Dr. Herbert Schlangemann

By the way: War Dr. Herbert Schlangemann nicht auch kurzzeitig Berater von Schäuble und Bosbach und hat denen bewiesen, dass die Online-Durchsuchung schon längst praktiziert wird und überhaupt leicht zu machen ist und unverzichtbar, um den Terrorismus mit Stumpf und Stil auszurotten?




Schlafwandelnd das Internet benutzen

Telepolis News: „die Neurologen von der University of Toledo in der Fachzeitschrift Sleep Medicine berichten, nämlich die ersten Person, von der es zumindest bekannt wurde, dass sie schlafwandelnd das Internet benutzte.“ Ist das so neu? Ich kenne viele Personen, bei denen dieser Zustand per default zutrifft, darunter auch hochrangige Politiker. SCNR.




Aufstieg und Fall des Römischen Weltreichs

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Da bin ich doch mal richtig stolz – weil ganz ohne Google und andere Hilfsmittel geschaft! Nachmachen – aber nicht schummeln!




Maya Downway to Hell

Maya

Archäologen haben im Norden der mexikanischen Halbinsel Yucatan unterirdische Höhlen de Maya entdeckt- (Ja, liebe Kollegen: Die Leser könnten sogar fast von oben draufgucken, wenn ihr nicht immer zu faul wäret, Links ins berüchtigte Internet zu setzen! Aber für diesen Service gibt es ja Blogs.)

Manchmal glaube ich. dass Spiegel online und andere typisch deutsche Medien nur deshalb nicht verlinken, weil sie so glauben verschweigen zu können, wo sie ohne eigene Recherchen alles einfach abgeschrieben haben. So auch in diesem Fall. „Auf der Straße ins Jenseits“, ist der Artikel der Kollegin Angelika Franz betitelt und stammt vom 24.11. Ohne einen einzigen Link wohlgemerkt. Schon am 9.11. brachte AP die Meldung: „Scholar finds Mayans‘ buried highway through hell“. Einen Tag danach erschien die mexikanische El Universal mit dem Titel, der dem aktuellen von SpOn zum Verwechseln ähnlich sieht – wenn man Spanisch spricht: „Hallan en Yucatán camino maya al ‚más allá'“.

Die Story stammt aus dem August – u.a. von Reuters (15.08.) und National Geographic (22-08.): „Portal to Maya Underworld Found in Mexico?“ [mehr Fotos] „According to Maya myth, the souls of the dead had to follow a dog with night vision on a horrific and watery path and endure myriad challenges before they could rest in the afterlife. In one of the recently found caves, researchers discovered a nearly 300-foot (90-meter) concrete road that ends at a column standing in front of a body of water. „We have this pattern now of finding temples close to the water—or under the water, in this most recent case,“ said Guillermo de Anda, lead investigator at the research sites.“

Das ist doch ein sehr interessantes Thema, aus dem man einen hübschen und onlinejournalistisch hervorragenden Artikel machen könnte. Will aber keiner – zu faul, zu belehnungsresistent, zu ignorant. Schon der Name Guillermo de Anda schreit nach einer Suche per Google. Und siehe da: Bei Archaeology’s Interactive Dig kann man ihm und seinem Team beim Forschen und Buddeln zusehen und erfährt viele interessante Details. Von Melisa French stammen auch die beiden Fotos. „Den Einstieg nach Xibalba hat der Forscher nun in den Tiefen Yucatáns gefunden, nahe dem Dorf Tahtzibichen“, formuliert SpOn. „Nun“? Ist schon eine ganze Weile her: Die Fotos wurden im April und im Juni gemacht.

Maya




LHC Compact Muon Solenoid Experiment Webcams

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Understanding individual human mobility patterns

Nature: „Understanding individual human mobility patterns“, vgl. auch heise.de: „Wissenschaftler analysieren individuelle Bewegungsprofile von Handynutzern“: „Die Bewegungsmuster der einzelnen Menschen haben die Wissenschaftler in räumliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen zusammenfassen können, nach denen deutlich werde, dass Menschen trotz ihrer unterschiedlichen Bewegungen ‚einfachen, sich wiederholenden Mustern‘ folgen.“ Für das Denken gilt das vermutlich auch….




Liebe zu Maschinen

Bundestrojaner

„Life-Long Loving with a Sexbot“ – das war der Titel eines Artikels auf Spiegel Online vom 12.12.2007. (Die Bilder sind leider nicht mehr verfügbar.) Zwei Tage vorher erschien die deutsche Version: „Robotik: Liebhaber mit Platine“. Heise hat jetzt nachgelegt: „Liebe zu Maschinen ist keine Science Fiction“. Der Artikel ist Werbung für die aktuelle Ausgabe der Technology Review mit dem Schwerpunkt „Liebe deine Maschine“. Ein Interview mit Hiroshi Ishiguro ist online verfügbar: „Gefühle entwickeln immer nur wir“.

Noch einmal zum Mitschreiben: David Levy ist der Gewährsmann für die Thesen, Hiroshi Ishiguro kommentiert das (weder Spiegel Online noch Heise sind in der Lage, Levys oder Ishiguros Website zu verlinken. Zugegeben: Bei Levy war es richtig schwierig!)

Ich gehe davon aus, dass Spiegel Online von about.com abgeschrieben hat. Dort erschienen sowohl die Story, ein Interview und eine Rezension des Buches „Robots unlimited – Life in a Virtual Age“ schon im Oktober. Keine Kunst, darüber fünf Monate später etwas zu schreiben!

Das Thema erinnert mich an meine beiden Reportagen über Sex in Second Life: „Der verliebte Avatar“ und „Einsame Herzen 2.0„. In Wahrheit geht es um Wahrnehmungspsychologie. bookWas sieht der Mensch in den Dingen, seien sie real oder virtuell? Der Homo sapiens neigt aus evolutionären Gründen zur anthropomorphen Interpretation seiner unbelebten und belebten Umwelt. Religion ist eine Version davon – das wusste schon Ludwig Feuerbach 1841: „Der Mensch schuf Gott nach seinem Bild“.

Neu ist: Der Mensch schafft sich jetzt selbst; Götter und höhere Wesen sind nur altertümliche Versionen des Avatars. „Liebe zu Maschinen“ bedeutet in Wahrheit: Wann entwickelt der Mensch zu Dingen Gefühle, die die Evolution für Menschen (und Tieren) vorgesehen hat? Man kann sich jetzt mit der Übersprunghandlung aus der Verhaltensforschung beschäftigen oder mit der Theorie der Projektionen. Vermutlich es es aber viel einfacher: Der Roboter agiert nur wie ein verdinglichter Avatar; was für diesen psychologisch gilt, muss auch für jenen gelten.

Da Sex und Liebe ohnehin nur Projektionen sind, spricht nichts dagegen, dass der Homo sapiens auch „Gefühle“ zu scheinbar belebten menschenähnlichen Dingen entwickelt – vorausgesetzt, diese sind dem realen Vorbild so ähnlich, dass das menschliche Auge ausgetrickst wird. Matrix lässt grüßen. Und hier gibt es eine Bibliografie dazu.




Soft Tempest

Informationsdienst Wissenschaft (13.02.2008): „Über Reflexionen in Teekannen, Kaffeetassen, Brillengläsern oder sogar in den Augen eines PC-Benutzers kann man die Daten eines beliebigen Bildschirms ausspionieren. Das haben Informatiker unter Leitung von Prof. Dr. Michael Backes (Lehrstuhl für Informationssicherheit und Kryptographie der Universität des Saarlandes) untersucht. Mit einer speziell angepassten Teleskop-Ausstattung im Wert von rund tausend Euro konnten die Saarbrücker Wissenschaftler noch in einer Entfernung von über zehn Metern Informationen rekonstruieren, die in verschiedenen Gegenständen gespiegelt wurden. Das Forscherteam geht davon aus, dass man mit professionelleren Geräten mühelos aus größerer Entfernung, etwa vom Fenster eines Nachbargebäudes aus, geheime Daten auf diese Weise ablesen könnte.“ [mehr…]

By the way: So neu ist das Thema nicht. Steht noch viel komplizierter in Markus Kuhns Arbeit (zusammen mit Ross Anderson): „Soft Tempest: Hidden Data Transmission Using Electromagnetic Emanations“. (Vorsicht – nur für Geeks!). Einfacher hatte Kuhn ein ähnliches Procedere vor zehn Jahren in der c’t beschrieben: „In die Röhre geguckt – Unerwünschte Abstrahlung erlaubt Lauschangriff“.

Aber so etwas liest man bei Schäubles natürlich nicht….

Nachtrag: Vgl. Van-Eck-Phreaking (Wikipedia).




Die Erlkönigin

Lilith"

Dieser Artikel erschien am 09.06.2002 auf Telepolis. Da die meisten Links nicht mehr funktionierten, soll er hier aktualisiert noch einmal publiziert werden.

Der Erlkönig reitet wieder durch Nacht und Wind und durch die deutschen Medien. „André Ehrl-König“ ist das leicht zu enträtselnde Pseudonym für Marcel Reich-Ranicki in Martin Walsers neuem und mit Antisemitismen gespickten Roman „Tod eines Kritikers„. Und in den dürren Blättern des Feuilletons säuselt es von Herder, Goethe und „nordischer“ Mythologie, aus der die Figur des Erlkönigs angeblich stamme. Alles falsch.

Der Erlkönig treibt auch in der jüdischen Alltagsmythologie sein Unwesen, ist dort aber eine widerborstige Frau. Und die Figur beweist, dass sowohl Christentum als auch Judentum gemeinsamen Wurzeln im weiblichen Götterpantheon Alt-Mesopotamiens haben. Nur die keltischen Druiden wussten noch, wer der Erlkönig wirklich war, kommunizierten aber nur in einen Geheimsprache darüber, deren Entschlüsselung heutigen Kryptologen den Schweiß auf die Stirn treiben würde.

In Goethes Ballade aus dem Jahr 1782 fragte der verängstigte Knabe: „Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif?“ Die Macht des Dämons scheint auch Walser fasziniert zu haben. Stephan Ripplinger wirft Walser wohl zu Recht vor, mit der Analogie „Ehrl-König“ und Reich-Ranicki dem Juden an sich zauberische und tödliche Machenschaften zu unterstellen – ein klassischer antisemitischer Topos seit dem Mittelalter. Doch warum besitzt der Erlkönig „Krone und Schweif“ und warum raubt und tötet er kleine Jungen?

Goethes „Erlkönig“ liegt eine von Herder übersetzte dänische Ballade zugrunde – Erlkönigs Tochter. Das dänische Wort heißt „Ellerkonge“ (oder „elverkonge“) und bedeutet „Elfenkönig“. Generationen von Germanisten meinen, Goethe habe sich geirrt und falsch übersetzt. Selbst die Enzyclopedia Britannica und The Oxford English Reference Dictionary behaupteten das. Falsch: Goethe wusste genau, was er schrieb und warum er den Elfenkönig oder „Elbenkönig“ zu einem König der Erlen machte.

Die Worte „Ellerkonge“ oder Elberich („rich“ bedeutet „König“) und Alberich haben dieselbe ethymologische Wurzel. Der Zwerg Alberich ist der König der Unterwelt und taucht schon im deutschen Nationalepos Das Nibelungenlied auf. Die Wurzel „alb“ bedeutet ursprünglich „weiß“ und bezeichnet die Farbe als auch „die Frucht“. Das griechische Wort „alphos“ ist der „weiße Aussatz“ (lateinisch „albula“ – von „albus, „weiß“). Ein ganzes Kapitel des Romans „Moby Dick“ von Herbert Melville über die Jagd auf den weißen Wal widmet sich der Frage, warum die Farbe Weiß unheimliche Assoziationen weckt…

Lilith"

Alphito

Das ist kein Zufall. Dieses sprachgeschichtliche Indiz verweist auf eine der ältesten Mythen des Mittelmeerraums: die Legende von der unheimlichen Göttin Alphito, der die Gerste geweiht war – „alphiton“ bedeutet Gerste. Alphito strafte in vorgriechischer Zeit die, die sie nicht mochte, mit der Hautkrankheit Lepra. Die Worte „Albtraum“ und „Albino“ (für „weiß“) wurden aus dem Namen dieser Göttin abgeleitet – auch der Flussname „Elbe.“

Sogar die Bibel berichtet verschlüsselt von Alphito: Im 3. Buch Mose, Vers 10 wird angeordnet, dass derjenige, der vom Aussatz (Lepra) geheilt wurde, einen Scheffel Gerste (im Originaltext: Gerstenmehl, bei Luther wird Semmelmehl daraus) opfern musste – ursprünglich ein Dank an die Göttin, die an der Krankheit Schuld war. Das Albdrücken ist ein Synonym für Nachtmahr, früher auch für Inkubus, also einen Dämonen.

Der römische Schriftsteller Plinius kannte noch das alte Wort „Albion“ für die „Britischen Inseln“, und der Historiker Nennius, der um 820 vor Christus die Historia Brittonnum veröffentlichte, behauptete, die Bezeichnung „Albion“ stammte von „Albina“, der Weißen Göttin der griechischen Danaiden, den legendären Vorfahren der Mykener.

Was haben aber die Elfen und die Erle gemeinsam? Der dänische „Ellerkonge“ sei in Wahrheit der altenglische Gott Bran, der „König der Erlen“, schreibt Robert von Ranke-Graves in „Die Weiße Göttin„. Des Rätsels Lösung verbirgt sich in einer uralten walisischen Sage, der Schlacht der Bäume, die von keltischen Druiden und später von Minnesängern mündlich überliefert wurde. Diese Sage schildert in verschlüsselter Form die Eroberung einen Totenstadt auf der Ebene von Salisbury während der Invasion Britanniens durch die Kelten – den Vorfahren der Gallier – in der Eisenzeit. Die Götter der Sieger und Besiegten kämpfen als Bäume gegeneinander. Nur die Eingeweihten konnten Jahrhunderte später den Sinn der Story noch entschlüsseln.

Die keltischen Druiden benutzten dazu ein Fingeralphabet: der Buchstabe F (für „fearn“, die Erle) wurde mit der Spitze des Mittelfingers angezeigt, ähnlich wie in der heutigen Taubstummensprache. Julius Cäsar, der Eroberer Britanniens, beklagte sich später darüber, dass die Druiden nichts schriftlich niederlegten, sondern mittels geheimer Zeichen miteinander redeten und dass sie, was weder er noch spätere christliche Missionare verstanden, angeblich griechische Buchstaben verwendeten. Der englische Historiker Edmund Spenser behauptete 1596, die englischen Druiden hätten ihre Buchstaben von einem Volk, das vom Mittelmeer über Spanien nach Britannien gekommen sei.

Lilith"

Lilith

Ein weiteres Indiz dafür, dass die Druiden Mythen und Götter überlieferten, die von Einwanderern aus dem Mittelmeerraum stammten, findet sich in der Romance of Taliesin. Dort tritt Gwion auf, der bekannteste Barde des keltischen Mythos. Seine Gegenspielerin ist die finstere Göttin Cerridwen, die in dreifacher Gestalt erscheint und der der keltische Kupferkessel geweiht ist. Hinter Cerridwen verbirgt sich die altgriechische Göttin Alphito: Sie überwacht die Ernte der Gerste und verwandelt sich im Kult in eine weiße, leichenfressende Sau. Das altirische und walisische Wort „cerdd“ bedeutet „weiß“ oder „Zunahme“. Und in der spanischen Sprache und Folklore lebt Alphito alias Cerridwen heute noch weiter: „cerdo“ heißt Schwein, und der „Cerdaña“ ist der berühmte Gerste- und Getreidetanz der spanischen Pyrenäen.

Nur im französischen Arles hat sich ein Mysterienspiel der dreifachen Todesgöttin erhalten. Es wird Ende Mai unter dem Titel Die drei Marien der Provence gefeiert. Dieses Ritual wurzelt in einer christianisierten Deutung vorchristlicher Grabsteine auf dem Friedhof von Alyscamps in Arles. Albert Dauzat leitet im „Dictionnaire étymologique de la langue française“ die Silbe „alys“ aus dem gallischen Wort „alisia“ ab, das in zahlreichen Ortsnamen vorkommt und in das spanische Wort für Erle – aliso – eingegangen ist.

Die Legende vom männlichen Erlen- und Elfenkönig überliefert daher eine nur noch schemenhafte Erinnerung an eine uralte weibliche weiße und dreifaltige Todesgöttin, die ursprünglich im alten Griechenland beheimatet war und deren Kult über Spanien nach England wanderte, wo Alphito alias Cerridwen ihr Geschlecht wechselte und zu Bran wurde.

Der Mythos berichtet korrekt, dass Bran Kinder in die andere Welt entführt – wie sein Alter Ego Erlkönig. Dass der Erlkönig in Wahrheit eine Frau ist und warum sie Krone und Schweif trägt wie in Goethes Gedicht, weiß auch die jüdische Mythologie. Die griechische Göttin Alphito ist viel älter – und kleine Jungen gestohlen hat sie schon immer. In Wahrheit verbirgt sich hinter Alphito Lilith, nach dem Talmud die erste Frau Adams. Lilith wurde verstoßen, weil sie sich weigerte, Adam zu gehorchen. Weil sie nicht ins Paradies zurückkehren wollte, befahl Jahwe drei Engeln, täglich einhundert ihrer Kinder zu töten. Und deshalb stiehlt sie immer noch neugeborene Babys. Die Göttin hat sich in einen weiblichen Nachtdämon verwandelt. Von Lilith ist der rachedurstige Satz überliefert:

„Know ye not that I have been created for the purpose of weakening and punishing little children, infants and babes. I have power over them from the day they are born until they are eight days old if they are boys.“

Lilith habe in der Volksmythologie lange, wirr abstehende Haare und Flügel, berichtet die altehrwürdige Encyclopaedia Judaica. Abbildungen von Lilith, die das beweisen (vgl. Fotos), sind schon aus babylonischer Zeit bekannt.

In Deutschland gibt es nur ein Zeugnis von Lilith. Der jüdische Friedhof in Grebenau am Vogelsberg zeigt ein geflügeltes Wesen mit Menschengesicht. Es handelt sich nicht um den Engel Rasiel, wie dort behauptet wird, sondern um Lilith, deren zweiter Name Meyalleleth im Buch „Sefer Rasiel„, einer rabbinischen Überlieferung, erwähnt wird. Dort werden auch die Formeln beschrieben, die Amulette enthalten müssen, um Neugeborene vor der Dämonin zu schützen. Die Krone und der Schweif des Erlkönigs sind eine volkstümliche ikonografische Verballhornung der Haare und der Flügel Liliths.

Das Computerspiel Blade kennt den Charakter „Lilith Meyalleleth“. So transportiert nicht nur Literatur, sondern auch moderne Spielkultur im Internet uralte Mythen. Man hätte Recht, wenn man „Lilith Meyalleleth“ die „Erlkönigin“ nennen würde.

[English abstract: „German Myth 9 – Goethe and the “Erlkönig” Mistranslation“]