E-Mails verschlüsseln [Thunderbird Portable auf einem USB-Stick]

thunderbird portable

Neues Tutorial auf der Website des Vereins German Privacy Fund: E-Mails verschlüsseln [Thunderbird Portable auf einem USB-Stick, Windows].

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Burks.de, relaunched

Der Relaunch meiner Website ist jetzt abgeschlossen. Ich habe gerade einen riesigen roten Knopf gedrückt, es hat gezischt und gewummert und et voilà!

Das Blog ist immer noch da, wo es war. (Nein, das ist nicht braun, sondern etwas camelmäßiges.)

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Cuauhtémoc, revisited

Cuauhtémoc

Das Foto habe ich am 28.09.1979 in Cuauhtémoc im Norden Mexikos im Bundesstaat Chihuahua gemacht. Das ist offenbar dieselbe Mauer und auch dasselbe Auto, die hier 2001 schon einmal auftauchten.

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Bedeckt schreiben, leicht bekleidete Personen und Omas Geburtstag

Liebe Studenten Studierende!
Im heutigen Seminar werde ich lehren, wie man verbirgt, dass man etwas verschlüsselt hat. Die Methode nennt man Steganografie: Steganografie ist die Wissenschaft, Informationen in einem Trägermedium verborgen zu speichern und zu übermitteln. Das Wort lässt sich auf die griechischen Bestandteile στεγανός steganós ‚bedeckt‘ und γράφειν gráphein ‚schreiben‘ zurückführen, bedeutet also wörtlich „bedeckt schreiben“ bzw. „geheimes Schreiben“.

Man kann zum Beispiel einen Text in einer anderen Datei verbergen und dann verschicken. Ich zeige Euch gleich die Paranoia-Version: Wir verstecken einen verschlüsselten Text (den ohnehin nur der Empfänger wieder entschlüsseln kann), in einem Foto.

Man muss sich daran erinnern, dass es immer wieder ahnungslose Politiker gibt, die fordern, man müsse Verschlüsselung verbieten. Sollen Sie das doch tun! Wir würden mit Steganografie glaubhaft abstreiten, dass wir verschlüsselt haben.

Ich installiere zuerst das Programm OpenStego. Die freie Software gibt es für Windows und Linux. Ich führe Euch vor, wie das „geheime Schreiben“ mit der Linux-Version geht.

stego

1. Zuerst schreibe mit einem beliebigen Texteditor eine Botschaft und speichere die ab, in unserem Beispiel als message.txt.

stego

2. Jetzt rufe ich Kleopatra auf und verschlüssele die Datei. In meinem Beispiel habe ich die Botschaft nur an mich selbst verschlüsselt. Der Text heißt jetzt message.txt.gpg.

stego

3. Jetzt wähle ich beliebiges Bild aus, am besten ein sexistisches, das erweckt am wenigsten Verdacht. In unserem Beispiel heisst es bildspaerlichbekleideterpersonen.jpg. [Das obige Foto ist nicht die Original-Datei.]

stego

Das Bild ist 450,5 Kilobyte groß. Das wird gleich noch einen Rolle spielen.

stego

4. Jetzt rufe ich das Programm OpenStego auf. Für das obere Fenster des Menüs message file wähle ich meine verschlüsselte Datei message.txt.gpg. Für das zweite Fenster cover file (die Datei, in der der Text versteckt werden soll), nehme ich das bildspaerlichbekleideterpersonen.jpg. Ich definiere, dass der „Output“ in meinem Ordner „Downloads“ omas_geburtstag.png heißen soll und wähle ein beliebiges Passwort. (Anmerkung: Der Empfänger muss dieses Passwort natürlich kennen.) Dann klicke ich auf hide data!

stego

Der bloße Augenschein, wenn man das Original und das jetzt erzeugte Bild vergleicht, sagt: die sind gleich?! Das Bild rechts ist das neue omas_geburtstag.png. [Beide Bilder sind nicht die Originale.]

stego

Ja und nein. Das neue Bild, das den verschlüsselten Text „covert“, ist jetzt 1,1 Megabyte groß. Woher aber soll jemand, der dieses Bild, etwa als Attachment einer E-Mail, abfängt, wissen, was die Originalgröße war?

stego

5. Ich extrahiere jetzt die versteckte Datei aus dem Bild und wähle dafür den Menüpunkt extract data. Das Ergebnis will ich in meinem Ordner „Dokumente“ speichern, damit die Original-Botschaft, die noch im Ordner „Downloads“ liegt, nicht überschrieben wird.

stego

6. Jetzt der umgekehrte Weg: Die aus dem Bild extrahierte Datei message.txt.gpg muss ich mit Kleopatra entschlüsseln. (Da ich an mich selbst verschlüsselt habe, geht das natürlich sowieso.)

stego

Es hat funktioniert! Die Datei message.txt in meinem Ordner „Dokumente“ kann ich jetzt wieder mit einem Editor lesen.

Als Hausaufgabe bitte ich euch, das Obige mit der Windows-Version von OpenStego zu exerzieren.

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Verflixte Technik, revisited

usb

Gestern bestätigte sich wieder einmal mein Urteil, dass es besser sei, alle Tutorials zu allen Themen am besten selbst zu schreiben.

Apropos Piano. Das Internet sagte mir, ich könne es per App steuern und damit auch viele schöne Dinge tun. Hört sich gut an, etwa wie: E-Mails zu verschlüsseln ist ganz einfach. Die Gesetze des Universums verlangen daher zunächst nach einem USB-Anschluss. Unter das Klavier kriechend, die Wirbelsäule krümmend, fand ich einen solchen (vgl. Foto), in den nach langem Suchen auch eines meiner zwei Fantastillionen USB-Kabel passte (das wird nicht mitgeliefert).

Was ist das für ein bescheuerter Anschluss? Das andere Ende ist „normal“. Aber wie kriege ich das in ein Gerät, vor allem welches? Für mein Galaxy S8 brauchte ich noch einen Adapter, der zwei UBS-Kabel miteinander verbindet. Klick. Gekauft. Mal sehen, ob der in diesem Jahr noch kommt.

In allen netten und gut gemeinten Videos wird einem erklärt: „Die App kann dann also mit jedem Handy oder Tablet verwendet werden.“ Gelogen! Mein Tablet sagt: Die Smart Pianist App sei mit meiner Android-Version nicht kompatibel. Upgraden auf eine andere geht mit dem Teil auch nicht. Also wieder zurück in die dunkle Schublade damit. Kann man irgendwo lesen, ab welcher Android-Version die App funktioniert? Nein. Das würde den Endverbraucher vermutlich verunsichern.

Das wird noch kompliziert werden. „Um die App zu koppeln muss Bluetooth am Klavier aktiv sein, jedoch nicht der Pairing Modus.“ Hurra! Gut zu wissen!

Übrigens and now for something completely different. Erst gestern, während eines Online-Seminars, fiel mir auf, dass Thunderbird bzw, Enigmail für Linux keine Dateien verschlüsseln kann, sondern nur die Texte von E-Mails. Weist da irgendjemand darauf hin? Nein. In finsteren Nerd-Ecken murmelt jemand etwas von Batch-Skripten. Schon klar. Das mach ich mit links, jeden Tag. (Man muss also Kleopatra nutzen, wie auch bei Windows.)

Zwischendurch erste Sätze von „Anleitungen“, die man gerne weiterliest: „Unter Linux funktioniert Enigmail nur korrekt, wenn die Anwendung (SeaMonkey / Thunderbird) und Enigmail mit der gleichen Compiler-Version erstellt wurden.“

Jaja, ich bin noch ganz entspannt.

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Preview

burks.de

Exklusiv für die Leserschaft von burks.de eine Vorschau auf das neue Design der Website. Die Links werden sich zum Teil noch verschieben, und einige Dinge müssen noch korrigiert werden – aber es ist fast alles fertig.

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As Time Goes By

yamaha

In der Anleitung steht, man könne das nur zu zweit zusammenbauen. Sowas darf man mir nicht sagen.

Ein komisches Gefühl, wenn man die Tasten rockt und kein Mensch hört etwas, außer man selbst über Kopfhörer. Ich find’s klasse.

Ich schreibe demnächst mehr über das Gerät, habe jetzt keine Zeit. Ich muss es noch „smart“ machen.

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Carlo & Malik & Alba

Carlo & Malik

Glotzempfehlung auf Netflix: Carlo & Malik (OmU!). Ich halte den Titel für irreführend, weil Alba, die Tochter des Kommissars, die dritte Hauptdarstellerin ist.

Ich hätte dem italienischen Fernsehen so eine intelligente und unterhaltsame Krimi-Serie gar nicht zugetraut (nein, die Mafia kommt erstaunlicherweise nicht vor). Bei italienischem TV denke ich zuerst an Berlusconi und dass viele Italiener diesen Bunga-Bunga-Zombie wählten, und damit war das Thema bisher gegessen.

Ich habe nicht viele ernst zu nehmende Rezensionen in deutscher Sprache gefunden, ich teile die Kritik nicht. „Ein bisschen altmodisch ist Carlo & Malik in seiner Formelhaftigkeit, etwas für die Fans Krimis alter Schule.“ Jaja, bei Krimis ist old school nie falsch, weil fast alle herausragenden Serien wie etwa Bosch einen Kommissar als Helden haben, der ebenfalls old school ist und auch so handelt.

Carlo & Malik

Witzigerweise ist der „dunkelhäutige“ zweite Hautdarsteller Malik in der Realität gar kein Afrikaner, sondern Lateinamerikaner. Der Film haut einem das Thema „Rassismus“ zwar ständig um die Ohren, aber nicht auf eine aufdringliche Art. Nette Szene: Carlo und Malik müssen zu einer Villa reicher Leute: Hohe Mauer, Gegensprechanlage. Malik klingelt und eine Stimme kreischt ihn an, ob „sie“ jetzt schon am hellichten Tage kämen. Gemeint sind natürlich legale und illegale Einwanderer aus Afrika. Das klingt übertrieben, ich halte es aber auch für Deutschland für durchaus realistisch.

„Carlo & Malik“ hätte in Deutschland so nicht produziert werden können oder nur als totaler Kitsch. Bei US-amerikanischen Serien kann man es übertrieben finden, dass wegen der zwanghaften Political correctness immer ein Afroamerikaner in der Nähe sein muss, wenn ein Weißer die Hauptrolle spielt. In Deutschland wirkt es verkrampft und zwanghaft pädagogisch. (Wenn das Feuilleton der taz etwas bejubelt, hat man gleich einen zuverlässigen Hinweis darauf, dass es jetzt mit dem moralischen Holzhammer weitergeht.)

Man kann mit Filmen nicht die Realität verändern, sie aber gut gemeint verfälschen. Die Hautfarbe solle gar keine Rolle spielen. Nicht vergessen: Mit dem US-amerikanischen Diversity-Konzept kommt die Rassenlehre („back to blood“) durch die Hintertür in den Mainstream zurück. (Ja, ich bin für eine afrodeutsche Tagesschau-Sprecherin oder eine Latina, die „Afro“ aussieht, um die einschlägig Verdächtigen zu ärgern, aber nie und nimmer für eine Religiotin, womöglich gar mit Hijab.)

Ich habe noch nicht alle Folgen geschaut, auch dazu habe ich keine Zeit. Ich konnte mich auf den Plot anfangs gar nicht richtig konzentrieren, weil bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Frauen überirdisch schön sind. Die Hauptdarstellerin Rosa Diletta Rossi kannte ich nicht, auf Bildern sieht man ihre üblichen Model-Qualitäten, aber im Film kommt noch die Ausstrahlung dazu – das Lächeln! Ich war hin und weg. Sind eigentlich alle italienischen Frauen so attraktiv? Ist das irgendwie repräsentativ? Ein blödes, aber offenbar wieder zutreffendes Vorurteil. Auch die Männer sind gutaussehend und immer geschmackvoll gekleidet, was man von deutschen Kommissaren nicht sagen kann.

Das erinnert mich an einen Insider-Second-Life-Gamedesigner-Roleplay-Joke: Italienische Avatare sehen am besten aus, italienische Sims sind immer die schönsten, aber organisiert kriegen sie nix, und die Sache wird schnell wieder aufgegeben. Stimmte immer.

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Im Tastatur- und Keulenbusiness

yamaha

Ich habe gerade so viel zu tun, dass ich nur kurz zwischendurch zur Feder greifen in die Tasten hämmern (oder sagt man „auf“?) kann. Apropos Tastatur: Ins Bett um 6.30 Uhr, nach der Nachtschicht, um 11.30 Uhr klingelt das Handy direkt neben meinem Ohr: „Ich bringe Ihr Klavier und stehe unten vor der Tür!“ – „Ich bin in fünf Minuten unten, gähn, seufz…“.

Das Paket hätte ich allein nie nach oben bekommen, aber ich sagte dem netten Anlieferer, dass ich zufällig noch einen größeren Schein übrig hätte habe, und ob er sich vorstellen könne, obwohl er nicht müsse usw.. Er konnte und wuchtete den Brocken fast allein die Stufen hoch. Jetzt hat er den halben Tagesverdienst eines Amazon-Lagerarbeiters zusätzlich in der Tasche, und das ist auch gut so (der Kapitalist Jeff Bezos, dem Amazon gehört, verdient 4,4 Millionen Dollar pro Stunde). Vielleicht waren nicht alle seine Kunden, denen er mit dem riesigen LKW der Spedition etwas lieferte, höflich und dankbar; er schien höchst entzückt und bestand darauf, die rund 40 Kilo auch noch in meine Wohnung zu schleppen.

Vor Sonntag komme ich, wenn überhaupt, nicht dazu, das Teil zusammenzusetzen. Auch der Klavierhocker muss noch zurechtgedröselt werden. Ein kurzer Blick auf die beiden fucking manuals reichte, um bei mir den Eindruck zu hinterlassen: Das machst du erst, wenn du guter Laune bist, mental ganz entspannt und ein paar Stunden in Reserve hast.

Was hatten wir noch? Ich empfehle einen höchst lesenswerten Artikel von Eva Menasse auf Zeit online „Blondes Gift?“ Natürlich geht es wieder um Lisa Eckart, zu der bekanntlich schon alles gesagt wurde, hier aber um ihre Kritiker und um die Frage „Was ist eigentlich Kabarett, wie funktioniert es, und warum findet sich diese Kunstform eher selten auf ökumenischen Kirchentagen?“ Jeder Absatz ist auch ein sprachliches Kunstwerk und amüsant. Meine Lieblingsstelle:

Lisa Eckhart mit ihren kriegerischen Fingernägeln und Absätzen zieht den Hass, wie früher Biller, mit voller Absicht auf sich. Humortechnisch funktioniert das ähnlich wie damals, als Christoph Schlingensief gleich neben der Wiener Staatsoper die Fernsehshow Big Brother mit Asylbewerbern nachstellen ließ, die man per Abstimmung abschieben lassen konnte – Übertreibung bis weit über alle Schmerzgrenzen hinaus. Sehr viele fanden das gar nicht lustig, vielleicht war es das auch nicht. Vielleicht ruft bald Schlingensief aus dem Jenseits bei Maxim Biller an und erklärt es noch mal.

Mit ihrer blasierten Brillanz und der Eiseskälte ihrer Kunstfigur, deren Schutz sie öffentlich nie verlässt, ist Lisa Eckhart wahrlich die Göttinseibeiuns all der altbekannten Toreros, die ihr eigenes Denken öffentlich als „wild und klar“ rühmen müssen.

Man kann sich vorstellen, was passierte, wenn Gerhard Polt Mai Ling im Jahr 2020 veröffentlicht hätte. Er würde vermutlich öffentlich geächtet und geshitstormt, und in den Anstalten traute man sich schon gar nicht, das dem Volk zuzumuten. Wie auch bei Eckart: Man knirscht manchmal mit den Zähnen und weiß nicht, ob man jetzt lachen sollte oder nicht. Es muss richtig weh tun, sonst ist es keine gute Satire. Fast alle deutschen Komödianten bedienen nur den Humor der eigenen Zielgruppe (das gilt sowohl für Pispers als auch den unsäglichen Nuhr), aber Eckart teilt gezielt nach allen Seiten aus. I love it.

Noch mehr gute Nachrichten, leider nur für Franzosen: „Die Franzosen dürfen den Jahreswechsel nicht im Freien feiern: Die Regierung verhängte für die Silvesternacht eine Ausgangssperre zwischen 20 Uhr und 7 Uhr morgens.“ Großartig und richtig! Hier wird alles vermasselt werden, auch das.

Übrigens: Der Tagesspiegel berichtet über eine Razzia. Interessant ist dabei: „Die Zahlen des aktuellen BKA-Lagebildes „Organisierte Kriminalität“ zeigen, dass deutsch-arabische Großfamilien 2019 gerade 7,8 Prozent der OK-Ermittlungsverfahren ausmachten. In Berlin jedoch, das teilten die hiesigen Behörden 2018 mit, betrafen mehr als 20 Prozent, nämlich 14 von 68 OK-Verfahren, deutsch-arabische Familien.“

Das müsste mal wissenschaftlich interpretiert werden – aber nicht von grünen Religioten, Diversity-Theologinnen oder den Freunden der Hijabisierung im gefühlslinken Milieu.

PS Ich habe Korrektur gelesen.

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Tutorial: E-Mails verschlüsseln per Browser und Mailvelope

Ich habe ein neues Tutorial von der Website des Vereins German Privacy Fund kopiert und bitte das sachverständige Publikum zu kommentieren, zu berichtigen und auf Fehler hinzuweisen.

Lernziele:
– Installieren des Browser-Add-ons Mailvelope
– (einmaliges) Erzeugen eines Schlüsselpaares,
– Export und Import öffentlicher Schlüssel,
– Senden einer verschlüsselten E-Mail.
Dauer: ca. 30 Minuten

subtitle:timeZeitaufwand: fünf Minuten (und etwas Zeit zum Downloaden des Add-ons)
Schwierigkeitsgrad: leicht

Installieren Sie das Browser-Add-on Mailvelope für Chrome (Windows) und Chromium (Linux) – Mailvelope für Firefox (Windows) und Firefox (Linux) – Mailvelope für Microsoft Edge (Windows) – Mailvelope für Opera.

Hinweise:
– Das Add-on funktioniert für alle Browser und Betriebssystem fast identisch.
– Mailvelope gibt es auf für das MacOS-Mail-Programm Mail , aber nur kombiniert mit GPGtools (das jedoch ist nicht gratis).
– Ihr Provider muss das Feature unterstützen, die meisten großen Provider tun das.
– Diejenigen, mit denen Sie verschlüsselt kommunizieren wollen, müssen Mailvelope nicht benutzen, nur GnuPG oder E-Mail-Programme wie Thunderbird, die das Verschlüsselungsprogramm implementiert haben.
– Mailvelope funktioniert nicht bei Browsern mobiler Endgeräte.
– Die „häufig gestellte Fragen“ (FAQ) auf der Website von Mailvelope und das Tutorial sind hervorragend und selbsterklärend. Sie würden jedoch zwei Wochen brauchen, um alles zu lesen. Das Wichtige wird nicht vom weniger Wichtigen getrennt.

Vor- und Nachteile von Mailvelope
Sie sollten dieses Add-on nur benutzen, wenn Sie ihre E-Mails ausschließlich per Webmail, also mit dem Browser lesen. Sie müssen Mailvelope aber auf jedem der von Ihnen genutzten Browser installieren und auch Ihr Schlüsselbund dorthin kopieren – eine Alternative ist nur copy & paste eines schon verschlüsselten Textes in das geöffnete Webmail-Fenster. Das kann mühsam werden. Wenn Sie aber schon GnuPG und dessen Feature Kleopatra installiert haben, können Sie genau das (copy & paste) auch von dort aus tun und brauchten Mailvelope nicht.

mailvelope
Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

subtitle:firststep

Erzeugen eines Schlüsselpaares – eines öffentlichen und eines privaten Schlüssels.

Alice und Robert 1

subtitle:timeZeitaufwand: fünf Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht

Nur Verschlüsselungssysteme, die mit einem öffentlichen Schlüssel („public key“) und einem privaten Schlüssel („private key“) arbeiten, sind sicher – so wie dieses.

Rufen Sie Mailvelope auf – es versteckt sich oben rechts in der Leiste, wo Sie vielleicht schon andere Add-ons installiert haben und sieht aus wie ein Klecks oder ein Blatt. Sie können alle Menüs bzw. Optionen des Add-ons Mailvelope vorerst ignorieren, außer Schlüssel verwalten“ und „Schlüsselbund“ (zwei Wörter für eine Opion).

Sie erstellen jetzt ein Schlüsselpaar (oder importieren ein schon vorhandenes). Sie können auch einen Testschlüssel erstellen, den sie später wieder löschen.

mailvelope
Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Folgen Sie den Anweisungen, die sind auch für Laien verständlich. Es sind auch Schlüssel ohne Passwort möglich, wir empfehlen das nicht.

mailvelope
Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Sie müssen jetzt nicht (wenn überhaupt) mit dem Schlüsselserver von Mailvelope synchronisieren. Dieses Feature werden Sie vermutlich nie benötigen.

Im Beispiel oben haben wir einen Schlüssel „testname“ mit der E-Mail-Adresse seminar@burks.de erzeugt. In der Grafik unten sehen Sie dessen Eigenschaften, zum Beispiel den „Fingerprint“, eine Art unveränderliche „Quersumme“.

mailvelope

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Exportieren des eigenen öffentlichen Schlüssels – Importieren „fremder“ öffentlicher Schlüssel

subtitle:timeZeitaufwand: fünf Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht

Um starten zu können, müssen Sie jetzt den öffentlichen Schlüssel derjenigen Person, mit der sie verschlüsselte E-Mails tauschen wollen, importieren sowie Ihren eigenen exportieren und den offen verschicken. Den Fehler, den geheimen Schlüssel zu exportieren und zu versenden, können Sie nicht machen, weil Mailvelope davor warnt. (Das Feature brauchen Sie nur für eine Sicherheitskopie Ihres Schlüsselpaares.)

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Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Bei diesem Beispiel haben wir den öffentlichen Schlüssel von burks@burks.de genommen, Sie können aber auch den von unserem Impressum nehmen (rechte Maustaste, speichern unter).

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Senden einer verschlüsselten E- Mail

subtitle:timeZeitaufwand: fünf Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht

mailvelope
Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Sie können Dateien verschlüsseln (vgl. Grafik oben) und per Attachment versenden oder einen Text im Webmail-Fenster Ihres Browsers (unten).

Das Feature, den Text einer E-Mail zu verschlüsseln, verbirgt sich leider unter „Datei verschlüsseln“ und dann unter dem Button „möchtest du auch einen Text verschlüsseln?“ Dann erst öffnet sich ein Textfeld.

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Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Wenn Sie den Klartext geschrieben haben, wählen Sie den Empfänger anhand seiner E-Mail-Adresse aus. Dessen Schlüssel müssen Sie schon vorher in ihr Schlüsselbund importiert haben. Dann drücken Sie auf den roten Button „verschlüsseln“ – und der Text verwandelt sich in Datensalat.

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Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Den verschlüsselten Text kopieren Sie in das Webmail-Feld Ihres Browsers. Nur derjenige, der im Beispiel (Grafik unten) den geheimen Schlüssel des Empfängers info@german-privacy-fund.de hat, könnte die Nachricht wieder entschlüsseln.

Alice und Robert 1

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Die Grafik anklicken, um sie zu vergrößern.

Alice und Robert 1

Last update: 08.12.2020

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Marduk Prophezeiung

Marduk Prophecy
Source: Osama Shukir Muhammed Amin CC BY-NC-SA

„The Marduk Prophecy is an Assyrian document dating to between 713-612 BCE found in a building known as The House of the Exorcist adjacent to a temple in the city of Ashur. It relates the travels of the statue of the Babylonian god Marduk from his home city to the lands of the Hittites, Assyrians, and Elamites and prophesies its return at the hands of a strong Babylonian king. The original work was almost certainly written during the reign of Nebuchadnezzar I (1125-1104 BCE) as a propaganda piece. Nebuchadnezzar I defeated the Elamites and brought the statue back to Babylon, and the work was most likely commissioned to celebrate his victory.“

Die Marduk Prophecy ist eine schöne Alternative zum Verschlüsseln. Man mǘsste nur, wie der Schockwellenreiter richtig anmerkte, fließend Keilschrift lesen können.

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Perpetuierten Nörgeln

nörgeln

Das spülte in mein Postfach, angeschaut per Smartphone.

Dazu fällt mir etwas ein, aber gleichzeitig komme ich mir vor wie Don Quichote: Die werden weder meine Kritik zur Kenntnis nehmen noch etwas ändern. Das kenne ich vom Deutschen Journalisten-Verband. Man wechselt bei Kritik gleich in den Modus „beleidigte Leberwust“, rümpft hochnäsig den Gesichtserker und meint, alles zu ignorieren, löse das Problem.

Warum und zu welchem Ende versende ich (nicht) E-Mails im HTML-Format? Das BSI warnt davor. Warum beherzigen Journalisten das nicht oder diejenigen, die den Newsletter von „Aufstehen“ versenden? Ich sage es euch: Weil sie dumm und ignorant sind. Basta. Oder weil sie denken, diejenigen, die sich um Sicherheit kümmern, sind eine gesellschaftlich irrelevante Gruppe und sitzen irgendwo mit Popcorn im Keller, dort, wo die „Linke“ nie hinleuchtet.

Neulich hatte ich einen Tagtraum: Was machten diese Leute, wenn plötzlich der Faschismus oder so etwas Ähnliches käme? Nichts, vermutlich. Nur dumm gucken und jammern. Oder sie fragen mich (zu spät), was man tun könne. (Ich habe heute die zweite und letzte Mahnung an die Linke Medienakademie verschickt, weil die mein Honorar nicht zahlen. Bei sowas zögere ich nicht, denen einen Gerichtsvollzieher auf den Hals zu schicken. Dann lernen sie es auf die harte Tour und ganz ohne Gendersternchen.)

Wie sieht denn so etwas aus? Mein Nachname wird zerhauen? Ist das etwa höflich und benutzerorientiert? Das liegt nicht an mir! Just saying!

Aber nun zu uns, Inhalte! Nehmen wir den ersten Satz. Der ist nicht so verständlich, wie er sein könnte. Was sagt er aus? Die Gegner des „Neoliberalismus“ (was auch immer das sei – ein extremistischer Kapitalismus vielleicht?) bekämpfen sich. „Vor allem“ ist ein überflüssiges Füllsel, es sei denn, man erklärte, was sie sonst noch so tun. Und das Kapital darf weitertoben. Ein schönes starkes Verb, nur ist es nicht anschaulich. Tobte das Kapital schon bei Schleicher oder erst bei Hitler? Tobt es immer, oder hat es seine Tobsuchtsphasen, die man eventuell medikamentös behandeln könnte?

Die Gegner des Kapitalimus bekämpfen sich, während das Kapital sich ins Fäustschen lacht.

Ok? Ist das „bemerkenswert“, oder ist das ein wiederum überflüssiger Anfang nach dem Motto „bevor wir zum Anfang kommen, lassen Sie mich sagen, dass dieser bemerkenswert ist“? (Sorry, Leute, ihr habt weder von Propaganda noch von deutscher Sprache irgendeine Ahnung.)

Weiter: Man fängt einen Satz nicht mit „dass“ an. Da werden die Leser sofort unaufmerksam. „Der Nebensatz kann nicht alleine stehen; er ist einem anderen Teilsatz untergeordnet, von dem er durch ein Komma getrennt ist“. Das ahnt das Publikum, gähnt, und sucht dann, wo und ob der Hauptsatz eventuell käme.

Es ist schlimm, dass Schwächsten der Gesellschaft systematisch gegeneinander ausgespielt werden. Jaja, nicht unsystematisch, sondern systematisch – aber was heißt das jetzt? Das tobsüchtige Kapital hat einen Plan?

Ab jetzt wiederholt sich alles: „Doch die Linke schafft es auch eigenständig“ – herrje! „Doch“ und „eigenständig streichen! In der Kürze liegt die Würze! Weniger ist mehr! Aber hattet ihr nicht eben schon gesagt, dass die Gegner des Kapitalismus sich bekämpften? Warum das zwei Mal? Damit es besser ins Langzeitgedächnis eingemeißelt wird?

„Individualismus ist ein hohes Gut [hier fehlt ein Komma] und der Schutz und die Teilhabe von Minderheiten“ blabla. „Die Teilhabe“ ist typisches Katja-Kipping-Sprech. Ja keine Verben! Und um eines höheren Wesens willen nicht Rössin und Reiterinnen nennen! Ich erinnere mich an eine Notiz von Wladimir Iljitsch Lenin: „Anarchismus ist umgestülpter bürgerlicher Individualismus. Der Individualismus als Grundlage der gesamten Weltanschauung des Anarchismus.“ Ich weiß, dass ihr das nicht böse meint. Aber verbreitet solchen Quatsch einfach besser nicht. D’accord?

„Die eigene Ausgegrenztheit“ – das Geschwurbel wird immer schlimmer. Es reicht. Ich möchte mich am Sonntag nicht ärgern. Und in meiner Küche steht noch eine selbst gemachte Sauer-Scharf-Suppe.

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Extrem quer

extremismus

Das passt. Als ich die Überschrift im Tagesspiegel las, den Rechtschreibfehler bemerkte und die typischen sinnfreien Texbausteine kritisch beäugte, trudelte die neueste Ausgabe der Z. Zeitschrift für marxistische Erneuerung ein mit dem Schwerpunkt „Kritik der Extremismustheorie“. Quod erat usw.

Ich glaube aber, dass man die offizielle (und wissenschaftlich unhaltbare) Staatsdoktrin nicht „kritisieren“ kann, weil sie für diejenigen, die sie permanent verbreiten wie ein Mantra, eine wichtige Funktion erfüllt wie Gendersternchen Globuli für Esoteriker oder der Glaube an „Heilige“ für Katholiken. Die „Extremismus“-Theorie ist die Lebenslüge des vereinigten Deutschland. Sie institutionalisiert sich und inkarniert im Verfassungsschutz.

Ich habe das hier schon so oft geschrieben, seit zwanzig (!) und mehr Jahren, dass ich keine Lust habe, das noch einmal zu erklären. Viel interessanter ist, wie und warum diese Pseudo-Theorie sich perpetuiert (jaja, „bildungssprachlich, oft abwertend“). So etwas kommt nicht durch Indoktrinierung zustande. Die Autoren des Artikels im Tagesspiegel könnten allesamt meine Enkel sein. Es sind naive Textbausteine, die vom weltanschaulichen Horizont des Kleinbürgertums, aus dem die Journalisten fast ausnahmslos stammen, fallen.

Man könnte zunächst bescheiden fragen, was die Unterschied zwischen „extrem“ und „extremistisch“ sei? Jede Wette: Es gibt keinen, den man benennen könnte. „Extremistisch“ hört sich nur böse an, und deswegen will man als angepasster Kapitalismus-affiner Journalist mit so etwas nichts zu tun haben.

Warum sind also die Leute, die man in den Mainstream-Medien mit dem unsäglichen Wort „Querdenker“ bezeichnet, „extremistisch“? Das heiße ja, sie verträten eine Position, des es woanders „gemäßigt“ gibt, nur etwas extremer? Oder wie soll ich das verstehen?

Beipiel: Die Partei „Die Linke“ will den Kapitalismus nur reparieren, sie will das Ausbeutungssystem nicht abschaffen. Was wäre jetzt die „extremistische“ Version? Enteignet die Produktionsmittel? Es lebe der Kommunismus?

Diese Leserschaft wird Antworten finden, da bin ich mir sicher.

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Der schönste Platz

der schönste platz

Neu in meiner Bibliothek und aus meiner alten Heimat: „Der schönste Platz – Kneipen und Gaststätten in Holzwickede, Hengsen und Opherdicke“. Herausgeber: Historischer Verin Holzwickede e.V. Arbeitskreis Geschichtswerkstatt, 2020. Das Buch wird hoffentlich bald im Literarischen Quartett von Lisa Eckart besprochen.

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Party

Kuchen

Meine Mutter wurde gestern 95 Jahre alt. Sie ist schon fast ganz wiederhergestellt. Wir haben eine kleine Party gemacht, mit Maske, außer bei Kaffee und Kuchen.

Um das mal umzurechnen: Bei Ende des 2. Weltkriegs war meine Mutter 19 Jahre alt.

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Quechua Puro

Tarabuco

Über die bolivianische Kleinstadt Tarabuco habe ich hier schon öfter geschrieben, vgl. „Auf einem kleinen Hügel oder: Von Potosi nach Tarabuco“ (17.05.2020), „Nimm besser den Bus“ (07.07.2018, „Behelmt“ (22.07.2012), „Behelmt, revisited“ (02.05.2019), „Burks unter Indianern“ (25.08.2012).

Dieses Foto (1984) ist noch nie veröffentlicht worden. Es war ein hartes Licht für meine kleine Taschenkamera.

In Tarabuco sprechen 98,6 Prozent der Bevölkerung Quechua. Falls ich da noch einmal hinkomme, werde ich so viele Vokabeln lernen, dass ich die wichtigsten Dinge sagen kann.

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Male Female Adapter [Update: Solved]

phasenprüfer

Neu in meiner Werkstatt: ein berührungsloser Spannungsprüfer bzw. Phasenprüfer. Ich höre nicht auf zu hoffen, dass ich irgendwann Zeit finde, die Schalter meiner Flurbeleuchtung smart und neu zu machen. Die sehen so aus, als hätten sie noch die Weimarer Republik erlebt. Dazu muss ich aber auf den flurgroßen Hängeboden klettern und oben kriechen, obwohl das Setting mein Gewicht nicht aushält, und die dort im Freistil verlaufenden Kabel neu ordnen. Mir graut es schon vor dem Gedanken.

And now for something completely different. Ich könnte die Hilfe eines hier mitlesenden Monitortechnikers gebrauchen. Ich habe hier irgendwie mehrere Dutzend Kabel der allermöglichsten Sorte vorrätig. Neulich kam ich beim Verfassen der Tutorials für Windows auf die Idee, meinen kleinen Windows-Laptop einfach schnell an meinen großen Monitor anzuschließen, um besser sehen zu können. Aber potz Blitz! Das Laptop hat eine merkwürdige Buchse für das Kabel (vgl. Foto unten)! Hatte ich nie zuvor gesehen. Ich muss wissen, wie das bzw. der Anschluss heißt, sonst kann ich kein Kabel dafür kaufen. Das andere Ende sollte normal sein.

vga

An meiner letzten Uni, an der ich einen Lehrauftrag hatte, besaßen sie so einen High-End-Beamer, dessen Kabel auch nicht in mein großes Linux-Laptop passte. Ich hatte damals extra einen HDMI Female to VGA Male Adapter gekauft.

Ich habe nie verstanden, was an einem Adapter weiblich oder männlich ist, aber man ist heutzutage schon froh, wenn ein technisches Gerät nicht „cis“ oder „trans“ ist und man dann gar nicht mehr weiß, was wie herum wo hineingesteckt werden muss.

[Update]

hdmi

Dieses Teil Rankie HDMI auf VGA Adapter, Vergoldet 1080P HDTV Konverter mit Audio und Micro-USB-Ladekabel hat das Problem gelöst. Mein großer Monitor hat mehrere Anschlüsse, und der einfache VGA-Anschluss war noch frei.

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Tutorial: Daten verschlüsseln mit Veracrypt I

veracrypt

Neu auf der Website des Vereins German Privacy Fund: Tutorial: Daten verschlüsseln mit Veracrypt I.

Ich bitte die kryptoaffine Leserschaft um Verbesserungsvorschläge und Korrekturen, falls nötig.

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Bescheidenes Netz(werk) [Update]

Sofa

Bis jetzt hatte ich einen PC und zwei Laptops an meiner Fritzbox. Plötzlich erkennen sowohl das Linux- als auch das Windows-Laptop das jeweilige LAN-Kabel nicht mehr. (Fehlerquelle Betriebssystem sollte damit ausgeschaltet sein.) Im Fucking Manual habe ich alles ausprobiert – LAN 5 gibt es übrigens bei mir nicht. Router habe ich auch schon neu gestartet (neueste Version Betriebssystem), auch andere LAN-Kabel ausprobiert.

Witzigerweise funktioniert es, wenn ich das LAN-Kabel von meinem PC (Linux, hat kein WLAN) in einer der beiden Laptops stecke. Das ist doch total unlogisch?

Das WLAN funktioniert einwandfrei. Hat jemand kurzfristig eine Idee? Ich lege mich mittlerweile verzweifelt aufs Sofa.

[Update] Jetzt geht es wieder, nachdem ich eine smarte Steckdose entfernt habe, die aber über Wlan mit dem Router kommuniziert. Ich habe hier nur ca. 20 Geräte angeschlossen – die Fritzbox müsste doch mehr schaffen? Der Windows-Rechner erkennt weiterhin das LAN-Kabel nicht, obwohl ich sein ganzes Netzwerk schon resettet habe.

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Unter Heckflossen

Die Grünen möchten in Berlin die Yorckstraße, die Blücherstraße, den Blücherplatz, die Hornstraße, die Möckernstraße, die Gneisenaustraße, die Katzbachstraße, die Hagelberger Straße, die Großbeerenstraße, die Eylauer Straße, die Obentrautstraße und Großgörschenstraße umbenennen. Der Initiator sieht auch genauso aus wie eine Heckflosse.

Gleichzeitig möchte die Grünen-Chefin die Wehrmacht Bundeswehr stärken.

Wählt hier jemand diese Partei? Ich kenne niemanden, der das mir gegenüber zugibt. Gilt das Wählen der Grünen in Berlin eigentlich schon als Behinderung geistiges Handicap?

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