Alles überflutet

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Ich sollte auch „Zukunftsforscher“ werden…

Trotz alledem

trotz alledem

Ehemaliges Staatsratsgebäude der DDR. Dass da jetzt eine „Managerhochschule“ sitzt, ist eine Ironie des Schicksals. Dazu Karl Marx: „Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Thatsachen und Personen sich so zu sagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als große Tragödie, das andre Mal als lumpige Farce.“

Seid misstrauisch!

revolution

Zur Hölle mit ihnen!

Ich zitiere den Schockwellenreiter zustimmend: „Wer im Kapitalismus reich ist, darf den Karren an die Wand fahren und tausende von Mitarbeiter ins Unglück stürzen. Das ist legal, dafür wird er mit Millionen belohnt. Wer dagegen arm ist und als 84-jährige Rentnerin aus Hunger für unter 80 Euro Lebensmittel klaut, der muß für drei Monate in den Knast. Das nennt man Klassenjustiz, Baby!“

Unter widerlichen Bornierten

karl marx

Dieses Luftreich des Traums, das Reich des „Wesens des Menschen“, halten die Deutschen den andern Völkern mit gewaltigem Selbstgefühl als die Vollendung und den Zweck der ganzen Weltgeschichte entgegen; auf jedem Felde betrachten sie ihre Träumereien als schließliches Endurteil über die Taten der andern Nationen, und weil sie überall nur das Zusehen und Nachsehen haben, glauben sie berufen zu sein, über alle Welt zu Gericht zu sitzen und die ganze Geschichte in Deutschland ihr letztes Absehen erreichen zu lassen. Daß dieser aufgeblasene und überschwengliche Nationalhochmut einer ganz kleinlichen, krämerhaften und handwerkermäßigen Praxis entspricht, haben wir bereits mehrere Male gesehen. Wenn die nationale Borniertheit überall widerlich ist, so wird sie namentlich in Deutschland ekelhaft, weil sie hier mit der Illusion, über die Nationalität und über alle wirklichen Interessen erhaben zu sein, denjenigen Nationalitäten entgegengehalten wird, die ihre nationale Borniertheit und ihr Beruhen auf wirklichen Interessen offen eingestehen. Übrigens findet sich unter allen Völkern das Beharren auf der Nationalität nur noch bei den Bourgeois und ihren Schriftstellern. (Karl Marx)

Das Kapital und die AfD

Wer von den Interessen des deutschen Kapitals nicht reden will, sollte auch von der AfD schweigen.

Leidenschaftlich beim Casting

vorstellungsgespräch
Source: Sassy Socialist Memes

Galanterie

„Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Häßlichen eingeschlossen).“ (Karl Marx an Ludwig Kugelmann, 12. Dezember 1868)

Bequeme Gläubige und Ungläubige

„Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.“ (Karl Marx über den Islam)

Reminder: Ökonomen

Es gibt nur einen Ökonomen, der es verdient, diesen Titel zu tragen. Karl Marx.“ (Börsenlegende Seth Glickenhaus laut sueddeutsche.de)

#G20

Wie sehr die deutschen „Linken“ aber auch überzeugt sein mögen, daß diese Taktik revolutionär sei, in Wirklichkeit ist sie grundfalsch und enthält nichts als hohle Phrasen. (Wladimir Iljitsch Lenin, aus dem Zusammenhang gerissen)

Ehe für niemanden

ehe

Was ist eigentlich dran an dieser Ehe, dass sie alle haben wollen?

„Die Ehe ist in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch gemeinsames Fasten und gemeinsames Lager.“ (Jean-Paul Sartre)

Out of date

Naturally Theresa May is out of date in June. (Peter Glaser)

De omnibus dubitandum

De omnibus dubitandum

„Wer Zeitungen besitzt und verlegt, ist ein reicher Mann. Reiche Männer aber gehören alle zum selben Klub. Sicher, es gibt Konkurrenz – harten, zähen Wettkampf um Auflage, Sensationsnachrichten, Exklusivberichte. aber bloß so lange, wie dergleichen nicht dem Prestige, den Privilegien und der Position der Besitzer gefährlich wird. Kommt’s mal so weit, fällt die Klappe.“ (Raymond Chandler: Der lange Abschied, 1954)

Fake News oder Lüge

„Es gibt (…) nicht den geringsten Grund, der Presse, ihrer Freiheit und ihren Freiern mit dem Respekt zu begegnen, den das Publikum dem Pfleger und der Krankenschwester schuldig bleibt, Die Medien sind Teil des gesellschaftlichen und des staatlichen Herrschaftsapparats. Die Moral, die sie für sich reklamieren, ist, wie’s beliebt: Fake News oder Lüge.“ (Hermann L. Gremliza)

Die besten Journalisten

SPIEGEL ONLINE: Die besten Journalisten sind für Sie also jene…

Tenenbom: … die von Tatsachen berichten. Und die uns nicht erzählen, was richtig und was falsch ist.

SPIEGEL ONLINE: Aber ist es nicht zum Beispiel ganz elementar, gegen Hass einzutreten, wie es Emcke getan hat?

Tenenbom: Nein. Das kann man im Privatleben praktizieren, aber nicht im Journalismus.

Grandios, der Mann… Wird aber in Deutschland nicht viele Freunde finden.

Wenn du etwas nicht mit einfachen Worten erklären kannst, hast du es nicht verstanden.

Echokammer

„Man orientiert sich nicht an der Wirklichkeit (…), sondern an dem, was die Kollegen schreiben. Die größte und dichteste Echokammer ist der Journalismus. “ (Norbert Bolz)

In Defence of Lenin

„It is a monstrous lie to suggest that Stalinism is the continuation of the democratic regime of Lenin, as the apologists of capitalism claim. In reality, a river of blood separates the two. Lenin was the initiator of the October Revolution; Stalin was its grave-digger. They had nothing in common.“ (Rob Sewell: In Defence of Lenin)

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem der Blockwart kroch

„Ihr widert mich so dermaßen an, das glaubt ihr gar nicht. Ich kann mich nicht mit einem Mob gemein machen, der Morddrohungen und Existenzvernichtung für ein Mittel des politischen Diskurses hält.“ (Fefe)

Well said.

Wenn ich hingegen das protestantische Wort bekennen höre, denke ich an historische Beispiele – von stalinistischen Schauprozessen bis hin zur chinesischen Kulturrevolution, und mir wird ganz übel.

Friert die Hölle ein?

„Leider verbinden heute viele mit ‚links‘ etwas ganz anderes, etwa die Befürwortung von möglichst viel Zuwanderung oder abgehobene Gender-Diskurse, die mit dem Kampf um echte Gleichstellung wenig zu tun haben. Das bedauere ich sehr.“

Ich auch.

Oh! Sahra Wagenknecht scheint Christian Baron und Didier Eribon gelesen zu haben.

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