Ananke oder: Learn how to generate or manipulate text

chatGPT

Alles gelogen, ChatGPT. Ich war noch nie Redakteur der „Zeit“ oder der „Süddeutschen“. Keines meiner Bücher beginnt mit „die neue deutsche“.

Wieso muss ich jetzt an die großartige Kurzgeschichte Ananke denken, die auch noch ein halbes Jahrhundert nach ihrem Erscheinen so aktuell ist wie gefesselte Bordellbesucher im letzten Jahr die russische Eroberung von Soledar?

Ich kann mir vorstellen, dass große Teile der Lokal– und Sportberichterstattung in den traditionellen Medien auch von einer Software geschrieben werden könnte, ohne dass das jemandem auffallen würde. Aber schon Lem hat das wahre Problem erkannt: Je komplexer ein Code, desto mehr ähnelt der seinem Schöpfer – und desto mehr bekommt er auch dessen Macken ab.

ChatPGT, schreibe einen Artikel über adult roleplay in Secondlife und berücksichtige besonders die feministischen Aussagen in den 37 Gor-Romanen!




Snow Whispers

whispers islandwhispers island

Whispers Island, goreanische Rollenspiel-Sim in Secondlife: Avatare sollten sich warm anziehen.




Oasis Dancers, revisited

oasis dancers

Gestern war ich im Theater. 90 Minuten, 70 Leute im Raum, exquisites Bühnenbild, das mindestens ein Dutzend Mal wechselte, gute Musik, unter anderem Jingo. Und zahlreiche spärlich bekleidete Damen, die sich – illegal? – alles kulturell aneigneten, was nicht bei drei auf dem nächsten Baum war. Die hier schon erwähnten Oasis Dancers gaben eine Vorstellung.

Jetzt ruft das Publikum: Haaaalt, Burks, gar nicht wahr! Du hast doch die ganze Zeit – ohne Maske! – auf deinem Schreibtischstuhl gesessen und chilenischen Rotwein getrunken? Stimmt, die Veranstaltung war virtuell. Aber wo genau ist eigentlich der Unterschied? Virtuell darf ich bewaffnet sein, muss nichts an der Garderobe abgeben, keinen Eintritt bezahlen, mich weder in versiffte öffentliche Verkehrsmittel setzen noch einen Parkplatz suchen, darf mein eigenes Zeug während der Vorstellung saufen und sogar mittendrin Pinkeln gehen, ohne dass das stört. Ich kann an die Körper der weiblichen Darsteller heranzoomen, was real nur mit einem guten Opernglas möglich, aber sehr auffällig wäre.

Sagt ihr es mir!

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Virtuelles Meeting 3.0

avatare

Jetzt muss mein Avatar noch etwas Virtuelles mit meinen virtuellen Bodyguards besprechen. #SecondLife #roleplaying #fantasy #gorilla #tahari #avatars




Oasis of Klima

Mein Avatar erkundet die Oasis of Klima und dessen ausgedehntes Höhlensystem. Ich hatte in den letzten Jahren schon mehrere Versionen gebaut, angelehnt an die Beschreibung John Normans in Tribesmen of Gor.




Oasis of Lame Kaiila

Damit das Publikum realistisch nachvollziehen kann, wie sich Avatare fühlen, habe ich ein kleines Video erstellt, wie die von mir gebaute virtuelle Oase in Secondlife aussieht.




Klimadings

virtual desert
Virtuelle Wüste nahe der virtuellen Oasis of Klima. (Alles von mir gebaut, einschließlich des Sternenhimmels)

Die Wahrheit stand im „Tagesspiegel“: „Es war warm, bis zu 18 Grad wurden Silvester in Berlin gemessen. Die hohen Temperaturen begünstigten vermutlich die Neigung zur Randale.“
Der Klimawandel war also eine Ursache der Krawalle. Eigentlich hätte man als Kenner der zeitgenössischen Diskurskultur sofort drauf kommen müssen. Damit bin ich beim Ukraine-Krieg, der sicher ebenfalls zum Teil eine Folge des Klimawandels ist. Die hohen Temperaturen der letzten Jahre begünstigten vermutlich Wladimir Putins Neigung zu Angriffskriegen.
(Harald Martenstein, Welt online)

Endlich erklärt es mal jemand.




Technische Probleme allüberall

technical problem
Das technische Problem, eine Schleife zu entschleifen lösen, lässt sich leicht bewältigen, vorausgesetzt, das zu Lösende und der Aufknüpfende befinden sich an demselben Ort zur gleichen Zeit.

Ich traue mich kaum, das qualitätsbewusste Publikum mit drögen technischen Problemen, welchselbige überall und zur falschen Zeit auftauchen, zu belästigen. Wenn ich dereinst auf dem Totenbett liege, werde ich der Tatsache eingedenk sein, dass ich viele Stunden meiner kostbaren Zeit damit verbrachte, an irgendeiner Hard- und Software herumzubasteln anstatt rote Schleifen zu lösen dergestalt, dass die Macher derselben nicht in der Lage waren, sich um die so genannte Usability zu kümmern.

1. Gut, mein Drucker funktioniert jetzt wieder unter Linux – theoretisch. Der Laptop unter Ubuntu will ihn aber immer noch nicht ansteuern, obwohl der sich bekanntlich im Heimnetz nicht verstecken kann und ich sogar seine IP-Adresse kenne. Zugegeben: Heute war ich in Eile und fast schon im Aufbruch zur Lohnarbeit begriffen und dachte, das kriegte ich schnell hin, weil es beim Hauptrechner aka Gamer-PC auch funktioniert hatte. War aber nicht so.

[x] Lösen des Problems verschoben.

Wenn ich jetzt diverse Anleitungen studierte, kriegte ich schlechte Laune und würde den Verfassern gern rechts und links eine watschen. „Auch mit dem Betriebssystem Ubuntu lässt sich problemlos ein Drucker einrichten“. Nein! Gelogen! Das ist eine Fummelei vor der Herrin! Ich bin Zeuge!

technical problem
Sogar meine heißgeliebten Königsberger Klopse machten gestern technische Probleme, weil ich a) die zwei Esslöffel Paniermehl beim Rollen der Kopse vergessen und b) zu viel Flüssigkeit für die Sauce hatte, deren Konsistenz nicht vollkommen, sondern nur medioker war, was meinem Perfektionismus nicht zupasskam.

2. Seit Wochen belästigte mich mein smartes Phone mit aufgeregten Meldungen, der Speicher sei voll. Das hatte ich noch nie, und ich beame die meisten Fotos sofort auf einen oder alle meine Rechner, weil deren Kapazität ins mehrfache Terabytsche geht, was komplett auszunutzen kaum möglich ist. Ich löschte und löschte und löschte, jedes überflüssige Bit, und lernte versteckte Verzeichnisse an unmöglichen Orten kennen, die mit Bildertrash und unnötigen Thumbs vollgemüllt waren. Allein WeChat braucht ein Gigabyte Speicher, und die App brauchte ich nur, wenn ich nach China reisen würde, was ich gar nicht vorhabe. (Ausnahme: Ein Angebot des Sino-German Center (SGC) der USST (University of Shanghai for Science and Technology, „eine Unterkunft kann leider nicht zur Verfügung gestellt werden“) für eine Vorlesung in Deutsch zum Thema „Spezielle Probleme des Übergangs von der Sklavenhaltergesellschaft zum Feudalismus und dessen allgemeiner Charakter aus marxistischer Sicht unter besonderer Berücksichtigung der Domschätze von Essen und Quedlinburg“.)

Irgendwann fiel mir auf, dass die micr0SD die ich meinte zu besitzen, nicht angezeigt wurde. Ich prüfte und googelte und siehe, es war die falsche. Wieso beschwerte sich das „smarte“ Phone nicht bei mir, dass da ein Fremdkörper ihn seinem Hardwarebauch lag?

Zudem müsste ich lernen, wie man eine App auf die microSD verschiebt. Nach welcher Logik das geht oder nicht war ungefähr so einfach zu begreifen wie für Ausländer die Regeln, wann im Deutschen ein Dingwort welches Geschlecht hat. Oder: Es gibt gar keine Logik. Man muss es bei jeder App versuchen.

[x] Problem gelöst.

technical problem
Die hier schon lobend erwähnte Dame hat das technische Problem, wie ihre Nippel zu zeigen wären und gleichzeitig auch nicht, weil sonst der Algorithmenzensor zuschlüge, gelöst.

3. VPN über Windows geht doch noch nicht, ich habe es ausprobiert. Man kann nicht alles haben: Android verbindet sich ohne Zicken und Zucken. Allerdings habe ich – und viele andere alte weiße Männer – ein Problem: Eine dauerhafte Verbindung zur Fritzbox geht nur mit dynamischer IPv4-Adresse. Das wird nicht erklärt. Warum auch? Diejenigen, die sich damit beschäftigen, sind doch sowieso nur Nerds, die das ohnehin schon wissen, oder?

Jede IPv4 Adresse ist nur 32 bits lang. Das bedeutet, dass es theoretisch maximal 232 = 4*109 (4 Milliarden) Adressen geben kann, tatsächlich verwendbar sind aber deutlich weniger. Gut zu wissen! Damit ist mir schon sehr geholfen!

Nun hört mal gut zu, ihr fuckingmanualschreibenden Pappnasen! Es ist mir schnurzpiepegal, wie lange so etwas ist, meinetwegen Fatastilliarden Bits. Ich will wissen, was ich tun muss? Ich bin doch nicht der einzige Mensch, dem so etwas dezidiert entgegengeschleudert wird!

„Du suchst dir eine VPN App“…. haaalt! Wieso erklärt das die Fritzbox nicht? Und ich will keine App benutzen. Ich will nur einen meiner zahllosen Rechner mit meinem Router verbinden. Geht nicht ohne zusätzliche Software? Sagt das doch gleich. Oder schämt ihr euch dessen? (Das ist ein Genitiv!)

[x] Problem ungelöst.

technical problem
Auch das technische Problem, in meiner Wohnung einen Kopfstand zu machen, ohne die Blumen, das Mobiliar oder mich selbst zu beschädigen, habe ich noch nicht gelöst.

4. Ich kann mich um’s Verrecken nicht von weit her mit meiner Fritzbox verbinden. Ich weiß, wie es geht, und vertue mich auch nicht mehr mit den ellenlangen Passwörter und verwechsele auch nicht „Passwort“, IPSec und „vorinstallierter Schlüssel“ (obwohl ich jedes Mal wieder nachgucken muss). Das Problem ist die Authenticator-App, die die Fritzbox jetzt verlangt. Meine Zahlen, die ich per SMS bekomme, gelten alle nicht. Welche App, wird auch nicht verraten. Man kann raten oder einfach alle, die es gibt, ausprobieren. Man hat ja auch Zeit. Oder funktionieren alle? Tun sie nicht.

Ja, ich habe schon wieder Manuals gelesen. Aber hilft alles nichts. Fragen wir Kleinweich höchstpersönlich: „Es ist ein häufiges Problem, den Prüfcode nicht zu erhalten.“ Na super. Und was tut man dagegen?

Nein, ich nehme dann doch lieber Google: „Ein einfacher Neustart Ihres Mobilgeräts kann das Problem beheben. Auch das Deaktivieren von Google Authenticator für Ihr Konto und die anschließende erneute Aktivierung kann helfen.“ Ach was.

[x] Problem ungelöst.

cats
Ich wollt‘, ich wär‘ ein‘ Katz, löst‘ ich all‘ Probleme ratzfatz.

5. Hatte ich schon gesagt, dass ich die technischen Probleme auf meiner Sim alle gelöst habe? (Aber nicht die des fucking WordPress-Templates, das ich nutze. [x] Lösen des Problems verschoben.) Alle unsichtbaren Teleporter gehen – ich musste aber mit Scripten jonglieren. (Das hat ein paar Stunden gedauert, weil ich zuerst versuchte, das System zu nutzen, was ich kenne und was bisher funktioniert hat – vergeblich.)

Auch bekommen die Avatare, falls sie meine Sim betreten, die Regeln und die Landmarke automatisch. (Lest die Features nicht: Man brauchte eine halbe Stunde, um das alles auszuprobieren.)

[x]Probleme gelöst.

Habe ich etwas vergessen? Mir fiele bestimmt noch etwas ein, wenn ich länger nachdächte…




Avatare wünschen ein frohes neues Jahr 2023

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Ich hatte mich entschieden, etwas Nützliches zu tun und virtuelle Dinge zu bauen, weil hier in Neukölln schlimmer geballert wird als in Bachmut. Leider wird auch in Secondlife gefeiert, sogar mit Feuerwerk, und meine virtuelle Rollenspiel-„Gattin“ rief mich zu einer Party. (Ja, wir haben beide dunkle Haut als Avatar und pfeifen auf die Woken, die das kritisieren würden, und mein Avatar hat schon seit 2007 Rastalocken.) Frohes neues Jahre 2023!




Berufswunsch: Erbauer virtueller Oasen

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Dafür habe ich jetzt eine Woche gebraucht, aber nur rund drei Stunden täglich. Das Bauen allein nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch, aber es tauchen in Secondlife immer wieder unerwartete technische und zeitraubende Probleme auf (ich sage nur: Teleporter! Sculpties! Sandstürme!). Das vierte Bild von oben zeigt mein virtuelles Hauptquartier. Man gönnt sich ja sonst nichts.




Erwärmendes zum Fummeln

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Drei Minuten auf Twitter, und man kotzt im Strahl. Vermutlich auch, weil die kurzen Nachrichten im Sekundentakt auf einen herniederprasseln und man sich von der Lektüre jenen Bullshits nicht erholen kann, bevor dieser schon sein hässliches Haupt erhebt schon erscheint.

Einige Linke möchten Ramelow aus der Partei ausschließen. Man wünscht sich, dass das Ende der so genannten „Linken“ möglichst bald kommt und nicht auf Raten. Diese woken Sektierer mit ihren Purifikationsritualen sterben aber leider nicht aus, sondern wachsen wie eine Hydra immer wieder nach.

Die Anstalt ZDF möchte, dass wir, um „Energie zu sparen“, Menschen einladen. „Jeder Mensch hat 100 Watt. 6 Leute ersetzen wunderbar einen Heizkörper“. Vielleicht besaufen die Öffentlich-Rechtlichen sich jetzt schon mit Glühwein während der Arbeitszeit. Anders kann ich mir das Gesülze dort nicht erklären. Ich bin kein Protestant, ich spare nicht. Dann holt doch Putins Gas, damit wir nicht frieren! Ob er dafür Geld bekommt oder nicht, ändert rein gar nichts am Zustand der Welt.

Um zuhause „Energie zu sparen“, könnte man ins Bordell gehen, insbesondere ins Großbordell in Berlin, wo man vermutlich in Champagner baden kann.
Die Höhe der Entschädigung begründete das Kammergericht damit, dass Vertreter des Landes Berlin die Rechte der Artemis-Betreiber in der Verhandlung erneut und vertiefend verletzt hätten und nicht zu einer Richtigstellung bereit gewesen seien. „Das Land Berlin hat die Chance verpasst, im Rahmen eines Vergleichs die offensichtlichen und schweren Fehler der Staatsanwaltschaft einzugestehen“, sagte Artemis-Rechtsanwalt Ben M. Irle. (Was hat denn die Kanzlei für eine bescheidene Website? Bei „Anwälte“ kommt nur ein Foto, oder muss ich mir erst Windows herunterladen?)

zum wärmen
Ich folgte dem Rat des ZDF und lud die Dame zu mir ein, um Energie zu sparen, aber sie wollte nicht.

And now for something comepletely different. Ich baue gerade wieder eine Wüsten-Sim in Secondlife, etwas, worauf ich als Gamedesigner bekanntlich spezialisiert bin (vgl. Screeshots oben und ganz unten.) Die Festtage werden ich ohnehin mit schönen Dingen verbringen, Geschenke verteilen und etwas Gutes essen und saufen. Nach Weihnachten – ich habe ab dem 28. bis zum Jahresende Urlaub – kriege ich schnuckeligen Besuch, den ich auch mit Köstlichkeiten bekochen werden. Zwischendurch ist noch eine Geburtstagsparty bei einer Dame, mit der ich in den 70-er Jahren liiert war.

Apropos fummeln: Ich kenne leider niemanden, mit dem ich über virtuelle Bauwerke fachsimpeln kann. Mein Hobby scheint einzigartig zu sein. Also belästige ich hier das Publikum: Mittlerweile ist es für ästhethisch anspruchsvolle Environments üblich, ein so genanntes Sim Surround zu nutzen, um die Illusion zu erzeugen, der Avatar bewege sich in unendlichen Weiten und nicht auf einem virtuellen Viereck (die Sim im Video habe ich gebaut), das man in wenigen Sekunden überqueren kann – und dann geht es nicht mehr weiter. Alle Stand-alone-Sims sind von virtuellem Wasser umgeben. Wenn man aber eine virtuelle Wüste bauen kann, ist das eher suboptimal.

Man kann für ein paar Pfennige Cent oder Euro sehr realistische Sahara- oder andere Wüsten-Surrounds kaufen. Es gibt aber einen großen Haken: Die machen scheinbar die Sim um Potenzen größer, aber man kann keine Löcher in sie „bohren“ wie durch normale Polygone, weil sie durch Scripte zusammengehalten werden. Löcher braucht man aber, um das „Land“ so zu vertiefen, dass man an das „Grundwasser“ kommt, in dem Avatare schwimmen können oder Boote fahren. Eine Oase, die es werden soll, braucht mindestens einen virtuellen Tümpel. Wie kriegt man also gleichzeitig ein Sim Surround und Secondlife-Wasser hin?

Man kann sehr realistische Wasseroberflächen überall und in jeder Höhe in Secondlife künstlich erzeugen, aber darin können Avatare leider nicht schwimmen, sondern fallen einfach durch. Ein Swimming-Pool in einer so genannten Skybox funktioniert also nicht.

Ich umging das Problem dergestalt, dass ich vier Half(!)-Sim-Surrounds so arrangierte, dass die virtuelle Oase zwar scheinbar von „Dünen“ umgeben ist, aber die Spielfläche von den Prims der Surrounds verschont bleibt. Dort kann ich jetzt Terraforming vom Feinsten betreiben. (Am Anfang war da nur ein glattes virtuelles Viereck und sonst nichts.) Das sind nur 60 Prims mehr, ungefähr so viel wie ein großes virtuelles Gebäude. Jetzt ist es gleich 23 Uhr, und ich kann noch eine halbe Stunde fummeln…

secondlife




Northern Lights

dorf helsunddorf Fjell

Oben: Dorf Helsund, unten: Dorf Fjell, beide deutsche Gor-Rollenspiel-Sims in Secondlife. #gor #secondlife #roleplay #Torvaldsland #fantasy




Virtueller Umzug

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The House of Yuroki Companies gave up their headquarters in Kargash and moved to the Silver Stone Oasis. Masked mercenaries protected the huge caravan and the tharlarions with the valuable goods.

Will sagen: Mein Avatar und seine virtuellen Freunde sind mit viel virtuellem Krempel umgezogen. Es wurde eine große Show. (Ruft da jemand im Hintergrund: Ist Fußball nicht wichtiger?)




Tuntenklos, Mamas Grizzly und andere Unwahrscheinlichkeiten

burks' blog

Das ist natürlich blöd. Jetzt habe ich einen Ruf zu verlieren. Das ist schlimmer, als hätte man gar keinen. Bei Fratzenbuch wird jetzt nicht mehr angezeigt, welche politische Einstellung man selbst der Öffentlichkeit preiszugeben wünscht (bei mir war es „linksradikal“). Vermutlich müssten die aus Wokistan sich übergeben, wenn sie erführen, dass „linksradikal“ nichts mit „Klima“, Gendern oder anderen Lifestyle-Themen zu tun hat. Die sind so easily offended („could have cried over the most trivial things„), dass sie sich vermutlich „unwohl“ fühlten, falls ihnen jemand glaubwürdig mitteilte, dass sie einen an der Waffel haben (nicht hätten!).

Apropos Großbourgeoisie: Wäre ich reich, verklagte ich Lindenlab, weil die mir vier (unwichtige) Avatare gelöscht haben und sich weigern, darüber zu diskutieren, obwohl ich laut Vertrag und Account-Status ein Recht darauf haben. Aber man muss nicht alle irrelevanten Kriege führen, die auf der To-Do Liste stehen. Man kennt das von der Großbourgeoisie.

– Aus der Rubrik „nützliches Wissen“: Menschen mit Uterus und Menstruationshintergrund sind „Frauen“.

tuntenklo
Credits: Julia@MissAfroMinga, Café in München – Tunten dürfen dort aufs Frauenklo.

Was haben wir sonst noch?

– Die Scheinreferenden in Berlin müssen wiederholt werden.

Diejenigen, die sich jetzt schon auf den 3. Weltkrieg gefreut hatten, werden enttäuscht sein.

– „Zweifellos ist der russische Rückzug aus Cherson sowohl optisch als auch politisch eine demütigende Niederlage, über die westliche Politiker und Medien verzückt berichten und sich gegenseitig beglückwünschen. Aber zugleich entspringt Surowikins „schwierige Entscheidung“ einer rationalen und umsichtigen militärischen Analyse, die sich nicht auf Kosten von Leben und Gesundheit unzähliger Soldaten und Zivilisten von politischem Wunschdenken beeinflussen lassen hat. Seine Entscheidung zum Abzug aus dem Brückenkopf bei Cherson stärkt die Kampfkraft der russischen Streitkräfte in der Ukraine und bringt den Frieden einen Schritt näher.“ (Russische Propaganda und daher automatisch voll gelogen.)

– Die Wahrscheinlichkeit eines ukrainischen militärischen Sieges – definiert als der Rauswurf der Russen aus der gesamten Ukraine, einschließlich der von ihnen beanspruchten Krim – ist militärisch gesehen nicht sehr hoch. (Zitiert nach den Qualitätsmedien.)

– Die Republikaner haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus der USA. Sie hatten damit gedroht, die Finanzhilfen für die Ukraine zu blockieren. „Nach dem ersten Artikel der Verfassung sind die Sitze im Repräsentantenhaus an die Bundesstaaten im Verhältnis zu ihrer Bevölkerung zu verteilen.“ Diese Institution spiegelt die politische Meinung der US-Amerikaner realistischer wieder als der Senat.

Apropos: Ich gehe davon aus, dass Ron DeSantis der nächste Präsident der USA wird, falls er antritt (was ich auch annehme). Man sollte Trump aber nicht unterschätzen – der weiß, wie Wahlkampf geht. Und Trumps Trumpf (har har) war immer, sich eine Attitude „gegen die Eliten“ zuzulegen. Das kann DeSantis weniger. Allerdings wird der keine Mühe haben, die Spanglish-Sprechenden und andere „Latinos“ auf seine Seite zu ziehen, und natürlich die Nachfahren der eingewanderten Italiener. Das aber ist auch sein Problem: DeSantis ist Katholik, was wiederum die Evangelikalen, die zu den treuesten Unterstützern Trumps gehören, abschrecken könnte.

Vermutlich werden die Republikaner zunächst beobachten, welche demokratischen Kandidaten sich warm laufen, und dann den ihrer Meinung nachgeeigneten Gegenkandidaten aufstellen. Die Demokraten werden niemanden aufbieten könnten, der für die Arbeiterklasse da unten spricht. Falls Biden anträte, würde Trump durchmarschieren. Wenn aber plötzlich jemand aufträte bei den Demokraten, der mehrheitsfähig wäre oder gar eine Frau, hätte auch Nikky Haley eine Chance. Sie wird mit der Kandidatur liebäugeln, wenn ich nicht irre, aber dann dem Team DeSantis beitreten. Haley wäre dann – als Methodistin und Mama Grizzly – für die protestantischen Wähler zuständig.

Habe ich etwas Wichtiges vergessen, die Weltläufte betreffend?




Das sandige Dutzend

exchange point Oasis of Klimaexchange point Oasis of Klima

Ich muss noch nachtragen, wie es ausgegangen ist: Wir 12 Mann haben vier Kurii plattgemacht. Wobei zu sagen ist, dass ein Kur in Secondlife ein so genanntes beast meter (ein gescriptetes Attachment) tragen muss. Avatare sind ab Werk unkaputtbar. Tragen sie jedoch ein „Meter„, kann man sie eventuell umhauen, wenn die Sim-Konfiguration das technisch aktiviert hat. Ein beast meter macht den Avatar ungefähr drei Mal so stark wie jemanden, der ein normales Meter trägt. Mit einem virtuellen Schwert muss ich vier Mal treffen, dass der Gegner umfällt und für einige Minuten liegen bleibt. Bei einem Kur wären das 12 Hits. Wir waren also nicht schlecht, zumal die Kurii zurückschossen.

exchange point Oasis of Klimaexchange point Oasis of Klima

[2022/10/30 12:23] M. J.): It was amazing ! =D Kudos to the builders for such an ingeneous design. We had a whole adventure of it, that included desert dust storms, the mirage in the desert, and sinking sand pit that almost swallowed Zazu [Name] whole.

Das freut einen, zumal ich der alleinige builder bin. Stelle mir ein Vorstellungsgespräch bei einer IT-Bude vor: „Was können Sie besonders gut?“ – „Virtuelle Wüsten und geheimnisvolle Höhlen, Sandstürme inbegriffen.“ – „Wir melden uns.“ #simdesign

exchange point Oasis of Klimaexchange point Oasis of Klima




Dangerous Salt Sale

exchange point Oasis of Klima

Heute abend wieder, wie schon vor einem Jahr, virtuelles Hauen und Stechen in der virtuellen Wüste. Mein Avatar, der das Event organisiert, bereitet da schon mal was vor – für die, die dort hin wollen, wird es eine böse Überraschung geben. (Jaja, Fantasy aka Bullshit…)

DANGEROUS SALT SALE (ROLEPLAY EVENT)

October 29th 2022 (Saturday), 1 pm SLT 9 pm gmt (22 Uhr german time)
Start: Gates of the Silver Stone Desert Oasis

Salt sale for everyone for just one day!
Location: Exchange Point of the Oasis of Klima (NOT Klima itself).

Not all of you will be able to find the path to Klima or to reach the exchange point! It will be extremely dangerous! All men should be armed! Female merchants should ask for the protectoon of men. All merchants of Gor welcome! You will be able to buy a reasonable amount of authentic red and yellow salt from Klima and a certificate. To get to the exchange point you will have to find persons who have been in Klima before. Ask the people you will meet near the gates!

Roleplay plot: Very few Goreans know the way to the Oasis of Klima. Anyone who draws maps of the desert will be killed. The Salt Ubar and his warriors (Guards of the Dunes) control the trade in salt from Klima. Their names are not known, they are always veiled or wear a mask.

[The oasis of] Klima has its own water, but it is dependent on caravans for its foods. These food stores are delivered to scouted areas some pasangs from the compounds, whence they are retrieved later by salt slaves. Similarly, the heavy cylinders of salt, mined and molded at Klima, are carried on the backs of salt slaves from storage areas at Klima to storage areas in the desert, whence they are tallied, sold and distributed to caravans. (John Norman: Tribesmen of Gor)

exhange point Oasis of Klima

Kaiila are not permitted at Klima, even to the guards. Supplies are brought in, and salt carried away, by caravan, on which the pits must depend. Other than the well at Klima, there is no other water within a thousand pasangs. The desert is the wall at Klima. The locations of the pits, such as those at Klima, are little known, and, to protect the resource, are kept secret by mine agents and merchants.“




A Tyrant and Fat with Greed

gorean warrior
Virtueller Krieger auf Gor, mit einem virtuellen Streitwagen samt virtuellem Zugtier

warriors of gor
„He is a tyrant and fat with greed“, said the scribe. „Should the reward for Talena’s delivery to Ar fall to him, he will emboil Cos in continental and marine wars. He will field armies und blood the seas. In the end Cos will have lost honor and be the threatened foe of a thousand cities and ports. No matter her wealth Cos cannot occupy tax, rule hundreds of thousands of pasangs, cannot indefinitely subdue and hold in check hundreds of resentful, then rebellious, populations.“ (John Norman: Warriors of Gor, 2022)

Ähnlichkeiten mit derzeit lebenden Personen sind in Fantasy-Romanen nicht beabsichtigt, sondern rein zufällig. Die Ghostwriter, die der mittlerweile 90-jährige Bestseller-Autor beschäftigt, werden, als das Manuskript des letzten Romans gefertigt wurde, die politischen Ereignisse diesen Jahres nicht vorausgeahnt haben.




Avatare sehen dich nicht an, revisited

avatar

Mein Avatar sitzt da im Hintergrund und lacht sich vermutlich kaputt. Vielleicht stellt er sich vor, diesen Screenshot auf „sozialen Medien“ veröffentlichen zu wollen. Ich hatte heute wenig Zeit:

– Erdbeertorte essen.

– Den Rechner entsnappen und den neuen alten Browser synaptisieren und neu einrichten (der hat natürlich alle Passwörter vergessen, was nervt).

– Die uralte Mutter besuchen und darüber staunen, dass der Vermieter eine kaputte Heizung nicht sofort reparieren lässt, sondern einer 96-Jährigen stattdessen ein Päckchen mit Heizdecken schickt (nein, er heißt nicht Sarrazin). Meine Schwester, die mir, wie nicht anders zu erwarten, gewissermaßen ähnelt, aber zusätzlich noch mit der Attitude einer Schuldirektorin ausgestattet ist, kümmert sich drum – sie ist schon einmal von einer Security aus einer Rettungsstelle geworfen worden, weil sie nie nachgibt und, falls jemand ihr dumm kommt, noch mehr motiviert ist, das vorher Gesagte nachdrücklicher zu wiederholen.

– Mit Freunden zum Essen treffen.

– Ivrit lernen und wiederholen.

– Morgen muss ich um 4.20 Uhr aufstehen.




Avatare sehen fast an dir vorbei, reloaded

avatar

Das ist jetzt wieder kulturelle Aneignung… #secondlife #gor #fantasy #roleplay




Der Rest oder: Was sonst noch geschah

rank of caste

– Ich habe gestern das Rank of Caste-Turnier in Kargash gewonnen. (Ich komme einfach nicht dazu, meine zahllosen Blogs zu aktualisieren…) Da ich das Turnier selbst ausgerichtet hatte, darf ich mein eigenes Preisgeld behalten, was die Sache billiger macht. (Ich habe übrigens die Anleitung ins Deutsche übersetzt.)

– Man muss sich kurz fassen und alles prägnant auf den Punkt bringen. Here you go:

Sehr geehrte herrschende Klasse! IHR seid im Krieg mit Putin, nicht die Bevölkerung.

Die Leute werden heute durch jede Meinung „provoziert“, die nicht die eigene ist.

Nimm dies, deutsche Linke! „Wenn ich mich nicht für die Unterprivilegierten einsetze, tut es ein anderer“. (Orson Welles: Citizen Kane) „Unterprivilegiert“ hat übrigens nichts mit Sex zu tun. Das überlasst besser den Grüninnen.

Grüne Logik: Wir sind nur gegen den Krieg, wenn wir ihn selbst begonnen haben.

Politische Opposition bedeutet, den durch die Medien aka bürgerliche Presse geschaffenen Meinungskonsens aufzukündigen. (Bin ich jetzt ein orthodoxer Linker?)

Selenskj so: Putin, gibt mir meine Regionen wieder!

By the way: Gibt es eigentlich schwule Kinder? In solchen Kitas werden Mohammeds, Alis und Achmeds vermutlich nur selten vorkommen. Vielleicht ist das die Idee – über Bande gespielt.