Unter Faxern

Versendet hier jemand noch Faxe? (via Fefe) „Telefax ist nicht Datenschutz konform“.

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Offener Brief an den Vorstand des DJV Berlin – JVBB

Offener Brief an den Vorstand des DJV Berlin – JVBB

Liebe Kolleginnen und Kollegen des Vorstands des DJV Berlin – JVBB,

die Veröffentlichungen von BuzzFeed, Übermedien, Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, mdr 360G, Turi2, HNA und Merkur über die unzulässige Ausforschung von Mitgliedern unserer Gewerkschaft durch die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) aufgrund von Medienanträgen des rbb und der Bild-Zeitung sind dem Vorstand inzwischen sicher bekannt. Die Abfragen des rbb im Zeitraum von 2010 bis 2017 betreffen fast 50 Funktionäre des damaligen DJV Berlin aus sämtlichen Gremien wie Vorstand, Fachausschüssen und Ehrengericht – bei einzelnen Personen sogar rückwirkend bis zum Jahr 2000.

Der DJV-Bundesvorstand hat sofort nach Kenntnisnahme der Ergebnisse eines internen Prüfverfahrens der BStU den daraus ersichtlichen Aktenskandal öffentlich benannt und Konsequenzen von der dienstaufsichtführenden Staatsministerin für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt, Monika Grütters, vom BStU und dem Bundesdatenschutz­beauf­trag­ten gefordert.

Der Vorstand unseres Landesverbandes will offenbar selbst nicht handeln und hat sich in dieser Frage – außer durch wenige Zeilen unseres Vorsitzenden Steffen Grimberg im Newsletter – bisher auch nicht geäußert. Das wirkt auf uns sehr befremdlich. Er sollte dafür sorgen, dass die Ausforschung von Mitgliedern unseres Verbandes, verbunden mit Verstößen gegen das Stasiunterlagengesetz (StUG), das Bundesdatenschutzgesetz und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht unter den Teppich gekehrt wird!

Die Unterzeichnenden waren Mitglieder des DJV Berlin und sind heute Mitglieder im DJV Berlin – JVBB. Wir alle wurden vom BStU unrechtmäßig ausspioniert. Das hat die Behörde in einem internen fachaufsichtlichen Gutachten selbst zugegeben. Was mit unseren Da­ten geschehen ist und wer immer noch darauf Zugriff hat, wissen wir nicht.

Wir erwarten vom Vorstand, Maßnahmen zu ergreifen, die Rechte seiner Mitglieder durchzusetzen. Dazu gehören Beschwerden beim Landesdatenschutzbeauftragten Berlin und beim Kultursenator, ebenso bei der Intendanz und Chefredaktion des rbb sowie bei der Verlagsgeschäftsführung des Springer-Verlags und der Chefredaktion der Bild-Zei­tung. Wir verlangen, dass der Vorstand uns bei weiteren Schritten sowohl gegen den BStU als auch gegebenenfalls gegen die Bild-Zeitung und den rbb in Sachen Persön­lich­keitsrecht und Datenschutz individuellen persönlichen Rechtsschutz gewährt.

Im Zuge eines Drittbeteiligungsverfahrens, das durch einen Antrag nach Informations­freiheitsgesetz (IFG) der rbb-Reporterin Gabi Probst durch den IFG-Beauftragten der BStU eingeleitet worden ist, sind sowohl die Medienanträge von Gabi Probst zu Mit­glie­dern des DJV Berlin als auch die behördeninternen Unterlagen zu den Ausfor­schun­gen offenkundig geworden. Die BStU hat in dem erwähnten Gut­achten festgestellt, dass bereits die Medienanträge von rbb und Bild unzulässig waren.

Wir fordern, dass die Kollegin Gabi Probst ihr Amt im Aufnahmeausschuss niederlegt und dass der Vorstand sie dazu auffordert. Ihre Recherche-Methoden schädigen das Ansehen des Verbandes, auch angesichts der Presseberichte zu diesem Thema. Aus unserer Sicht ist der Fall Gabi Probst eine Angelegenheit für das Schiedsgericht des DJV Berlin – JVBB.

Mit kollegialen Grüßen

Simone Ahrend
Clemens Glade
Prof. Dr. Peter Kolbe
Inge Kundel-Saro
Bernd Lammel
Caroline Methner
Ann Schäfer
Burkhard Schröder
Dr. Wolf Siegert

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Havelglück

Paddeln auf der Havel - paddling on the river Havel in berlin

Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button geladen. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google.

Heute habe ich meine Saison auf dem Wasser, insbesondere auf der Havel, eröffnet. Das Stammpublikum muss über die Örtlichkeiten nicht belehrt werden, da sie schon bekannt sind.

Das vierte Foto von oben zeigt den Grimnitzsee, den ich wieder für mich allein hatte. Der lauernde Reiher links ist echt, der andere ziemlich in der Mitte ist künstlich – ich weiß nicht, was in den Köpfen von diesen Leuten vorgegangen ist. Wenn man schon echte Reiher hat, warum muss man noch lebensgroße Skulpturen eben dieser Vögel dazustellen? Um diese abzuschrecken oder um diese anzulocken?

Es wehte die ganze Zeit eine angenehme aerosolfeindliche Brise bei rund 25 Grad, und es wimmelte von Seglern, die mehr oder weniger ihren Kurs hielten. Die im Video bedankten sich per Gruß von weitem, dass ich die Paddeln ruhen ließ, als sie sich näherten und, wie mir schien, Probleme mit dem Ausweichen und mit dem Bremsen sowieso hatten.

Tiefwerderpaddeln auf der Havelpaddeln auf der Havelpaddeln auf der Havelpaddeln auf der Havelpaddeln auf der Havel

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CCCP und Abwehrzauber

hammer und Sichel

Hammer und Sichel sind seit alter Zeit ein zuverlässiger Abwehrzauber gegen schwarze esoterische Sprachmagie wie Gendersternchen und andere Sonderzeichen in Wörtern. (Liebe hier mitlesende Gefühlslinkegenossen: Die dargestellten Werkzeuge sind ein Hammer und eine Sichel.)

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Basilica minor und Sex

kathedrale lima peru

Die Kathedrale von Lima, Peru. Was eine Basilica minor ist, wusste ich bisher nicht. Auch beim Unterschied zwischen Kathedrale, Basilika und Dom musste ich erst nachgucken.

Am 20.12.1979 war ich zum ersten Mal in Lima und blieb ein paar Tage. Meinem Reisetagebuch entnehme ich, dass ich in Lima im Erotik-Museum war. Beim zweiten Mal kam ich am 29.02.1984 am Flughafen an; am 05.08. flog ich von Lima nach Kuba. Wann genau ich das Foto gemacht habe, weiß ich nicht mehr.

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Lang lebe die Chilisierung-Balkonisierung!

balkonchili

Auf Nachfrage des Publikums: Die Hälfte der Chili-Samen hatte ich gesät, davon ist ca. ein Drittel angegangen. Ich bin blutiger Anfänger, was die Aufzucht von Chili angeht. Nach dem Motto survival of the fittest habe jetzt ich den stärksten Pflanzen ein eigenes Terrain im Anzuchttopf zugewiesen. (Das nächste Mal nehme ich keinen aus Plastik, sondern Eierkartons.)

Leider hat mein Baumefeu den Winter nicht überstanden. Ich hatte aber rechtzeitig für Nachwuchs gesorgt; der Ableger hat es zimmerwarm und wird vermutlich alsbald in die Höhe schießen.

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Nimm dies, Mecki!

mecki

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Слава и честь Советской Армии! Спасибо!

rote armee ehrenmal

Der zweite Weltkrieg forderte 65 Millionen Opfer. Mit dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen begann ein Krieg, der Europa sowie Schauplätze weltweit in ein Trümmerfeld verwandelte und unzähliges Leid über die Menschen brachte.

Mit der Kapitulation am 8. Mai 1945 endete die Shoa – der Genozid an den europäischen Juden und der an Sinti und Roma; es endete auch der systematische Massenmord an Behinderten. Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschaftler, Antifaschisten, Widerstandskämpfer, oppositionelle Geistliche und die Zeugen Jehovas wurden nicht mehr verfolgt.

Die Sowjetunion zahlte den größten Blutzoll für die Befreiung vom Faschismus: 27 Millionen Menschen kamen um, ungefähr zu gleichen Teilen Rotarmisten und Zivilisten.

(Ich habe das unsägliche Gendergefasel im Nominalstil, womit die „Linke“ die Leute verärgert und verscheucht, in verständliches Deutsch übersetzt. Es gibt ungefähr 87 Methoden, die deutsche Sprache zu verhunzen, und die „Linke“ kennt sie alle.)

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Die Lage oder: Unter Säulenbeauftragten

kanonenbootpolitik
Die französische und englische Marine vor Jersey (Symboldbild)

Ich muss den Tag nach dem Frühstück mit Marinewitzen von Fefe beginnen, sonst wird es wieder unerträglich. Und nun das Wetter:
„Ich habe mich soeben im Pelze gehüllt am Pulte gesetzt um mich den heutigen Tag mit euch lieben zu unterhalten.“ (Caspar David Friedrich)

Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich: Klosterfriedhof im Schnee, ca. 1819

Ich konnte mir kaum verkneifen, ausgerechnet den deutschen Innenminister zu loben, aber den hässlichen Gag „Unter einer Kanzerlin Baerbock wäre das nicht passiert“ habe ich mir dann doch erspart. Die Islamisten haben nur den Fehler gemacht, nicht zu gendern, sonst wären sie „divers“ und „vielfältig“ gewesen und wären von der Migrantifa angehimmelt worden.

Apropos. Die bürgerliche Presse berichtet über die neue Vollmeisen-Partei: Auf dem Bundesparteitag in Hannover wurde unter anderem ein neuer Vorstand gewählt. Dazu gehörte die Wahl zur „Säulenbeauftragten für Achtsamkeit“. Die Posten „Visionär“, „Stellvertretende Visionärin“ und „Querdenkerin“ wurden ebenfalls vergeben. Kann man sich gar nicht ausdenken. Wo liefen die vorher frei herum? Bei den Grünen? Oder sind das versprengte fliegende Yogis?

Apropos: Natürlich wird es keine Kanzlerin der Grünen geben. I told you so several times. Die aktuellen Umfragen sind ziemlich aussagekräftig, wenn man zwei Tatsachen berücksichtigt: Die „Grünen“ waren bei Umfragen immer besser als bei Wahlen. Und: Bis zum September werden alle die Pandemie vergessen haben und die aktuelle Regierung für das Desaster nicht mehr verantwortlich machen. Man muss sich auf einen Kanzler Laschet mit SPD und FDP in einer Koalition einstellen. Die „Linke“ wird weiter marginalisiert werden, und das ist auch gut so, wenn man sich die Reaktionen aus der Partei zum neuen Buch von Sahra Wagenknecht ansieht. Das Kind wird leider sogar dann nicht lernen, wenn es schon in den Brunnen gefallen ist.

Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich: Mönch am Meer, 1808-1810

Unter uns Zynikern: Ich hätte es genau so gemacht, wenn ich an Merkels Stelle gewesen wäre. Alle Maßnahmen zur Seuche kamen nur halbherzig und zu spät, weil die üblichen Bedenkenträger dagegen waren. Also muss man ein Gesetz schaffen, was irgendwie doch noch wirkt, obwohl man weiß, dass es irgendwann vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden wird. Aber dann ist Merkel schon längst auf Rente und lacht sich eins.

Ich raune sogar verschwörungstheoretisch herum, dass Merkel auch das kommende Wahlergebnis in meinem Sinne vorhergesehen hat. Es geht nur darum, ihrer Partei die Macht zu sichern. Mit wem man koalieren muss, ist letztlich wurscht. Die so genannte Deutschland-Koalition hat den großen Vorteil, dass die Koalitionsparteien nicht herumzicken werden, wie die „Grünen“ es gemacht hätten, weil SPD und FDP dankbar sein werden, dass sie noch bzw. wieder mitmachen dürfen, was de facto nur heißt: Meine Getreuen bekommen einen gut dotierten Job.

Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich: Neubrandenburg in Flammen, ca. 1835

Jetzt die Korrektur: Wo wird das alles enden? In Spanien ist Podemos am Gesäß. „Podemos“ war nie links, sondern nur linkspopulistisch wie Tsipras in Griechenland.

Das kommt davon, möchte man als orthodoxer und Stimmritzenverschlusslaut-freier Old-School-Marxist rufen. Wer nur halbherzig am Kapitalismus herumrepariert, überlässt das „Systemkritische“ letztlich den Rechten und deren Pöbel. Die sind dazu übergegangen, attraktive Frauen aufzustellen, eben in Spanien wie auch schon in Israel. Die deutschen Ultrarechten sind sogar divers und vielfältig und werden vermutlich mit einer Mandarin sprechenden Lesbe auflaufen, während die sich selbst links fühlende „Linke“ nur beim Blumenweitwurf brillieren kann.

Wir leben in kalten, aber interessanten Zeiten….

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Andin

anden

Irgendwo in der peruanischen Anden, aufgenommen 1979 oder 1984. Unten sieht man einen anderen Bus, der sich die Serpentinen hinaufquält.

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Her mit den Elos!

elo-zahl

Im Urlaub scheine ich besser Schach zu spielen…

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Häuschenbau von Laien

Faller-Häuser

Zu meiner Konfirmation bekam ich, wie das Foto dokumentiert, diverse Gebäude für meine Modelleisenbahn, eine Gärtnerei und eine Windmühle. Mein Opa und meine Schwester schauen beim Zusammenbau zu.

Wer sich fragt, warum die Männer auf den alten Familienfotos immer einen Schlips tragen: Die waren alle Laienprediger, und am Sonntag ging man gemeinsam zwei Mal (!) zur Kirche.

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Zum Zithern

hausmusik

Meine kleine Schwester, mein Vater und ich, ca. 1960.

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Craftsmen Class hero

armaturen

Nur kurz zwischendurch: Nach drei Stunden Fummeln ist die neue Armatur dran, sogar der Perlator. Dank der fachkundigen Ratschläge des Publikums war ich auf alle Eventualitäten vorbereitet und hatte schweres Gerät dabei. Und siehe: Zuerst musste der Rohrschneider ran, anders wäre das alte Hahn nicht abgegangen.

Und jetzt wenden wir uns wieder Politik und Wissenschaft zu.

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Westarbeit

BStu

Der RBB, Redaktion Klartext, ließ auch mich im Jahr 2010 ausforschen – mein Name ist in der Akte (Ausriss) geschwärzt. Warum? Weiß ich nicht, aber ich war damals „Funktionär“ im DJV Berlin. Ohne Ergebnis natürlich. Wer es genauer wissen will: Meine Stasi-Akten habe ich hier selbst publiziert.

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Die RKI-Akte oder: Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse

RKI akte

Bei Telepolis („Es brodelt, es brabbelt, es raunt im Netz“) wurde ich auf eine interessante Akte aufmerksam. Jemand kommentierte dort:

Zur „Freiheit der Information“ finden sich im Mailwechsel zur Vorbereitung des „Panikpapiers“ des BMI einige interessante Informationen:
Von den insgesamt 217 Seiten die das RKI aufgrund des Informationsfreiheitsgesetz publizieren musste, sind 113 komplett geschwärzt. Begründet wir dies mit „Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen“.

An der Vorbereitung des Panikpapiers waren laut RKI folgende Institutionen beteiligt:
– RWI-Leibnitz Institut für Wirtschaftsforschung, ein öffentlich finanzierter Verein
– IW Institut deutscher Wirtschaft, ein privates Wirtschaftsforschungsinstitut
– Die Universitäten Kassel, Lausanne, Nottingham, Ningbo (China), öffentliche Institute, nehme ich an
– Turgot-Ventures AG, eine Investmentfirma in den Bereichen: Gesundheit, digitale Medien und Mobilität (auf der Homepage ist am 2.5.21 von Yachthandel und Yachtservice die Rede)

Themen der geschwärzten Seiten sind:
– Unterlagen zu Projektion und empirische Bestimmungen bestimmter Parameter
– Unterlagen zur Eindämmung durch Aufklärungs- und Mobilisierungskampagnen
– Unterlagen zu wirtschaftlichen Dimensionen verschiedener Corona-Szenarien
– Sieben Punkte-Plan für Deutschland
Informationen, die offensichtlich nur und ausschliesslich „Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen“ enthalten können und deshalb komplett geschwärzt werden müssen.
Vor allem, da die meisten Beteiligten mit öffentlichen Geldern finanziert werden.

Ich sage dazu nichts. Das könnte die Bevölkerung verunsichern.

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#gamedesign, reloaded

Oasis of KlimaOasis of Klima

Ich habe mir zu Herzen genommen, was das hiesige Publikum riet: Um virtuell eine Salzwüste darzustellen bzw. ein Gebirge aus Salz, sollte man sich durch die iranischen Salzberge inspirieren lassen. Das habe ich getan und die normalen Polygone, die ich normalerweise nehme, um unterschiedliche Felsen zu rendern, mit selbst geklauten gemachten Texturen versehen. Sieht schon ganz ordentlich aus.
#simbuilding #OasisofKlima #secondlife #roleplay #fantasy #Gor #builderforhire #gamedesign #tahari #wüste #desert

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Queeres Antisemitenglottisschlagpack [Update]

Oasis of Klima
Credits: JFDA

Da wächst zu einem Antisemitenpack zusammen, was zusammengehört… Und auch die Gendersternchen dürfen nicht fehlen.

Die bürgerliche Presse (Tagesspiegel) hat hier recht: „An der Spitze des Zuges durften Radikale offen antiisraelische und antisemitische Hasschöre anstimmen, als wäre es der Al-Quds-Marsch. Damit hat die linke Demonstration den antifaschistischen Konsens der Bundesrepublik verlassen. Wer im Ringen für bezahlbaren Wohnraum mit derlei Gruppen kooperiert, kann kein Gesprächspartner sein.“

Man könnte den Wahnsinn noch auf die Spitze treiben: „Klimaschutz“, „Diversity“ und Gendersprache sind Konzepte, mit denen die herrschende Klasse gut und gerne leben kann. Außerdem lassen sich Produkte besser vermarkten, von denen die Endverbraucher noch nicht wussten, dass sie diese unbedingt brauchen.

[Update] Oh, ich bin nicht allein. Rainer Trampert sieht das in der Jungle World ähnlich: „Der Klimawandel gefährdet das Profitregime. Für den Umstieg auf regenerative Energiequellen und kommunizierende Maschinen wird man die halbe Welt umgraben – das verschafft vor allem dem westlichen Kapital dringend benötigte Anlagemöglichkeiten.“

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#gamedesign

Oasis of KlimaOasis of KlimaOasis of Klima

Die Arbeiten an der Wüsten-Sim, die ich gerade in Secondlife zu bauen habe, gehen zügig voran – ich liege gut im selbst definierten Plan. Planwirtschaft rulez. Wie es noch vor zwei Wochen aussah, hat das Publikum vermutlich bemerkt. Häuser, Pflanzen und Dekoration fehlen jetzt noch- und vieles, was man nur „unterirdisch“ sehen kann.

Im Oktober 2019 habe ich eine ähnliche Sim schon einmal gebaut, diese wird aber besser. Damals erwähnte ich das von den Spielern gewünschte Environment: …die Oasis of Klima nach John Normans Buch Tribesmen of Gor, insbesondere ab Kapitel 14: „The march to Klima.“

One of the major sites within the Tahari for obtaining salt are the brine pits of Klima. Klima is hidden deep within the dune country and its location is closely guarded. It is worked by thousands of male slaves and escape is nearly impossible. Kaiila are not permitted there, even for the guards. There is a well there but no other water for about a thousand pasangs. Women are not permitted there so that men will not kill each other for them. Slaves are taken to the mines on foot, hooded and chained. Many die on route. At the mines, their feet must be bound in leather to the knees as they will sink through the salt crusts. The salt would grate and burn their flesh. In the mines, most of the salt is in solution. It is obtained in either of two ways, by drilling and flush mining, or by sending men to collect it in the deeper pits. A work day is from dawn to dusk and some men kill others for lighter assignments.

Eine ist interessante Aufgabe, dazu ein Rollenspiel-Environment zu bauen – Wüste, eine Salzmine – und wie konstruiert man „Salz“ und wie sieht das virtuell aus? Ich muss alles so bauen, dass die Rollenspieler die Details aus der „literarischen“ Vorlage wiedererkennen. Das kann ganz schon kompliziert werden.
#simbuilding #OasisofKlima #secondlife #roleplay #fantasy #Gor #builderforhire #gamedesign #tahari #wüste #desert

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1. Mai

1. Mai

Aus gegebenem Anlass – Photo by Ilya Pavlyuk, Lvov, Ukrainian SSR, 1968 (Credits: Soviet Visuals).

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