North Manhattan

New York north Manhattan

Sorry, dass ich das Publikum mit uralten Fotos belästige. Ich sortiere gerade die Dias, die ich damals gemacht habe aus, und prüfe, welche ich noch nicht digitalisiert und/oder gepostet habe.

Hier ein Blick vom Empire State Building in New York auf den Norden Manhattans – im Jahr 1979.

Ich habe bei alamy,com ein Foto gefunden, wie das heute aussieht. Ich finde es extrem schwierig, aus einer verzerrten Perspektive herauszufinden, welches Hochhaus wo heute ist.

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Gestört

Tagesspiegel: „Schwere Defizite bei Berlins künftigen Erstklässlern – Rund ein Drittel der Fünfjährigen hat vielfältige Störungen – auch dann, wenn sie eine Kita besucht haben.

„Grenzwertige“ oder „auffällige“ Befunde zeigt ein Fünftel der deutschstämmigen Kinder und der Kinder aus westlichen Industriestaaten, ein Drittel der Kinder aus Osteuropa, 36 Prozent der türkischstämmigen und über 40 Prozent der arabischstämmigen Fünfjährigen.“

Für politische Pappnasen ist das natürlich ein gefundenes Fressen. Ich kann mir aber das Ergebnis nicht wirklich erklären. Für die Zukunft sehe ich da schwarz.

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Hoch zu Ross

New York

New York 1979 – ob die Cops dort heute noch Pferde haben?

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Chinatown

New York chinatown

Chinatown, New York 1979

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Fluchtreizbietend

Die Polizei in Berlin hat ein neues Adjektiv erfunden: „fluchtreizbietend“.

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VPN

Falls hier Linux-Spezialisten mitlesen, die sich mit VPN auskennen: Ich habe ein Problem, was ich nicht lösen kann.

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Andere über mich

avatar

Ich weiß nicht, warum ich gerade so etwas posten muss; vermutlich, weil ich Liebeskummer habe. So etwas kommt vor.

Ist ein Avatar so, wie man selbst ist? Meine Theorie, metaphorisch gesprochen: Nein, das gelingt niemandem. Hier also das, was andere Avatare in Second Life über mich sag(t)en:

[15:19[15:19] Kronn Zessinthal: I never met a man with so many enemies

[05:28] Stuart McKeenan: i know you are a stubbornmule with a dominant attitude, no matter what you do. but i also know you know your stuff.

Mein Avatar reitet da übrigens im Sandsturm in der Tahari-Wüste auf einer Kaiila. Das wäre jetzt auch ganz nett, in der Negev oder Gobi, ich hasse Kälte.

Motto: 5th Aphorism of the Codes: „When you would hunt, hunt as the sleen hunts. Tenacious, silent, and without mercy.“

„Know your enemy and know yourself and you can fight a thousand battles without disaster.“ (Sun Wu Tzu)

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Traumjob Lebensretter

notaufnahme

Leider Privatfernsehen (TV Now/RTL Now) und mit nervigen Werbeunterbrechungen, aber trotzdem ein Einblick in meinen Arbeitsplatz in der Notaufnahme im Urban-Krankenhaus (nein, ich bin nicht zu sehen, nur einer meiner Security-Kollegen und viele andere Ärzte, Schwestern und Pfleger).

„Kreuzberger Nächte sind lang. Vor allem im Vivantes Klinikum Am Urban. Die Reportage ‚Traumjob Lebensretter? Hauptstadtärzte im Dauereinsatz‘ zeigt den Alltag in der Notaufnahme. Hier wird die Nacht zum Tag: Die Rettungsstelle in Kreuzberg hat im Jahr ca. 50.000 Einsätze. Die Ärzte hetzen von einem Notfall zum nächsten.“

Das heißt: ca. 180-250 Patienten am Tag im 24-Stunden-Betrieb. Während der Filmaufnahmen war es jedoch verhältnismäßig leer.

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Fuck the Manual, gebildete kleinbourgeoise Batteriehühner, miscellaneous

renkforce

Das Bildungsbürgertum ist weder gebildet noch bourgeois. Bildungsbürger sind ambitionierte Kleinbürger, Ärzte, Rechtsanwälte, Studienräte und ihre Gattinnen, die durch Tischdekoration und Konzertbesuch vom ordinären Pöbel sich abzuheben mühen. (Hermann L. Gremliza: Haupt- und Nebensätze, 2016, nicht mehr bei Suhrkamp)

Man muss das schmale Buch nicht lesen, auch wenn man Gremlizas Schreibe liebt. Scharfsinnige Aphorismen konnte Lichternberg in den Sudelbüchern besser – immer noch unerreicht und intellektuell brilliant.

Apropos bildungsgebürgert: Ich habe mir ein Renkforce Internet Radio per Lustkauf zugelegt, weil ich nicht immer ein Tablet oder Netbook oder Laptop von einem Zimmer ins andere oder gar in die Dusche schleppen wollte.

Der Plan war gut, aber hat schon einmal jemand versucht, mit einem Rädchen sowohl ein Menü zu bedienen oder ein 20-stelliges WLAN-Passwort einzugeben, wenn nicht nur das komplette Alphabet in Groß- und Kleinschreibung samt Sonderzeichen und Zahlen jedes Mal zur Auswahl steht? Ein VPN-Zugang für Linux einzurichten ist gar nichts dagegen. Man braucht eiserne Nerven oder gar keine. Stunden später usw…. (Die Assoziation zum Vorherigen: Da läuft gerade Klassik.)

Warum ich das hier schreibe? Auch darauf einen Gremliza:
Daß alles gut sei, solange man die Nachricht sorgfältig vom Kommentar trenne, lautet ein Glaubenssatz des Journalismus. Als sei nicht die Nachricht selber, durch Auswahl aus Hunderten anderer, durch Betonung diesen Aspekts und Vernachlässigung jenes, so zuverlässig von Meinung befallen wie ein Batteriehuhn von Salmonellen.

By the way: Gestern war World Hijab Day, wer auch immer sich diesen Quatsch für Relgiot*_/Innen ausgedacht hat.

no Hijab
Credits: Ensaf Haidar

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes. (…) Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist. (Karl Marx: Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, 1843/44 – immer noch der beste und prägnanteste Text über Religion, den es gibt – gehört zum Bildungskanon jedes vernunftbegabten Menschen.)

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Chicas y chicos

chicas

Puebla, Mexiko, 1979

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学生运动

Chinas Studenten sind politisch Klassen besser als die deutschen – sie solidarisieren sich mit dem Proletariat – statt zu veganen und zu gendern.

Quelle im Original: China Labour Bulletin (jetzt auch in der Blogroll).

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Tempolimit

tempolimit

Ich bin für ein Tempolimit. Wenn man aber liest, was für ein hanebüchener Unsinn zum Thema geschrieben wird, kriegt man (sic) Lust, ein Gaspedal gaaaaaaz durchzudrücken.

„Kraft­fahr­zeug­enthu­siast*innen“ – „Denker*innen“ – „Autobahnraser*innen“. Ich frage mich, ob diejenige, die so schreibt, eigentlich merkt, welchen Fremdschämeffekt sie auslöst? Ausserdem kann die Volontärin Lin Hierse kein gutes Deutsch: Mit diesem holperigen Soziologen-Jargon wollen sich marginalisierte Intellektuelle nach unten abgrenzen. Klassismus also in sprachesoterischem Gewande. (Jaja, wer im Glashaus sitzt…)

„Ernst zu nehmende Innovation und zukunftsfähiger Veränderungswille“ – Geschwurbel, das sich um die Klassenfrage drückt. Ich erkenne hier nur reaktionären kleinbürgerlichen Reformismus, grün und genderinfiziert. (Klar, dass das Publikum von mir jetzt einen Ismus erwartete…)

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Besuch in einem Swinger-Club et al

Henryk Broder erklärt, warume er vor der AfD-Bundestagsfraktion eine Rede gehalten hat.

„Und außerdem wollen Sie wissen, ob ich wirklich so sympathisch bin, wie ich im Fernsehen immer rüberkomme.

Einige von Ihnen mögen vielleicht noch nie einen leibhaftigen Juden in natura gesehen haben und warten nun darauf, dass sich der Raum mit dem Geruch von Knoblauch und Schwefel füllt.

Ich dagegen mache gerne etwas, das ich noch nie gemacht habe. (…) Auf meiner To-do-Liste, die ich gerne vor meinem 75. Geburtstag abarbeiten möchte, stehen noch: der Besuch in einem Swinger-Club, die Reise zum Mittelpunkt der Erde und eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn mit Florian Silbereisen als meinem persönlichen Butler.

Ein Besuch bei Ihnen stand nicht auf meiner Liste, ich habe die Einladung trotzdem gerne angenommen, wann bekommt ein Jude schon die Gelegenheit, in einem Raum voller Nazis, Neo-Nazis, Krypto-Nazis und Para-Nazis aufzutreten?“

Kann ich gut nachvollziehen. Ich finde die Rede übrigens großartig.

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CYBER INTELLINGENCE OPERATIONS

Ich lach mich schlapp. Das Cyberdings des BKA hat ein Logo – nur echt mit Tippfehler! (via Fefe)

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Tuxedo! [Update]

tuxedo

Es wurde Zeit, den endgültigen Abschied von Windows ein wenig zu forcieren. Ich hatte schon vor zwei Jahren über das unüberwindbare UEFI meines Laptops mit Windows 10 gejammert. Man kann dort kein Linux installieren (lasst jetzt besserwisserische Kommentare bitte weg!). Ausserdem ist es rund zehn Jahre als, es klappert schon ein wenig und es fallen Aussenteile ab. Bei Vorträgen macht es sich ausserdem nicht gut.

Also habe ich jetzt mein Zurückgelegtes verballert und mir ein Tuxedo-Notebook vom Feinsten zugelegt. Wenn schon, denn schon.

1 x TUXEDO Book BC1707 – 17,3″ matt Full-HD IPS +
Intel UHD Grafik + bis Intel Core i7 Six-Core +
bis zwei HDD/SSD + bis 32GB RAM 1.164,00 EUR
– Full-HD (1920 x 1080) IPS-Panel matt
– 16 GB (1x 16GB) 2666Mhz Samsung
– Intel Core i5-8300H (4x 2.30-4.00 GHz
Quad-Core, 8 Threads, 8 MB Cache, 45 W TDP)
– 1000 GB Samsung 860 EVO (M.2 SATAIII)
– 1000 GB HDD (Seagate Pro / 7.200 rpm / 2,5″)
– integrierter Grafikchip
– DEUTSCH (DE-DE) beleuchtet mit TUX Super-Taste
– Intel Dual AC 8265 & Bluetooth (M.2 2230)
– Ubuntu 18.04 LTS 64Bit
– ohne Windows
– 24 Monate / 2 Jahre Garantie

Jetzt mögen die Evangelisten der jeweiligen Betriebssysteme schweigen: Ein Netzwerk einzurichten oder VPN geht mit Windows (und letzteres mit Android) leichter. Dafür ist alles andere mit Linux besser – und kostenlos. (Ich schaffe es weder mit meinem Linux-netbook noch mit dem neuen Laptop, mich in mein VPN der eigenen Fritzbox einzuloggen, obwohl ich alle Manuals und Forenbeiträge zum Thema meine gelesen zu haben.)

Erster Eindruck: Totel chic. Es hat zwar acht Tage gedauert, bis ich es erhielt, aber das ist vermutlich nicht die Schuld von Tuxedo. Dafür gibt es einen USB-Stick, Kugelschreiber und allerlei Kleinteile zusätzlich, neben der üblichen Linux-Propaganda in Poster- und Zeitschriftenform. Ist aber nett.

Ich habe einen ganzen Tag gedröselt. Es war wie das Auspacken von Weihnachtsgeschenken.

Ich glaube immer noch nicht, dass ein Einsteiger ohne fremde Hilfe mit Linux klarkommt, sobald man die ausgetretenen Pfade verlassen muss. Wo ist zum Beispiel bei Ubuntu 18.4 der Arbeitsflächenumschalter? War früher besser.

Wieso ist meine Shell in Englisch? Wieder fünf Minuten fummeln. Dafür aber dieses Mal kein Problem mit WLAN.

Das Allerbeste: Der Linux-Client für Second Life funktioniert jetzt wunderbar – ich nehme aber nicht den offiziellen, sondern Firestorm. Aber auch damit bin ich schon wieder eine marginale Randgruppe, ein Gefühl, das ich seit mehr als 60 Jahren kennen und lieben lernte.

Sagt mal, Tuxedo: Wieso schickt ihr mir Treiber und das Handbuch auf CD, wenn das Laptop gar kein CD-Laufwerk besitzt? Sehr witzig. Habt ihr geraten, dass ich hier mehrere Rechner habe? Schon gut, ich kaufe mir ein externes Teil… Darauf einen 16 Jahre alten Lagavulin!

[Update] Dann wollen wir mal die Kiste ausreizen!

tuxedo

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Small minds

Great Minds Discuss Ideas; Average Minds Discuss Events; Small Minds Discuss People. (Charles Stewart)

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Chillen

chillen

Glücklich Chillen heißt: Nicht arbeiten zu müssen, ein leckeres Getränk in der Hand zu halten (Single Malt z.B.), auf dem Sofa zu liegen, Stille zu genießen und über das nachzudenken, was nachdenkenswert ist (42 z.B.).

Apropos Getränke: Ich habe mir die sachkundigen Ratschläge des hiesigen Publikums zu Herzen genommen.

whisky

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Remember!

Gestern war der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Blockade Leningrad

Credits: Von RIA Novosti archive, image #2153 / Boris Kudoyarov / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0

Am 27. Januar 1944 endete die Blockade Leningrads.

„Die Deutschen machten mehrere Versuche, die damals größte russische Stadt zu erobern, entschieden dann, sie auszuhungern. Die längste, opferreichste und verbrecherischste Schlacht des Zweiten Weltkriegs dauerte fast 900 Tage. Die Leiden der Stadt sind kaum in Worten auszudrücken, auch nicht in Zahlen. Das russische Wikipedia nennt 650.000 Zivilopfer, das deutsche 1,1 Millionen.“

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Vete, Maduro! [Update]

caracas

Foto: Caracas 1998. Ich bin mir nicht sicher, wo genau das war, vermutlich an der Ecke Sur 9/Avenida Bolivar oder Avenida Lecuna. Schräg gegenüber war ein Busbahnhof. Nicht weit davon war meine Pension.

Maduro, lass dich abwählen wie die FSLN in Nicaragua!

Die Nachfolger werden es nicht besser machen, sondern Venezuela völlig ruinieren und ausländischen Konzernen verkaufen. Ein paar Jahre später kannst du dann erneut Wahlen gewinnen. Aber dazu braucht es nicht einen korrupten Bürokraten, sondern einen Charismatiker wie Chavez, auch wenn der viel Unsinn erzählt hat. „Links“ heisst in vorindustriellen Ländern Lateinamerikas nur, dass der Reichtum anders verteilt wird.

Einen Präsidenten von Gnaden Trumps kann aber niemand den Venezolanern wünschen.

[Update] Fefe weist auf ein Video hin: „Leftist Debunks John Oliver’s Venezuela Episode“. Das Video kann man nicht so ohne weiteres ansehen, vermutlich weil der Mainstream-Version des Themas widerspricht. Es gibt noch ein Video von BBC (2016, Flash required), das relativ sachlich ist.

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Paket aus Dingsda

lieferscheininnen

Credits: Thomas Gandow

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