Gemischtwaren Gebrüder Dominguez

mexico

Irgendwo in Mexiko (es könnte in San Cristóbal de las Casas gewesen sein), 1981

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Unter Intriganten

Tahari

Mein Avatar möchte gern einen Krieg anzetteln. Dazu muss man mit den richtigen Leuten reden.

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Grüner Afghane [Update]

axelsteier

Ich musste mich erst vergewissern, dass das kein Satire-Account ist. Den Kerl gibt es wirklich. Ein „Flüchtlingshelfender“.

Stimmt schon: Afghanen wählen die Grünen, vor allem wegen deren Frauenbilds und Claudia Roth.

axelsteier

Leider führte meine Frage, ob das Satire sei, zu dem zu erwartenden Ergebnis.

[Update] AfD-Erfolg: Die 10 dümmsten Reaktionen

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Der nationale Bourgeois

bourgeois
capitalist in the style of a drawing of George Grosz –s 750

„Der Bourgeois hat, so sehr der einzelne Bourgeois gegen die anderen kämpft, als Klasse ein gemeinschaftliches Interesse, und diese Gemeinschaftlichkeit, wie sie nach innen gegen das Proletariat gekehrt ist, ist nach außen hin gegen die Bourgeoisie anderer Nationen gerichtet. Das nennt der Bourgeois seine Nationalität.“ (Karl Marx: Über Friedrich Lists Buch „Das nationale System der politischen Ökonomie“, 1845, MEGA I/4))

bourgeois
capitalist in the style of a drawing of George Grosz –s 750

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Welt, Leib und Cyber

tiefwerder

Heute haben wir das Weltgeschehen und die Leibesübungen gemischt, weil weder von dem einen noch dem anderen genug vorhanden, um entweder Texte opulent zu bebildern oder umgekehrt oder was auch immer.

Die Ostfront: Die Qualitätshauptstadtmedien bestätigen meine Verschwörungstheorie Meinung: Doch Schoigu schlug zurück, indem er am 10. Juni den Befehl erließ, alle russischen Söldnergruppen in der Ukraine hätten sich dem Verteidigungsministerium zu unterstellen. Unterwerfung war für Prigoschin unannehmbar. Dieser Befehl öffnete den Weg zur alles entscheidenden Schlacht zwischen beiden. Schoigu setzte sich durch.

Eine noch hübschere Theorie kommt von Hinter-der-Paywall-Militärs: Ex-General Roland Kather hat im Interview mit WELT geäußert, dass er den Putschversuch in Russland für eine Inszenierung hält. Er vermutet dahinter einen verdeckten Aufmarsch. Auch der britische Ex-General Richard Dannatt warnt vor Wagner-Angriffen aus Belarus.

Nee, Leute, so raffiniert wie in House of Cards sind die nicht. Der Plot ist mir zu kompliziert für Leute wie Gerasimov oder Prigoshin. Dazu bedarf es einer anderen, weniger holzschnittartigen und mehr römisch-italienischen Kultur der herrschenden Klasse. Die Italiener haben schon finstere Ränke geschmiedet, als die Russen noch gar nicht wussten, was Russen sind. (Höre dazu passende Bala Bala Musik)

großer Jürgengraben

Leibesübungen Ich bin heute erst einmal eine kleine Strecke gepaddelt, um zu sehen, ob das Boot nicht sänke ob ich das Leck auch richtig epoxidiert hatte. Und siehe, es war so, was ich mit einem kleinen und fast gesungenem „Halleluja“ auf den geschürzten Lippen quittierte. Mit einem Wermutstropfen: Offenbar war das Leck im Heck schon länger da und daher das Hinterteil nach kurzer Zeit Paddelns zu tief im Wasser, sodass der Bug wiederum, was der dialektischen Logik entspricht, zu hoch aufragte dergestalt, dass das winzige Loch dort, welchselbiges schon begierig war, Wasser aufzusaugen und ins Bootsinnere zu spülen, nur Luft schnappte, jetzt aber, da das Kajak wieder in der Waagrechten, tröpfchenweise schlubberte und schlurpte, was ich misstrauisch beäugte, aber es geschehen ließ, da die Menge der Rede nicht wert und nur dann nach einer Tat gerufen hätte, wenn man einen Tag lang durchs Wasser gefurcht wäre, ohne mit einem Tuch das Rinnsal ab und zu aufzuwischen und dieses dann jenseits der Reling auswränge. (Weder meine ehemaligen Studenten – allesamt! – noch ChatGPT kriegten jemals so einen Satz hin, obwohl man an meinen Konjugationen herumkritteln könnte.)

großer Jürgengrabengroßer Jürgengraben
Großer Jürgengraben

Die Tour ging also vom Hauptgraben über den Großen Jürgengraben in den nördlichen Seitenarm des Spandauer Südhafens, dann nach Süden bis zum recht versteckten Grimnitzgraben zum Grimnitzsee. Den hatte ich wie immer für mich allein. Dann dieselbe Strecke zurück, aber über den Kleinen Jürgengraben zum Bootshaus.

grimnitzseegrimnitzsee
Panoramafoto!

Cyberfront O je, ich bin bei der Barmer. Fefe hat das Nötige dazu gesagt. Das werde ich denen copyundpasten.

tiefwerder

Leibesübungen Nachdem ich geprüft hatte, ob die hintere Kammer noch trocken war (ich habe jetzt einen Antriebskörper hineingefummelt und aufgeblasen), paddelte ich zum Stößensee, umrundete das Begegnungsverbot und lenkte das Boot wieder gen Norden, wo mir, als gäbe es dort ein Nest, zahllose Paddler entgegenpaddelten, sowohl der profihaften als auch der laienhaften Sorte, denen man also aktiv ausweichen muss, weil sie einen sonst umfahren, weil sie nicht wissen, wo Backbord und Steuerbord sind, wie man das Boot lenkt und ich außerdem recht schnell auf dem Wasser unterwegs bin.

havel

Innere Front „Im thüringischen Sonneberg ist erstmals in Deutschland ein Politiker des Rechtspartei AfD zum Landrat gewählt worden. Am Sonntag erhielt der AfD-Kandidat Robert Sesselmann, ein AfD-Landtagsabgeordneter, in der Stichwahl nach Auszählung aller 69 Stimmbezirke 52,8 Prozent der Stimmen. Der CDU-Gegenkandidat Jürgen Köpper kam auf 47,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag nach Angaben des Statistischen Landesamtes bei 58,2 Prozent.“ Das berichten die Qualitätshauptstadtmedien und nicht nur die. „Bereits in der ersten Runde der Wahl hatte Sesselmann fast 47 Prozent der Stimmen erzielt. Danach riefen auch SPD, Grünen und Linken zur Wahl des CDU-Kandidaten Köpper auf.“

Oh. Eine Einheitsfront! Das ich das noch mal erleben darf! Wenn sich alle einig sind, bin ich sowieso dagegen. So gefährlich ist die Gurkentruppe von der AfD nicht. Immerhin haben die niemanden, der aus dem internationalen Recht kommt, sondern Opportunisten und Karrieristen, was sie also von anderen Parteien nicht unterscheidbar macht. Ich glaube, dass diese Einheitsfront aller anderen der AfD noch mehr Stimmen gebracht hat. Just saying.

klein Venedig

Medienfront „Die Öffentlich-Rechtlichen befinden sich im Würgegriff der Parteien. Das zeigt auch die Neubesetzung des RBB-Intendantenpostens: Gewählt wurde passgenau eine Frau, die auf SPD-Ticket eine der Regierungssprecherinnen Merkels war. Alternativlosigkeit scheint ein heißer Modetrend zu sein.“ (Harald Martenstein)

Innere Cyberfront Haben wir alles? Spiggel.de und alle Links auf das alte phpBB-Forum ergaben jüngst einen critical error bzw. meldete einen error creating new session, was vom besten aller Hoster sofort repariert wurde, als ich es merkte. „Ich habe die sessions gelöscht, die in phpbb_sessions gespeichert worden sind. Davor waren es 65535 Einträge. Offenbar räumt phpBB die Sessions nicht ordentlich auf.“ Früher habe ich so etwas persönlich repariert; ich hatte nur vergessen, wie das ging.

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Was erlauben Prigoshin?

diadochenkämpfe
Wars of the Diadochi –chaos 100 –s 750

Meine erste Idee war: Vermutlich hat Erdogan Putin den Rat gegeben, so einen dilettantischen „Putsch“ zu inszenieren, damit er seine innenpolitischen Gegner los wird. Genialer Schachzug.

Und so hat es sich bestätigt, obwohl ich nicht glaube, dass Putin das geplant abgezogen hat. Dazu wird er zu selektiv informiert. Putin ist nicht Viktor Petrov.

Prigoschin kennt die Regeln des Spiels, sonst wäre ein kein Oligarch geworden. Deswegen muss man sich fragen, ob er sich über die Konsequenzen klar war. Er wurde von niemandem unterstützt, und selbst mit 20.000 Soldaten kann man nicht in Moskau putschen, und schon gar nicht, wenn die Gegenseite darauf vorbereitet ist.

shoigu gerasimov

Es war also von Anfang an ein Bluff. Ich glaube, dass alle Seiten das wussten. Aber natürlich ist Putin auf Nummer Sicher gegangen. Und führe uns nicht in Versuchung. Er hat eine schwülstige Rede gehalten, in der „verbrecherischem Abenteuer“ und „schwerem Verbrechen“ gegeißelt wurden. Aber ich gehe davon aus, dass nichts so ist wie es scheint.

Verschwörungstheorie 1: Putin und Prigoshin haben sich informell abgesprochen. Plot: Wenn Wagner nicht putschen kann, kann es niemand. Das demonstrieren wir ihnen. Ist eine gute Warnung. Alle Vorteile bei Putin.

Verschwörungstheorie 2: Wie oben. Putin wusste, dass Wagner nicht hätte putschen können. Der wollte nur ein bisschen auf seiner Brust herumtrommeln wie ein Schimpanse. Also hat er ihn machen lassen. Als Ergebnis werden viele der Söldner in die russische Armee eintreten, und Wagner ist erst einmal außer Reichweite und keine Gefahr. Alle Vorteile bei Putin.

Verschwörungstheorie 2: Wie oben. Putin wird jetzt die wegsäubern, die nicht in der Lage waren, die „Rebellion“ schon vorher zu verhindern. Was machen die beim Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije eigentlich beruflich? Das wird Putin Shoigun and Gerasimov fragen. Ich würde das. Und dann muss man sehen, ob die in Pension gehen oder versehentlich aus dem Fenster stürzen. Alle Vorteile bei Putin.

rostow am don

Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat am Samstagabend bestätigt, dass es zu einer durch Alexander Lukaschenko vermittelten Vereinbarung mit der meuternden Wagner-Gruppe gekommen ist. Inhalt der Vereinbarung ist unter anderem, dass der Wagner-Gründer Jewgeni Prigoschin nach Weißrussland umzieht und das gegen ihn in Russland wegen Organisation einer bewaffneten Meuterei und Landesverrats eingeleitete Strafverfahren eingestellt wird.

Peskow sagte weiter, dass diejenigen Wagner-Söldner, die sich an der Meuterei nicht beteiligt oder ihre Beteiligung freiwillig abgebrochen haben, Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichnen werden. (Russische Propaganda, also automatisch voll gelogen.)

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Bauer Harms, revisited

kasseler

Bevor ich jetzt etwas über Prigoschin schreibe, worauf alle warten, muss ich erst einmal essen: Bauer Harms‘ Kasselerbraten im Römertopf mit Honig, Senf und Tomatensauce, modifiziert von mir höchstderoselbst.

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Lakamha’ 

palenque

Meine damalige Freundin und ich in Palenque, Mexiko. Das Gebäude im Hintergrund ist vermutlich der Sonnentempel.

Aus meinem Reisetagebuch, 03.11.1981:
Wir sind in Chetumal. Von Cristóbal [de las Casas in Chiapas] fährt nur ein 2.-Klasse-Bus, aber natürlich unpünktlich, weil er schon voll ankommt und noch 30 andere warten. Wir zahlen schließlich ungefähr 85 [mexikanische Pesos], Die erste Zeit müssen wir stehen. Am schlechtesten sind die letzten 15 km vor Ocosingo.

Die Gegend erinnert sehr an europäische Mittelgebirge oder Almen. Man sieht sehr viele Indios in ihren Trachten, noch archaischer als in der Stadt. In Palenque nimmt uns ein Österreich-Kanadier bis zum Trailer-Park mit. Es stehe einige Palm-Leaf-Huts herum. Wir erwischen die letzte [Hütte] mit einigermaßen festem Fußboden,

Am nächsten Tag probiere ich den Kocher aus und koche „Nudeln europäisch“ mit Käse und Eiern, nachdem wir wegen der Sonntagsruhe keine Kartoffeln auftreiben konnten. Jede Nacht gießt es, aber die Hütte ist dicht.

palenque

Der Weg hinunter [zu den Ruinen] ist voller Matsch, aber es herrscht eine eigene Atmosphäre, wenn sich morgens die Nebel lichten.

Der aufgehängte Wasserkanister [aus Plastik] bewährt sich. In dem sehr teuren Restaurant quatschen wir ein bisschen, aber die anderen Deutschen reden nur über Pilze etc.. Außerdem ist die Musik wieder unerträglich lauf, obwohl ohne corazon [ohne Schnulzen]. Der Ort Palenque verbreitet eine feindliche, stickige Atmosphäre. Die Leute sehen wohl aus ihren Erfahrungen heraus Touristen nicht allzu gern.

Palenque: Alles ist kleiner, als ich mir das gedacht hatte. Wenig beeindruckend der Tempel der Inschriften. Als man die Treppe hinunter zum Grab vom Schutt befreite, stieß man auf die Skelette von sechs Leuten (vielleicht die eingemauerten Arbeiter?). Unglaublich, wie dick die Stüzen der Decke sind.

Der Palast beeindruckt durch seine mehrgeschossige Anlage. Sie [die Maya] hatten Dampfbäder mit direkter Verbindung zum Aquädukt und einer Art Klimaanlage (die Fenster in T-From als Zeichen des Gottes der Winde funktionieren so). Rätselhaft die Ähnlichkeit mit dem Motiven aus Angkor Wat.

Tempel des Grafen, Bad der Königin und Spinne, die wir ins Wasser werfen, wo sie ein paar Meter weiter ertrinkt. Halb so groß wie ein Schuh.

Am nächsten Tag klettern wir unter unsäglichen Mühen und mit ständig beschlagender Brille den Berg hinauf, finden den mirador aber nicht und steigen auf der falschen Seite wieder hinunter, mehr rutschend als aufrecht. Schließlich wird mir doch mulmig, weil am Fuß des Berges auch wieder nur Dschungel ist. Ich schwitze fürchterlich, stolpere über tausend Lianen und bin ganz nass. Der Kompass hilft, die ungefähre Richtung zu bestimmen. Endlich kommen wir doch wieder zu den Ruinen, haben aber die Uhr verloren und den Hut vorher im Camp…

palenque

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Alien Ingwer

ingwer

Die kürzeste Entfernung zwischen Berlin und Peking beträgt 7.356,99 km Luftlinie. Die kürzeste Entfernung zwischen Peru und Berlin beträgt 10.798,38 km Luftlinie. Wie macht man mit Ingwer noch Profit, wenn der um die halbe Welt reisen muss und auch die Zwischenhändler etwas verdienen wollen? Kann mir das ein hier mitlesender Kapitalismus-Experte erklären?

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wässrig

regen

In Rixdorf scheint es gestern geregnet zu haben.

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Absurdes Theater, Kräfte und Sankt DG

absurdes theater
absurd theater diabolic::1, people on the stage gesturing, people shouting, applause, laughing, RGB::1 –ar 1:1 –v 4 –quality 2 –chaos 100 –s 750

Absurdes Theater I

Fachkräfteeinwanderungsgesetzdurchführungsbestimmungsverordnung – da weiß man, was man bekommt. Ich frage mich immer wieder, was dieses „Fach“ bei den Kräften bedeuten könnte? Reicht „Kräfte“ allein nicht aus? Wir brauchen doch auch ungelernte Arbeiter – für den Straßenbau zum Beispiel, oder um festgeklebte Klimaten Klimaidioten von der Straße zu reißen. Vermutlich ist der Unterschied ähnlich wie der bei den Seminaren und Fachseminaren – jene sind für Bullshit und diese für hochqualifiziertes Brimborium.

So ein Gesetz ist selbstredend heiße Luft und wird auch nichts ändern. Wer einwandert, verheddert sich sehr schnell im Bürokratie-Dschungel, wo jeder nichts verantwortet und auch am besten gar nichts tut, um Fehler zu vermeiden. Das ist eine Mentalitätsfrage, die sich nicht in einer Generation ändern wird. Es erinnert mich an Venezuela, wo mir die Einheimischen sagten: Wenn du hier jemand arbeiten siehst, ist das jemand aus Kolumbien. Du wussten schon, warum sie so etwas sagten. Und nicht zufällig stammt die protestantische Arbeitsethik nicht aus einem arabischen Land. Das wirkt bis heute.

Die Fähigkeit der Konzentration der Gedanken sowohl als die absolut zentrale Fähigkeit, sich der Arbeit gegenüber verpflichtet zu fühlen, finden sich hier besonders oft vereinigt mit strenger Wirtschaftlichkeit, die mit dem Verdienst und seiner Höhe überhaupt rechnet und mit einer nüchternen Selbstbeherrschung und Mäßigkeit, welche die Leistungsfähigkeit ungemein steigert. Der Boden für jene Auffassung der Arbeit als Selbstzweck, als Beruf, wie sie der Kapitalismus fordert, ist hier am günstigsten. (Max Weber, 1904)

Das müssen wir jetzt nur noch den Arabisch sprechenden Mitbürgern in den Shisha-Bars in Neukölln und den ukrainischen Einwanderern erklären.

absurdes theater

Absurdes Theater II

Viele Positionen, die von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen werden, sind in weiten Teilen der linken Politblase und der sie hofierenden Journalisten verpönt. (Claudia Pechstein hinter der Paywall der „Welt“)

Mit Nazis reden – ein schönes Thema! Hatten wir lange nicht mehr. Den Qualitätsmedien entnehme ich: „Der Auftritt von AfD-Politiker Tino Chrupalla in der öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshow „Maischberger“ sorgte für viel Aufsehen. Der Satiriker Jan Böhmermann missbilligte diese Einladung und ging seine Kollegin in den sozialen Medien scharf an.“

Warum sollte man denn die braun gebrannten Kameraden und deren Imitatoren nicht interviewen oder zu Wort kommen lassen? Dann hätte ich meine acht Bücher über Neonazis gar nicht schreiben können. Entweder reden sie sich um Kopf und Kragen oder sind so dumm, dass sich der Rezipient schaudernd abwendet, oder sie haben Argumente, die ich dann widerlegen könnte. Der Böhmermann jedoch scheint Angst zu haben und möchte sich vor Themen drücken, bei denen er schlecht aussähe. Und natürlich möchte er bestimmen, was ein Nazi ist. Wenn ich zustimmend zitieren würde, was Bezael Smotrich über „Palästinenser“ sagte, wäre ich ein Nazi – und Smotrich auch. Ist natürlich schwierig, im deutschen Fernsehen einen Juden als Nazi zu beschimpfen. Deswegen würden Pappnasen wie Böhmermann erst gar nicht mit ihm reden.

Als Maischberger den AfD-Politiker fragte, ob die Ukraine kapitulieren sollte, geriet dieser aus dem Konzept. Zunächst antwortete der AfD-Fraktionschef: „Es geht nicht um Kapitulation. Ich denke, eine Gesprächsbereitschaft, gesichtswahrend für beide Seiten, sollte das Ziel sein.“ Dem wiederum widersprach er gleich darauf und sagte, dass jeder Tag, den der Krieg früher beendet werde, auch mit Gebietsabgabe, ein guter Tag sei. Daraufhin reagierte FDP-Fraktionschef Christian Dürr vorwurfsvoll: „Das ist geradezu absurd. Ich meine, das würde er wahrscheinlich auch für Deutschland empfehlen, wenn wir diese Bedrohung in der Realität hätten. Kapitulation, das kann es natürlich nicht sein.“

Nein, natürlich nicht. Wir kämpfen wie immer bis zum Endsieg und wollen, dass das andere auch tun, ganz gleich, wie viele Menschen dabei draufgehen. Was, Herr Dürr, ist daran absurd? Das sagt auch Henry Kissinger. Wozu braucht die Ukraine die Krim und den Donbass? Da spricht man Russisch. Ich meine, dass Dürr knalltütisch redet.

absurdes theater

Absurdes Theater III

Wir haben da noch ein Sanktionsdurchsetzungsgesetz bzw. gleich mehrere davon – vermutlich zur Sicherheit oder als Backup. Sankt DG! Das ist doch mal eine schöne Abkürzung!

Das geht so: In China schaffen sie das Bargeld ab, und die Bürger zahlen mit Alipay und WeChat Pay. Also wollen wir das auch und schaffen das Bargeld auf lange Sicht ab. Halt! Stopp! Nicht?

Durch die Nutzung digitaler Zahlungsmethoden hinterlassen die Bürger eine breite und dauerhafte digitale Spur, die es den Behörden ermöglicht, ihre finanziellen Aktivitäten zu überwachen. Gekoppelt mit Chinas „sozialem Kreditsystem“ bei dem das Verhalten und die getätigten finanziellen Transaktionen eine Rolle spielen, ist der „gläserne Bürger“ dort bereits Realität.

Huch! Aber unsere Bundesinnenministerin fordert doch eine „Bargeldobergrenze“ von „deutlich unter 10.000 Euro!?! Also was denn nun? Überwachen und Strafen oder nicht?

Ich habe keine Meinung dazu. Wenn man die Bürger gläsern macht, dann werden die trickreich, beschäftigen sich damit, wie die Obrigkeit sie überwacht, und unternehmen was dagegen (ausgenommen deutsche Journalisten). Ich würde auch mit Alipay in Renminbi bezahlen. Wäre nur schade um die schönen Scheine, wenn man die nirgendwo mehr bekäme.

absurdes theater

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Mujeres de Mexico

mercado

Marktszene in Mexiko, Oktober 1981. Ich weiß nicht mehr, wo genau das war, aber es war derselbe Markt in der Stadt, in der ich den Huichol und die Vögel fotografiert hatte.

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Unter Elfen

duolingo

Das finde ich echt übertrieben…

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Truppe muss den weltanschaulichen Kampf mit durchfechten bei Ostfeldzug

landscape

Reminder: Am 22. Juni 1941 marschierte die deutsche Wehrmacht in die Sowjetunion ein.

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Apokalyptische KI


apokalypse
apokalypse
apokalypse
apokalypse

Ich habe mich an der Apokalypse versucht. Die erste beiden Bilder finde ich ganz gelungen. Die beiden anderen könnten aus einem Fantasy-Groschenroman stammen.

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KI und die SächsCoronaSchVO


plague
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Formuliere in einfachem Deutsch: „Die Regelungen der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 17. April 2020 (SächsCoronaSchVO) über die Zulässigkeit von Versammlungen waren mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht vereinbar. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.“

ChatGPT. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass die Regeln in der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 17. April 2020 über Versammlungen nicht gerecht waren. Diese Regeln waren nicht angemessen, um die Corona-Situation zu bewältigen.

Blödsinn, ChatGPT. Es geht weder um Gerechtigkeit noch darum, um das Gesetz „angemessen“ war:

„Die Untersagung aller Versammlungen durch § 3 Abs. 1 SächsCoronaSchVO war ein schwerer Eingriff in die Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG), die für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung konstituierend ist. Der Ausnahmevorbehalt in § 3 Abs. 3 SächsCoronaSchVO minderte das Gewicht des Eingriffs nur unwesentlich. Die Vorschrift ließ nicht erkennen, unter welchen Voraussetzungen Versammlungen infektiologisch vertretbar sein könnten, und selbst für infektiologisch vertretbare Versammlungen stellte sie die Erteilung der Genehmigung in das Ermessen der Behörde. (…) In dieser Situation wurde ein generelles Versammlungsverbot, das lediglich durch einen nicht konkretisierten Ausnahmevorbehalt geöffnet war, der Bedeutung der Versammlungsfreiheit für ein freiheitliches Staatswesen nicht gerecht.“

Gute Entscheidung. Aber mit Ansage. Nur dass so ein Urteil erst nach drei Jahren Klarheit schafft, ist ein Armutszeugnis.

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Tagesschau, voll empathisch


tagesschau

Arye Sharuz Shalicar twittert dazu: Stellt euch vor, Israels Öffentlich-rechtlicher Fernsehkanal hätte den blutigen Terroranschlag eines radikalen Islamisten am Breitscheidplatz 2016 wie folgt erklärt: „Deutschland meldet Tote und Verletzte am Breitscheidplatz in Berlin“. Würde euch das nicht wütend machen?

Man kann sich in deutschen Medien nicht mehr über Israel informieren. Ich empfehle die Jerusalem Post (Englisch).

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Drogen gegen Drogen


drugs
opiates on prescription from a doctor technological::1 strobe::1 DSLR::1 defocus::-0.5 –v 4 –quality 2 –chaos 100 –s 750

– aus meinem Buch Heroin – Sucht ohne Ausweg?“ (1993)

Das englische Modell – Heroin auf Krankenschein

In England verschreiben Ärzte ihren drogenabhängigen Patienten Heroin auf Krankenschein. In Deutschland ist das zur Zeit ein Ding der Unmöglichkeit. Das Betäubungsmittelgesetz nämlich ordnet Heroin unter die «nicht verkehrsfähigen Substanzen» ein. Auf deutsch: Der Stoff ist absolut verboten, er darf auch nicht als Medikament eingesetzt werden.

Ein vergleichbares Gesetz gibt es jenseits des Ärmelkanals nicht. Zwar hat England sich schon vor langer Zeit in einem internationalen Übereinkommen verpflichtet, die Versorgung mit Psychopharmaka «zu regeln», man überließ es aber den Medizinern, wie mit dieser Bestimmung umzugehen sei. Eine Kommission von neun Ärzten – benannt nach ihrem Vorsitzenden Humphrey Rolleston – definierte schon 1926 die Opiat-Abhängigkeit als Krankheit, zu deren Behandlung auch die zeitweilige Versorgung der Patienten mit ihrer Droge durch den Arzt gehörte — mit dem Ziel, sie entweder, nach einer gewissen Zeit, abstinent zu machen, oder, wenn die Entzüge scheiterten, langfristig zu substituieren.

Im Gegensatz zu Deutschland hielten sich die staatlichen Behörden zurück: Sie schrieben – und schreiben – den Ärzten nicht vor, wie sie in einem bestimmten Fall zu praktizieren hätten. Schon 1858 hatte ein Ärztegesetz bestimmt, dass sich «keine Orthodoxie» bilden dürfe. Das heißt: Keine Institution darf den Medizinern eine einzige, «alleinseligmachende» Behandlungsmethode für eine Krankheit auf zwingen. Über die Einhaltung des Gesetzes wacht eine Gruppe von Ärzten, die von ihren Kollegen gewählt wird. Die englische ÄrzteLobby vereitelte auch den Versuch des Innenministeriums im Jahre 1955, der pharmazeutischen Industrie die Herstellung von Heroin zu untersagen.

Lange Zeit lag die Zahl der Opiat-Süchtigen in England relativ konstant bei rund 500. Diese «Junkies» waren vorwiegend Angehörige der Mittelschicht, die aus gesundheitlichen Gründen mit Morphium oder Heroin versorgt wurden oder die – wie nach dem Krieg in Deutschland das medizinische Personal – aus beruflichen Gründen leicht an die Droge herankamen. Das änderte sich erst in den sechziger Jahren. Zwischen 1964 und 1968 stieg die Zahl der Heroin-Konsumenten rapide an, allein in zwei Jahren – 1968/69 verdoppelte sie sich.

Die Gründe dafür lagen allerdings weder in einer wachsenden Zahl von «Suchtpersönlichkeiten» noch im «ideologischen Hintergrund der Hippie-Kultur», wie es einige Theoretiker gern sähen. Schuld war vielmehr ein halbes Dutzend Ärzte, vor allem in London, die gegen Bezahlung Privatrezepte über große Mengen ausstellten und damit indirekt auch die Nachfrage nordamerikanischer Touristen befriedigten. So hatte ein einziger Arzt 1962 sechs Kilogramm (!) Heroin ausgegeben – mehr als die Hälfte der Menge, die seine Kollegen insgesamt verordnet hatten. (1)

Vergleichbar ist diese Entwicklung mit der heutigen Situation in Deutschland, wo die Medikamentenabhängigkeit, vor allem von Benzodiazepinen, durch die unverantwortliche Verschreibungspraxis vieler Ärzte gefördert wird.

Aufgrund dieses Missstands änderte die englische Regierung das System: Den Hausärzten wurde in der Regel verboten, Heroin zu verschreiben. An ihre Stelle traten die «Drug Dependence Clinics» (Drogenpolikliniken), die die Substitution Drogenabhängiger übernahmen. Diese mussten sich registrieren lassen, um Mehrfachverschreibungen zu verhindern. Nur einige, speziell ausgebildete Allgemeinmediziner behielten die Lizenz, um Kokain, Cannabinol, Morphin, Methadon und andere Rauschstoffe abzugeben. Für die ausschließlich medizinische Indikation, etwa bei Herzanfällen, durften und dürfen aber alle englischen Ärzte nach wie vor auch Heroin verschreiben. (2)

Eine Tradition des «englischen Modells» blieb erhalten: Jedes Ärzte-Team in den Drogenpolikliniken — unter Leitung eines verantwortlichen Psychiaters – wählte die Behandlungsmethode, die es für richtig hielt. Deshalb gibt es kein allgemeinverbindliches Modell. Die «englische Methode» besteht darin, dass jeder seine eigene wählt: entweder die stationäre Entgiftung, Heroin-Erhaltungsprogramme mit oder ohne Betreuung oder die Substitution mit Methadon. Ein Parlamentarier hatte 1971, während der Beratungen zu der veränderten Gesetzgebung, den bemerkenswerten Satz geprägt: «Wir wissen zwar nicht, was wir mit den Süchtigen anfangen sollen, aber die Ärzte sollten etwas darüber wissen.» (3) In Deutschland ist es genau umgekehrt: Die Ärzte haben keine Ahnung und verlassen sich auf die Vorgaben der nicht besser informierten Politiker.

Das Resultat der geänderten Praxis war zunächst enttäuschend. Ein Jahr nach Gründung der Drogenpolikliniken waren die meisten derjenigen, die mit Heroin substituiert wurden, ihrem Leben in der illegalen Szene treu geblieben. Nur der Beschaffungsdruck hatte abgenommen. Nach zehn Jahren allerdings sah die Situation anders aus: Ein Drittel der Kontrollgruppe lebte mittlerweile drogenfrei, knapp 40 Prozent waren noch in Behandlung – entweder mit Heroin oder mit Methadon -, und 15 Prozent waren gestorben. Die Drogenpolikliniken gingen immer mehr dazu über, statt Heroin die «Ersatzdroge» Methadon zu verschreiben. Diese hat den Vorteil, nicht so stark zu euphorisieren und länger im Körper zu bleiben – die Abhängigen müssen also nicht mehr so häufig zum Arzt.


drugs

Die Kritiker des englischen Modells – vor allem aus Deutschland – bemängeln, dass die Verschreibung von Heroin und Methadon nicht zum Entzug und zur Abstinenz motiviere und in der Regel «suchtverlängernd» wirke. Die «süchtige Fehlhaltung» ändere sich nicht. (4)

Offenbar sind diese Kritiker nicht bereit, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Schließlich zeigte die Zehnjahresuntersuchung, dass drei Viertel aller Patienten entweder noch in Obhut der Ärzte waren oder drogenfrei lebten. Die letztere Gruppe – immerhin ein Drittel -, das können selbst die Abstinenz-Verfechter nicht leugnen, «zeigte in ihrem Verhalten keinen Unterschied mehr zur Normalbevölkerung».5 Was nicht erreicht wurde ist, dass die überwiegende Anzahl der Süchtigen «genesen» war. Wenn man dieses Ergebnis jedoch mit der Erfolgsquote der Drogentherapie in Deutschland vergleicht, die selbst wohlmeinende Fachleute unter der Zehn-Prozent-Marke ansiedeln, wird die ideologische Verbohrtheit der Kritiker deutlich.

Schadensverhütung scheint für die orthodoxen Vertreter der Drogenpolitik in Deutschland irrelevant zu sein. Vielmehr kommt es auf die richtige Weltanschauung an: Der Mensch hat einen Bogen um die Drogen zu machen, egal, um welchen Preis. Wer Drogen konsumiert, auch wenn er in sozial stabilen Verhältnissen lebt, einer Arbeit nachgeht und seinen Mitmenschen nicht über Gebühr schadet, macht sich des «süchtigen Fehlverhaltens» schuldig. Dieses kann nur dadurch bekämpft werden, «dass die Konsequenzen der Sucht negativ erlebt und bewusst wahrgenommen werden». (5)

Damit nehmen die Abstinenz-Philosophen in Kauf, dass Drogenabhängige für Jahre ins Gefängnis wandern oder sich aus Verzweiflung selbst töten – ein beispielloser Zynismus, der aber so tief in irrationalen Ängsten verwurzelt ist, dass Argumente nichts fruchten.

Bezeichnend ist auch das Fazit, das ein Hardliner der deutschen Drogenpolitik – der Leiter einer Münchener Drogenberatung – zieht: «Trotzdem bleibt die Frage offen, was mit chronischen, depravierten Opiatabhängigen geschehen sollte.» (6) In der Tat, diese Frage können die Verfechter einer «drogenfreien» Gesellschaft nicht beantworten. Unterderhand suggeriert ihre eingestandene Hilflosigkeit, dass bei den «Unwilligen» ohnehin alle Bemühungen vergeblich seien und man diese der Justiz oder ärztlichen Zwangsmaßnahmen überlassen könne.


drugs

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(1) Vgl. S. Kappel: Aspekte der Entwicklung des «Britischen Systems» der Behandlung Opiatabhängiger. In: In:Wiener Zeitschrift für Suchtforschung, 1980, S. 33ff
(2) Dr. John Marks aus Widnes bei Liverpool schätzt, daß ca. 10% der Psychiater «schon immer» Heroin verschrieben hätten, jetzt seien es «wahrscheinlich über 25 % » (briefliche Mitteilung), vgl. J. Marks: Das englische System in Widnes, Merseyside (fotokop. Manuskript o.J.), S.3
(3) So R. Wille in: D. Kleiner (1987), S. 206

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Durch KI ersetzt werden

aiart
Unfortunately, we also have to part with colleagues who have tasks that are replaced by artificial intelligence and processes in the digital world or who do not find themselves in this new lineup with their current skills –chaos 100 –s 750 –s 750

„Wir müssen uns damit leider auch von Kollegen trennen, die Aufgaben haben, die in der digitalen Welt durch KI und/oder Prozesse ersetzt werden oder sich in dieser neuen Aufstellung mit ihren derzeitigen Fähigkeiten nicht wiederfinden“, zitiert die Berliner Zeitung eine E-Mail aus dem Axel-Springer-Verlag. „Der Axel-Springer-Verlag plant, die Zahl der Bild-Regionalausgaben zu verringern. Wie der Konzern am Montag in Berlin ankündigte, soll es künftig statt 18 nur noch 12 Regionalausgaben geben. Kleinere Standorte sollen komplett geschlossen werden.“

Es interessiert mich brennend, welche Arbeitsplätze bei Boulevard-Medien man durch künstliche Intelligenz ersetzen kann? Werden die Artikel dann besser oder schlechter, oder wird man keinen Unterschied merken?

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Rio Beni, revisited


rio Beni

Sonnenaufgang mit Nebel am Rio Beni, fotografiert im Mai 1984. Ich war auf dem Weg von Santa Ana de Alto Beni nach Rurrenabaque im Departamento Beni, Bolivien.

Vgl. „Santa Ana de Alto Beni“ (28.11.2020), „Burning the Rainforest“ (09.09.2019) und „Unter Drogenschmugglern“ (15.07.2012),

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