Zitadelle zu Fuß zu erkunden. Die majestätischen Mauern und Türme strahlten eine beeindruckende Ruhe aus. Die gepflegten Grünflächen rund um die Festung luden zum Entspannen ein, und ich genoss den Ausblick auf die umliegende Landschaft.

In Badehose? Nein. Gepflegt sind die Flächen und das Flächenbegleitgrün nicht, sondern schön urwaldmäßig. Die umliegende Landschaft kann man nicht sehen, und das ist auch gut so, weil Autoverkehr langweilig ist und viele Häuser, weil Industrie, hässlich. Nur Lamborghini ist backstage originell.

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Nachdem ich die Zitadelle ausgiebig erkundet hatte, setzte ich meine Paddeltour fort. Ich folgte dem Verlauf der Havel, während sich die Landschaft allmählich veränderte. Sanfte Hügel tauchten am Horizont auf und verliehen der Umgebung eine malerische Atmosphäre.

Schon klar, dass ich dem Verlauf der Havel folgte und nicht etwa auf Schienen weiterwanderte, das Kanu im Gepäck! Überrasche mich, KI, sonst wird das nix!

Immer wieder passierte ich kleine Inseln, auf denen sich Vögel und andere Tiere tummelten. Die Stille der Natur wurde nur durch das gelegentliche Geräusch vorbeifahrender Boote unterbrochen. Die unberührte Schönheit der Umgebung ließ mich den Stress des Alltags vergessen.

Rharbarber, rhabarber. Ein bisschen neugierig bin ich aber auf die anderen Tiere, die sich tummelten. Mücken? Läuse? Wasserratten?

Während meiner Paddeltour hatte ich die Gelegenheit, mit anderen Wassersportlern ins Gespräch zu kommen. Viele von ihnen waren leidenschaftliche Naturliebhaber und hatten bereits zahlreiche Abenteuer auf dem Wasser erlebt. Ihre Geschichten inspirierten mich und verstärkten mein Verlangen nach weiteren Erkundungen.

„Das Verlangen verstärken“ passiert mir nur bei attraktiven Frauen. Mir kommen da zwei Schönheiten am Bootshaus in den Sinn, von denen eine zu jung und die andere zu verheiratet war. Hätten sie mir zugelächelt, wäre mein Verlangen sicher verstärkt worden. Vermutlich hat die KI mein Alter ergoogelt und irrig angenommen, ich würde statt Sex auf nicht-orgiastische Erkundungen ausweichen. Falsch!

Die Tour führte mich schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Mein Kajak gleitete sanft in das ruhige Wasser der Havel, während die Sonne langsam am Horizont unterging. Es war ein perfekter Abschluss für einen Tag voller

Hier fehlt der Schluss, KI! Oder soll ich das selbst ergänzen, damit mein Gehirn nicht dahinsiecht? Ein Tag voller Plattitüden?

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Parameter, Update

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beautiful female roboter thinking about a mathematical problem, background matrix, ultrarealistic (Adobe)

Ich habe mir ein Heise-Lehrvideo über KI in Adobe Photoshop angesehen. Ich nutze Photoshop nicht, weil ich für Software kein Geld ausgebe, sondern Gimp, was für meinen Bedarf völlig ausreicht – obwohl für Neulinge etwas gewöhnungsbedürftig, was die Usability angeht. (Das Video kann ich empfehlen, trotz der Werbung: Man amüsiert sich, und der conclusio stimme ich zu.)

Firefly.adobe.com ist im Vergleich mit Midjourney ein paar Monate zurück, wie Jan-Keno Janssen richtig sagt. Das bedeutet, vergleicht man das etwa mit dem Bau von Autos oder der Software, die deutschen Behörden einsetzen (wollen): Jahre oder gar Jahrzehnte.

Der Befehl, den „Roboter“ oben zu erzeugen, hatte ich vor drei Tagen bei Midjourney/ChatGPT versucht mit weitaus phantasievollerem Ergebnis. Hier ein anderes Beispiel:

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beautiful female roboter artifial intelligence thinking about a mathematical problem, background matrix, ultrarealistic (Midjourney)

Adobes eingebaute KI akzeptiert auch keine Namen lebender Personen. Dass der Herr auf dem Bild nicht ich ist, trotz des eindeutigen Befehls, liegt also nicht an meiner mangelnden Prominenz oder daran, dass keine Fotos von mir im weltweiten Internet vorhanden wären.

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picture of the german journalist and author Burkhard Schröder wearing a tuxedo, background Arc de Triomphe Paris (Adobe)

Andere Aufgaben sind für die KI Photoshops (per Browser) einfach – das würde ich mit Gimp nur nach langem Fummeln hinkriegen. Ich nahm ein Selfie und ersetzte den Hintergrund mit dem Pariser Triumphbogen. Das dauerte nur ein paar Sekunden. Man sieht das dem Ergebnis an. Die Ränder sind ungefähr so realistisch wie das Meer und die Galeeren hinter dem Floß mit Charlton Heston (Judah Ben-Hur) und Jack Hawkins (Quintus Arrius) in Ben Hur. Ich vermute aber, dass man in ein paar Monaten noch einmal vorbeischauen muss, um die Qualität einzuschätzen. Vermutlich könnte man auch den Vermerk „not for commercial use“ wegretouchieren. Dazu hatte ich jedoch keine Lust.

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Kronprinz, König und ein geheimer Hinterausgang

klein-Venedigklein-Venedigspandauer schleuseZitadelle SpandauZitadelle SpandauZitadelle SpandauZitadelle SpandauZitadelle SpandauZitadelle SpandauTiefwerder

Während die Zeitläufte so vor sich hin zeitläuften und auch allerlei hergaben, was zu berichten wäre, entschloss ich mich hindessen, der Leibesertüchtigung zu frönen und die Schlagzahl zu erhöhen dergestalt, dass ich heute vier Stunden Paddeln war, was die neue Hüfte ohne zu Zucken und zu Mucken hinnahm, ja mir sogar das Gefühl gab, ich käme schneller in das und aus dem Boot als vor zwei Jahren, als ich bei der Spandauer Schleuse, das Kajak (m,w,d?) an einem Tau hinter mir herzerrend mitsamt des Trolleys, der Schleusenwärter laut aus seinem Häuschen rief, die Stimme vor Mitleid triefend oder auch vor Hohn, ob ich Hilfe benötige?, was ich zähneknirschend und dennoch lauthals ablehnte, obwohl ich damals schon hinkte, wenn ich mich anstrengte.

Heute meisterte ich die Schleuse mit Bravour und auf die Schnelle, paddelte aber nur um die Zitadelle Spandau herum, was ich hier schon im Oktober 2018 zum ersten Mal fotografisch dokumentierte. Ich entdeckte sogar ein geheimes Türchen, was ich noch nicht kannte und was vermutlich außer mir noch niemand gesehen hatte.

Das vorletzte Foto entstand in Höhe des Ravelins Schweinekopf, warum auch immer der/das/divers seit 1650 so heißt.

Jetzt habe ich zwei Wochen Frühschichten, das heißt: Meine drei Weckgeräte lärmen unerbittlich ab 4.20 Uhr. Ich muss also ins Bett…

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Parameter

parameter

Fucking Manuals gehören zu meinen Missionsparametern.

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Grenada Building and Loan Association, Established 1925

Grenada Building and Loan Association st. George's

Die Grenada Building and Loan Association, in St. George’s, der Hauptstadt Grenadas (Kleine Antillen) während der Revolution 1982.

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Designed and programmed by humans

artificial intelligence chatgpt
/imagine beautiful female roboter::3 artificial intelligence thinking::3 about a mathematical::3 problem, background matrix, ultrarealistic (von mir, gemeinfrei)

Maariv hat den AI Chatbot interviewt, die Jerusalem Post hat das „Gespräch“ ins Englische übertragen:

How do you explain the number of Jews who have received Nobel prizes, relative to their share of the world’s population?
The share of Jewish Nobel Prize winners is disproportionately high compared to their share of the world’s population. Jews are only 0.2% of the world’s population and still make up about 25% of Nobel Prize winners. This fact is due to a combination of several reasons, including the historical emphasis placed on the education, creativity and intellectuality of their community and the fact that Jews were disproportionately represented in fields such as science, literature and economics.

Sehr weise und eine Stanislaw Lem würdig ist die Antwort auf die Frage (Lem hätte das lustiger formuliert):
Many people fear artificial intelligence and call for limiting its development. Can you assuage their concerns in 100 words?
The fears that artificial intelligence will get out of control are understandable, but it is important to note that all systems are designed and programmed by humans according to fixed parameters and limitations.

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Die Online-Durchsuchung mit Trojanern

Online-Durchsuchung mit Trojanern chatgptOnline-Durchsuchung mit Trojanern chatgptOnline-Durchsuchung mit Trojanern chatgpt
/imagine a computer::3 screen::3 with a trojan horse::3 galloping out it, photorealistic, steampunk

Endlich habe ich bessere Bilder, falls ich noch einmal über die gar nicht so real existierende „Online-Durchsuchung“ schreiben sollte. Dieses Mal stammen alle Befehle ausschließlich von mir.

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Future City under a Glass Dome

glass dome chatgptglass dome chatgpt

Spannend, weil nicht vorhersagbar Ich habe den Befehl
Giant Futur City under a Glass Dome, The scene is captured as if through a Canon EOS 5D Mark IV DSLR camera with an EF 50mm f/1.8 STM lens, emphasizing the wide shot to capture the full scene with a resolution of 30.4 megapixels, ISO sensitivity of 32,000, and a shutter speed of 8000 second, –ar 16:9 –q 2 –s 750 –niji 5 –v 5.1
von jemandem übernommen und dann in meinem eigenen Kanal dem Bot gegeben. Das Ergebnis (das 2. Bild von oben) ist ziemlich ähnlich, aber nicht identisch.

Man muss schon Profi-Fotograf sein, um auf solche Befehle zu kommen. Und man weiß auch nicht, ob die KI das richtig interpretiert. Was, wenn ich die Parameter geringfügig ändere oder die spezielle Kamera weglasse?

Ich habe es versucht mit
Giant Future City under a Glass Dome –ar 16:9 –q 2 –s 750 –niji 5 –v 5.1
so sieht das dann aus:

glass dome chatgpt

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Jones, Browne & Hubbard

Jones, Browne & Hubbard grenada st. George's

Im Hafen von St. George’s, der Hauptstadt Grenadas (Kleine Antillen) während der Revolution 1982. Ich stand auf der Carenage, in der anderen Richtung wird der hier mehrfach erwähnte Anlegeplatz des Segelschiffes mit Bananen sein.

Wir hatten eingekauft und waren auf dem Weg zu unserem Häuschen in Grand Mal. Nach rechts (nach Nordwesten) geht es zum Sendall Tunnel. Wir waren also genau auf der Ecke The Carenage/Marine Villa Road. In dem Gebäude rechts ist heute die National Water and Sewerage Authority; geradeaus heute das BB’s Crabback Restaurant (mit einer kaputten Website).

Jones, Browne & Hubbard ist auch noch da (ebenfalls mit einer komischen „Internet-Präsenz“). Ich habe denen das Foto mal geschickt, ich glaube nicht, dass sie eines aus der Zeit haben.

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Sich unbeliebt machen

sich unbeliebt machen
Sich unbeliebt machen (Symbolbild) /imagine –ar 16:9 slim german Hendrik Broder and german politician Claudia Roth yelling at each other ultrarealistic, photographic press photo

Ich arbeite seit vielen Jahren, eigentlich schon Jahrzehnten, daran, mich unbeliebt zu machen. Was vor 42 Jahren mit einem lustigen Text in der ZEIT begann, macht sich inzwischen reichlich bezahlt. Claudia Roth, die charmante und charismatische Staatssekretärin für Kultur und Medien, hat diesen Prozess in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen klug zusammengefasst. Broders „Geschäftsmodell beruht auf Hetze und Falschbehauptungen“. Das war die Retourkutsche dafür, dass ich sie einmal als einen „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst“ bezeichnet habe. (Hendrik M. Broder)

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Kunst für alle!

cat chatgptcat chatgptcat chatgpt
/imagine roboter going to Eolie Islands passing through mental delirium and hallucinations, dark, bleak, despair, dreaming an undressed mermaid, Bosch style

Das wird mir jetzt doch ein bisschen unheimlich… Ich erinnere mich an das Gefühl, als ich 1995 an meinem Windows 3.11-Rechner saß und die ersten Schritte ins World Wide Web tat, damals mit Compuserve, und irgendwie mit Mosaic oder Netscape auf die Website des Dinosaurier-Museums im mongolischen Ulan Bator geriet und hellauf begeistert war. Ich fühle mich, als nähme ich an einer Revolution live teil. Meine damalige Freundin war uninteressiert und überhaupt nicht neugierig, was auch dazu passt, dass wir uns alsbald trennten.

Wenn ich „mein“ Künstwerk ansehe, fühle ich mich auch inmitten einer technischen Revolution. Dabei zehre ich von dem, was vor einem halben Jahrtausend jemand geschaffen hat. Danke, Hieronymus Bosch!

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Cártel del Golfo tiene armas utilizadas en la guerra en Ucrania

javelin mexico

Jetzt wissen wir endlich, wo die Javelin für die Ukraine landen: Bei mexikanischen Drogenkartellen! Hätte uns nur jemand gewarnt… „In Tamaulipas wurde ein mutmaßliches Mitglied des Golfkartells mit einer der exklusivsten und stärksten Waffen aufgezeichnet, einem Javelin, das während der Invasion in der Ukraine verwendet wurde und einen Wert zwischen 20.000 und 60.000 US-Dollar hat“.

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Was die Russen jetzt dringend brauchen

russian revolution

Nein, nicht warnen! Lebhaft begrüßen! Wir warten auf den 25. Oktober bzw. den 7. November!

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Immerhin mit Sonnenbrille!

cat chatgpt

2. Versuch

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Wo sind Schaufel und Sonnenbrille?

cat chatgptcat chatgptcat chatgptcat chatgpt
/imagine –ar 4:5 –q 1 cute young black cat::3 wearing sunglasses ultrarealistic natural lighting holding a shovel

Der Befehl /imagine –ar 4:5 –q 1 cute young black cat::3 wearing sunglasses ultrarealistic natural lighting holding a uzi machine pistol wurde mir wegzensiert. Trotzdem würde ich jetzt bestimmt ein Instagram-Star, wenn ich das und ähnliche Ergebnisse täglich postete

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Rejecting inappropriate request [Update]

lupe fuentes chatgpt
/imagine –q 1 lupe fuentes undressed smiling sitting chair Berlin

Ich habe ein bisschen auf meinem Discord-Kanal bzw. Midjourney herumgespielt (ja, ich habe einen bezahlten Account). Es ist wie mit den Robotern in den Romanen Stanislaw Lems: Die KI macht, was man ihr einprogrammiert, aber das ist so doof wie der Einprogrammierer.

Bei Lupe Fuentes, von der ich annahm, dass ChatPGT rund eine Milliarde Vorlagen fände, sehe ich bei dem Ergebnis nicht viel, und auch das „undressed“ müssen wir noch üben.

Aber vermutlich fällt das unter rejecting inappropriate request. Auch eine Nazi-Demo konnte ich nicht erzeugen, es wurde gleich nach einer künstlichen ZensurModerationsinstanz gerufen, bis jetzt ohne Ergebnis. Ist also so wie bei Fratzenbuch. Ich habe dennoch einen gewissen anarchistischen sportlichen Ehrgeiz, das unterlaufen zu können.

arabic style
/imagine secondlife sim arabic style tahari roleplay

Künstliches erzeugt etwas Künstliches. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl es langweilig ist. Das liegt an meiner ebenso langweiligen Boolschen Algebra (nennt man das dort auch so?).

holzwickede
/imagine aerial photo holzwickede town vintage style north rhine westphalia

Vermutlich ist mein Heimatdorf (oder ist es ein Städtchen?) irrelevant – das Ergebnis ist ein absoluter Reinfall. So sah und sieht es dort nicht aus. Es wäre interessant zu erfahren, ob und wie kommerzielle Fotoanbieter wie Alamy oder Getty Images den Zugriff der KI auf ihre Bilder verweigern können, obwohl Thumbnails zugänglich sind.

dampflok
/imagine railway line Guayaquil Duran steam locomotive ecuador

Verständlich, dass eine schöne Dampflok schnell gemacht werden kann. Aber wo ist Ecuador? Vermutlich soll das durch die Palmen und das wuchernde Grünzeug suggeriert werden. Es sieht auch so aus, als führe der Zug gerade von einem Abstellgleis los. Ich müsste mir eine intelligentere Eingabe ausdenken und bessere Parameter, von denen schon der Terminator sprach.

alien device
/imagine Blueprint manuscript of a Alien device, schematic, marginalia, alien, heavy shading ::1, Colored, hyperrealism ::0.5

Das alien device stammt nicht von mir. Man muss also von anderen lernen, was einzugeben wäre, um interessant und ästhetisch ansprechende Ergebnisse zu bekommen – wie unten.

Hinweis: Ich vermute, dass alle freischaffenden Maler und Künstler durch KI allzubald in den Bankrott getrieben werden.

alien device
/imagine The beautiful woman from faerie fantasy, in the style of fantasy, celebrity – portraits, sterling silver highlights, epic fantasy scenes, realistic portrait, hyperrealistic, made of liquid metal, stark realism, 8k

[Update] Man kann sich auch künstlich anschnauzen lassen.

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Ferrocarriles Ecuatorianos, finalmente

Ferrocarriles Ecuatorianos

Das Foto habe ich 1979 an der Bahnstrecke zwischen Guayaquil (eigentlich Durán) und Quito gemacht.

Mein damaliger Reisebegleiter (der schon gestorben ist) sieht ein bisschen zerknittert aus. Nein, er hat nicht die Lok kaputtgemacht, ihm ist nur Rauch in die Augen gekommen.

Vgl. „Ferrocarriles Ecuatorianos, primera clase“ (15.05.2023), „Ambulantes“ (08.11.2011, „Ferrocarriles del Ecuador“ (14.05.2012, „Ferrocarriles del Ecuador, revisited“ (04.05.2014, „Ferrocarriles Ecuatorianos, revisited“ (04.12.2017. „Ferrocarriles Ecuatorianos, revisited“ (30.01.2021), „Viajeros (21.02.2021, „Teufelsnase oder: Auf und ab im Zick Zack [Update]“ (25.02.2021).

Das war das letzte Foto aus Ecuador, falls ich nicht noch in irgendwelchen Backups eines finde, das ich vergessen habe.

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Wg. Arbeiterklasse

Deutschlands Arbeiterklasse verarmt. Und ich bin offenbar der einzige Scheiberling in ganz Deutschland, der das so formuliert.

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