Fantastische Bildwelten mit KI von Klara Indernach [Update]

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Created by Midjourney/Burks

Heise bietet jetzt ein Webinar Seminar zum Thema Fantastische Bildwelten mit KI an. Das könnte ich auch. Mittlerweile bin ich in Prompts und derlei recht fit. Ich erreiche nur nicht so ein großes Publikum. Ich würde einen Euro weniger nehmen, dafür aber drei Stunden machen. Was denkt ihr?

In der Blogroll und auf der Werkzeugseite (Artificial Intelligence) sind ein paar neue Links zur KI. Besonders gefallen hat mir die Idee von ChatPDF.

chatpdf
Update: ChatPDF (Beipiel)

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Hype, Disruption und Revolution

ki

Bin gespannt….

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Industrielle Reservearmee, reloaded

Industrielle Reservearmee
Industrielle Reservearmee (Symbolbild), created by Midjourney/Burks

Julie Burchill über den „Der Kampf der linken Reichen gegen das Proletariat“:

„Es gibt einen einfachen Grund, warum die Arbeiterklasse größere Vorbehalte gegen Einwanderung hat als diejenigen, die auf der sozialen Leiter weiter oben stehen, und der hat nichts damit zu tun, dass sie böse primitive Fanatiker wären. Der Grund ist, dass ihr Lebensunterhalt beeinträchtigt wird, wenn das Arbeitskräftereservoir größer wird und viele der Neuankömmlinge gern auf die Errungenschaften verzichten, die die einheimischen Arbeiter in ihrer langen und grausamen Geschichte des gewerkschaftlichen Kampfes erreicht haben. Es gibt einen Grund, warum der Verband der britischen Industrie schon immer gegen Einwanderungskontrollen war: So können die Chefs massenhaft Sklavenarbeitskräfte aus Osteuropa einschleusen und dann die einheimischen Arbeiter, deren Löhne den Bach runtergehen, als Rassisten beschimpfen, wenn sie das nicht einfach hinnehmen.“

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Verbohrte Minderheit

Tagesschau

Verfasse einen Brief an den Botschafter der Volksrepublik China, Wu Ken, in dem der Autor sich für das unerträgliche Benehmen und die dumme Äußerungen der deutschen Außenministerin Ann-Lena Baerbock entschuldigt und versichert, dass sie nicht im Namen aller Deutschen spricht, sondern nur für einen verbohrte Minderheit.

ChatGPT:
Sehr geehrte Exzellenz Herr Wu Ken,

ich hoffe, dieser Brief erreicht Sie in bester Verfassung und Gesundheit. Ich wende mich heute in einer besonderen Angelegenheit an Sie, um meine persönlichen Gedanken zu gewissen jüngsten Ereignissen auszudrücken.

Es ist mir ein Anliegen, meine aufrichtige Entschuldigung für das unerträgliche Benehmen und die unbedachten Äußerungen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock auszusprechen. Es ist bedauerlich, dass solche Äußerungen in der internationalen Diplomatie Platz finden konnten und dadurch das Ansehen Deutschlands möglicherweise beeinträchtigt wurde. Ich möchte betonen, dass die Äußerungen von Frau Baerbock keineswegs im Namen aller Deutschen gesprochen wurden, sondern vielmehr das Produkt einer verbohrten Minderheit darstellen.

Deutschland hat stets eine langjährige Tradition der Zusammenarbeit und Freundschaft mit der Volksrepublik China gepflegt. Wir schätzen die engen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern und sind darum bemüht, diese Beziehungen weiter zu stärken und zu vertiefen.

Es ist bedauerlich, dass gelegentliche Unklarheiten oder Meinungsverschiedenheiten aufgrund individueller Äußerungen entstehen können. Doch lassen Sie mich versichern, dass viele Deutsche die Wichtigkeit unserer Beziehung zu China verstehen und respektieren. Wir sind bestrebt, unsere Partnerschaft auf einer Grundlage des gegenseitigen Respekts und des Dialogs fortzusetzen, um gemeinsam an globalen Herausforderungen zu arbeiten.

In dieser Zeit der Unsicherheit und Instabilität auf der internationalen Bühne ist es wichtiger denn je, dass wir uns auf unsere gemeinsamen Interessen und Werte besinnen und zusammenarbeiten, um eine bessere Zukunft für die gesamte Menschheit zu gestalten.

Nochmals möchte ich betonen, dass die Äußerungen von Frau Baerbock nicht die Ansichten und Gefühle der breiten Mehrheit der deutschen Bevölkerung widerspiegeln. Ich hoffe, dass dieser Vorfall unser gegenseitiges Vertrauen nicht beeinträchtigen wird und dass wir weiterhin konstruktiv zusammenarbeiten können, um unsere bilateralen Beziehungen zu vertiefen.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld in dieser Angelegenheit und freue mich auf eine weiterhin enge und produktive Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Volksrepublik China.

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

Zu senden an presse.botschaftchina@gmail.com, habe ich gerade abgeschickt.

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Selekzia oder: Wünschenswertes Menschenmaterial

jüdische Nachrichten
Die Wedgwood, das erste amerikanische Mossad-Bricha-Schiff, das illegale jüdische Passagiere von Europa nach Palästina beförderte. Credits: Jewishgen.org

In Deutschland traf Ben Gurion General Dwight Eisenhower [1939] und machte ihm einen originellen Vorschlag: Man solle alle jüdischen Flüchtlinge in Bayern zusammenziehen — in Dörfern, deren Einwohner evakuiert würden — und ihnen eine Selbstverwaltung zugestehen. Die Flüchtlinge sollten landwirtschaftliche Kenntnisse erwerben und paramilitärisches Training erhalten, bis sie nach Palästina auswandern könnten. Ben Gurion berichtete seinen Kollegen, er habe Eisenhower ernsthaft die Errichtung eines jüdischen Staates in Bayern vorge. schlagen. Der verblüffte General erwiderte, das sei eine «neuartige Idee». Im Prinzip sei er dafür, die Juden an einem Ort zu konzentrieren, sagte er, weil ihre Verbreitung ihre Versorgung erschwere und die deutsche Bevölkerung beunruhige. Zu einem bayerischen Judenstaat kam es nicht, doch Eisenhower versprach, die Lebensbedingungen in den Lagern zu verbessern, und überließ der zionistischen Bewegung sogar ein Flugzeug, mit dem sie hebräische Bücher einfliegen lassen konnte, die in den Lagern verteilt wurden. Vor allem erklärte er sich einverstanden, Zehntausenden von Juden aus Osteuropa den Zugang zur amerikanischen Besatzungszone zu gestatten. „Eisenhower ist einer der anständigsten Kerle, die ich je getroffen habe“, notierte Ben Gurion später. „Er wirkte nicht wie ein General, sondern einfach wie ein unvergleichlich gerechter Mann“. (…)

Nach dem Krieg setzten sich die Abgesandten auch weiterhin für die Einwanderung nützlichen und wünschenswerten „Menschenmaterials“ ein. Gleichzeitig versuchten sie, vor allem kurz vor Israels Unabhängigkeitskrieg, die Immigration nicht erwünschter Juden zu verzögern. Monatelang schickten sie dem Jischuw fast ausschließlich kampftaugliche junge Leute. In den fünfziger Jahren kam dieser Punkt erneut zur Sprache, und eine Zeitlang wurde sogar ein Verfahren wieder eingeführt, das «selekzia» hieß; es bedeutete Auswahl der Einwanderungskandidaten nach Herkunftsland, Alter, Beruf, Familienstand und sogar — wie in der Vergangenheit — nach Parteizugehörigkeit. Doch der Traum, der die zionistische Bewegung vor dem Holocaust geleitet hatte, der Traum von einer idealen Gesellschaft, die mit der Zeit aus den Besten des europäischen Judentums einen neuen Menschen schaffen würde, war vergangen. Der Mord an den Juden zwang die Zionisten zu der Erkenntnis, daß all jene, die noch lebten, unverzüglich nach Palästina gebracht werden mußten. Einer der Organisatoren der Einwanderung erklärte, man müsse praktisch „alles nehmen, was kommt“, mit Ausnahme „völlig asozialer Typen und unverbesserlicher Krimineller“.

Aus Tom Segev: Die siebte Million – Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung, Reinbek 1995, S. 166ff. Quelle des ersten Zitats: Ben Gurion vor der Exekutive der EJA (Jewish Agency), 24. Februar 1946, ZZA (Zionistisches Zentralarchiv Jerusalem). Zweites Zitat: Schaul Meirov Avigur vor dem Parteivorstand der Mapai, 03. Mai 1943, AAP (Archiv der Arbeiterpartei, Bet Berl, Zofit), 24/43; Sowie Weitz, „Positionen und Ansätze“, S. 56ff.

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Tuntig

Auf Fratzenbuch darf man nicht mehr Tunte sagen. Dass verstößt gegen die woken „Gemeinschaftsstandards“.

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Anthropomorphistische Meditation über spätsommerliche Farben, Schiffsnamen, eine versteckte Blondine und unzählige Wasservögel

tiefwerdertiefwerder

Um 10.31 Uhr ließ ich das Boot zu Wasser, danach das Paddel und was sonst noch zum Survival Pack gehört, danach mich selbst ins Boot. Am Himmel Kaiserwetter. Ich wollte nicht darüber nachdenken, ob Faeser „die unfähigste Innenministerin aller Zeiten“ sei. So viele Innenministerinnen gab es noch nicht, deswegen ist das Statement eine wahre Tatsachenbehauptung Broders.

Während sich „Flüchtlinge“ aus Eritrea gegenseitig verprügeln und auch die Polizei attackieren, während weitere Westasiaten sich so gegenseitig verhauen, dass die Polizei davor warnt, die Videos davon zu verbreiten, während im „Ankerzentrum“ Bamberg Nicht-Skandinavier randalieren, die Ossis in Magdeburg demonstrieren, genoss ich die spätsommerlichen Farben. („Altweibersommer“ darf man vermutlich nicht mehr sagen.)

schiffeschiffeschiffeschiffeschiffe

Man müsste Elias Canetti oder Ethnologen und Anthropologen fragen, warum die Menschen ihren Schiffen und Booten Namen geben, meistens sogar von Frauen. Auch noch „Prinzessin“! Warum nicht MS Suslow, Laturaivo oder Llanfairpwllgwyngyll? Ist das Magie oder Anthropomorphismus? „Zauberhaft“ klingt leicht ironisch, obwohl ich nicht sicher bin, ob das auch so gemeint ist. Der Scherzkeks, der sein Boot schlicht „Behälter“ nennt, hat jedenfalls Humor.

obdachlosespandauer altstadthafen

Wie in der dritten Welt üblich, liegen auch in Berlin-Spandau Arm und Reich nicht weit auseinander. Die Armen hausen unter der Brücke, und die Wohlhabenden sitzen hoch über der Stadt auf ihrem Balkon und genießen den Blick auf die Havel. Der Altstadthafen liegt aber nicht an der Altstadt Spandau. Warum auch. Namen sind Schall und Rauch.

hausboot mit Blondine

Da ja alle auf die Blondine warten: Hier ist sie auf einem luxuriösen Hausboot. Man muss sich so etwas leisten können.

tegelort fähre

Ich war 5 1/2 Stunden leibesübungsmäßig unterwegs. An der Fähre Tegelort legte ich eine kurze Pause ein. Mehrere Rentner wiesen mich darauf hin, dass bald eine Fähre käme und mein angeseiltes Kajak dann störe. Das sah ich ein und paddelte weiter zurück.

skyline spandau

Südlich von Eiswerder mit einem grandiosen Blick auf die Zitadelle und die Skyline der Spandauer Altstadt – definitiv mein Lieblingsplatz.

schwäneEnten

Auf dem unteren Bild zähle ich mindestens 18 Enten… Vielleicht haben die Wasservögel ihr Gruppenverhalten bei den Menschen abgeguckt oder umgekehrt.

Spandau SüdhafenSpandau Südhafen

Ich war noch ziemlich frisch, also ich wieder in Tiefwerder ankam. Sogar mein Allerwertester tat nicht weh, und das Boot war auch dicht. Wenn das Wetter es erlaubt, könnte ich noch eine oder sogar Stunden dranhängen. (Bei den Liegestützen bin ich jetzt bei 25 und arbeite an den 30. Also nehmt euch ein Beispiel!)

Am späten Nachmittag wurde es dann noch richtig warm. Auf den Kanälen in Klein-Venedig sah man vor lauter Booten das Wasser nicht mehr.

Einen hab ich noch. „Vorschläge gegen den Bildungsnotstand: Die Linke will Schulnoten und Hausaufgaben abschaffen.“ So ist es richtig. We don’t need education. Ich würde auch Schulen abschaffen. Die werden eh überschätzt.

Es wird Zeit, dass diese Partei verschwindet, dass die das Logo „links“ nicht noch mehr besudelt.

tiefwerdertiefwerdertiefwerder

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Tres hermanos cocinando completos

hot doghot dog

Gestern wurde ich von meinen Gästen bekocht, was auch mal ganz schön ist. Alle Gäste stammen aus Chile, einer lebt aber in Barcelona, der andere in London und der dritte ist mein Untermieter. Es gab chilenische Completos, eine Art „Hot Dog“. Dazu unter anderem französischen Senf, deutsches Bier und israelischen Wein, natürlich von den Golanhöhen. (Éramos tres judíos y un Goi.) Ich habe so viele Sprachen durcheinander gesprochen, dass ich nicht mehr weiß welche… Danach stürzten wir uns ins Nachtleben

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Bell Gal und ein Spaziergang am Mississippi

Mississippi

Am Mississippi in New Orleans, fotografiert am 23.09.1979. Aus meinem Reisetagebuch:
French Quarter soll kriminell sein, sechs Tote pro Woche. Schwarzer Jazz in der Preservation Hall. St. Peter Street. Sweet Emma Band. Frau im Rollstuhl spielt einhändig. Jim Robinson Thrombonist. Spielen schon seit den 20-ern. Tolle Stimmung, thank you, musik lovers. Aber viele Busse voller deutscher Touristen. Striptease in der Bourbon Street.

[Ich merke erst jetzt, dass diese Band auf der Website der Preservation Hall abgebildet ist. Ich habe also Emma Barrett live erlebt, vier Jahre vor ihrem Tod. Unfassbar. „In 1967, she suffered a stroke that paralyzed her left side, but she continued to work, and occasionally to record. She played music until her death in 1983 at the age of 85″. Schade, dass ich nicht selbst ein Foto gemacht habe. Aber dafür habe ich noch eine Postkarte (siehe unten).]

Nice American gibt uns Informationen über Santa Fe. Kolumbien soll möglich sein [uns wurde immer abgeraten, weil das zu gefährlich sei. Merke: Es gab kein Internet, und wir hatten keinen Reiseführer, mussten uns also selbst umhören.] Wanzen im Zimmer. Banjospieler mit Kautabak. Großer Unterschied zwischen schwarzem und weißen Jazz.

23.09 (…) Interessantes Gespräch über zwei Stunden mit einem schwarzen Banker über alles mögliche. Kennt Karl Marx. Hält Ökonomen für dumm. Spaziergang am Mississippi. Treffen andauernd deutsche Touristengruppen. Verlassen New Orleans gegen 11 Uhr abends….

Ich kann nicht herausfinden, wo wir damals gesessen haben. Dafür gibt das Foto zu wenig her. Außerdem wird das heute anders aussehen.

(Der Mississippi ist übrigens der viertlängste Fluss der Welt. Ich sollte noch den Nil fotografieren und den Jangtsekiang. Den Amazonas habe ich schon oft gesehen… Ruanda lässt sich bereisen, und da entspringt der Nil.)

preservation
Postkarte, die ich am 26.09.1979 aus New Orleans nach Berlin geschrieben habe. Am 23.09. war ich in der Preservation Hall bei einem Konzert.

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Das Heilmittel

MEW 21

Auf Hinweis des Publikums – natürlich habe ich den Band und auch gelesen.

MEW 21

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Die schöne B., Reloaded

schnuckelig

Meine superschnuckelige Freundin B. aus Hamburg, 1977. Wir waren weniger als ein Jahr zusammen – Fernbeziehungen funktionieren nur selten. Da sie niemand erkennen kann, darf ich das Polaroid hier posten. Gosh, the memories…

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Mobile Homes in Odessa

revolution

Das Foto ergänzt meinen Beitrag über Mobile Homes vom 13.09.2023. Irgendwo im Süden der USA, fotografiert Ende September 1979. Das Schild zeigt, wo genau ich war – schon in Texas, in Odessa. „Die Stadt liegt an der Texas and Pacific Railway, der Interstate 20, dem U.S. Highway 80 und dem U.S. Highway 385 im Westen von Texas, ist etwa 80 Kilometer von der südöstlichen Ecke von New Mexico entfernt.“ Ich denke, der Bus fuhr von Fort Worth nach Ciudad Juarez und von da nach Norden nach Santa Fe, unserem Reiseziel. Vom dort aus sind wir dann wieder nach Süden über die mexikanische Grenze.

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Was könnte eine Linke fordern?

revolution
Revoution (Symboldbild), made by Midjourney/Burks

Wer nach weiteren Gründen für das derzeitige AfD-Hoch sucht, wird vor allem in der Bundespolitik fündig. Gefragt danach, was für sie in den vergangenen Tagen die wichtigsten politischen Themen waren, antworteten 27 Prozent der Befragten mit dem Heizungsgesetz und der Energiepolitik, gefolgt von Zuwanderung (19 Prozent), Ukraine-Krieg (14) und steigenden Preisen. (Qualitätsmedien)

Was könnte eine Linke fordern, wenn es sie in Deutschland gäbe? Man darf ja noch träumen. Seit dem stalinistischen Putsch in der KPD gegen Paul Levi, den sogar Lenin bedauerte, ist die deutsche Linke weltanschaulich auf Irr- und Abwegen und hat nichts Großes mehr geleistet, ja noch nicht einmal die krachende Niederlage des so genannten „realen Sozialismus“ (der in Wahrheit nur Staatskapitalismus in „linkem“ Kostüm war) aufgearbeitet. Kann weg.

Daran würde auch eine neue Partei unter der Führerin Wagenknecht nichts ändern. Sie hielte zwar die AfD klein, aber da sie auf keiner sozialen Bewegung fußte, wie die KPD damals auf der Arbeiterbewegung, kann nur Populismus herauskommen, also linker Voluntarismus nach dem Motto: Die Welt als Wille und Vorstellung.

Ich wette jetzt schon, dass ich als Erzlinker Wagenknechts Partei aus mehreren Gründen nicht wählen kann, genauso wenig wie die noch existierende „Linke“ – „Rüstungsindustrie“, „Religion“, „Israel“ u.v.a.m..

Ökonomie

Wasser-, Strom-, Energie- und Wohnungsbauunternehmen werden langfristig vergesellschaftet. Privatisierung öffentlichen Eigentums wird per Grundgesetz verboten. (Es geht nicht automatisch um Verstaatlichung, sondern eher um genossenschaftliche Formen. Schon jetzt gibt es genug Gemeinden, die zum Beispiel ihre Energieversorgung in die eigene Hand nehmen. So etwas würde eine Revolutionsregierung großzügig fördern, aber mit der Maßgabe einer strengen und transparenten Kontrolle, um Korruption und Misswirtschaft zu verhindern.)

Das Gesundheitssystem wird langfristig vergesellschaftet. Mit Gesundheit muss kein Profit gemacht werden. Gesundheit muss für deutsche Staatsbürger erschwinglich oder sogar kostenlos sein, ähnlich wie in Kuba und Kerala. Das System der Polykliniken Polikliniken wird wieder eingeführt. Das Personal muss besser bezahlt werden, sonst wandern die ab.

– [Chor im Hintergrund: „Wer soll das bezahlen?“] Das Entwicklungshilfeministerium wird aufgelöst, der Etat (rund 12 Milliarden Euro) dem Gesundheitsministerium übergeben. Die rund 92.000 Projekte zur Genderforschung werden nicht mehr staatlich gefördert (rund 3 Milliarden Euro).

Der Staat erwirbt die Mehrheit in allen Firmen der Rüstungsindustrie (wie in China, 51 Prozent reichen). Ein großer Teil der Gewinne fließt in das Gesundheitssystem.

Wait a minute. Warum war und ist die „Linke“ eigentlich gegen die Rüstungsindustrie? Das ist ja ziemlich neu und ideologische Nachkriegsware. Sie sind dagegen, dass Deutschland Waffen produziert und exportiert, aber kaufen die dann woanders? Wäre es dann nicht sinnvoll, die selbst herzustellen? Die Revolutionsregierung wird die deutsche Rüstungsindustrie finanziell fördern, aber eben auch kontrollieren. Die „Linke“ hat das Proletariat in der Rüstungsindustrie – ca. 135.000 Arbeiter – komplett aufgegeben. Warum sollten die links wählen, wenn ihre Firmen nicht erwünscht sind? Das ist doch totaler Blödsinn. Abrüstung ist keine linke Forderung, sondern naiv und protestantisch-kirchentagsmäßig und täuscht über die Ursachen von Kriegen.

Die allgemeine Wehrpflicht wird wieder eingeführt, mindestens 18 Monate, für Männer und Frauen verpflichtend. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung bleibt unangetastet. Israel ist hier Vorbild. Kriegsdienstverweigerer müssen einen zivilen Ersatzdienst leisten, der genauso so lange dauert wie der Dienst an der Waffe. (Wenn das Volk sich mit Waffen auskennt, ist das eine schöne Drohkulisse gegen Tyrannei. Waffen für das Volk war spätestens seit 1848 eine „linke“ Forderung.)

Außenpolitik

Die finanzielle „Hilfe“ für die korrupte Oligarchie der Ukraine wird sofort eingestellt (rund 10 Milliarden Euro, die auch ins Gesundheits- oder ins Schulsystem fließen könnten).

– Deutschland bezieht wieder russisches Gas, darf sich aber davon nicht abhängig machen. Außenpolitik wird nicht durch Moral geleitet, sondern ob sie Deutschland nützt (Beispiel auch hier: Israel). Deutschland unterstützt keine der Parteien, die imperialistische Kriege gegeneinander führen.

– Deutschland verlegt seine Botschaft in Israel nach Jerusalem. Deutschland stellt jede Zusammenarbeit mit den so genannten „Palästinensern“ ein und spricht sich gegen eine Zwei-Staaten-Lösung in Palästina aus. Deutschland stoppt sofort jegliche Zahlungen an die EU, die den Terror gegen Israel finanzieren.

– Deutschland erklärt, dass Taiwan zu China gehört. Die deutsche Botschaft in Taipeh wird ein Konsulat.

Innenpolitik

– Das dänische System der Einwanderung und Einwanderungspolitik wird übernommen. Die Revolutionsregierung hat kein Problem damit, wenn Deutschland als Einwanderungsland einen schlechten Ruf hat. Linke Politik muss der deutschen Bevölkerung (nicht dem deutschen „Volk“), insbesondere der Arbeiterklasse nutzen. Die moralinschwangere „Politik“ der aktuellen „Linken“ schadet nur der Bevölkerung.

Ungeregelte Masseneinwanderung wie zur Zeit ist im Sinne des Großkapitals, das sich die meistens unqualifizierten Arbeiter als industrielle Reservearmee hält, die das Proletariat unter Druck setzt und spaltet. Deswegen sind die „Grünen“ genau dafür.

Verurteilte Straftäter ohne deutschen Pass werden sofort abgeschoben. (Das ist mittlerweile eine ganze Stadt in der Größe Wiesbadens.) Der Unterschied zwischen „sicherem“ und „unsicherem“ Herkunftsland wird aufgegeben. Den Betreffenden wären die Risiken und Nebenwirkungen bekannt, in Deutschland Straftaten zu begehen, also muss sich niemand beschweren.

Es wird ein Social Credit System eingeführt. (Vorbild: China)

[Puls und Atmung noch normal?] Das gibt es schon längst: Man müsste nur die Schufa (die in dieser Form aufgelöst wird), die Daten der Krankenkassen, die ehemalige GEZ (wird auch abgeschafft) und das Fahreignungsregister zusammenführen und hätte schon fast ein solches System. Wer unzählige Male Verkehrsverstöße begeht, muss das auch anderswo spüren, sonst werden die Reichen bevorzugt, die alles aus der Portokasse zahlen. Wer sich, wie einige arabische Großfamilien, gegen den Staat und die Bevölkerung stellt, müsste zum Beispiel das Recht verlieren, Grundbesitz oder Wohneigentum zu erwerben. Da diese Leute meistens deutsche Staatsbürger sind, können Sanktionen nur so effektiv funktionieren.

Some reports talk about a blacklist; that’s part of the official government social credit system, which means if you owe the government money, for example, you could lose certain rights. There’s a difference between getting a low social credit score and being blacklisted by the government, such as for refusing to pay a fine.

China ist bekanntlich „kommunistisch“, wie die bürgerliche Presse behauptet, also ist das, was die Chinesen machen, „links“ (hi hi). Nur die „Linke“ sieht das offenbar nicht so.

Alle „Meldestellen“ werden abgeschafft. Den Bürgern wird untersagt, „Meldestellen“ zur gegenseitigen Denunziation einzurichten.

Erziehung

– Alle deutschen Staatsbürger haben das Recht auf einen freien Internet-Zugang. Der Einsatz kostenpflichtiger Software in Schulen wird langfristig untersagt. (Vorbild: Mexiko)

Der Staat zieht keine Kirchensteuer mehr ein.

Religionsunterricht in öffentlichen Schulen wird abgeschafft und durch Ethik-Unterricht ersetzt. Fromme Märchen und Legenden gehören nicht in den Schulunterricht. In Deutschland wird – wie in den meisten zivilisierten Staaten – die Schuluniform eingeführt. Hijabs und andere religiös konnotierte Kleidungsstücke in Schulen werden verboten.

– Die Bundesjugendspiele finden wieder nach dem Prinzip Leistung statt (har har).

Lifestyle

– Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) wird ersatzlos gestrichen. Gendersprache wird in allen staatlichen und öffentlichen Einrichtungen untersagt.

Mir fallen noch zahllose Punkte ein, aber den Rest wird das fachkundige Publikum sicher ergänzen oder eine KAG gründen können.

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Unter Profisammlern

„Die Amadeu-Antonio-Stiftung sammelte über 800.000 Euro für Opfer von Till Lindemann. Doch offenbar hat kein Opfer geklagt oder Anzeige erstattet und die Staatsanwaltschaft hat mangels Opfer die Ermittlungen eingestellt. Warum werden die Spenden dann nicht zurückgezahlt? Weil die Profis in der Stiftung wissen, wie man Spendenaufrufe formuliert.“

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Überakkumuliert und unerforscht

overaccumulation
Überproduktionskrise (Symbolbild), made by Midjourney/Burks

In den Qualitätsmedien hinter einer Firewall Paywall las ich ein Interview mit dem „Finanzexperten“ Stephen Jen mit dem schönen russen- und BRICS-freundlichen Titel „Yuan als neue Leitwährung? Die De-Dollarisierung hat bereits begonnen“.

Jen ist schlicht Banker Finanzkapitalist bei und Mitgründer der Eurizon SLJ Capital Limited. Die Firma ist in Großbritannien bzw. Wales registriert und verwaltet das Vermögen der Turiner Großbank Intesa Sanpaolo („Anbieter von Finanzprodukten„). Warum ich das so ausführlich schreibe: Das Finanzkapital stellt niemanden ein, der keine Ausbildung hat oder etwas mit „internationalem Recht“ gemacht hat, sondern Leute mit Qualifikation. Jen „konzentriert sich dort weiter auf die Erforschung der Währungswelt und das, was daraus für Investoren folgt.“ Übersetzt: Er berät Kapitalisten, wo und wie sie investieren sollten.

Der „Finanz-Redakteur“ fragt ziemlich dümmlich: Es gab die Pleite der Silicon Valley Bank, doch inzwischen ist es wieder ruhig geworden. [Wo ist „alles ruhig“? Was will uns der Sprechblasenfacharbeiter damit sagen?]
Jen: Das ist in der Tat eines der großen Rätsel. Wenn Sie mich vor anderthalb Jahren gefragt hätten, was die Folgen wären, wenn nach 14 Jahren Anleihenkäufen die Zinsen so rasant und so hoch stiegen, dann hätte ich ein extrem düsteres Bild voller finanzieller Zusammenbrüche gemalt, und wahrscheinlich hätten das auch alle anderen Ökonomen getan. Stattdessen sind die USA bisher nicht einmal in eine Rezession gerutscht, die Aktienmärkte boomen. Das ist vielleicht zu schön, um wahr zu sein. Es ist bisher auch viel zu wenig erforscht, warum das so ist.

Da kann man aushelfen. Es ist mitnichten so, dass „es“ aka die ökonomischen Gesetze des Kapitalismus unerforscht wären. Nur wird der Forscher mit dem politisch inkorrekten Spitznamen „der Mohr“ von Kapitalisten und deren intellektuellen Helfershelfern ungern gelesen und noch ungerner erwähnt.

Bei den zitierten „finanziellen Zusammenbrüchen“ handelt es sich um eine klassische Überakkumulationskrise, eine Überproduktionskrise, die sich in der luftigen Welt des Geldes als Massenvernichtung darstellt. Geld repräsentiert einen Wert, sonst wäre es kein Geld, ist aber selbst nichts wert, sondern nur ein Mittel, Werte zu verrechnen. (By the way: Gold ist kein Geld, sondern ein Edelmetall.)

Die jungen Leute von heute schreiben dazu etwas vereinfacht: Akkumulation ist die Rückverwandlung von Profit (Mehrwert) in Kapital oder, etwas unscharf ausgedrückt, die Reinvestition von Gewinnen. Der Begriff Überakkumulation bezeichnet eine Situation, in der die durch fortgesetzte Akkumulation aufgehäuften Kapitalmassen zu groß geworden sind, um noch ausreichende Profite abzuwerfen. Die Akkumulation der Profite führt zu einem Punkt, an dem sie selbst zum Hindernis für die Erzielung von ausreichenden Profiten wird. Krisen entstehen dieser Theorie zufolge aus einem zu viel an Kapital.

Die Krise, die mitnichten nur eine Finanzkrise ist, sondern eine der Produktion und der „Repräsentation“ der dort geschaffenen Werte, eben dem Geld, vernichtet dieses Geld und die Werte, die unprofitabel sind. Das muss so sein, weil der Kapitalismus nichts plant, sondern anarchisch und irrational vor sich hinwerkelt und die Waren nach dem Prinzip Hoffnung auf den Markt wirft. „Wenn Du Investoren und Analysten vertraust, dann wirst Du sterben“, sagte mal jemand, der sich auskennt. Nach der Krise geht alles wieder von vorn los.

Also, Herr Jen, wenn Sie da forschen wollen, beschäftigen Sie sich mit der MASCH.

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Beeindruckende, über den Tag hinausweisende Botschaften

wall firewall
Brandenburgische Brandmauer gegen Rechts (Symboldbild), made by Midjourney/Burks

Die AfD ist laut den letzten Umfragen der Qualitätsmedien in Brandenburg bei 32 Prozent. Die Brandmauer gegen Rechts hält.

Weitere Nachrichten: Die Bundesregierung importiert russisches Erdöl zum höheren Preis aus Indien. Gas kommt auch weiterhin aus Russland. Nennt man „feministische Energieeinkaufspolitik“.

Wie schön das ist, beschwurbelt auch Matthias Koch vom RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND):
„In ihren Schritten lag etwas Leichtes, Federndes, als sie am Montagmorgen in Kiew nach langer nächtlicher Reise aus dem Zug stieß. Annalena Baerbock bringt, wo sie geht und steht, nicht nur die Außenministerin, sondern schon als Persönlichkeit eine beeindruckende, über den Tag hinausweisende Botschaft mit: Hier kommt eine dynamische Frau aus Deutschland.“ #qualitätsmedien #Journalismus #klassenperspektive

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Unter Panzerzugfahrenden

KI

Exklusiv auf burks.de: Kim Jong-Uns gepanzerter Zug auf dem Weg nach Russland, nahe der nordkoreanischen Grenze.

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Mehr Cyberklima wagen

KI
Wenn irgendwo irgendetwas cyber ist, dann schreit das förmlich auch nach einer Illustration durch die KI…

Durch Fefe wurde ich auf das britische National Cyber Security Centre (NCSC) aufmerksam. Dort analysiert man die Lage an der Cyberfront aka Cyberhygiene. Es gibt sogar ein cyber crime ecosystem. (Wer sagt das den Grüninnen? Dann gibt es vermutlich auch ein Cyberklima, an dem man sich festkleben kann.)

KI

Most ransomware incidents are not due to sophisticated attack techniques, but are usually the result of poor cyber hygiene.

Was genau ist und zu welchem Ende kümmern wir uns um das neue Buzzword Cyberhygiene? Cybereinigen wir täglich, oder reicht es ein mal pro Monat mit dem Cyberschlauch durchzuspritzen oder gar, wie weiland Herkules, einmal die Cyberaugiasställe kräftig auszumisten und nebenher die blonde Agamede zu vernaschen?

Common features of stealers are:
stealing passwords stored in web browsers
stealing cookies, browser version and other configuration details
stealing form entry data from web browsers
stealing stored credit card details
taking screenshots
capturing antivirus details
logging keyboard presses from users
(Die Links sind von mir.)

Keine der cyberhygienischen Schwachpunkte sind neu. Aber wer die Realität kennt, weiß auch, dass sich kaum jemand die Mühe hat, cyperparanoid alles zu beachten, was nötig ist, um Ungemach zu vermeiden. Mit Linux wär das nicht passiert. In meinem nächsten Leben werde ich als Cyberhygieniker arbeiten oder, noch besser, als Cyberklinikdirektor.

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Mobile Homes oder: American Way of Life

mobile homes

Mobile Homes, sogar ein ganzer Park davon, irgendwo im Süden der USA, fotografiert Ende September 1979. Das Original-Dia hatte einen starken Grünstich, weil durch die getönten Scheiben eines Greyhound-Busses geknipst.

„2018 gab es in Amerika etwa 8,5 Millionen Mobilheime, das entspricht etwa 10 % des Wohnungsbestands. Mobilheime sind ein überwiegend amerikanisches Phänomen…“ Ich sah so etwas zum ersten Mal und staunte. Was muss das für ein Lebensgefühl sein? Mit „Camping“ hat das nichts zu tun. Welche soziale Kompetenz muss man haben? Sich sofort „anfreunden“ zu können? Keinen Wert auf langfristige Loyalität oder Freundschaften zu lesen? Oder ist es aus der Not und Wohnungsnot geboren? Einen Steinway-Flügel kann man so nicht mit sich herumschleppen.

Aus meinem Reisetagebuch, 25.09.1971: Im Busbahnhof [von Houston] zwei Engländer, die sich darüber beschweren, dass niemand ihre Flagge kennt. Abfahrt abends 8:00 in Richtung Roswell – Santa Fe. Busfahrt beginnt ab Fort Stockton interessant zu werden. Stundenlang Prairie und nur wenige Ranches. Graubrauner Acker mit Büschen und Gras. Bis Santa Fe hügeliger und Western-Filmkulisse. Quatsche ältere Frau an, die etwas über Indianer erzählt. US-Government baut Häuser, Indianer aber wohnen weiter in Pueblos.

Ankunft Santa Fe fünf Uhr nachmittags. Sehr schöne Häuser im Puenlo-Stil. 35.000 inhabitants. Rasenv om Busbahnhof zum nicht vorhandenen Informationszentrum, landen wieder im Busbahnhof. Telefonauskunft weiß weder von einem YMCA noch von irgendeinem Youth Hostel. Versuchen es bei [einem] Popen, der schickt uns zur Heilsarmee, doch die hat geschlossen.

Landen in einer schicken Kneipe mit Freaks. 2 Leute empfehlen De Vargas Hotel [Heute Hotel St. Francis] genau am Busbahnhof. Zimmer für 22 $ mit Bad [kostet heute 400 $ pro Nacht].

By the way. Greyhound wurde von Flixbus aufgekauft. Dazu braucht man nur zwei Informationen. 1) „Greyhound hat wegen der Pandemie im letzten Geschäftsjahr einen Betriebsverlust von umgerechnet zehn Millionen Euro eingefahren.“ 2) „Mit Greyhound übernimmt man allerdings 1200 Busse samt Fahrer. Über die Jahre will Flixmobility aber auch in den USA den Busbetrieb auf externe Partner umstellen.“ Das heißt: Die firmeneigenen Fahrer werden langfristig rausgeworfen, das variable Kapital also outgesourced. American way of Life.

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Dirty, Naughty, Obscene, and Otherwise Bad

Ki
Maschine zum präsumptiven Gedankenfiltern von schmutzigen, nackten, obszönen, transfeindlichen und anderen bösen Wörtern (22. Jahrhundert, Symbolbild)

Wer mit künstlicher Intelligenz arbeitet, sollte diese Liste studieren und kennen: „Our List of Dirty, Naughty, Obscene, and Otherwise Bad Words“.

Heise: „Während die deutsche Liste 66 Einträge umfasst, markiert die englische Liste 403 „schlechte“ Wörter. Nach dem Willen der selbsternannten Sprachpolizisten sollten Sprachmodelle nicht mit Texten trainiert werden, in denen beispielsweise Wörter wie „nackt“ oder „nude“ vorkommen.“

Interessant ist natürlich die Definition von „otherwise“.

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