Schneller, aber nicht weiter

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Dem guten Rat der laufkundigen Leserschaft folgend versuche ich zunächst, auf meiner Kurzstrecke die durchschnittliche Geschwindigkeit zu erhöhen, um danach die Strecke wieder auf den Halbmarathon zu verlängern.

Froh zu sein bedarf es wenig

brot mit spiegelei

Manchmal reichen schon Spiegeleier, eine Paprika und ein knuspriges, warmes, selbst gebackenes Brot.

13 Meilen

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Knapp 22 Kilometer, und ich war ziemlich fertig. Zum Halbmarathon muss ich wohl noch üben.

Karneval der Thailänderinnen in Rixdorf

Thailänderinnen

Porree-Quiche

JoggenPorree-QuichePorree-Quiche

Die französische Bezeichnung Quiche wurde um 1845 von dem elsässischen Wort Kichel bzw. Kuechel abgeleitet, das dem deutschen Wort „Kuchen“ entspricht.

Einmal Insel der Jugend und zurück

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Ideales Laufwetter inklusive zweier Regenschauer, die verhinderten, dass ich langsamer lief, weil ich sonst gefroren hätte. Ich war ziemlich ausgepumpt, aber hatte noch Reserven. Die zwanzig Kilometer sind nicht mehr weit, also ist auch der Halbmarathon schon in Sicht.

Brust-Adoption

Fast richtige Schlagzeile der Titanic: „Angelina Jolie adoptiert neue Brüste aus Afrika!“

Dokumentation aktuelle Bauvorhaben

beschläge

Hier wurde nach den aktuellen Bauvorhaben gefragt und warum ich einen Baumarkt aufgesucht habe. Das Thema hat eben auch mit ästhetischem Empfinden zu tun. Die Küchentür ist schon fertig gestrichen, Zargen sind neu gesetzt.

Real Life

Tancred's Landing

RL (Real Life) – (n) (1) an imaginary, dream-like world frequently described by avatars shortly after waking up in-world. (2) the constant interruptions that interfere with your ability to stay in-world 24 hours a day.

Geht/läuft doch

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Armlose Banditen

spielautomat

Erika und die Lust

lustcinema.com

Amica: „Pornos für Frauen werden immer beliebter“ – ein interessantes Interview mit der mehrfach preisgekrönten Filmemacherin Erika Lust aka Erika Hallqivst.

„Zudem betreibe ich das Online-Kino-Portal ‚Lustcinema.com‚, auf dem man sich die Videos ansehen oder downloaden kann, wann immer man will.“ (Um die gestreamten Filme ansehen zu können, muss man sich registrieren lassen und leider Javascript erlauben.)

Der Artikel ist gewohnt linkfrei, und denen scheint das noch nicht einmal peinlich zu sein. Amica gehört zu Burda und wurde 2009 eingestellt – die Website ist offenbar unter das Dach von Focus geschlüpft. Gut so – ein Medium, dass zu feige ist, die Websites zu verlinken, die in Artikeln sogar erwähnt werden, sollte so schnell wie möglich pleite gehen und verschwinden.

Die Emma wird sogar das ganze Thema verschwiegen (werden), obwohl erfolgreiche Frauen eigentlich zu deren Portfolio gehörten. Deutscher Journalismus at its best: Prüde, feige und Angst vor dem Link ins Internet.

Hair

heir

Haar- und Hutmode für männliche Avatare in Second Life

Sexualethisch desorientierende grob aufdringliche aussergewöhnliche Sexualpraktiken

-Buzzwords

Mehr zum Jugendschutzsprech-Buzzword-Bingo auf Pornoanwalt.de.

Linkes Betschwestertum

Ein köstlicher Artikel Jan Fleischhauers über einen taz-Kongress: „Es ist immer wieder verblüffend zu sehen, wie wenig ausreicht, um Menschen, die der Linken angehören, in Aufregung zu versetzen. (…) Die meisten Menschen suchen in ihrem Meinungsumfeld nach Bestätigung für ihre Weltsicht, das gilt lagerübergreifend. Aber nirgendwo ist die ideologische Selbstisolierung so weit fortgeschritten wie in den Vierteln, in denen man sich auf die eigene Weltläufigkeit sonst so viel einbildet. (…) Ein gewisser Hang zur Bigotterie ist dabei fast unausweichlich“.

Und der von Deniz Yücel über dasselbe Event ist auch sehr lesenswert. Der lässt es wieder krachen….

Fünfmonatsplan

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Nur zur sozialen Kontrolle: Vier Kilo müssen runter, und die Strecke muss mindestens Halbmarathon im Durchschnitt werden.

Kapuzenpullis verbieten!

Warum haben deutsche Politiker noch nicht gefordert, Kapuzenpullis zu verbieten? Uhl und Bosbach, übernehmen Sie!

Btw: Anonymous hat etwas herausgefunden.

Huch!

huch

In der Salzwüste: Un poco mas Atletismo

salarsalarsalarsalarsalarsalar

Heute morgen kam mir beim Joggen auf der Brücke zum Görlitzer Park ein Rudel Fahrradfahrer entgegen. Ich rief ihnen ein fröhliches „ein bisschen sportlicher! Tempo!“ zu, aber an ihren Reaktionen sah ich, dass sie mich nicht verstanden. Vermutlich hätte „more speed please!“ oder „un poco mas atletismo“ weitergeholfen.

Das erinnerte mich an eine urkomische Situation mitten in der Salzwüste von Bolivien (südwestlich von Oruro, nordwestlich von Uyuni, deswegen heißt sie auch Salar de Uyuni) – einer der abenteuerlichsten Trips, den ich jemals unternommen habe (1984): Drei Tage mit dem LKW und anschließend 40 Kilometer zu Fuß, mit Rucksack, und nach drei Tagen wieder zurück. Mehr zum eigentlichen Reiseziel ein anderes Mal.

Auf der ersten Etappe sollte es nach Huachacalla gehen. Wir starteten von Oruro aus (auf dem oberen Bild bin ich mit Rucksack zu sehen), ab Opoqueri, das damals nur aus einigen Häusern bestand (2. Bild von oben) gab es nicht wirklich eine Strasse, sondern eher eine Art „Landschaftsmerkmal“, das von den Reisenden – wir waren rund 40 Leute auf dem LKW – oft in Eigenarbeit zu einer „Straße“ gebaut werden musste.

Bei langen, gefährlichen und anstrengenden Reisen per LKW sind auf dem südamerikanischen Altiplano (die Salzwüste liegt 3500 Meter hoch) immer zwei Fahrer dabei. Wir haben für die rund 150 Kilometer übrigens zweieinhalb Tage gebraucht.

Es ist üblich, dass der LKW einige Kilometer, bevor das Ziel erreicht ist, anhält und man bezahlen muss. Der Fahrer möchte nicht, dass sich die Fahrgäste bei der Ankunft in alle Winde zerstreuen und die Zeche prellen. Sabaya ist ein elendes Nest, das sich gut als Kulisse für einen Film mit der Fremdenlegion eignen würde, aber die meisten der Reisenden wohnten da.

Als wir die Häuser Sabayas am Horizont erblickten, hielt der LKW an, die meisten sprangen ab und vertraten sich die Beine, während der zweite Fahrer kassierte. Danach setzte sich uralte Ford wieder in Bewegung, obwohl noch nicht wieder alle auf die Ladefläche geklettert waren. Die rundlichen Bäuerinnen und einige ältere Männer konnten auch nicht schnell laufen. Der Fahrer feixte und fuhr grad so schnell, dass die Zurückgebliebenen nicht zurückfielen, aber auch nicht hinaufklettern konnten. Der zweite Fahrer stand breit grinsend auf der Ladefläche und rief den Rennenden einen Satz zu, mit dem er sich bei mir unsterblich gemacht hat: „Un poco mas atletismo!“ („ein bisschen mehr Athletik“). Nach wenigen Minuten hielt der LKW dann wieder an, und alle lachten sich kaputt.

Add-on: Liegestütze

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Meine Gelenke sollten geschont werden, und es war überall noch Schneematsch. Ich habe jetzt aber beschlossen, das Wetter einfach zu ignorieren und die Laufsaison zu eröffnen. Langsames Traben auf der Kurzstrecke. Dafür mache ich anschließend 20 Liegestütze (in der Wohnung); dafür habe ich heimlich einen Monat täglich geübt (beim ersten Mal gelangen mir nur sieben).

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