Couroupita guianensis

Couroupita guianensis

Der Kanonenkugelbaum (Couroupita guianensis) ist eine Baumart aus der Familie der Topffruchtbaumgewächse (Lecythidaceae). Gibt es nur im nördichen Südamerika und in Vietnam. Fotografiert in Guyana im Februar 1982. Wisst ihr Bescheid.

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Frontberichte

marauders
Plünderer (Symbolbild)

Innere Front

– „Die Familien der Plünderer stammen fast alle aus muslimischen Ländern. Mit Einwanderern anderer kultureller Prägung gibt es keine Probleme vergleichbarer Dimension. Die Gründe dafür sind vielfältig. Aber diese für jeden leicht erkennbare Tatsache einfach nur zu benennen, führt schnell zum Vorwurf „Islamophobie“. Der Westen lässt sich, aus schlechtem Gewissen, moralisch erpressen.

Und wenn manche Leute nichts auf Frauenrechte geben, wenn sie kriminell sind oder Rassisten der Gattung „Antisemiten“, wenn auch in ihren Herkunftsländern der Sklavenhandel geblüht hat und die Polizei dort um einiges brutaler vorgeht als die Flics von Paris, dann macht das alles gar nichts. Doppelmoral, wohin man schaut.“ (Harald Martenstein über die Krawalle in Frankreich, Paywall)

– „Hintergrund der Auseinandersetzung sind Konflikte rivalisierender Gruppen im Heimatland Eritrea, die auch zunehmend in Deutschland ausgetragen werden.“ (Quelle diverse Qualitätsmedien.

partei

Parteienfront

– „Zaklin Nastic kommt aus einem armen Haushalt, wie sie es selbst beschreibt, ihr Vater ist Fliesenleger, ihr Cousin Müllmann, die eine Cousine Näherin, die andere Zahnarzthelferin. „Das sind die Menschen, die wir mal politisch angesprochen haben“, sagt die Politikerin, die für Hamburgs Linke im Bundestag sitzt (…) „Aber keiner von denen wählt heute noch die Linke, keiner.“ (…) „Wir sind grüner als die Grünen, die Wählergruppen der Linken wurden zugunsten eines städtisch-universitären Milieus aus dem Blick genommen und von der Programmatik der Partei, insbesondere in der Frage von Krieg und Frieden, immer offener abgewichen“.“

Sagte da jemand „Klassenstandpunkt„?

cyberfront
An der sächsischen Cyberfront

Cyberfront

– Sachsen muss seine Facebook-Fanseite abschalten – im Gegensatz zu Sachsen-Anhalt.

– Da war auch noch was mit deren Sozialministerium

lion and girl

Palästina-Front

– Ein Israeli war mit seiner Familie im Zoo, als sich plötzlich ein kleines Mädchen an den Löwenkäfig anlehnte. Der Löwe versucht im Beisein der verschreckten Eltern das Kind an den Ärmeln in den Käfig zu ziehen. Als der Israeli das sieht, rennt er, ohne zu überlegen, zum Käfig und gibt dem Löwen einen starken Schlag auf die Nase. Der Löwe jammert vor lauter Schmerz und lässt das Mädchen frei. Der Israeli übergibt den Eltern das kleine Mädchen gesund und munter.

Ein Journalist, der das Geschehen beobachtet hat, geht zu dem Israeli und sagt ihm, dass er so etwas Mutiges noch nie gesehen hat. Der Israeli antwortet, dass er nur getan hat, was getan werden musste.

Der Reporter erwidert, dass er diesen Vorfall unbedingt morgen auf der Titelseite in seiner Zeitung bringen will. So fragt der Journalist den Israeli, womit er denn seinen Lebensunterhalt verdiene und welcher Partei er angehöre.

Der Israeli antwortet: „Ich bin bei der IDF und wähle die Likud-Partei“. Am nächsten Tag kauft der Israeli die Zeitung und liest auf der Titelseite folgendes: „Ein rechter israelischer Soldat hat einen afrikanischen Flüchtling angegriffen, als der um sein Mittagessen gekämpft hat.“

Das könnte man auch passend für deutsche Medien umschreiben.

– Speziell für Frau Chebli: „Hitler gab eine Erklärung ab, wonach die Welt besser daran täte, die Unterdrückung der Araber in Palästina zu verurteilen, als immer nur Deutschland an den Pranger zu stellen.“ (Tom Segev: Es war einmal ein Palästina. Segev ziert nach: Max Domarus (Hrsg.): Hitler: Reden und Proklamationen, Wiebaden 1973, S. 956)

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Isoptera, revisited

termitenhügel

Dieses Foto ergänzt mein Posting von vorgestern. Susanne guckt ein bisschen zerknittert, aber ich glaube, das lag am Wind und an der blendenden Sonne. Diese „Hügel“ der Termiten können ganz schon groß werden. Wenn man denkt, dass die so hart wie Beton sind, kann man sich vorstellen, dass die Tierchen kaum natürliche Feinde haben außer extremen Spezialisten wie dem Ameisenbär und dem Gürteltier. Die Rancher sagten mir, dass man einen Bulldozer brauchte oder Dynamit, um die Bauten wegzukriegen, wenn es nötig sei.

„Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)“

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Cost of Living Index

Cost of Living Index

Interessant: „Numbeo is the world’s largest cost of living database. Numbeo is also a crowd-sourced global database of quality of life data: housing indicators, perceived crime rates, healthcare quality, transport quality, and other statistics.“ Wer also auswandern will, sollte hier nachschauen.

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(Noch) ohne Schutzhelm auf dem Wasser

spandauer hafen
(Panoramafoto) Blick zum Südhafen Spandau (links), ungefähr fotografiert auf der Höhe der Alten Havel, rechts geht es zum Unterhafen und zu den Einfahrten zum Großen und Kleinen Jürgengraben.

Bei über 30 Grad sollte man Wassersport betreiben, wenn man nicht arbeiten muss. Ich ließ mich heute paddelnd dreieinhalb Stunden wie ein Spiegelei braten, jedoch unter dem Schutz eines Käppis und eingeölt mit hohem Sonnenschutzfaktor. Keine besonderen Vorkommnisse, außer der unerwarteten Tatsache, dass mir mein Allerwertester weh tat, während die neue Hüfte wohlgemut und schmerzfrei ihren Dienst verrichtete.

havelhavel

Junge Leute auf dem Wasser, versammelt auf viereckigen Kähnen, von denem man vermutet, dass sie so windschittig sind wie ein quergestellter Container, die aber dennoch lärmend vor sich hintuckern, muss man mit Sorge betrachten. Auch hier (ungefähr in der Mitte des Fotos) stieß das „Boot“, auf dem ein Dutzend Leute lärmend herumfeierten, allerdings mit einer blutjungen und sehr schnuckeligen Kapitänin, plötzlich eine Rauchwolke aus, und jemand sprang ins Wasser. Ich zückte die Kamera, um das Kentern zu dokumentieren oder gar eine Explosion, heimlich hoffend, dass es mir vergönnt sein würde, just diese erwähnte schnuckelige Kapitänin aus Seenot zu retten, was sie, natürlich mit schmachtenden Blicken und zerfetzem verbrannten Bikini, mir danken würde. Aber es war nicht so: Die Rauchwolke war ein Feature und kein Bug, und die Gesellschaft zuckelte von dannen. Vielleicht war es auch nur der Grill gewesen, den jemand fachmännisch angefacht hatte.

heckeshorn

In der Nähe von Heckeshorn kehrte ich um, zumal sich am Horizont gefühlt 100 Segelschiffchen tummelten, von einem Motorboot mit Lautsprecher dirigiert und herumkommandiert, was ohne Zweifel eine Schule des Segeln war, die man als Paddler weiträumig vermeiden sollte, da keine Garantie besteht, dass die Segelschüler plötzlich desorientiert ein Kanu umfahren, weil sie wieder mal Backbord mit Steuerbord verwechselt haben oder den Wind von einer anderen Seite wehend vermuteten.

Grundwaldturmklein Venedigklein venedigklein venedig

Ich machte noch eine Runde durch Klein-Venedig, was dem Stammpublikum mittlerweile vertraut sein wird. Ich habe leider vergessen, den riesigen Baum zu fotografieren, der jüngst abgebrochen und in den Kleinen Jürgengraben gefallen ist dergestalt, dass ich dachte, ich hätte mich verpaddelt, da der Anblick ungewohnt war. (Bitte nicht den Grünen weitersagen, weil wir Wassersportler dann alsbald allesamt einen Schutzhelm tragen müssten.)

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Isoptera

termitenhügel

Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)

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Pizza ist gesund

pizza

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Shrublands

rupununi

Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980. Im Hintergrund die Kanuku-Mountains.

„Als Savanne (über spanisch sabana aus einer karibischen Sprache entlehnt) wird im Allgemeinen ein tropischer oder subtropischer Vegetationstyp bezeichnet, der aus einer geschlossenen Krautschicht und einer eher offenen Gehölzschicht mit mehr oder weniger Bäumen besteht. Nur auf Vertisolen und sehr flachgründigen Böden sind (azonale) Savannen baumfrei.“

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Currywürste auf dem Radweg

fahrradfahrerfahrradfahrer

Ich habe mir mal spielerischerweise zwei Fahradfahrer [sic] gemacht. Sie essen Currywürste aus Schweinefleisch, verweigern sich der Gendersprache, wählen auf keinen Fall die Grünen, sondern lesen Marx im Original. Und alle Finger sind dran.

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In der Wüste 2.0, revisited

Tahari

Mein Avatar war mal wieder in der virtuellen Wüste und geriet prompt in einen Sandsturm (nicht überraschend, weil ich den selbst gebaut dahingepflanzt hatte). Ich habe mal die KI befragt, wie die das Thema bildtechnisch gestaltet.

ai desertai desert
a group of seven people, clothing of nomads or bedouins::3, is standing in a sandstorm::3 in the desert, you cannot see far, they are protecting their faces with cloths, the men are carrying swords and crossbows, they are looking away from the camera, dangerous und eery scenery, photorealistic –no animals

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Schmutzige Arbeit und mit Dreck werfen

araber

Lehrreich: Die Berliner Zeitung beschäftigt sich mit der Schmutzkampagne gegen Ahmad Mansour. Mansour ist bei Antisemiten und „Palästinenser“-Freunden recht unbeliebt.

Der freie Journalist James Jackson hat die Kampagne losgetreten. Ich kannte ihn nicht. Der schreibt: „Very proud to announce I have won my first prize as a journalist for a documentary I did for DW Culture about Berlin’s trans history, awarded by the ABU Together for Peace Awards.“

Mehr muss man nicht wissen. Deutsche Welle. BBC. Klima. Tunten und Transen. Passt doch wieder wie Arsch auf Eimer. Fehlen nur noch die Gendersternchen.

Wie erklärt Mansour sich die schweren Vorwürfe im Text von Jackson? Mansour ist sich sicher, dass Rache dahintersteckt, weil er 2022 Teil einer Expertenkommission war, die Antisemitismusvorwürfe gegen die Arabisch-Redaktion der Deutschen Welle untersuchen sollte. Die Kommission stellte damals keinen strukturellen Antisemitismus, aber punktuelles schweres Fehlverhalten fest, das zu Konsequenzen führen müsste. Der durch Steuergelder finanzierte deutsche Auslandssender trennte sich daraufhin von mehreren Mitarbeitern.

Mansour sagt, er sei danach in arabischen Medien als der Böse dargestellt worden, der „die schmutzige Arbeit für Israel“ mache. Nun komme dieser Artikel. Die Geschichte belaste ihn sehr, sagt Mansour, es gehe schließlich um seine Karriere und seine Arbeit. Die Strategie seiner Gegner sei, „mit Dreck zu werfen, bis etwas kleben bleibt“.

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Far off the beaten track

rupununi

Eine mir unbekannte Pflanze in der Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980. Rechts ist der Pfad von der Ranch nach Süden nach Lethem zu erkennen.

Da möchte ich noch mal hin, aber es ist wirklich very far off the beaten track, also genau richtig für mich.

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Percentage calculation

percentage calculation
percentage calculation :: computer chip::1 electric arc::1 macro lens::1 aluminum::1 –v 4 –s 750

Leseempfehlung: Fefe schreibt etwas über Preisnachlässe, die mathematischen Fähigkeiten heutiger Studenten und die Prozentrechnung. Und ich wollte nur wissen, was die KI aus percentage calculation macht.

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Offener Schuss

video tutorial
manual of the video editing software::3 openshot::3 for linux::3, person studies it with a strained expression on his face –no hands photorealistic –chaos 100 –s 750

Ich schrieb am 01.03.2021: Ich aber beschloss nun, Influencer zu werden. Zuvörderst wollte ich lernen, wie man mit Linux Videos macht zusammenschnippelt. Ich sehe das bei Leuten, die zum Beispiel Schachpartien kommentieren – sie sind in einem kleinen Feld zu sehen und das Schachbrett in einem anderen (gut, die benutzen vermutlich Windows). Oder wie macht Liv Boeree das? Wie also bekommt man womit in ein normales Video noch etwas hinein? Ich weiß noch nicht einmal, wie man Filmsequenzen zusammensetzt (vermutlich muss ich irgendein Handbuch lesen oder gar viele).

Welche Software ist unter Linux empfehlenswert? VLC? Meine Webcam bediene ich mit Cheese. Der Schockwellenreiter hat allerhand dazu geschrieben, mitsamt Links zu Software und Tutorials.

Das Publikum hatte damals Interessantes angemerkt. Ich hatte in den letzten zwei Jahren ab und zu gefummelt, aber da es mir aber an nicht-pornografischen Videos mangelte, blieb das Projekt auf Eis gelegt. Jetzt aber – wohlan! – habe ich mir als Hausaufgabe befohlen, das alsbald zu begreifen. Wozu gibt es Intelligenz der künstlichen Art? Ich will das auch hier zum Nachschauen haben.

video tutorial
manual of the video editing software openshot::3 for linux::3 photorealistic –chaos 100 –s 750

Verfasse ein tutorial für OpenShot!
ChatGPT: Natürlich! Hier ist ein grundlegendes Tutorial zur Verwendung von OpenShot:

Schritt 1: Installation von OpenShot
Öffnen Sie das Terminal auf Ihrem Linux-System.
Geben Sie den Befehl ein, um OpenShot zu installieren. Die genaue Syntax hängt von Ihrer Linux-Distribution ab. Zum Beispiel:
Für Ubuntu: sudo apt install openshot
Für Fedora: sudo dnf install openshot

Schritt 2: Starten von OpenShot [das hatte ich schon getan]
Öffnen Sie OpenShot entweder über das Anwendungsmenü oder geben Sie openshot im Terminal ein und drücken Sie die Eingabetaste.

video tutorial

Schritt 3: Erstellen eines neuen Projekts
Klicken Sie auf „Datei“ und wählen Sie „Neues Projekt“. Geben Sie einen Namen für Ihr Projekt ein und wählen Sie den Speicherort auf Ihrer Festplatte aus.
Wählen Sie das gewünschte Seitenverhältnis und die gewünschte Bildfrequenz für Ihr Video aus und klicken Sie auf „Erstellen“.

video tutorial

Schritt 4: Importieren von Medien
Klicken Sie auf „Datei“ und wählen Sie „Medien importieren“. Durchsuchen Sie Ihre Dateien und wählen Sie die Videos, Bilder oder Audiodateien aus, die Sie in Ihr Projekt importieren möchten. Klicken Sie auf „Öffnen“, um sie hinzuzufügen.
Die importierten Medien werden in der Medienbibliothek angezeigt.

video tutorial

Schritt 5: Hinzufügen von Medien zum Zeitstrahl
Ziehen Sie die gewünschten Medien aus der Medienbibliothek zum Zeitstrahl unten im OpenShot-Fenster. Platzieren Sie sie in der Reihenfolge, in der sie in Ihrem Video erscheinen sollen.
Klicken Sie auf die Medien im Zeitstrahl, um ihre Eigenschaften anzupassen. Sie können die Dauer ändern, Effekte hinzufügen, die Lautstärke anpassen und vieles mehr.

Schritt 6: Bearbeiten des Videos
Um ein Video zu schneiden, klicken Sie auf das Video im Zeitstrahl und ziehen Sie die Anfasser am Anfang und Ende des Videos, um den gewünschten Ausschnitt auszuwählen.
Um Effekte hinzuzufügen, klicken Sie auf das Video und wählen Sie die Registerkarte „Effekte“ im Eigenschaftenfenster. Hier können Sie verschiedene visuelle Effekte auf das Video anwenden.

Schritt 7: Hinzufügen von Übergängen
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übergänge“ in der Werkzeugleiste und ziehen Sie den gewünschten Übergang zwischen zwei Videos im Zeitstrahl. Passen Sie die Dauer des Übergangs bei Bedarf an.

video tutorial

Schritt 8: Hinzufügen von Musik und Ton
Ziehen Sie Musik- oder Audiodateien aus der Medienbibliothek zum Zeitstrahl, um sie Ihrem Video hinzuzufügen.
Klicken Sie auf das Audio im Zeitstrahl, um seine Eigenschaften anzupassen. Sie können die Lautstärke regeln oder Effekte anwenden.

Schritt 9: Vorschau und Exportieren
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Abspielen“ in der Vorschauansicht, um Ihr Video anzusehen.
Wenn Sie zufrieden sind, klicken Sie auf „Datei“ und wählen Sie „Video exportieren“. Wählen Sie das Ausgabeformat, den Speicherort und andere Exportoptionen aus. Klicken Sie auf „Exportieren“, um Ihr Video zu rendern.
Das ist eine grundlegende Anleitung für OpenShot, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. OpenShot bietet noch viele weitere Funktionen und Möglichkeiten zur Feinabstimmung Ihrer Videos. Sie können weitere Anleitungen, Tutorials und die offizielle Dokumentation von OpenShot für fortgeschrittene Funktionen und Techniken erkunden. Viel Spaß beim Bearbeiten Ihrer Videos!

video tutorial
Auch das erhielt ich als Ergebnis. Ich weiß zwar nicht, was das sein soll, aber es sieht lustig aus.

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Iglesia desconocida

iglesia

Ich geb’s auf. Jetzt habe ich eine halbe Stunde meiner kostbaren Lebenszeit verschwendet, um mit allen mir bekannten Methoden herauszufinden, welche Kirche das in Mexiko war (1979 oder 1981). So viele habe ich gar nicht fotografiert. Aus meinem Tagebuch geht es nicht hervor. Guanajuato? Tepic? Mexiko Stadt? Guadalajara? Oaxaca? Cholula? Puebla? Pátzcuaro? Merida? Ajijic? Cholula? San Cristobal de las Casas?

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Distracted b trivia

amusement
person sits in front of a tv watching entertainment program. Person from behind, the wall behind the tv is made of glass. You can see a post-apocalyptic scenery outside, photorealistic –s 750

When a population becomes distracted by trivia, when cultural life is redefined as a perpetual round of entertainments, when serious public conversation becomes a form of baby-talk, when, in short, a people become an audience, and their public business a vaudeville act, then a nation finds itself at risk; culture-death is a clear possibility. (Neil Postman: Amusing Ourselves to Death: Public Discourse in the Age of Show, 2005)

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Riots

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Vermutlich erwartet das Publikum etwas über die Klassenkämpfe in Frankreich. Ich zögere, weil ich ich mich dort nicht auskenne. Ich empfehle Notizen zu den Aufständen in Frankreich von Achim Szepanski.

Nicht viel hat sich verändert, seitdem Jean Baudrillard in einem Artikel zu den Unruhen in den Banlieues im Jahr 2005 davon sprach, dass ein System, das langsam implodiert, keine Chance hat, seine Einwanderer und seine Surplusbevölkerung zu integrieren, die sowohl Produkte als auch grausame Analytiker des Verfalls des Systems sind. Die Risse, die sich in den Pariser Vorstädten auftun, sind nur ein Symptom für die Spaltung eines Systems, das sich mit sich selbst im Krieg befindet. (…)

Die Mischung aus hohem Immigrantenanteil, ökonomischer Verarmung, sozialer Perspektivlosigkeit und brutaler Architektur macht die französischen Trabantenstädte zu einem Symptom der „Dritten Welt“ in den Metropolen. Dabei ist die Segregation weniger ein ethnisches, sondern ein soziales Problem. Es leben eben nicht die „die Araber“ oder „die Schwarzen“ in bestimmten Räumen der Banlieues zusammen, sondern es leben Gruppen mit niedrigem Einkommen oder Schwierigkeiten, woanders eine Wohnung zu bekommen, nahe beieinander.

Lesenswert ist auch Rina Bassist in der Jerusalem Post:
These two periods of violence – in 2005 and today – similarly triggered, both reflect years of frustration and hopelessness among the second and third generations of immigrants from sub-Saharan and North Africa. More than 10% of the French population are recent immigrants and their children and grandchildren still find it difficult to integrate into French society.

Das kriegen wir hier auch, aber zehn Jahre später als in Frankreich.

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Dalwhinnie oder: Luxury Highlands

dalwhinnie

Beim Drogendealer meines Vertrauens war der Highland Park von den Orkney-Islands ausgegangen. Auch Talisker, der mir einen vollwertigen Ersatz bot, war nicht zu kriegen. Ich wollte nicht die Großbourgeoisie bemühen und dann die Flaschen wieder irgendwo in der Neuköllner Pampa wieder einsammeln müssen, zumal ich jetzt zwei Wochen Frühschicht habe dergestalt, dass drei Wecker um 4.20 Uhr herumlärmen und ich nach der Arbeit ungern in der Stadt herumlaufe. Also ließ ich mich beraten und erstand einen Dalwhinnie.

Die schottische Brennerei gehört auch dem Großkapital. Aber was will man machen. „Kaufe regional“ bei Whisky bleibt erstens hierzulande immer erfolglos und ist zweitens eine verlogene Kampagne, die angeblich der lokalen Kleinbourgeoisie nutzen soll, in Wahrheit aber darüber hinwegtäuscht, dass alles den kapitalistischen Marktgesetzen unterworfen ist, was meint: Je ein Kapitalist schlägt – natürlich nur als Charaktermaskeviele tot.

Der Kauf eines Whiskys erinnert mich immer an die für mich legendäre Antwort eines FachVerkäufers in meinem bevorzugten Elekronik-Laden, der, auf meine Frage, was der Unterschied zwischen einer 5000-Euro-Glotze und einer 1000-Euro-Glotze der intelligenten Art sei, lapidar bemerkte, dieser sei für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar. Was also ist die geschmackliche Differenz zwischen einem Whisky für 50 oder für 100 Euro? Mir schmeckt ein guter Bowmore oder Talisker um die 30 Euro nicht schlechter als ein Lagavulin für hundert Euronen. Ich bin da für eine Einzelfallprüfung.

Der Dalwhinnie aus der highest and coldest working distillery in Scotland mundet ganz vorzüglich, obwohl er mir etwas „härter“ erscheint als der Talisker. Für meine laienhaften Geschmacksorgane kann das vernachlässigt werden. Ich beabsichtige auch nicht, meinen Geschmack so zu verfeinern wie die Grünen, die sogar zwischen veganer Kacke und veganer Scheiße differenzieren können.

Ich habe in den schottischen Highlands mal ein bisschen herumgegooglemapt. Ein Kurztrip zur flüssigen Verköstigung hätte was, obwohl die Anfahrt („here are a number of ways to start your holiday in Dalwhinnie, although a car is advised for your stay“) genauso lange dauern würde wie von Berlin zu den Raudales des Orinoco.

Auch die wenigen Unterkünfte dort sind eher „luxury“ und für Leute, die einen Whisky für 200 Euro die Flasche gleich kistenweise kaufen. Ich hin gegen würde im Dalwhinnie Old School Hostel absteigen: „is a base for mountain biking at nearby Laggan Wolftrax„. Alles noch nie gehört.

Noch exotischer wird es mehr westlich, zum Beispiel bei der Isle of Eigg oder am Loch Nan Uamh Die Schotten scheinen geographisch so viele Rachenlaute zu verwenden wir beim Hebräischen. הדרך להגיע לשם ארוכה. Vermutlich werde ich im Spätherbst sagen: Wenn ich Elektrobiken will, dann mach in das in der Negev oder auf den Golan-Höhen

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Bunkers in hidden valley

karmanshah

Den außereuropäischen Qualitätsmedien entnehme ich: „Iran stores arsenal of ballistic missiles in dozens of bunkers in hidden valley“.

karmanshah

Auf Twitter (zahlender Kunde!) lese ich dazu: „Not only do we have positive identification of the Qiam-1 ballistic missile arsenal in Kermanshah, Iran, but you can even look directly into the missile base from an overlooking observation point.“

karmanshah

Das ist ja schön. Geht auch mit Google. Aber: Die Raketen und die Bunker sind wirklich supergeheim. Davon darf niemand etwas wissen, auch nicht die Iraner (nur der Mossad natürlich), sonst machte das ja gar keinen Sinn. Also bitte nicht verbreiten.

karmanshah

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Monte Alban, revisited

monte alban

Monte Albán, die ehemalige Hauptstadt und das religiöse Zentrum der Zapoteken im heutigen Mexiko in der Nähe von Oaxaca. Das Foto habe ich am 14.10.1979 gemacht (also vor 15967 Tagen). Mein Reisebegleiter musste gerade pinkeln. Damals war Monte Albán noch nicht Weltkulturerbe, und es war kein Tourist weit und breit zu sehen. Ganz hinten ist die südliche Plattform zu erkennen.

Aus meinem Reisetagebuch: [Oaxaca] Kirche Santo Domingo: „die schönste Kirche Mexicos“, sieht auch so aus. Wand- und Deckenmalereien, die Szenen aus der Bibel darstellen, Dominikaner-Stammbaum und Heilige vor dem Altar. daneben Indianermarkt für Touristen.

Monte Alban bis jetzt am schönsten. Ballspielplatz, Südpyramide, „Tänzer“ mit alten olmekischen Resten, Jaguarstele und -tempel, Observatorium. Vieles restauriert, wahnsinnige Aussicht.

Ein Typ spricht uns von weitem an auf „echte Antiquitäten“, hätte er abajo gefunden. Kann Stil erklären. 200 Pesos. Bei einem Vergleich mit den Stücken im Museum: sieht echt aus. Wenn unecht, ist es auch das Geld wert. Gehen zu Fuß durch die Slums zurück.

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