Eine gute Film-Wahl?

Ich gehe morgen vermutlich ins Kino, dort, wo die Auswahl nicht besonders groß ist. Ich habe mich gegen American Assassin entschieden und für I. Daniel Blake, beide vermutlich leider synchronisiert. War das eine gute Wahl? Oder ist der letztere Film nur ein Remake von Ein Mann sieht rot oder Falling Down?

image_pdfimage_print

Arbeitsititel: Port Shilo

simsimsimsimsimsim

Ich hatte Zeit, wieder einmal eine GorSim in Second Life zu bauen. Der – geringfügig bezahlte – Auftrag war, etwas mehr „Nördliches“ zu schaffen. Palmen und tropische Gewächse waren also nicht erwünscht. Die Sim ist nur klein und wird nur wenige Spieler für das Rollenspiel beherbergen.

(Nicht weiterlesen, wer sich nicht für Technik interessiert.) Die Sim hat 5000 Polygone, von denen ich rund 2800 verbraucht habe. Auf dem oberen Screenshot kann man erkennen, dass der mittlere Baum von denen auf dem Felsen nicht richtig gerendert worden ist. Der Grund: Mesh-Objekte sind in einer bestimmten Distanz („draw distance“) gar nicht mehr zu sehen. Mesh hat sich aber durchgesetzt, Sculpties sehen einfach nicht so gut aus und sind außerdem „laggier„. Die Höhlen (vgl. 2. Screenshot von unten) sind komplett aus Mesh – die musste ich aber zusätzlich kaufen, da ich immer noch nicht genug Zeit und Lust hatte, das Handbuch für Blender zu studieren.

Ja, wer mir schmeicheln will, darf mich ruhig Spiele-Designer nennen, aber auf Hobby-Niveau.

image_pdfimage_print

Fakten und Fakes

Ich empfehle einen Artikel von Meedia.de: „Die Tumulte am Wochenende auf der Frankfurter Buchmesse sind auch ein Lehrstück darüber, wie schwierig es in Zeiten von Social Media ist, Fakten von Fake zu trennen. Und rechts von links. Viele Medien, Demonstranten und Multiplikatoren machen es sich dabei schlicht zu einfach. Profiteure sind die rechten Verlage.“

image_pdfimage_print

Nicht nur ein Fehler ist aufgetreten

die linke

Ach ja? Dietmar Bartsch, Vorsitzender der „Linksfraktion“, hatte einen Diplomarbeit in Ökonomie geschrieben mit dem interessanten Titel „Verteilungsverhältnisse unter den Bedingungen einer Intensivierung der sozialistischen Wirtschaft“. (Merke: Wer nicht mindestens drei Wörter in einem Satz unterbringt, die mit -ung enden, darf kein Mitglied der Partei „Die Linke“ sein.) Andererseits versteht Bartsch intensivierte Politik offenbar anders als ich. Er sagte, wenn man den Mainstream-Medien glauben will: „Der Wählerauftrag ist nicht, dass wir große interne Auseinandersetzungen führen“.

Doch, Bartsch, genau das ist der Wählerauftrag: Streit um den richtigen Weg, Herbert Wehner, der ein richtiger Linker war, eingedenk, bis hin zu großem Krach und Radau, ist das, was wir sehen wollen, schon um gut unterhalten zu werden, bewiese uns das doch, dass die „Linke“ sich Gedanken macht, wie es weitergehen könne und müsse, obzwar man sich die jüngsten Wahlergebnisse natürlich auch schönreden kann nach dem Motto: Wir haben aber doch ein paar Stimmchen mehr… Leute, eine „Linke“, die unter zehn Prozent bleibt trotz der allgegenwärtigen Krise des Kapitalismus, ist keine Linke, sondern ein Pappnasenverein, der etwas falsch macht. Nein, nicht die Wähler sind zu doof, um das Gute, Schöne und Wahre, das die „Linke“ verkörpern will, zu erkennen, sondern die Inhalte sind falsch. Man sagt nicht nur das Falsche, sondern bringt es auch noch schlecht rüber. Kapiert? Oder seid ihr Quatschköpfe oder gar Schleimer?

Der Tagesspiegel schreibt recht neutral: „Der parteinahen Zeitung „Neues Deutschland“ wirft Wagenknecht vor, sie bringe fast täglich Artikel von engen politischen Vertrauten Kippings, die sie „halb-rechter“, ‚AfD-naher‘ oder gar ‚rassistischer‘ und ’nationalsozialer‘ Positionen bezichtigen würden. Die Art dieser Debatte zeige, dass in der Partei ein Klima geschaffen worden sei, das keine normale Diskussionskultur mehr zulasse. Wagenknecht schreibt: ‚Wenn jeder, der die Position, offene Grenzen für alle Menschen jetzt sofort‘ nicht teilt, sofort unter Generalverdacht gestellt wird, ein Rassist und ein halber Nazi zu sein, ist eine sachliche Diskussion über eine vernünftige strategische Ausrichtung nicht mehr denkbar‘.“

Well said. In besserem Deutsch: Wenn jeder, der Textbausteine wie „offene Grenzen für alle“ nicht uneingeschränkt teilt, sofort verdächtigt wird, ein Rassist oder Nazi zu sein, können wir nicht mehr sachlich diskutieren, was eine vernünftige Strategie sei. (Merke: Man kann auch ohne Geschwurbel und ohne -ungs reden und schreiben, Kürzer und verständlicher wird es dann allemal.)

Ceterum censeo: Die „Linke“ sollte sich als eine Lobby für die Arbeiterklasse, der Armen und der so genannten „kleinen Leute“ verstehen. Das ist die Mehrheit in Deutschland. Wenn diese Mehrheit die „Linke“ aber nicht wählt, ist das die Schuld der „Linken“ und mitnichten die Schuld der Wähler. Ihr redet nicht wie die, ihr nehmt deren Probleme nicht ernst, ihr gendert statt zu hammern und zu sicheln, ihr übernehmt die Lifestyle-Themen der reaktionären „Grünen“, ihr stellt Studenten zur Wahl anstatt von Putzfrauen, Leiharbeitern oder Proletariern. Ihr stellt nicht die Systemfrage, sondern wollt den Kapitalismus nur reparieren und macht euch damit zu Kollaborateuren des Kapitals.

Denkt doch mal an Michael Moore, der richtig vorhergesagt hat, dass Trump die Wahl in den USA gewinnen würde: „People will vote for Donald Trump as a giant “Fuck you” — and he’ll win“. Und aus dem Grund wählt die Arbeiterklasse auch in Deutschland so oft die AfD: nicht weil mit mit deren Zielen übereinstimmten, sondern weil sie damit den Herrschenden „fickt euch“ entgegenbrüllen. Das ist doch gut und ein vernünftiger Klassenstandpunkt, oder? Ihr solltet euch mal fragen, warum die kleinen Leute, wenn sie „fuck you, capitalism“ meinen, nicht an die „Linken“ denken.

image_pdfimage_print

Blade Runner, reloaded

blade runner 2049

Heute habe ich mir, begleitet von einer Freundin mit ähnlichem Filmgeschmack, Blade Runner 2049 angesehen. Fazit: Uneingeschränkt sehenswert, einer der besten Filme, die ich je sah. Ich schließe mich der Rezension im „Tagesspiegel“ an: „Blade Runner 2049 ist Retro-Science-Fiction par excellance.“

World of Reel warnt aber ganz richtig: „This imperfect, messy, but energetic film deserves to be seen without any knowledge of the plot. The less you know, the better.“ Deshalb fasse ich mich kurz.

Wer aber das Original nicht kennt, wird nicht so genießen können wie ich es tat, einschließlich der Vangelis-Zitate. „Blade Runner defined the visual vocabulary that would rule science fiction for a generation, but more importantly, it carved out an ethical and moral space for those visuals to operate within.“ (By the way: Thanks, Danish National Symphony Orchestra! Har har.)

Lesenswert auch: ‘Blade Runner 2049’ Trailer Breakdown: Here’s What You May’ve Missed.

image_pdfimage_print

Wir Gendern

Spektrum der Wissenschaft: „Wie wissenschaftlich ist die Gender-Forschung?“ Interessant zu lesen, aber leider ohne klare Antwort.

image_pdfimage_print

Frage:

Über was soll ich bloggen? Über interessante südkoreanische Filme, über Deutsch des Grauens, von Journalisten verbrochen, die vorgeben, gutes Deutsch zu lehren, soll ich endlich Karsten Heinz Schönbach rezensieren? Oder soll ich über Second Life schreiben oder über das, was ich über die AfD denke und wie diese zu bekämpfen sei? Ich habe jetzt zwei Tage frei (nach vier Nachtschichten) und bald sogar Urlaub in einem meiner Berufe…

image_pdfimage_print

Tilting at Windmills

Es tut mir leid. Es ist langweilig. Ihr dürft mich auch gern Don Quichotte nennen. „Das Brandenburger Landeskriminalamt hat zur Jahrtausendwende einem Neonazi, einer bekannten Szenegröße aus dem Raum Potsdam, geholfen, einen rechten Szeneversand für Musik aufzubauen, um damit gute Geschäfte zu machen. “ (Potsdamer Neueste Nachrichten)

It’s not a bug des Verfassungsschutzes Landeskriminalamtes, its a feature.

image_pdfimage_print

Zurückhaltend reagierende Spitzberger

Die Berliner Morgenpost hat über den Herrn Guttenberg und Firma recherchiert. „Guttenberg verweist bei Comeback-Spekulationen auf seine expandierende Firma. Stellt man dazu Fragen, kommt Post vom Anwalt.“

By the way: Die Recherche ist gut und richtig. Ich empfehle in meinen Recherche-Seminaren aber, die Leser nicht mit dem mühsamen Weg zu dem Ergebnis zu belästigen. Das wird schnell unleserlich. „Will man sich vor Ort aber einmal umsehen, wird man enttäuscht. Adressen und Telefonnummern dieser Standorte führt die Seite nicht auf, „Spitzberg“-Mitarbeiter reagieren sehr zurückhaltend.“ Was soll denn das heißen?

Ich habe mir einen Satz David Crawfords zu Herzen genommen, der investigativer Reporter des Wall Street Journal war und der mir in einem Interview 2005 verriet: „Wir sagen nie direkt, dass wir Informationen haben. Wir sagen nur, dass wir etwas gelesen haben. Das ist eben unser Stil.“

image_pdfimage_print

Xavier, nicht nett!

sturm xavier

Direkt am Urban-Krankenhaus stürzte ein Baum auf die Auffahrt und begrub eine Frau unter sich. Sie konnte sich nicht selbst befreien. Zum Glück hatte der Wachschutz das gesehen und alarmierte das medizinische Personal. Die Frau war erfreulicherweise nur leicht verletzt.

image_pdfimage_print

Obrawalde et al

Helmuth Schröder, der jüngste Bruder meines Großvaters, litt an Epilepsie und wurde von den Nazis im Rahmen des Euthanasieprogramms ermordet – vermutlich im Jahr 1942 oder 1943. Leider gibt es keinerlei schriftliche Unterlagen in meiner Familie. Ich vermutete, dass das in Obrawalde geschehen ist, da meine Urgroßeltern in der Nähe von Bromberg (im ehemaligen Westpreußen) wohnten.

Jetzt erhielt ich eine interessante Antwort vom Landesarchiv Berlin bzw. der zuständigen Sachbearbeiterin:

Ich konnte die Recherchen abschließen. Leider konnte ich keinen Eintrag zu Helmuth Schröder ermitteln.
Die Original-Sterbebücher des Standesamtes Meseritz-Obrawalde befinden sich im polnischen Standesamt in Meseritz. Aber auch dort sind sie nur unvollständig vorhanden. Sie erreichen das Standesamt unter folgender Adresse: Urząd Stanu Cywilnego, Rynek 1, 66-300 Międzyrzecz.
Möglicherweise kann man Ihnen aber im polnischen Staatsarchiv, dem Archiwum Państwowe w Gorzowie Wielkopolskim (dem Staatsarchiv Landsberg) weiterhelfen. Dort sollen einige Krankenakten der Heil- und Pflegeanstalt Meseritz-Obrawalde verwahrt sein. Der Kontakt ist: www.gorzow.ap.gov.pl.

Die „Quellen aus Polen zur Euthanasie“ finden sich auf der Internetseite des Bundesarchivs, leider nur aus dem Jahr 2003. Dort werden für den Regierungsbezirk Posen im Reichsgau Wartheland folgende Anstalten genannt:

(…) Psychiatrische Anstalt Kosten / Kreisstadt Kosten
Urząd Stanu Cywilnego Kościan

Landesheilanstalt Tiegenhof (Dziekanka) bei Gnesen
Urząd Stanu Cywilnego Gniezno

Psychiatrische Anstalt in Owinska/Treskau Kreis Posen-Land
Nicht vorhanden

Jost-Strecker-Anstalten in Pleschen Krs. Jarotschin
Urząd Stanu Cywilnego Pleszew

Die genannten Quellen unten sind nicht unbedingt relevant, da der Heimatort meines Großonkels nicht im Reichsgau Wartheland lag, sondern im Reichsgau Danzig-Westpreußen.

Kann hier jemand Polnisch und im Archiwum Państwowe w Gorzowie Wielkopolskim nach Helmuth Schröder suchen oder den Aktenbeständen, die hier in Frage kämen?

image_pdfimage_print

Im Dunkeln und im Licht

Don Alphonso über Die im Licht: „Sicherheit ist, wenn ich ohne einen Gedanken zwischen zwei Gruppen um 2 Uhr Nachts passieren kann. Sicherheit ist nicht, wenn sich 10 Italiener nicht weiter trauen, weil sie befürchten. niedergestochen zu werden.“ Aber das wird doch einen Lichterkettenträger nicht erschüttern…

image_pdfimage_print

Heute ein Stück Wurst und morgen ein Kotelett und dann abends einen Hering

Morgenpost

Deutsche Kulturbilder der Berliner Morgenpost – diese „Postkarte“ ist eine Quittung der Berliner Morgenpost „über 60 Pfennig für die 12. Woche vom 22.3. bis 28.03.1931“.

„Vergleich eines Muskels (oben) mit einem Auto=Motor (unten)“

Der Naturforscher kann nicht ohne Schmerz zu den Menschen des Alltags vom Muskel reden. Da ißt jung und alt sozusagen täglich Fleisch. Heute ein Stück Wurst und morgen ein Kotelett und übermorgen Schabefleisch und dann abends einen Hering – sie zerschneiden und schlagen, salzen und wässern, kochen und zersäbeln das Fleisch und dann zerfasern sie es mit ihren Gabeln und stecken es in den Mund und kauen es und schlucken es herunter – und wer von ihnen allen denkt einmal darüber nach, was wohl das Fleisch sei?

image_pdfimage_print

Tannhauser Gate, revisited

Tannhauser GateTannhäuser GateTannhauser GateTannhäuser GateTannhauser GateTannhäuser GateTannhauser GateTannhäuser GateTannhauser GateTannhäuser Gate

Weiß hier jemand nicht, was das Tannhauser Gate ist? Muss man kennen, so wie man etwas von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Karl Marx gelesen haben muss. Bildungskanon eben. Dazu hört man natürlich Vangelis.

Most epic monologue of cinema history.
I’ve seen things you people wouldn’t believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhäuser Gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain.

Ich weiß auch schon, in welchen Film ich demnächst gehe und für den man Karten wer weiß wie lang vorbestellen muss.

By the way: Was wäre, wenn man als Avatar da hinfliegen könnte? Wer Visionen und Phantasie (kennt noch jemand diese Schreibweise?) wirklich werden lässt, ist ein Künstler. Ich muss also Alezia (Avatarname Zeja Pyle) lobend erwähnen, die den Plot „Tannhauser Gate“ grandios umgesetzt hat. Man fliegt als Avatar mit einer Rakete in „luftige“ Höhen, und die verwandelt sich dann wie von Zauberhand in das, was in den Screenshots zu sehen ist, mit vielen schönen Details (Vorsicht! Photonenbeschuss aus dem All!). Man (der Avatar) kann sich dort bewegen und sogar Schwerelosigkeit imitieren. Und wenn man auf dem Schaltpult des Raumschiffs „departure“ drückt, geht es erst richtig los. Einfach unglaublich gut und große Kunst. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich von Second Life rede, was in deutschen Medien komplett ignoriert wird. (Man müsste erst recherchieren, und das geht ja mal gar nicht. Wo kämen wir denn da hin.)

image_pdfimage_print

Besonders geeignet für den Selbstschutz

las vegas massacre

Sorry, dass ich schon wieder polemisieren muss. Das obige Schreiben (1993) habe ich in meinen Unterlagen gefunden. Ich hatte damals den Waffenschein gemacht. Ich wählte die Sig-Sauer.

image_pdfimage_print

An American Sniper oder: Freier Schuss für freie Bürger!

las vegas massacre

The Intercept sagt alles, was gesagt werden muss, zum Massaker in Las Vagas: „The White Privilege of the ‚Lone Wolf‘ Shooter“.

Man sollte aber nicht glauben, dass das Waffenrecht der USA geändert wird, auch wenn das pseudoliberale deutsche Feuilleton wider die „Unvernunft“ der US-Amerikaner schäumt. Warum sollte man das tun? In Deutschland sterben auch mehrere hundert Menschen jährlich durch Raserei auf den Straßen, und niemanden interessiert es.

image_pdfimage_print

Wann ist ein Staat ein Staat?

Interessanter Artikel in Katapult – Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaft: „Wann ist ein Staat ein Staat?“ – „Für das Vorhandensein eines Staatsgebiets braucht es keine allgemein oder von den Nachbarstaaten anerkannten Grenzziehungen.“

image_pdfimage_print

Dogma und Kuhscheisse

Ein sehr interessanter Artikel in Telepolis: „Kommunismus = Internet + Räte“ über Hightech-Planwirtschaft und die Diskussion in China.

Der Mann, der den Wind der Veränderung spürt, sollte keinen Windschutz, sondern eine Windmühle bauen. (Worte des Vorsitzenden Mao) (Ich halte das für ein Mem. Mao hat das IMHO nie gesagt.)

Ich werde in den nächsten Tagen noch mal darauf zurückkommen, habe aber jetzt wenig Zeit. Fazit: Der Kommunismus kommt getarnt durch die Hintertür.

Das Dogma ist weniger wert als ein Kuhfladen. (Mao Tse-tung)
(Dieses Zitat erklärt vermutlich, warum die DDR Maoisten wie mich in den 70-ern mehr fürchtete als Nazis.)

image_pdfimage_print

The Codex Arundel

The Codex Arundel

British Library: Contents: Notebook of Leonardo da Vinci (‚The Codex Arundel‚). A collection of papers written in Italian by Leonardo da Vinci (b. 1452, d. 1519), in his characteristic left-handed mirror-writing (reading from right to left), including diagrams, drawings and brief texts, covering a broad range of topics in science and art, as well as personal notes. The core of the notebook is a collection of materials that Leonardo describes as ‚a collection without order, drawn from many papers, which I have copied here, hoping to arrange them later each in its place according to the subjects of which they treat‘ (f. 1r), a collection he began in the house of Piero di Braccio Martelli in Florence, in 1508. To this notebook has subsequently been added a number of other loose papers containing writing and diagrams produced by Leonardo throughout his career. Decoration: Numerous diagrams.

Das ist im Sinne des Wortes einfach genial.

image_pdfimage_print

Wie in Rixdorf gewählt wurde

richardkiez

image_pdfimage_print

← Nächste Einträge Ältere Einträge →