תודה רבה על ארוחת הבוקר

Tel Aviv Harakevet

Ich sitze wieder auf der Dachterrasse. 27 Grad, leichte Brise. Die Nachrichten: „Gunfights ongoing; suspected infiltration via attack tunnel; 800 Hamas targets struck in Gaza“.

Tel Aviv HarakevetTel Aviv Harakevet
Das Frühstück im Gia Dormitory ist nicht im Preis inbegriffen. Man kann es aber bestellen. All you can get eat kostet rund 15 Euro. Es ist es wert. Man wäscht selbst ab. Allmählich stellt sich schon das Reisefühl ein.

By the way: Elder of Zyon (in der Blogroll) schreibt:
Unfortunately, some people watching the footage of Israeli women dragged out of their homes and children lying slaughtered on the floors, are engaging in a spot of moral relativism, trying to see this terror from “both sides.” Others are arguing we should view this attack “in context,” as though there can be any context for what happened in places like Sderot yesterday. Still, those are the nobler reactions. Iran rejoiced over the massacre with fireworks. In London, some have been seen celebrating the attacks, waving Palestinian flags and blasting car horns.

Because, of course, Israel is the only country in the world that gets criticized when its citizens are butchered.

Was schreiben denn unsere Sozialdemokatinnen und Feministinnen? Nichts Deutliches? Schade eigentlich, aber bezeichnend. Ich hatte nichts anderes erwartet.

Tel Aviv Harakevet
Tel Aviv, backstage

Es kam, wie zu erwarten war. Bis auf meinen Zimmergenossen nur Deutsche, die alle so schnell wie möglich abreisen wollen. Warum? Nicht genug gebetet. Ich trank gerade meinen Kaffee, als sie allesamt die Hände falteten und ein Gebet murmelten. Komm Herr Jesus sei unser Gast Eine von ihnen ist dem HErrrn sogar persönlich begegnet. Sachen gibt’s. Und das wird vermutlich in Jerusalem nicht besser.

Ich lese, um mich mental einzustimmen Tuvia Tenenboms „Catch The Jew!: Eye-opening education“. Ich muss oft schallend lachen. Es ist unfassbar, was die Leute über Israel sagen – und die, die dort sind! – und er hat die richtige Chuzpe, das Schlimmste aus den Leuten herauszulocken. Alle kriegen ihr Fett ab. Absolut empfehlenswert!

Jetzt wird es mir zu heiß, ich muss mir die Stadt ansehen und sehen, wie ich an Bargeld komme und eine Sim-Karte. Heiter, gefühlt wie 28 Grad.

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Im Nahen Osten

Tel Aviv Harakevet

Da sitze ich gerade (Panoramafoto), Tel Aviv, Stadtteil Harakevet. 21:40 Uhr, 26 Grad. Die Aussicht von der Dachterrasse meines Hostels (Vier-Betten-Zimmer) ist atemberaubend. Mittlerweile habe ich freies WLAN und die App Red Alert geladen. Und der Rezeptionist hat mir zuerst den Bunker gezeigt. Soweit zur Stimmung hier. Die wenigen anderen Touristen hier, meistens Deutsche, reisen alle ab. Vielleicht werde ich Jerusalem für mich allein haben. Der Plan ist gut.

Bunker Tel Aviv Harakevet
Im Bunker des Hostels

Yigal Carmon, the founder and president of the Middle East Media Research Institute (MEMRI), wrote on August 31, in a piece titled the “Signs Of Possible War In September-October,” that “there has been an increase in efforts by Iran and Hezbollah to smuggle weapons into the West Bank, similar to the smuggling of weapons into Gaza. “Lately,” he continued, “there have been growing indications that a war against Israel may break out in September or October. (Jerusalem Post)

Heute früh war ich noch nicht sicher, ob ich nach Israel kommen würde. Die El Al rief mich sogar an, ob ich flöge, was ich natürlich lebhaft bejahte.

BER
Ich weiß nicht, warum der Panzerspähwagen oder was das ist da herumsteht. Soll der auf Terroristen schießen oder sie überfahren?

Mein Rucksack wiegt nur gut 16 Kilo, früher, in Lateinamerika, hatte ich immer fünf mehr, vermutlich wegen des Benzinofens und der Kochutensilien. Oder weil das South Amerika Handbuch so schwer war… Das geht noch leicht zu tragen, und den Tasmanian Tiger kann ich jetzt schon weiterempfehlen.

Ach ja, Wahlen. Auf einer griechischen Insel gab es Jubelunruhen von Flüchtlingen, die nach Europa wollen und die Hamas-Barbarei feierten. Sie stehen wie viele missratene Integrationsexperimente für einen sentimentalistischen Idealismus, von dem immer mehr Bürger die Nase voll haben. Wer will diese Migration? Warum sollen wir diesen antisemitischen Hass aufnehmen? Warum gelingt es SPD und Grünen nicht, in der unidyllischen Realität der Gegenwart anzukommen? (Ulf Poschardt)

Berlin BER

Auf dem Flughafen war ich umzingelt von Kollegen meiner Firma, überall Polizei. Nachdem ich das Gepäck aufgegeben hatte, gab es beim ersten Sicherheitscheck gleich Probleme, weil ich angeblich keine Bordkarte hatte. Die Schlange vor dem El-Al-Schalter war aber gefühlt schon 100 Meter lang, und mein frühes Anstehen wäre perdu gewesen. Irgendwann habe ich es dann kapiert, dass ich ein Stück Papier mit einem QR-Code schon besaß, und der auch eingelesen werden konnte. Um 12.25 war ich in der Luft, aber niemand im Flugzeug sprach Deutsch. Neben mir saß ein israelischer Soldat, der in Berlin lebt und jetzt eingezogen wurde.

el al

At least 260 bodies were recovered from the area of the party in Re’im in which Hamas terrorists carried out a massacre, medical emergency service ZAKA said.

el al

US Secretary of State Antony Blinken said part of the motivation for Hamas‘ latest attack on Israel may have been disrupting a potential normalizing of Israel-Saudi Arabia ties and said Washington will announce new assistance for Israel on Sunday. Damit hat er wohl recht.

el al

Bis jetzt lasse ich auf El Al nichts kommen. Es gab zwar nur ein warmes Sandwich (כריך), aber das war groß und schmeckte ganz hervorragend. Und noch eine Süßigkeit. Aber um zu entziffern, reicht mein Hebräisch immer noch nicht.

Vermutlich habe ich den Bosporus fotografiert, aber die genaue Route konnte ich wegen des fehlenden Internets nicht bestimmen. Ich dachte, die flögen über Zypern? Ich habe zum ersten Mal das Mittelmeer gesehen, was mir schon fast peinlich ist. Plötzlich kam die Küste Israels in Sicht.

israelel al

Die Sicht von oben war hier exotisch bzw. originell, weil viele der größeren Siedlungen offenbar planmäßig angelegt wurden. Vermutlich schwebte ich gerade über Smotrich Galiläa und Samaria, für das Frau Chebli unsere „palästinensischen“ Mitbürger, deren Vorfahren dort angeblich schon seit dem Neolithikum dort lebten, oft das englische (!) Wort Westbank gebrauchen.

Am schwierigsten war es, ohne Internet den Weg zum Hostel zu finden. Alle Leute hier waren extrem freundlich und hilfsbereit. Vielleicht bin ich auch nur zu sehr die Berliner Sitten und Gebräuche gewohnt, um das erwähnenswert zu finden.

Rav-Kav habe ich auch schon benutzt. Morgen Sim-Karte und Geld abheben. Auch dafür bekam ich schon hilfreiche Tipps.

Berlin rudow

Eine kluge Analyse zum Thema „The greatest intelligence failure in Israeli history?“ habe ich auch in der Jerusalem Post gelesen. Ich würde übrigens nur eine Partei wählen, die sich dafür einsetzt, sofort alle Gelder, die in irgendeiner Form an die „Palästinenser“ gehen, einzufrieren. Es ist unerträglich, dass ich mit meinen Steuergeldern indirekt den Terror gegen Israel finanziere.

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Im Nahen Osten nichts Neues

el al

Business as usual, sagt mir El Al, und good afternoon, wir fliegen. Und ich natürlich auch. Wer ängstlich ist, kriegt sein Geld zurück. Schön, dann habe ich das Flugzeug für mich allein. Jetzt erst recht. Fuck the Hamas. Hoffentlich marschiert die IDF da ein und macht dem Spuk ein Ende.

Ich muss heute packen und noch viel erledigen und kann nicht viel bloggen. Zum Einstimmen hier drei Zitate aus Tom Segevs: Die siebte Million – Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung (Reinbek 1995).

Hannah Arendt hat ihre jüdische Herkunft nie verleugnet und nach ihrem Weggang aus Deutschland sogar eine Zeitlang in den Büros der Zionistischen Organisation in Paris gearbeitet. Schon recht bald jedoch gehörte sie zu jenen jüdischen Intellektuellen, denen Ben Gurions Israel unbehaglich oder sogar fremd war. Nicht allein der extreme Nationalismus stieß bei ihr auf Kritik: Der jüdische Staat, hieß es, sei rassistisch, zu religiös, im israelisch-arabischen Konflikt nicht kompromissbereit, nicht liberal genug bei der Behandlung der arabischen Minderheit, arrogant gegenüber Juden, die lieber im Ausland lebten, und schnell bei der Hand, sich eine besonders hochstehende Moral zuzuschreiben. Arendt leugnete Israels Existenzberechtigung nicht, aber sie hegte keine Sympathien für gewisse ideologische Voraussetzungen des Zionismus. (S. 472)

Das Zitat bezieht sich auf den Eichmann-Prozess, über den sie ihr bekanntestes Buch geschrieben hat – „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ (1963). Arendts Haltung ist meines Erachtens auch typisch für eine bestimme Fraktion der israelischen Linken, die mittlerweile politisch bedeutungslos ist, weil sie keine Antwort auf die realen Probleme hatte und hat, also ganz wie die deutsche „Linke“.

Sie wären imstande, uns schon morgen hier in unserem eigenen Land abzuschlachten», warnte Ben Gurion seine Parteigenossen während einer Debatte über die Reparationszahlungen. Diesen Punkt führte er besonders den Holocaust-Überlebenden eindringlich vor Augen. «Wir wollen nicht wieder in die Simmation gelangen, in der Sie sich befunden haben. Wir wollen nicht, daß die arabischen Nazis kommen und uns umbringen.»* Während der hitzigen Debatte über die Waffenverkäufe an Deutschland sagte Mosche Dajan: «Das historische Erbe der sechs Millionen – der historische Imperativ, den sie uns hinterlassen haben -, besteht in der Aufgabe sicherzustellen, daß so etwas nie wieder geschehen wird.» Das Volk von Israel trage dafür, so sagte er, eine größere Verantwortung als jede andere jüdische Gemeinschaft, nicht nur, weil es den Staat schützen müsse, sondern auch aus einem einfacheren Grund: Es sei derzeit die einzige Gemeinschaft von Juden, deren Feinde aktiv ihre Zerstörung planten.** Wer diese Meinung vertrat, sammelte nicht nur Punkte in der politischen Auseinandersetzung, sondern artikulierte gleichzeitig auch fundamentale Aspekte des israelischen Selbstverständnisses und der israelischen Verteidigungsdoktrin; Alles kann geschehen, und wenn es geschieht, wird Israel auf sich allein gestellt sein, Deshalb kann der israelische Staat es sich nicht leisten, auf Waffen zu verzichten, sondern muss nehmen, was er bekommt.

Anfang 1979 erklärte Begin verstand die Belange der orientalischen Wähler besser als die Regierung, und er brachte sie dazu, den Mitte-Rechts-Block (Likud) zu unterstützen, der 1973 gebildet worden war. Begins Partei, die Cherut, bildete die stärkste Komponente des Likud. Er setzte vor allem auf demagogische Volksnähe und Nationalbewusstsein. Indem er versprach, die West Bank nie aufzugeben, stellte er den orientalischen Juden nicht nur Sicherheit und die Verwirklichung eines nationalen Traums in Aussicht, sondern versprach ihnen gleichzeitig den sozialen Aufstieg. Nicht die orientalischen Juden, sondern die Palästinenser in den besetzten Gebieten standen am Fuß der sozialen Leiter, und solange die Besetzung anhielt, würden die Orientalen nicht auf den niedrigsten Status absinken, Begin gelang es, den orientalischen Juden — und vor allem den Einwanderern aus Nordafrika das Gefühl zu vermitteln, er respektiere ihre Kultur. Er gab ihnen ihr wichtigstes Gut zurück, das ihnen die Arbeiterbewegung genommen hatte: die Selbstachtung. Dadurch ließ er sie an etwas teilhaben, das bisher ein Privileg der Aschkenasim gewesen war – Erbe des Holocaust.

Das ist fast eine marxistische Klassenanalyse. Vermutlich ist sie korrekt. Alles, was heute in Israel diskutiert wird, war damals schon Thema.

Ceterum censeo: Man hätte Gaza, Galilä und Samaria nie räumen sollen, aber Israel hatte damals kaum eine andere Wahl, weil die Großmächte nicht mitgespielt hätten.
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*David ben Gurion im ZK der Mapai, AAP (Archiv der Arbeiterpartei, Bet Berl, Zofit), 28.06.1995, 23/59, S. 487
**Mosche Dajan im ZK ded Mapai, dito

tasmanian tiger

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Limpiabotas

limpiabotas

Schuhputzer („limpiabotas“), vermutlich in Pátzcuaro im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, fotografiert am 18.10.1981.

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שֵׁרוּתִים

wo ist das Klo?

Sonst behalte ich das nie…

By the way: Wenn ich mit Open Office für Linux einen hebräischen Satz einfüge, der von rechts nach links geschrieben wird, wird das Fragezeichen automatisch auf die falsche Seite gesetzt. Wie kann ich das korrigieren?

ChatGPT: Es kann in der Tat zu Formatierungsproblemen kommen, wenn Sie in OpenOffice (oder in vielen anderen Textverarbeitungsprogrammen) einen hebräischen Satz oder andere von rechts nach links (RTL) geschriebene Sprachen eingeben. Hier sind Schritte, die Sie befolgen können, um das Problem zu beheben:

Spracheinstellungen ändern:
Öffnen Sie Ihr Dokument in OpenOffice Writer.
Gehen Sie zu Extras > Optionen.
Unter Spracheinstellungen wählen Sie Sprachen.
Stellen Sie sicher, dass unter Komplexe Textlayout-Sprachen (CTL) die Option Hebräisch ausgewählt ist. Dies aktiviert die Unterstützung für Sprachen, die von rechts nach links geschrieben werden.
Absatzausrichtung:
Wenn Sie einen hebräischen Satz eingeben, stellen Sie sicher, dass der Absatz auf „Rechtsbündig“ oder „Automatisch“ eingestellt ist.
Steuerzeichen anzeigen:
Es kann hilfreich sein, die Steuerzeichen (wie Absatzmarken und andere unsichtbare Zeichen) sichtbar zu machen. Dies können Sie tun, indem Sie auf das „¶“ -Symbol in der Symbolleiste klicken oder Ansicht > Steuerzeichen auswählen.
Manuelles Einfügen:
Wenn das automatische Setzen des Fragezeichens immer noch nicht funktioniert, können Sie versuchen, es manuell zu setzen. Das bedeutet, dass Sie das Fragezeichen zuerst eingeben und dann den hebräischen Text.
Verwenden einer spezialisierten Software:
Es gibt spezialisierte Software für die hebräische Textverarbeitung, die besser mit RTL-Sprachen umgehen kann. Wenn Sie häufig mit hebräischen Texten arbeiten, könnte dies eine Überlegung wert sein.

Schon der erste Tipp hat funktioniert…

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Karl Marx large breasts

ai sticker

„…found out that facebook messenger has ai generated stickers now and I don’t think anyone involved has thought anything through“ (via Fefe).

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Aeropuerto Madrid-Barajas Adolfo Suárez

Aeropuerto Madrid-Barajas Adolfo Suárez

Zufällig habe ich ein Foto herausgesucht, das ich spontan überhaupt nicht einordnen konnte – noch nicht einmal das Land. Die Schrift war auch zu verschwommen. Das Barajas habe ich mehr geraten, aber Google spuckte sofort den richtigen Aeropuerto Madrid-Barajas Adolfo Suárez in Madrid aus. Da ich nur ein Mal in Madrid war – für eine Nacht auf dem Hinflug nach Venezuela -, kann ich das Datum bestimmen: Es war der 16.01.1998.

Einen Flügel der Iberia-Maschine, mit der ich nach Caracas geflogen bin, habe ich später in der Luft fotografiert. Auf dem Foto ist vermutlich die Maschine, die mich von Berlin nach Madrid geflogen hat.

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Allzeit bereit

apps for Israel

El Al, Rav-Kav, Metrofun, (…), Moovit, GoPro Hero9, Gett, Israel Railways. Das dürfte alles sein…

Was machen die Leute, die kein Smartphone haben? Oder die Alten? Aber Hotelbuchungen? Fahrräder mieten? Und in den öffentlichen Verkehrsmitteln zahlt man auch bargeldlos. Israel lebt nicht in der digitalen Steinzeit wie wir…

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Besatzung?

Wer sagt es jetzt den Deutschen? Die Jerusalem Post schreibt: „The Palestinian Authority admits there’s no ‘Israeli occupation’“.

„The Israeli occupation of the Palestinian Arabs ended 30 years ago. Don’t take my word for it. Just ask the Palestinian Authority.

The PA recently submitted a request to UNESCO to recognize the city of Jericho as a “Palestinian heritage site.” In its description of the history of the region, the PA’s request refers to “the time of Israeli Occupation (1967-1994).” Thus, the PA has acknowledged, in writing, that Israel’s occupation there ended in 1994.“

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Catedral Metropolitana de la Asunción de María de la Ciudad de México

Catedral Metropolitana de la Asunción de María de la Ciudad de México

Catedral Metropolitana de la Asunción de María de la Ciudad de México am Plaza de la Constitutión (wo ich gestanden habe). Fotografiert am 05.10.1979 oder am 26.10.1981. Vom Zustand des Originals schließe ich auf letzteres Datum.

Die Kathedrale ist die größte und älteste des amerikanischen Kontinents, errichtet ab 1573 (da war der Kölner Dom schon mehr als 300 Jahre im Bau.).

Das rund 127.000 Tonnen schwere Gebäude ist ein sehr eindrucksvoller Klotz, versank aber langsam im Boden – rund drei Meter pro Jahrhundert. Das wurde mit einem komplizierten System aus gefüllten Bohrlöchern einigermaßen stabilisiert.

Welche dir bekannten Dinge wiegen mehr als 127000 Tonnen?
ChatGPT: Es gibt mehrere Dinge und Strukturen, die ein Gewicht von mehr als 127.000 Tonnen haben. Hier sind einige Beispiele:
– Große Schiffe: Das größte Schiff der Welt, die „Pioneering Spirit„, hat eine Bruttoraumzahl (BRZ) von rund 400.000 und kann Lasten von bis zu 48.000 Tonnen heben. Es gibt andere Schiffe, vor allem Supertanker und große Frachtschiffe, die, wenn voll beladen, mehr als 127.000 Tonnen wiegen können.
– Ölplattformen: Viele Offshore-Ölplattformen wiegen mehr als 127.000 Tonnen, besonders wenn sie voll ausgestattet und betriebsbereit sind.
– Gebäude und Strukturen: Einige sehr große Gebäude könnten, wenn man ihre gesamte Masse berücksichtigt, mehr als 127.000 Tonnen wiegen.
– Staudämme: Dämme wie der Hoover-Damm oder der Drei-Schluchten-Staudamm in China bestehen aus Millionen von Kubikmetern Beton und wiegen deutlich mehr als 127.000 Tonnen.

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/Shorten und nicht die Tasten belauschen lassen

AI video conference

Bei Fefe las ich über A Practical Deep Learning-Based Acoustic Side Channel Attack on Keyboards:

When trained on keystrokes recorded by a nearby phone, the classifier achieved an accuracy of 95% […] When trained on keystrokes recorded using the video-conferencing software Zoom, an accuracy of 93% was achieved.

Das ist eine ziemlich abgefahrene Sache. Mir fiel dazu Markus Kuhn ein (der vor mehr als 20 jahren der Log Angeles Times nette Dinge über mein Tron-Buch gesagt hat). Kuhn hat vor zwei Jahrzehnten schon Angriffe auf devices geschildert, die sich u.a. die Strahlung des Monitors zunutze machen.

AI video conference

Natürlich wollte ich das Thema angemessen bebildern, aber das war gar nicht so einfach. Neu ist bei Midjourney der sehr nützliche Befehl /shorten. Damit lässt man die KI den Prompt, den man zusammengestoppelt hat, in token zerlegen. Der Rest kann in die Tonne.

Mein Ausgangsbefehl war risks and dangers of the dangerous video conference software zoom, symbolic photo, –stylize 500 –ar 16:9. Den hat die KI auf Versionen von dangerous video conference, photo gekürzt – der Rest wäre ohnehin gar nicht berücksichtigt worden.

/shorten

What’s new in V5.2?

New Aesthetic System
Improved aesthetics and sharper Images
Slightly improved coherence and text understanding
Increased diversity (sometimes you may need to roll more than once to get what you want sorry!)

The –stylize command has been fixed to have a strong effect on the amount of the stylization applied to your image (more like in V3). This command goes from –stylize 0 to –stylize 1000 and the default value is –stylize 100

New „High Variation Mode“
Turned on by default and makes all variation jobs much more varied.
To toggle this type /settings and click a different variation mode.
Underneath all upscales you can also chose which strength of variation you want.

New /shorten command
This lets you ‚analyze‘ a prompt and get suggestions on what words might not be doing anything and which ones might be key

New „Zoom Out“ Feature
All upscales now have ‚zoom out‘ buttons underneath you can use to reframe the image
[Zoom Out 1.5x] [Zoom Out 2x] pulls the camera out and fills in details on all sides
[Make Square] adds details on two sides to make a non-square image into a square one
[Custom Zoom] (advanced) gives you a popup text box that allows you to change the prompt as you zoom out as well as the aspect ratio or precise zoom. To change aspect ratio set –zoom 1 then change the –ar to your target. This option will try to remove black bars on your previous images.

AI video conference

Bei derart vagen Vorgaben darf man sich nicht wundern, dass das Ergebnis wie eine Mischung aus einer Zombie-Apokalypyse und einem Treffen weiblicher Taliban aussieht. Aber lustig ist es schon.

AI video conference

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עוגה Uga! Uga!

cheese cake

„Kuchen“ wird im Hebräischen „uga“ (עוגה) ausgesprochen. Als ich diesen nach Ratschlag der künstlichen Intelligenz gebacken und probiert hatte (soeben), hätte ich am liebsten Uga! Uga! Uga! gerufen. Aber dann hätte ich mich auch von Liane zu Liane schwingen müssen.

Wenn man Käsekuchen backt und ein bisschen Zitronengeschmack haben will, sollte man den Zitronensaft in die Füllung oder in den Teig für den Boden machen?

ChatGPT: Wenn man beim Käsekuchen einen Hauch von Zitronengeschmack wünscht, sollte der Zitronensaft in die Füllung gegeben werden. Der Grund hierfür ist, dass die Füllung den Hauptgeschmack des Käsekuchens ausmacht und Zitronensaft in der Füllung den Käsekuchen frisch und leicht säuerlich schmecken lässt.

Hier ist ein einfacher Vorschlag, wie du Zitronensaft in die Füllung deines Käsekuchens integrieren kannst: Für die Füllung des Käsekuchens benötigst du üblicherweise Quark oder Frischkäse, Eier, Zucker, eventuell Vanillezucker und Sahne oder Milch. Einige Rezepte verwenden auch ein Bindemittel wie Stärke oder Gelatine.

Zu dieser Mischung kannst du den Saft von einer halben bis einer ganzen Zitrone hinzufügen, abhängig davon, wie intensiv der Zitronengeschmack sein soll. Optional kannst du auch die abgeriebene Schale der Zitrone hinzufügen, um einen noch intensiveren Zitronengeschmack und ein zusätzliches Aroma zu bekommen.

Mische alles gründlich durch, bevor du die Füllung auf den vorbereiteten Teigboden gibst.

Wenn du den Teigboden mit Zitronensaft aromatisieren würdest, wäre der Zitronengeschmack möglicherweise nicht so ausgeprägt und könnte von den anderen Aromen im Kuchen überlagert werden. Es ist jedoch möglich, auch den Teigboden mit etwas Zitronenabrieb zu aromatisieren, wenn man den Geschmack in jeder Schicht des Kuchens haben möchte.

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Nicht alle Tassen

elon musk tweet

Großartig getrollt!

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Unter Einschiffenden

on board

Main Avatar schifft sich jetzt mal ein… #secondlife #roleplayer #roleplaying #gor #thassa #fantasy

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Deep Thoughts und der ganze Rest

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Ich hatte die Frage gar nicht gestellt, aber der Bankautomat ist vermutlich künstlich intelligent und dachte, es könnte nicht schaden, wenn ich das wüsste.

Hat eigentlich schon jemand ChatGPT die Frage gestellt: What is the answer to the Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything? Ich fürchte mich vor der Antwort.

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Catedral Basílica de la Asunción de María Santísima

Catedral Metropolitana guadalajara

Die Kathedrale von Guadalajara, Mexiko. In Spanisch: Catedral Basílica de la Asunción de María Santísima. Fotografiert am 09.10.1981. (Vgl. Catedral Metropolitana (04.01.2019)

Die gab es auch als virtuellen Nachbau in Second Life. Ich vermute, ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der davon Screenshots hat.

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Das Wort zum Sonntag

lohnsteuerkarte

„Bei guter Witterung findet die Religion im Wort zum Sonntag oder auf der Lohnsteuerkarte statt. Zieht aber ein Gewitter auf, fliegen die Pfaffen tief.“ (Hermann L. Gremliza 1981)

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Unter Sandbestürmten

desert sandstorm

Es ist wieder verdammt sandstürmig in der Wüste! Im Hintergrund auf dem Schild steht: DANGER QUICKSAND. #roleplay #roleplaying #tahari #secondlife #fantasie #Gor

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Unter Qualitätsjournalisten

Der RBB mal wieder: „Laut einem juristischen Gutachten wurde die Wahl zur neuen Intendantin des rbb von gravierenden Mängeln bestimmt. Kritisiert wird insbesondere die Arbeit der Kontrollgremien. Der rbb sieht keinen Grund für Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Wahl.“ Schon klar.

Auch die Süddeutsche schreibt: „Nach einem teils chaotischen Verfahren wurde Ulrike Demmer im Juni als Senderchefin bestellt. Ein Gutachten kommt zu dem Schluss: Die Wahl müsse wegen zu vieler Fehler wiederholt werden.“

„Demnach kam es während der Vorbereitung und Durchführung der Wahl zu zahlreichen formalen und inhaltlichen Fehlern.“ Die sollten mich mal als Berater einstellen, dann würde da nicht passieren.

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Palaiseau, a visité

palaiseau

Ein total demoliertes Foto, dessen Streifen ich leider nicht wegeskamotieren kann. Es zeigt eine Unterkunft in Palaiseau bei Paris, der Partnerstadt meiner Heimstadt Unna. Im Vordergrund mein erstes Auto. Wir waren zwei Paare, die zweite von links ist meine damalige Freundin.

Ich war drei Mal in Palaiseau. Zum ersten Mal 1970 auf einer Klassenreise. Dann 1972 (oder 1973), kurz nach dem Abitur. Da ist auch dieses Foto entstanden – es ist vermutlich 50 Jahre alt. Ein paar Jahre später war ich noch einmal mit einem befreundeten Paar in Paris, aber wir haben nicht in Palaiseau übernachtet.

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