Unter Maskenreitern

maskenreiter

Ich kann doch nicht umhin, die hier schon vorgestellte Maske im Einsatz zu zeigen. Mein Avatar reitet da auf einer Kaiila in Sais ein und wird sich wenig später konspirativ mit dem Kommandeur treffen.

Unter Maskenträgern

triopta

Will man unerkannt bleiben, muss man als Avatar eine Maske tragen. #roleplaying #roleplay #secondlife #Gor #fantasy #mask #badass #triopta

Dune Raider, revisited

March to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of KlimaMarch to the Oasis of Klima

War hier angekündigt worden und wurde auch in einschlägigen Medien weiterverbreitet. Es machten 21 Leute mit. Da eine Homestead-Sim (auf der die Oase liegt) nur 20 Avatare erlaubt, mussten wir die Gruppe vorsichtshalber teilen und die Sache zwei Mal durchziehen, was ingesamt drei Stunden dauerte.

Dune Rider

dune rider

Einladung: Marsch nach der Oase von Klima (nein, das hiesige Publikum gehört bekanntlich nicht dazu!)
Wann: 23. Oktober 2021, 20 Uhr
Wo: Start in der Oasis of Four Palms – von der Skybox durch das Schild „To the Tahari“ gehen und den Teleporter akzeptieren.

Voraussetzung: Kleidung, die zur Wüste passt (dort sind immer Sandstürme und es ist brüllend heiß – habt Fantasie! Freie Frauen und Sklaven sind erlaubt. Die Männer sollten bewaffnet sein.)

Plot: Nur sehr wenige Goreaner kennen den Weg zur Oase von Klima. Wer Karten der Wüste zeichnet, wird umgebracht. Der Salz-Ubar (Salt Ubar) und seine Krieger (Guards of the Dunes) kontrollieren den Handel mit dem Salz aus Klima. Ihre Namen sind nicht bekannt, sie sind immer verschleiert oder tragen eine Maske.

Ihr seid eine Gruppe von Kaufleuten, die sich in der Wüste verirrt haben und weit von den Handelswegen abgekommen seid. Ihr habt kaum noch Wasser. Man wird euch finden! Wenn ihr einer Kaiila-Karawane begegnet, seid ihr gerettet! Tut das, was die Männer sagen, die euch retten. Vielleicht werdet ihr die Oase von Klima kennenlernen, aber man wird euch nicht sagen, wo ihr seid und ihr werdet später auch nicht wissen, wie man da hinkommt. Vorsicht vor Treibsand! Wer vom Weg abkommt, kann verloren sein!

Das Rollenspiel dauert ungefähr eine Stunde oder mehr. (Man muss mehrere Male durch einen unsichtbaren Teleporter, bitte immer akzeptieren). (Vorschau)

Woran erkennt man die Oase von Klima? In der Oase wird fast einer Viertel der gesamten Salzproduktion Gors abgewickelt. Rund einen Tagesmarsch vor der Oase ist ein „Exchange Point“. Dort kommen Karawanen an, die Lebensmittel für Klima bringen, Auf dem Rückweg nehmen sie die Salzblöcke mit, die von den Gefangenen und Sklaven aus Klima dorthin getragen werden. Wenn ihr es bis dahin schafft, ist Klima nicht mehr weit.

In der Oase gibt es unterirdische Höhlen, in denen vor allem rotes und gelbes Salz abgebaut wird. Man transportiert es mit Loren und Flaschenzügen an die Oberfläche. Vorsicht vor den Salzhaien! Ausserhalb der Höhlen findet man noch Solegruben, in die man auch nicht fallen sollte. Die Höhlen und die Gruben sind durch Rohre eines Drainage-Systems verbunden.

In „Stammeskrieger von Gor“ lebten in Klima nur männliche Sklaven, Frauen waren nicht erlaubt. Nach dem Tod des Salz-Ubars Saran hat sich das geändert. Diejenigen, die in Klima leben, verwalten sich selbst.

We will need taverns, cafes, at Klima,” he said. “The men have been too long without recreation.”
“With the control of much salt,” I said, “you may have much what you wish.”
“We shall confederate the salt districts,” said T’Zshal. (Tribesmen of Gor, Seite 347/8)

Der Rollenspiel-Plot dauert schon mehrere Jahre. 2019 machten wir von Kasra-Fayeen aus den ersten Marsch nach Klima, nachdem nicht mehr bekannt war, wer dort eigentlich das Sagen hat (Die französischsprachige Sim war schon länger geschlossen worden). Ein zweiter Marsch nach Klima fand in diesem Jahr von Teehra aus statt (im Mai 2021) Der dritte Marsch war am 12. Oktober 2021. Es wurde ein neuer Salz-Ubar bestimmt. Die Südliche Handelsallianz (Southern Trade Alliance, STA) arbeitet mit den Wächtern der Dünen zusammen – Klima ist Mitglied dieser Allianz.

#tahari #roleplay #fantasy #Gor #roleplaying #dunes #SecondLife

Eine Gruppe brasilianischer Rollenspieler wird auch mitmachen, vor allem als „Guards of the Dunes“ – es wird wieder kosmopolitisch. I love it.

(Esta é a 2ª marcha, a primeira foi estabelecer um novo Salt Ubar, desta vez é principalmente para RPGistas alemães e com um enredo diferente)
Quando: 23 de outubro de 2021, 16h00 hora brasileira (São Paulo + 1), 20h00 hora alemã, 19h00 GMT, 11h00 SLT
Onde: Oasis of Four Palms, skybox, atravesse a placa „To the Tahari“ e espere

É preciso usar roupas adequadas para o deserto: vento sempre forte e tempestades de areia, sol extremamente quente.

Sinopse: Muito poucos Goreanos conhecem o caminho para o oásis de Klima. Qualquer um que desenhe mapas do deserto será morto. O Salt Ubar e seus guerreiros (Guardas das Dunas) controlam o comércio de sal de Klima. Seus nomes não são conhecidos, estão sempre velados ou usam máscaras.

Para RPGistas alemães; você é um grupo de mercadores que se perdeu no deserto e se afastou das rotas comerciais. Você quase não tem água. Você será encontrado! Se você encontrar uma caravana kaiila, será salvo!

Faça o que os homens dizem que vão te salvar. Talvez você conheça o oásis de Klima, mas não será informado de onde está e não saberá mais tarde como chegar lá.

Para os Guardas das Dunas: resgate os mercadores e traga-os primeiro para o Ponto de Troca, depois para o Oásis de Klima, mas não diga onde eles estão. Cuidado com a areia movediça! Se você se perder, pode estar perdido!

A dramatização dura cerca de uma hora ou mais. (Você tem que passar por um teletransportador invisível várias vezes, por favor, sempre aceite)

Como você reconhece o Oasis of Klima?
Quase um quarto de toda a produção de sal de Gor ocorre no oásis. A cerca de um dia de caminhada do oásis fica um „Ponto de Troca“. Lá chegam caravanas trazendo comida para Klima. No caminho de volta, eles levam consigo os blocos de sal que são carregados pelos prisioneiros e escravos de Klima.

Em „Tribesmen of Gor“, apenas escravos do sexo masculino viviam em Klima, as mulheres não eram permitidas. Isso mudou após a morte do Salt Ubar Saran. Quem vive no clima administra a si mesmo.

Unter Vorbeischauenden

avatar

Aus der politisch inkorrekten Reihe: „Avatarinnen sehen an dir vorbei“. #roleplay #SecondLife #Gor #fantasy

Virtuelles Quetschen und Zerren

oasis of Klimaoasis of Klimaoasis of Klima

Ja, ich weiß, schon wieder. Aber jemand hier sagte mal, er lese das Blog, weil es dort Themen gebe, die er sonst nirgendwo sonst zu sehen bekäme. Dazu gehörte auch Second Life. Außer dem sehr anspruchsvollen Living in a modemworld kenne ich auch keines, das sich mit den real existierenden virtuellen Welten beschäftigt.

Auf dem unteren Screenshot (zum ersten Mal hier?) sieht man die verschiedenen Features eines Viewers, den man in Second Life braucht – hier Firestorm. Mein Avatar baut ein paar Dünen, was weitaus schwieriger ist bei einer begrenzten Anzahl von Polygonen als es scheint. Der neueste Schrei sind Objekte aus Mesh. So etwas macht man mit Blender. Mesh-Objekte sehen viel realistischer aus als die klassischen Prims, haben aber die unangenehme Eigenschaft, einen immer größeren land impact zu erzeugen, wenn man sie „auseinanderzieht“, also größer macht, als sie ursprünglich waren (ich habe meine Dünen gekauft). Wenn man eine sehr differenzierte Düne, die so viel Lag verursacht wie etwa zehn klassische Polygone, um das Dreifache vergrößert, hat man eventuell plötzlich einen land impact von fast 80 Prims, was jeden Sim-Besitzer zum Heulen und Zähneklappern bringt, wenn man eine ganze Sahara-ähnliche Landschaft erzeugen will.

Mesh-Objekte benehmen sich normalerweise „ordentlich“ in dem Sinn, dass die Avatare darauf herumlaufen können – bei den bisher dominierenden sculpted prims war das unbedingt nicht so. Hier aber hatte der (weibliche) chief builder die Düne „phantom“ gemacht, die Größe, kombiniert mit dem ästhetischen Anspruch, erzwang es, man konnte also einfach durchlaufen, was nicht sehr realistisch ist. Dafür hatte der Sandberg nur sehr wenig land impact. Man hat dann als Game Designer die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub: Realistisch, aber zu viel land impact, oder wenig land impact, also insgesamt weniger Lag, dafür aber unrealistisch.

Hier musste ich mir mir einem Trick behelfen: Ich baute einen klassischen Prim (Polygon), den ich quetschte und drehte und sonstwie verformte, bis er ungefähr die Form der Mesh-Düne hatte. Dann macht ich ihn komplett durchsichtig. Jetzt laufen die Avatare auf dem Polygon, aber es sieht so aus, als liefen sie auf der Düne. Gern geschehen, falls das überhaupt jemanden interessiert. Und völlig unpolitisch ist es auch.

Immer schön das Kleingedruckte lesen

Heimdall's Watch

Man muss als Avatar schon genau hingucken… Gesehen in Heimdalls‘ Watch. #secondlife #roleplay #gor #fantasy

Der Lünschermannsweg der Oase von Klima

Oasis of KlimaOasis of Klima

Oasis of Klima, noch bis zum 02.10 im Bau. Ich wollte, wie ich andernorts schon verkündete, die Zeichenkette „Klima“ möglichst nie wieder hören, weil mir das schon zu den Ohren rauskommt. Leider heißt diese virtuelle Oase auch so, John Norman sei Undank.

Insgeheim habe ich natürlich den Ehrgeiz, wie schon beim Holzwickeder Lünschermannsweg, dass Google mich zum Thema an erster Stelle auswirft. Aber wer sucht schon nach solchen exotischen Worten? Am besten, ich benenne auch noch einen sandigen Trampelpfad in der Oasis of Klima in Lünschermannsweg. Aber die aus Wokistan wollen dann bestimmt einen Lünscherfrausweg daraus machen. Zum Glück haben die auf Gor nichts zu sagen.

An den Ufern der Thassa

kargash

I looked down into Thassa. The glittering surface of the water, broken by the stroke of the oars, seemed to swirl. (John Norman: Hunters of Gor)

Es ist mir ein bisschen peinlich, dass ich nachzählen musste, wieviel Blogs ich verwalte. Neben burks.de noch Recherchegruppe (seit 2006, nur sporadisch Neuigkeiten), dann die Website des Vereins German Privacy Fund e.V., dann Voice of Gor (seit 2011, für englischsprachige Gor-Rollenspieler in Second Life), Kasra – Fayeen (eine geschlossene Sim in Second Life). Jetzt bastele ich gerade an Kargash, auch eine Gor-Sim in Second Life, mit einem niedlichen Hafen und dem riesigen digitalen Archiv der Zeitung, die ich nur „inworld“ herausgebe – die Ausgabe 342 im 11. Jahr wird in den nächsten Tagen erscheinen. Mein Avatar sitzt da gern an den Docks und lauscht dem Meeresrauschen (das ich auch künstlich erzeuge).

It is said that men once having seen Thassa are never willing to leave it again, that those who have left the sea are never again truly happy. (John Norman: Assassin of Gor)

kargash

More buzz than ever

gaming und debatte

Karl Kobs hatte mich in der Berliner Zeitung (04.09.2021, pdf) erwähnt. Es geht um „Digitale Götterdämmerung“ und im virtuelle Welten. Drei Mal dürft ihr raten, um welche. Der Screenshot ist von mir und zeigt die von mir vor einigen Jahren gebaute vortuelle Stadt Ianda (die es leider nicht mehr gibt).

Ich darf Mark Zuckerberg zitieren, der vor sieben Jahren (!) sagte: „Wir schließen eine langfristige Wette ab, dass immersive Virtual und Augmented Reality zu etwas Alltäglichem werden.“

2021 hat Lindenlab Śecondlife in Amazons Cloud migriert. Reminder: „Last year saw strong growth for our virtual world and, as a result of this acquisition we expect even more resources in 2021 to further improve and grow Second Life in the future.“ Das ist natürlich Propaganda angesichts des Einstiegs der neuen Eigentümer, aber man darf eben nicht vergessen, dass der Umsatz der virtuellen Welt boomt, auch wenn das von den deutschen Medien komplett ignoriert wird.

Wie dieser Umsatz zu einem nicht kleinen Teil gemacht wird, darüber schweigen natürlich alle, die es wissen, eisern, und kein Medium würde sich trauen, das irgendwie darzustellen. Kein Medium? Nein! Ein von einem unbeugsamen alten Kerl mit Inhalt gefülltes Blog hört nicht auf, dem Mainstream Widerstand zu leisten!

secondlife marketplace

Brine Pits, preview

brine pits of klima

Wie schon erwähnt, statte ich gerade eine Sim in Secondlife aus, die am 2. Oktober eröffnet wird. Thema hier: Solegruben in Salzminen (das „Wasser“ blubbert und bewegt sich).

In places, the „open pits“, the brine pits are exposed on the surface, where they are fed by springs from the underground rivers, which prevents their dessication by evaporation, which would otherwise occur almost immediately in the Tahari temperatures. Men do not last long in the open pits. (Tribesmen of Gor)

God’s own decision

kargash

Schmuddelwetter in Kargash. Zum Glück kann man aber „das Klima“ selbst bestimmen.

Die Wüste lebt nicht, und die Religiotinnen mal wieder [Update]

Tahari by night
Tahari in der Abenddämmerung, Second Life, Symbolbild für alles

Nein, damit das klar ist: Nemi El-Hassan in Deutsche. Und alles entgleist angeblich schon wieder. Ach herrje. Die üblichen Verdächtigen kommen aus den Löchern und suchen nach „Islamophobie“, damit sie nicht diskutieren müssen.

„Sie entschied sich im Alter von 17 Jahren aktiv dazu, in ihrem Alltag einen Hidschab, eine Form des muslimischen Kopftuchs, bei dem nur das Gesicht zu sehen und auch der Hals bedeckt ist, zu tragen“, liest man auf Wikipedia. Danach würde ich mich für die Dame schon gar nicht mehr interessieren. Aber Religioten toppen sich immer selbst. Sie „hatte 2014 an der israelfeindlichen Al-Kuds-Demonstration und weiteren Demonstrationen teilgenommen“. „Israelfeindlich“ – ja, das auch, antisemitisch in das richtige Wort. Wer da mitläuft, will Israel auslöschen, so hatte der Iran in Gestalt des Oberpfaffen Ajatollah Ruhollah Chomeini proklamiert. Ich weiß nicht, was es da beim WDR zu diskutieren gibt.

Patrick Bahners von der FAZ schrieb auf Twitter, meine Kritik an Nemi El-Hassan sei ein Beweis für meine Islamfeindlichkeit“, schreibt Ahmad Mansour in der Zeit.

Mich nervt das „Sich-distanzieren-Getue“, das so sicher kommt wie das Amen in der Kirche. Ich habe bekanntlich in dem Alter ziemlich viel Unsinn geredet, und auch noch mit Ende zwanzig. Ich würde mich aber nie von irgendetwas „distanzieren“, etwa dem Maoismus, wie man das nennt. Man sollte, falls man die Irrtümer anderer Zeiten erkennt, sich selbst erklären, warum man so war, tat und dachte. Und mit wem man sich umgab.

Nemi El-Hassan

Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

Ich lese jetzt doch lieber etwas über Debattenkultur:
Besonders irritiert zeigen sich die Autoren über den mangelnden Respekt für elementare Grundrechte, den manche Studenten während der Befragung offenbarten. So erklärten Vertreter der Union Syndicale, die Unschuldsvermutung sei ein Werkzeug der Klassenjustiz. Nur die Stimme der Opfer dürfe zählen, und wer Opfer angreife, müsse sofort bestraft werden.

Dieses Dogma erklärt auch, weshalb es zwischen linksidentitären Ideologen und Islamisten eine geistige Komplizenschaft gibt, die man in Frankreich «islamogauchisme» nennt.

Was bin ich froh, dass ich mich mit so einem Pack nicht herumschlagen muss.

[Update] Nicht die allerbeste Quelle, aber Cicero hat etwas dazu: „Rassismus auf Kosten der Gebührenzahler“. „Divers“ und „Vielfalt“ über alles – dafür nimmt man beim WDR offenbar Antisemitismus und Judenhass in Kauf.

In den Salz-Minen

salt mine of klima

Die Umgebung – also das „unterirdische“ Höhlensystem – stammt von einer anderen Gamedesignerin, aber ich musste das Interieur beisteuern. Die folgende Passage aus Tribesmen of Gor sollte als Environment für Spieler realisiert werden (die Pipelines sind noch nicht fertig):

At Klima, however, most of the salt is in solution. It is the subterranean residue of portions of the vanished seas themselves, which have slipped through fissures and, protected from the heat, and fed still by the ancient seeping rivers, now moving sluggishly beneath the surface, maintain themselves, the hidden remnants of oceans, once mighty, which long ago swelled upon the surface of Gor itself. The salt in solution is obtained in two ways, by drilling and flush mining and, in the deeper pits, by sending men below to fetch the brine.

In the drilling and flush mining, two systems are used, the doublepipe system and the separate-pipe system. In the double-pipe system fresh water is forced into the cavity through an outer pipe and the heavier solution of salt and water rises bubbling through the second pipe, or inner pipe, inserted within the larger. In the separate-pipe system, two pipes, separated by several yards, are used, fresh water being forced through one, the salt water solution, the salt being dissolved in the fresh water, rising through the other. The separate-pipe system is, by most salt masters, regarded as the most efficient. An advantage of the double-pipe system is that only a single tap well need be drilled. Both systems require pumping, of course.

But much of the salt at Klima comes from its famous brine pits‘ These pits are of two kinds, „open“ and „closed.“ Men, in the closed pits, actually descend and, wading, or on rafts, negotiate the sludge itself, filling their vessels and later, eventually, pouring their contents into the lift sacks, on hooks, worked by windlasses from the surface. The „harvesting“ vessel, not the retaining vessel, used is rather like a perforated cone with a handle, to which is attached a rope. It is dragged through the sludge and lifted, the free water running from the vessel, leaving within the sludge of salt, thence to be poured into the retaining vessels, huge, wooden tubs. The retaining vessels are then emptied later into the lift sacks, a ring on which fits over the rope hooks. In places, the „open pits,“ the brine pits are exposed on the surface, where they are fed by springs from the underground rivers, which prevents their dessication by evaporation, which would otherwise occur almost immediately in the Tahari temperatures. Men do not last long in the open pits. The same underground seepage which, in places, fills the brine pits, in other places, passing through salt-free strata, provides Klima with its fresh water.

Was die Sache extrem kompliziert machte: Die Höhlen waren schon fertig, ich musste das Interieur im nachhinein hineinfummeln. Wer das einmal gemacht hat weiß, dass so etwas einen an den Rand des Wahnsinns treiben kann. Außerdem ist die Oase eine Skybox in 3.500 „Metern“ Höhe, das Wasser also nicht das „natürliche“ Wasser von Secondlife, in dem Avatare automatisch schwimmen könne. Es muss gesondert „künstlich“ hergestellt werden. Auf dem Screenshot ist übrigens auch mein Avatar zu sehen.

Chillend, die Optionen erwägend

chillen auf dem SofaOasis of Four Palmskargashbackofeneinkauf

Was macht man nach einer Fünf-Tage-Woche mit Frühschicht, auch bekannt als Aufwachen um 4.25 Uhr? Zum Schreiben komme ich heute nicht. In Erwägung dessen: Soll ich mich in die Oasis of Four Palms begeben, by night und die virtuelle Milchstraße bewundern? Oder nach Kargash, weil es da einen virtuellen Hafen, also auch Wasser gibt? (Ich muss heute noch die 341. Ausgabe der Voice of Gor fertigmachen.) Ein Blick in meine Küche überzeugte mich jedoch, dass der Backofen einer Grundreinigung bedarf. Der Plan ist also: Kaffee kochen, HausKüchenputz, Käsekuchen backen, Königsberger Klopse für das Abendessen vorbereiten. Und dann virtuell chillen.

In den Markt integrierte Saat des Bösen

Thieves of State
Neue Lektüre und neuer Salat: Thieves of State: Why Corruption Threatens Global Security

Was haben wir denn da, passend zur Überschrift? Wieder einmal den Reichsarbeitsdienst erzwungenen Dienst am Gemeinwesen: „Menschen, die Leistungen vom Staat erhalten und nicht bereit sind, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren“. Das kennen wir schon aus der Diskussion über Drogen: Wer sich immer zudröhnt, verweigert sich irgendwie dem Kapitalismus. Wo kämen wir denn da hin. Nur um das klarzustellen: Arbeit im Steinbruch für bestimmt Leute als Therapie, um das Leben kennenzulernen, halte ich klammheimlich für eine gute Idee; leider würden mir aber ganz andere Leute einfallen, die in Frage kämen, als etwa der Arbeits(sic)agentur.

Zum Thema „bunt“, „divers“, „Vielfalt“ und dem Land, in dem wir gut und gerne leben: „Iraker schlug Hotelangestellten und randalierte mit Eisenstange“ – „Der Mann ist seit Jahren ausreisepflichtig, 2018 wurde sein Asylantrag abgelehnt. (…) Ebenfalls am Sonnabend hatte, wie berichtet, ein Afghane in Wilmersdorf einer ehrenamtlichen Gärtnerin in den Hals gestochen. Die Frau hatte in einer Grünanlage Büsche gestutzt. Der Täter kritisierte, dass eine Frau arbeitete, und stach mit einem Küchenmesser“.

Das hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun. Man könnte viel dazu schreiben. Ich empfehle wieder einmal Rian Malans Mein Verräterherz – das Kapitel über den „Hammermörder“.

Zum Erinnern und auf Empfehlung des hiesigen Publikums: Es gibt durchaus westliche Werte, die es zu verteidigen gilt – inklusive der Shorts der Sängerinnen! (Sehr süß!)

die Saat des Bösen
Die Saat des Bösen. Credits: Christian Y. Schmidt auf Fratzenbuch

Die BBC hat Fake news zum Thema „Giftgasangriff in Syrien“ verbreitet (via Telepolis). „Nach dem angeblichen Angriff mit chemischen Waffen in Douma waren die Leichen von rund 50 Zivilisten geborgen worden. Die USA, Großbritannien und Frankreich bombardierten bereits wenige Tage nach den Ereignissen – noch während der OPCW-Ermittlungen – Einrichtungen der Assad-Regierung und der syrischen Armee. (…) Demnach hatte die OPCW-Führung systematisch alle Erkenntnisse übergehen oder gar zensieren lassen, die der Giftgasthese zuwiderliefen“. Westliche Werte eben. Kann man nichts machen.

Das ist doch die alte Western-Parole: Erst schießen, dann fragen. Passt auch zu den deutschen Qualitätsmedien, die damals gewohnt seriös berichteten.

dune

Erholen wir uns. Nun zum Feuilleton. Ja, ich werde mir Dune im Kino ansehen.

Die FAZ rezensiert ganz unterhaltsam: „Der thematischen Schwere dieses Themas gehorsam, baut Villeneuve seinen Film aus Bildergebirgen, Hans-Zimmer-Getöse, gewaltigen Fabrikraupen, prächtigen Or­nithoptern, flatternder Flucht, funkensprühenden Zweikämpfen, uralten Prophezei­ungen und Trugspiegelungen.“

(Merke: Wolf Schneider hatte in Deutsch für Profis: Wege zu gutem Stil empfohlen, mit Adjektiven äußerst sparsam umzugehen. Ich füge hinzu: Bricht der Stab nicht, wenn wir ihn reimen? fragten fünfzig funkensprühende falsche Fuffziger.)

Vermutlich wird man gut unterhalten so ähnlich wie mein Avatar, der sich auch meistens in den virtuellen Dünen herumtreibt, obwohl ich alle Filmversionen schon mehrfach gesehen habe und auch die Ballerei eines gleichnamigen Computerspiels nächtelang genoss. Ach nein, das war ein ganz anderes: „Lets Play Dune 2000“. Würde ich heute sofort noch mal bis zum höchsten Level durchziehen. So gut wie Privateer!

Ich schweife ab. Natürlich ist der Plot Fantasy und nicht Science (!) Fiction und genauso albern wie die Bücher John Normans. Man kann über die Ikonografie räsonnieren oder das Werk, wozu ich meistens neige, als Kinderfilm abzutun (die Bücher sind definitiv nichts für die lieben Kleinen).

Jenny Jecke fasst das auf Moviepilot treffend zusammen:
– „Ein junger Kerl schlurft wie eine bedröppelte Arrested Development-Figur durch die Wüste.
– Zahlreiche Oberkörper in extravaganten Kostümen schauen erwartungsvoll auf unsere Geldbeutel oder in die unsichere Franchise-Zukunft.
– Die Tagline „It begins“ sitzt als überlagerte Kirsche auf dem zutiefst originellen Sahnehäubchen dieses Posters.“

Vermutlich wird das so grün ökologisch moraltriefend und divers herüberkommen wie die pseudorevolutionären Witzfiguren in der Matrix: Quotenmaximalpigmentierte, Wursthaare und Pseudo-Obdachlosen-Chic. Aber natürlich besser als der schlechteste Film, den ich mir jemals reingezogen haben. Demnächst mehr in diesem Theater.

OOC gossiping

avatare

Wir hecken gerade was aus, in der Baustelle der Oasis of Klima (in Secondlife), die am 1. Oktober für das Rollenspiel eröffnet wird. Wir sind gerade out of character, weil wir ausgucken müssen, wer bei dem dann geplanten mehrstündigen Rollenspiel-Plot den Salt Ubar spielt. Ich jedenfalls nicht.

One of the most powerful men in the Tahari was once the Salt Ubar, also known as the Guard of the Dunes. His kasbah was located northwest of Klima, at a secret location. Only a few merchants in the salt trade knew of its exact location.

Diese Oase ist ein zentraler Ort in John Normans Tribesman of Gor. Es wird ein kompliziertes Arrangement geben mit vermutlich mehr als einem Dutzend Spielern, mit guten und bösen Überraschungen und vielleicht sogar Hauerei. Alles kann man vorher nicht festlegen. Vielleicht endet auch alles ganz anders als wir geplant haben. Der gesamte Plot geht schon über zehn (!) Jahre.

In the distance, below, perhaps five pasangs away, in the hot, concave, white salt bleakness, like a vast, white, shallow bowl, pasangs wide, there were compounds, low, white buildings of mud brick, plastered. There were many of them. They were hard to see in the distance, in the light, but I could make them out.
“Klima,” said Hamid.
“I have made the march to Klima,” said one of the prisoners. He cried out, elatedly, “I have made the march to Klima!” It was the man who had, for many of the days, cried out for us to be slain. It was he who had, since the noon halt of four days ago, been silent.
I looked at the prisoners. We looked at one another. Our bodies were burned black by the sun. The flesh, in many places, had cracked. Lighter colored flesh could be seen beneath. There was salt on us, to our thighs. The leather wrappings about our legs were in tatters. Our necks and bodies were abraded, raw from collar and chain. In the last days we had been denied salt. Our bodies were cruel with cramps and weakness. But we stood, all of us, and straight, for we had come to Klima.
Twenty had come to Klima.

Kargash

KargashKargashKargash

The harbour of Kargash and the vineyard. Kargash is a town located on the western coast of Gor between Turia and the Anango Island. The town is a member of the Southern Trade Alliance (STA) and the main port for trade with northern Gor.

Der Hafen von Kargash. Außerdem habe ich gerade dort einen Weinberg gebaut. #roleplay #secondlife #fantasy #Gor #gamedesign #vineyardviews

Wenn man nach dieser Fantasy-Stadt sucht, findet man Websites, die seit Äonen nicht mehr gepflegt wurden. Um 2007 fing der große Second-Life-Hype in den deutschen Medien an, und die Avatare fielen damals wie Regen vom Himmel. Mittlerweile ist das „Personal“ sehr ausgedünnt, und nur noch der harte Kern langjähriger Spieler ist immer aktiv. Kargash war immer eine deutschsprachige Sim, aber alle haben den Ort und verlassen. Jetzt ist auch engliśches Rollenspiel erlaubt.

Avatare sehen Dich nicht an, reloaded

avatar

#secondlife #roleplay #gor #fantasy

Unter Kashanis

oasis of four palmsoasis of four palmsoasis of four palms

Meine neue Heimat in Secondlife (und dieses Mal nicht selbst gebaut): Oasis of Four Palms, Tahari Desert. Die Oase gehört den Kashani.

Auf Youtube gibt es ein Video einer gleichnamigen Sim vor fast einem Jahrzehnt. Damals sahen die Avatare noch ziemlich grottig aus – und das Ambiente auch.

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