Meine Bank, mein Warenhaus, mein Schiff

Tancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landingTancred's landing

jaja, es fehlte noch: meine Sklavinnen, aber wie waren gerade nicht online. Ich habe ein wenig an meiner Sim in Secondlife herumgebastet. Alles selbst gestaltet und gemacht. (Nun, den Seehund habe ich gekauft für weniger als einen Cent, und das Schiff auch, aber das habe ich komplett umgebaut.)

Burks sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen. Burks schuf also den Avatar als sein wunschgemäßes Abbild (das die weißgoldene Tunika der Kaste der Kaufleute von Gor trägt) und stattete sein Abbild mit einer Armbrust, einem Dolch, einem Schwert und einem Schild aus, auf dass es anderen schlecht gelaunten Avataren, die ihm an das virtuelle Leder wollen, übel ergehe, was oft genug geschehen ist.

Also kommt mal in Tancred’s Landing vorbei! (Auf meiner Sim wird Englisch gesprochen. Ausnahmen bestätigen die Regel.)

The men of [bitte selbst ausfüllen] are upon you!

the men of torvaldsland ar upon you

Ich wollte etwas Politisches schreiben, zum Beispiel, dass mich der absehbare Fall von Kobane und der ebenfalls absehbare Massenmord an Kurden an den Warschauer Aufstand 1945 gegen die deutschen Besatzungstruppen erinnern – und das Verhalten Stalins, der die Polen verrecken ließ, obwohl die sowjetische Armee das vermutlich hätte verhindern können.

Die Fälle ähneln sich auch deswegen, weil die Kurden im Irak, insbesondere die Peschmerga, den „westlichen“ Mächten gegenüber nie sehr freundlich gesonnen waren. Man muss wissen, dass die Demokratische Partei Kurdistans mit allen anderen Fraktionen zerstritten ist, dass die Kurden und ihre Warlords sich gegenseitig bekämpften und dass die jeweiigen Machthaber im Irak und auch „der Westen“ mit der Maxime „divide et impera“ gut leben konnten und auch jetzt können.

Die Türkei wird ohnehin den Teufel tun und irgendetwas unterstützen, was den Schwefelgeruch der Arbeiterpartei Kurdistans hat. Die PKK versteht sich als „marxistisch“ – das kann man aber nicht ernst nehmen, sondern ist nur ein Kostüm, um die jeweils größten anzunehmenden „Führer“ zu legitimieren, vergleichbar mit dem „Marxismus“ Pol Pots in Kambodscha. Die Türkei Erdogans toleriert die terroristische IS – das ist kein Geheimnis.

Das Resultat der „Politik“ der imperialistischen Mächte im Nahen Osten ist verheerend. Quod erat demonstrandum. Der Irak ist wegen des Einmarsches nach dem Einmarsch der Koalition der Willigen als Staat zerfallen. An seine Stelle treten – wie schon in Afghanistan – regionale und völlig korrupte Warlords und Terrorgruppen. Das gleiche geschieht in Syrien, das als Staat so nicht mehr existiert und dessen „Regierung“ nur noch dank der Hilfe Russlands in Damaskus herrscht. Im Gegensatz zu den Mainstream-Medien vermute ich, dass dahinter zwar kein Masterplan stand, dass aber das westliche Kapital damit gut leben kann, solange man Zugriff auf das Öl hat. Vergleiche die Situation in Libyen: Bürgerkrieg ist ganz egal, solange alle Parteien das Öl an die richtigen Konzerne verkaufen.

And now for something completely different. Virtuelle Kriege sind schmerzfrei. Ego-Shooter finde ich oft langweilig, weil mir das Ambiente vorgegeben wird. (Hey, ich habe schon Doom unter DOS gespielt, als die hier mitlesende nachwachsende Generation noch im Sandkasten spielte!)

In Secondlife baue ich mir das selbst. Es ist aber extrem schwierig, die dementsprechende kriegerische Action, vor allem in der Gor-Community, per Screenshot zu „fotografieren“. Ich war lange genug selbst Warlord („Ubar“) dort (der rechts mit der roten Tunika und dem Helm). Jetzt ist mir endlich mal ein „Foto“ gelungen (als unbeteiligter Zuschauer), das einen annähernd realistischen Eindruck eines Angriffs (von Avataren) auf eine virtuelle Stadt zeigt.

Die Torvaldslander, die hier attackieren, sind in den Büchern John Norman die „Wikinger“ auf der „Gegenerde“ Gor. Ein halbes Dutzend von denen sind gerade in die Stadt Olni eingedrungen und metzeln alles nieder. Wer sich in diesem virtuellen Envireonment aufhält, macht den eigenen Avatar per „Attachment“ verwundbar; wird dieser niedergeschlagen, kann er sich erst nach drei Minuten wieder bewegen.

Die „Torvaldslander“ sind sehr beliebt als Spiel-Charaktere, vermutlich, weil männliche Spieler gerne virtuell groß und stark und gefährlich aussehen wollen. Außerdem können sie tragen, was sie wollen, während Krieger auf Gor normalerweise mit einer roten Tunika herumlaufen sollten. Der Schlachtruf der virtuellen Nordmänner ist: „The men of Torvaldsland are upon you!“

„Praise be to Odin!“ he cried.
Then he with his ax, with a single swing, splattering blood on the sheets of gold, cut the head from the body of the High Initiate of Kassau, and leaped, booted, to the height of the very altar of the temple itself.
He threw back his head laugh, with a wild roaring the bloody ax in his hand.
I heard the beams of the two doors of the temples being thrown in place, locking the people within. I saw ther cloaks of the men of Torvaldsland hurled from them and saw, gripped in their two hands, great axes. I suddenly saw the large man of Torvaldsland, he of incredible stature, seem to come alive, veins prominent on his forehead, mouth slobbering, strikingabout himself almost blindly with a great ax.
Ivar Forksbeard stood on the high altar. „The men of Torvaldsland“, he cried, „are upon you!“

Marauders of GorMarauders of Gpr“ page 245/8

Okanagan Valley

Okanagan Valley

Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich in diesem Jahrtausend schon einmal eine Postkarte bekommen habe. Das ist doch eine aussterbende Art, so eine Nischenkommunikation für folkloristisch Veranlagte. Immerhin habe ich die Frau, die sie mir geschickt hat (und die dort wohnt), im Rollenspiel in Secondlife kennengelernt – bzw. ich kenne nicht sie, sondern ihren Avatar.

Wikipedia über das Okanagan Valley:

Das Klima ist außergewöhnlich warm und trocken, Sommertemperaturen über 30 °C sind üblich. Auch die Wintertemperatur ist relativ mild, Okanagan Lake und Skaha Lake frieren in normalen Jahren nicht komplett zu. (…) Das Tal wird als Tessin Kanadas bezeichnet, die hügelige Landschaft ist im Norden mit lockeren Wäldern hauptsächlich aus Ponderosa-Kiefer und Douglasie bedeckt. Das aride Gebiet im Süden nahe der Grenze zum Bundesstaat Washington trägt wüstenhafte Züge, der Bestand an Ponderosa-Kiefern ist weniger dicht und von mit Kakteen und Wüsten-Beifuß bestandenen Flächen durchsetzt. Trotz der relativ dichten Besiedlung sind in den Randgebieten auch größere Raubtiere, wie Schwarzbär und Luchs noch relativ häufig.

Wieso bin ich in Berlin-Neukölln und nicht im Okanagan Valley? Burks, schreib endlich einen Bestseller…

Gleitflug

gleitflug

Ab und zu gönnt sich mein Avatar in Secondlife einen Gleitflug auf einem Tarn. Allerdings fliegen Banshees besseer.

Text chat only

profile

Das Profil einer Rollenspielerin in Gor / Secondlife. Das Profil erstellt man selbst; der obere Teil zeigt die „Inworld“-Gruppen, denen man angehört.

Kasra – Fayeen [Update]

kasra

Die deutschsprachige GorSim Kasra – Fayheen in Suedland.

Der Fluss wird „Fayeen“ geschrieben in der englischen Ausgabe von John NormansTribesmen of Gor„.

Most salt at Klima is white, but certain of the mines deliver red salt, red from ferrous oxide in its composition, which is called the Red Salt of Kasra, after its port of embarkation, at the juncture of the Upper and Lower Fayeen. (…)

At its northwestern corner lay Tor, West of Tor, on the Lower Fayeen, a sluggish, meandering tributary, like the Upper Fayeen, to the Cartius, lay the river Port of Kasra, known for its export of salt.

Da viele deutsche Gor-Spieler die mittlerweile 33 Bücher Normans über „Gor“ im Original nie gelesen haben, sondern nur die um zwei Drittel (!) gekürzten zensierten älteren deutschen Ausgaben (von sieben gibt es überhaupt keine deutsche Übersetzung), darf man von wenigen Spielern, die nur Deutsch sprechen und nicht auf den englischsprachigen Sims spielen, nicht allzu viel Kenntnisse erwarten (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ich finde es irgendwie witzig, dass ein Autor, der in den USA ein Millionenpublikum erreicht und seit vierzig Jahren an seinem „Gor“-Zyklus schreibt, in Deutschland genauso lange vom Feuilleton konsequent ignoriert wird. Auch im Mainstream-Buchhandel findet man ihn hierzulande nicht; aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich sogar weigert (z.B. in Dussmanns „English Bookshop“), Bücher Normans zu bestellen. (Ich habe es versucht; Zeugin war eine Frau aus Neuseeland, die in Irland lebt und auch Gor spielt – die hat nur mit dem Kopf geschüttelt.)

Der Grund ist natürlich, dass Norman der Großmeister der genderpolitischen Unkorrektheit ist. Man könnte an seinem Beispiel auf’s pädagogisch Wertvollste demonstrieren, wie freiwillige Selbstkontrolle Zensur hierzulande wirkt. Normans Bücher sind auch nicht pornografisch, dennoch wurde einige erst in den letzten Jahren in Deutschland von der Zensur freigegeben. Du darfst keine Fantasy(!)-Bücher schreiben, in denen Frauen manchmal gern Sklavinnen sind und in denen es meistens um Sex und Gewalt geht. Oder so ähnlich.

Eigentlich kann man bei dem Thema aus jedem Wort einen Link machen. Wer weder Secondlife noch Gor kennt, versteht eh nur Bahnhof.

[Update] Dazu passt dieses animierte GIF: „Whenever I meet someone who is new to Gor …“

Shit happens

eingeweide

Zuerst ist die Grafikkarte abgeraucht. Die interne funktionierte noch, ist aber natürlich weder spiele- noch Secondlife-tauglich. Dann blieb die Kiste ganz aus, was mir Rätsel aufgab.

Es stellte sich heraus, dass sich auch das Netzteil verabschiedet hatte und der Lüfter. Man kann nur vermuten, was zuerst kaputt war.

Ein Freund, der schon ein neues Netzteil eingebaut hat, meinte, dass ich alles so ausreize, dass ein größeres Kaliber der Hardware eh angebracht sei. Eine neue Grafikkarte kommt am Freitag. Wieder rund 150 Euronen weg…

Honks, rachsüchtige Orks und andere Kommentator*&/_innen

körpersprache

Don Alphonso schreibt mit großer Geste an die so genannte „AfD“ und die „Sehr geehrte Damen und Herren und strukturelle Analphabetismus-Honks aus den Internetkommentaren“. Lesenswert, weil es dazu passt, auch der Kommentar desselben: „Die sieben Empörer des Todes“: „Sie suchen nach Aufregern, haben den Humor von Erich Honecker und die Debattenkultur des Politbüros: Berufsempörte ruinieren den Netzdiskurs“. Mir gefällt besonders dieser sehr unaufgeregte Satz, den ich mir zu Herzen nehmen werde: „Mein Mobiltelefon ist von 2006 und mobiles Internet ist mir zu teuer, und so bekam ich gar nicht mit, wie mich am Rande ein Shitstorm traf.“

Da wir gerade beim Thema sind. Ich könnte etwas über die Kampagne „Kauft nicht bei Sexisten“ schreiben. Tu ich aber nicht. Ich schaue auch auf die IP wie Don Alphonso, und dann kommt Merkwürdiges heraus, wenn ich auch auf den Rest sehe. Das führt dann dazu, dass ich in einer E-Mail folgendes formuliere:
Ich bin im übrigen der Meinung, dass ninatabai.com ein Fake-Account ist und eine „Nina Tabai“ nicht existiert, sondern ein Mann ist. Die Frau auf dem Video sagt auch etwa anderes als der Ton.

Die wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser werden sich vermutlich fragen, warum ich mich auch mit Leuten anlege, die hier vernünftige Kommentare geschrieben habe, die sogar zu dem passen, wass ich politisch meine, und somit meinen Traffic erhöhe. Tut mir leid, ich bin eben so. Ich führe gern Indizienprozesse. Warum denke ich, dass es keine „Nina Tabai“ gibt?

Welchen Grund gäbe es für jemanden, die eine Website/ein Blog über „Medien“ macht („Ich schreibe hier über Politik- und Medienbeobachtung, also über das aktuelle politischen Zeitgeschehen“), zu verbergen, wer er/sie ist? Wer würde werben („Ich habe bisher noch keine Werbung geschaltet. Wenn Du daran Interesse hast“), wenn doch der Betreiber des Blogs noch nicht einmal den realen Namen per Impressum preisgibt? Das passt nicht zusammen.

Received: from mail.zoho.com by mx.zohomail.com
with SMTP id 1408011601847332.51591558116763; Thu, 14 Aug 2014 03:20:01 -0700 (PDT)
Date: Thu, 14 Aug 2014 12:20:01 +0200
From: Nina Tabai

Domain Name: NINATABAI.COM
Registrar WHOIS Server: whois.enom.com
Creation Date: 2014-06-12 10:28:00Z
Domain Status: clientTransferProhibited
Registrant Organization: WHOISGUARD, INC.
Registrant City: PANAMA
ISP: Neue Medien Muennich GmbH, Friedersdorf

Mein Gefühl sagt mir, dass sich eine Frau, die sich so kritisch gibt wie die Texte, nicht so darstellen würde wie auf dem Foto und dem Video. Die Haltung der Dame ist körpersprachlicher „Overkill“ und passt nicht zum Inhalt. Man muss nicht gleich die Pheromone bemühen. Anders ausgedrückt: Die Dame präsentiert sich so, wie ein Mann denkt, dass eine attraktive Frau sich präsentieren sollte. (Alles, was ich dazu schreibe, gilt auch für sunflower22a) Das ist wie bei angeblichen „Lesben“-Pornos, die so gedreht sind, dass sie mitnichten Lesben anturnen, sondern Hetero-Männer.

Ich bin immer misstrauisch, wenn jemand aus dem Nichts auftaucht und schon gut schreiben kann und sehr viel weiß – aber in einem Stil, den ich eher Männern zuordnen würde. Nee, Leute, wer in Secondlife so viele weibliche Avatare getroffen hat, die in Wahrheit Männer waren, der glaubt erst mal gar nichts, es sei denn, es gäbe mindestens drei unabhängige Zeugen für das Gegenteil. Wie Don Alphonso schreibt: „Alles ist unerfreulich, aber wie jede milde Darmgrippe überlebbar.“ Oder: Es geht doch nichts über ein gepflegtes Feindbild. Wieder ein Leser [sic] weniger.

Office

office

Manchmal säße ich lieber in meinem virtuellen Büro, mit Blick auf einen Hafen mit Segelschiffen, natürlich alles selbst gebaut. Vermutlich wäre es zu zugig, so am Wasser, onwohl ein Avatar nicht friert. Aber das Licht ist besser als in meinem realen Arbeitsraum. Wer mich in Pixelform besuchen will, muss in Tancred’s Landing vorbeikommen.

A general all-round arggghhh

arggghhh

Ich mag generell keine „lustigen“ Filme oder gar „Komödien“. Ausser vielleicht „One Flew Over the Cuckoo’s Nest“ (den ich für einen der besten Filme – wenn nicht den besten – aller Zeiten halte und bei dem das „Lustige“ nicht primär ist) oder Groundhog Day (auch nicht).

Elias Canetti schreibt in „Masse und Macht“ (eines der besten Bücher, das jemals geschrieben wurde):
Es scheint, daß die Bewegungen, die vom Zwerchfell ausgehen und fürs Lachen charakteristisch sind, eine Reihe von inneren Schlingbewegungen des Leibes zusammenfassend ersetzen. Unter Tieren gibt allein die Hyäne einen Laut von sich, der unserem Lachen wirlich nahekommt. Man kann ihn künstlich erzeugen, indem man einer gefangenen Hyäne etwas zum Fressen vorsetzt und dann rasch entzieht, bevor sie Zeit zum Zupacken hatte.

Lachen oder Lächeln können also auch eine unbewusste Agression sein oder eine Variante derselben. Deswegen traue ich auch keiner erwachsenen Person über den Weg, die mich ständig anlächelt, obwohl es keinen Grund dafür gibt. (Irgendwie schweife ich ab.)

Über Robin Williams, der gerade gestorben ist („einer der beliebtesten Schauspieler bei Kindern“), schreibt der Guardian: „What was he afraid of? ‚Everything. It’s just a general all-round arggghhh. It’s fearfulness and anxiety.'“

Das kann ich sehr gut verstehen. Keine Sorge: Ich trinke und rauche nicht. Und ich würde mich auch nicht – wie der von mir sehr verehrte Hemingway – wegen Schreibstörungen und sonstiger Depressionen erschießen. (Ich hätte nur gern eine Finca auf Kuba wie dieser.)

And Now for Something Completely Different. Wieso gelingt es mir nicht, die stille Schönheit des Rixdorfer Richardplatzes nachts um kurz nach drei Uhr fotografisch festzuhalten? Das Foto sieht doch arggghhh aus.

Nach mehreren Stunden angeregter Diskussion im Linus mit einem guten Freund über: den Islam und die Türkei, Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS, burks.de demnächst darüber erreichbar), all die Irren in der Rettungsstelle eines Krankenhauses, in der ich manchmal als „Security“ arbeite, Frauen an sich, insbesondere die Begehrenswerten (nein, kein Link), die Kommentatorinnen meines Blogs und ob sich dahinter Männer verbürgen? verbergen, gemeinsame Freunde und deren Probleme, wann demnächst zu Grillen sei sowie die allgemeinen Weltläufte. Jetzt ist es gleich vier Uhr, und ich bin kein bisschen müde. Für Sex fehlt die Partnerin. Arggghhh. Vielleicht noch ein bisschen in Secondlife herumballern Rollenspielen? Ich fürchte, für den Schwertkampf 2.0 bin ich jetzt schon zu langsam…

Skypekit

Ich habe die Skype-Software schon seit langem von meinen Rechnern geworfen, weil Skype bekanntlich Malware ist. Meinen Skype-Account nutze ich via Trillian. Das ging aber nicht mehr. (Ich nutze Skype eigentlich nur, um als Warlord virtuelle Hauereien in Secondlife zu koordinieren.)

Am 12. Juli 2013 wurde durch von Edward Snowden geleakte Informationen bekannt, dass den amerikanischen Geheimdiensten durch Microsoft tatsächlich direkter Zugriff auf den gesamten Skype-Verkehr gewährt wird und sowohl Textchats als auch Telefonate und Videotelefonate nach Belieben von der NSA mitgeschnitten und ausgewertet werden können, da es dem Geheimdienst mit Hilfe des direkten Zugriffs auf die Skype-Server möglich ist, die Skype-Verschlüsselung zu umgehen.

Jetzt habe ich eine Lösung für Windows 7 gefunden: „Skypekit in Trillian noch eine Weile weiter nutzen“.

Ich möchte die technikaffinen Leserinnen und sicherheitbewussten Leser auffordern, mir die Risiken des älteren Skypekit via Trillan aufzuzählen.

Tharna

Tharna

Nein, die wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser dürfen sich nicht beschweren, dass ich trotz der interessanten politischen Weltläufte etwas Sinnloses poste – das letzte Mal kam Gor hier am 14. Mai vor. Also bitte nicht jammern! Da müsst Ihr jetzt durch.

Da das deutsche Wikipedia das Thema „Gor“ für irrelevant ansieht, muss burks.de etwas publizieren. Immerhin ist John Norman zwar ein Trash-Schriftsteller, aber auch ein Bestseller-Autor mit Millionen-Auflage, dessen Bücher der Mainstream-Buchhandel in Deutschland wegen freiwilliger Selbstzensur weder führt noch liefert. Das muss man als Autor erst einmal hinkriegen. (Ich habe es selbst bei Dussmann – nur aus Neugier – in der fremdsprachigen Abteilung versucht – Fehlanzeige. Das nennt man dann vermutlich „freie“ Büchermarktwirtschaft.)

The City of Tharna [Der Screenshot oben zeigt die Secondlife-Sim Tharna – „adults only“] is the subject of the second of the Gor novels, Outlaw of Gor. Tarl Cabot has returned to Gor after seven years and found Ko-ro-ba to have been destroyed by the Priest-Kings. He then decides to journey to the Sardar to confront the Priest-Kings and stops in Tharna on the way. Tharna is located far to the northeast of Corcyrus and Venna. It is surrounded by many other cities. Tarl arrives in Tharna in 10116 C.A. and remains around there until 10117 C.A. When he finally leaves Tharna, it is a much changed city.

Tharna was once like any other Gorean city. But, over many generations, female dominance became the norm. Originally, the city had a certain Rite of Submission by which the men enslaved women. Part of the Rites involved binding the female captive with yellow cords and placing her on a scarlet rug. The color yellow symbolized talendars, a sign of feminimity and love. The color red symbolized blood and possibly passion as well. After that, the man would place a sword to the woman’s chest and utter the ritual phrases of enslavement. (…)

The city was ruled by a Tatrix, a queen. She wore a gold mask of a beautiful but cold face. Her Robes of Concealment were also gold in color. All women in the city wore similar masks though their masks were made of silver. The women of the High Council of the city would wear silver robes to match their masks. In 10113 C.A., Lara ascended the throne to become Tatrix. This was the year after their war with Thentis. Lara ruled Tharna when Tarl arrived in 10116 C.A. Her second in command was Dorna the Proud.

Tharna was known for providing hospitality to strangers unlike most other cities. Most cities view strangers as enemies. But, Tharna had a sinister motive for such hospitality. Anyone who remained in the city for more than ten hours could never leave. They would become slaves working in the fields or the mines. Despite its open door policy, the city is not very inviting once you enter its gates. The gates are made of black wood, bound with bands of steel and studded with brass plates. Two giant beams lock the gate, each beam so large that it takes a team of tharlarions or one hundred slaves to move it. The gates are only open during the day. (…)

Bruce Lee in der Unterwelt von Bukarest

In der Unterwelt von Bukarest (Imgur) leben die Heimkinder, die 1990 „befreit“ wurden. „Beneath Bucharest’s mansions and iconic squares lies a second city that no tourist gets to see – an underground kingdom of outcasts and drug addicts living in the city’s vast network of sewers.“ OMG…

Bezieht sich auf eine Reportage der Daily Mail: „Life UNDER the streets: How the diseased and destitute are forced to carve out a grim existence in the sewers of Eastern Europe“.

Sugarlips oder: Avatare sehen dich an, reloaded

avatarr

Besitzerin eines Ladens, der (nicht nur) auf virtuelle Lippen spezialisiert ist.

Schöne Körper(teile) für Männer

avatareavatare

Dieser Avatar-Laden bietet ungefähr das ästhetisch Anspruchsvollste, was man in Secondlife zur Zeit finden kann. Ein virtueller Körper kostet rund 2000 Lindendollar, das sind ungefähr sechs Euro, der unten abgebildete Körperteil noch mal so viel.

Ich weiß nicht, ob Frauen solche Körper attraktiv finden oder ob vorwiegend Schwule virtuell so aussehen wollen. Das jeweils herrschende Schönheitsideal einer Gesellschaft ist bekanntlich relativ. „Die evolutionsbiologische Erklärung für Schönheitsideale ist, dass empfundene Schönheit mit evolutionär vorteilhaften Eigenschaften korreliert. (…) Schönheitsideale spiegeln immer auch die in der jeweiligen Gesellschaft herrschenden Machtverhältnisse wider. Gebräunte Haut etwa, die von jeher ein Zeichen von Unterprivilegierung war, wurde in den 1960er Jahren zum Schönheitsattribut, als die besser verdienenden Kreise das Mittelmeer als Urlaubsziel entdeckten.“

Interessant erscheint mir der gegenwärtige Trend in kapitalistischen Gesellschaften, den Körper künstlich modifizieren zu wollen – dazu gehört im weiteren Sinne auch Piercing. Der Körper wird zum Transportmedium bestimmter sozialer Zeichen. Das müsste ja nicht so sein – man könnte stattdessen auch die Kleidung benutzen.

Ich glaube auch nicht, dass ein Waschbrettbauch zu allen Zeiten als schön galt. Wikipedia über die Antike: „Fettleibigkeit hatte jedoch keinen negativen Beiklang, sondern galt im Gegenteil als begehrtes Wohlstandszeichen“. Aber eben vemutlich nur für Männer. Und über das so genannte Mittelalter: „langes Haar war auch das wichtigste Attribut des schönen Mannes“. Sag ich doch!

Putlocker

Wurde mir gerade in Secondlife empfohlen: putlocker.bz (vgl. auch Wikipedia über Firedrive).

Für Aufruhr sorgen

tancred's Landing

Screenshot: Tancred’s Landing, backside

Barts Blog: „Er ist der Besitzer und Betreiber der BtB-Sim “Tancred’s Landing” und ich bin mir ziemlich sicher er steckt auch hinter dem Avatar Raschid Hassanein, der immer mal wieder ein wenig gerne in Gor auf Deutsch trollte und durch gezieltes Lancieren von Mitteilungen für Aufruhr in der Gruppe sorgte.“

Das muss ja ein pöhser aufrührerischer Mensch sein, dieser Avatar Raschid….

Tancred’s Landing

tancred's Landingtancred's Landing

Screenshot unten: Mein Avatar redet mit (m)einer „Sklavin“, die im realen Leben Waliserin ist („fuck the Queen“) und sich gegen die dortigen Rassisten und Nazis engagiert.

Meine virtuellen Waffen: Armbrust, Schwert, Schild, Dolch, Enterhaken mit Seil (um über Mauern zu kommen). Leider gibt es im goreanischen Secondlife keine Nazis, sonst hätten sie schlechte Karten gegen meinen bis an die Zähne bewaffneten Avatar.

Kommt doch mal vorbei in Tancred’s Landing!

Satoshi Nakamoto oder Avatare sehen dich an, reloaded

Puppen

Heise über den angeblichen Bitcoin-Erfinder: „So werden Aussagen von verschiedenen Familienmitgliedern zitiert, die ihn als fachlich brillanten, aber menschlich schwierigen und sehr zurückgezogenen Zeitgenossen charakterisieren. Ferner habe er ein ausgeprägtes Misstrauen gegenüber staatlichen Einrichtungen und dem herrschenden Finanzsystem gepflegt.“

Ich finde den auf Anhieb interessant und sympathisch. Einiges davon trifft ja auch auf mich zu. SCNR

Das Bild hat gar nichts mit dem Thema zu tun. Oder doch? Satoshi Nakamotos Avatar in Secondlife (Abbildung ähnlich)?

No way from Klima

oasis of Klima

Oasis of KlimaTahari desert – Secondlife-Gor, Quelle: New Voice of Gor

Die „inworld“-Wochenzeitung „The New Voice of Gor“ erscheint bald im vierten Jahr. „Inworld“ meint, dass sie nur innerhalb von Secondlife erhältlich ist und dort auch nur innerhalb der goreanischen Rollenspiel-Community. Die „The New voice of Gor“ wird in englischer Sprache publiziert, hat aber auch eine deutsche Abteilung.

Aus dem „Impressum“ (ja, ich bin der Herausgeber):

ABOUT THE NEW VOICE OF GOR – (OOC) FREQUENTLY ASKED QUESTIONS

Is the NEW VOICE OF GOR OOC or IC?

This newspaper is available IN CHARACTER at message boards in several cities. But it has OOC parts and IC parts which can be identified although many people mix both. We try to keep the two separate. But if you start a storyline based on an IC article of the NEW VOICE OF GOR it would be useful for a moderator to have a log where you have read the message ICly.

The NEW VOICE OF GOR can be true or false, propaganda or journalism like on earth. There is no freedom of the press on Gor. Why let the truth get in the way of a good story?!

„Goreans were not always fooled by posts on boards.
Those who control the public boards, it is said, control the city.
But I was not sure of this.
Goreans are not stupid.
It is difficult to fool them more than once. They tend to remember.“
Magicians of Gor)

Why is „publicare et propagare“ the motto of the NEW VOICE OF GOR?

You all know that Goreans use message boards to spread news, announcements and gossip. Such are found at various points in Ar, such as the vicinity of squares and plazas, near markets, and on major streets and avenues.

Books are rare on Gor and expensive. Paper is the essential trade good of the Rencers and they sell their wares on both the eastern and western edges of the Delta of the Vosk river. The NEW VOICE OF GOR is a collection of rence paper scrolls but the editor paid some message boards too to spread the newspaper. Gorean Public Boards sometimes made people angry. Those who control the public boards, it is said, control the city.

We took our motto from the Acta Diurna [latin: Daily Acts sometimes translated as Daily Public Records] on earth. The Acta Diurna were daily official notices in ancient Rome, a sort of daily gazette. They were carved on stone or metal and presented in message boards in public places like the Forum of Rome.

Acta Diurna introduced the expression „publicare et propagare“, which means „make public and propagate“. This expression was set in the end of the texts and proclaimed a release to both Roman citizens and non-citizens.

THE NEW VOICE OF GOR is available:

for members of the group Cartographers and Explorers of Gor
for members of the group BTB Goreans
for members of the group Alliance of Valkyrie Panthers
for members of the group Gorean Information and Notices
for members of the group Goreanische Freie Presse
for members of the group Marktverbund
for members of the group – Neu auf Gor –

Available in character:
City Port of Olni (gate house) City Port of Olni (gate house)
Tharna (skybox) Tharna (skybox)
New Tancred’s Landing (new library) New Tancred’s Landing (new library)
Tampica Woods (library) Tampica Woods (library)
Outskirts of Tarnwald (docks) Outskirts of Tarnwald (docks)
City of Victoria (caste tower) City of Victoria (caste tower)

Available OOC:
Gorean campus (Library)
Gor Hub
The RPC – GRC Sim Info Centre

The NEW VOICE OF GOR www.gorean-forums.com

Zum Bild oben: Die „Oasis of Klima“ wird in John Normans Buch Tribesmen of Gor (Gorean Saga) ausführlich beschrieben. Auszug:

We knew, generally, Red Rock, the kasbah of the Salt Ubar and such, lay northwest of Klima, but, unless one knows the exact direction, the trails, this information is largely useless. Even in a march of a day one could pass, unknowingly, an oasis in the desert, wandering past it, missing it by as little as two or three pasangs.

Knowledge of the trails is vital.

None at Klima knew the trails. The free, their masters, had seen to this.

Moreover, to protect the secrecy of the salt districts, the trails to them were not openly or publicly marked. This was a precaution to maintain the salt monopolies of the Tahari, as though the desert itself would not have been sufficient in this respect.

T’Zshal smiled, seeming human for the moment, and not kennel master. „None, my pretties,“ said he, „knows the way from Klima. There is thus, in the desert, no way from Klima.“

„There is a way,“ said Hassan. „It need only be found.“

„Good fortune,“ said T’Zshal. With his whip he indicated the opened door of the kennel. „Go,“ be said.

„I choose to stay, for the time,“ said Hassan.

„My kennel is honored,“ said T’Zshal, inclining his head. Hassan, too, bowed his head, in Taharic courtesy acknowledging the compliment.

T’Zshal smiled. „Know this, though,“ he said, „that should you leave us our feelings would be injured. that our hospitality be rejected. Few return to Klima. Of those that do, few survive the pits of discipline, and of those who do, it is to dig in the open pits.“ He lifted the whip, noting its graceful curve. It was the snake, many fanged, tiny bits of metal braided within the leather. „Klima,“ said T’Zshal, slowly, „may seem to you a fierce and terrible place. Perhaps it is. I do not know. I have forgotten any other place. Yet it is not too different, I think, from the world on the other side of the horizon. At Klima, you will find, as in all the world, there are those who bold the whip, and those who dig, and die.“

Die Gor-Sim „Oasis of Klima“ in Secondlife ist französisch- und englischsprachig und akzeptiert auch „gay roleplay“. Die „Architektur“ wird nicht von Secondlife bereitgestellt, sondern muss von den Sim-Besitzern selbst gebaut werden. Das unterscheidet die Rollenspiel-Communities in Secondlife von anderen online-basierten Rollenspielen im Internet.

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