Médanos de Coro, revisited

Médanos de Coro

Ich habe noch ein unveröffentlichtes Foto der Dünen bei Coro in Venezuela gefunden. Ich schrieb 2016:
Dünenlandschaft im Parque Nacional Los Médanos de Coro. Wikipedia: „Der Nationalpark umfasst 91.280 Hektar Wüste, Küste und Salzwiese. Die großen Dünen (‚Médanos‘) erstrecken sich über eine Länge von 5 bis 30 Kilometer und können bis zu 40 Meter hoch werden. Durch starke Winde ändern sie ständig ihre Form. Wegen der sehr seltenen Niederschläge besteht die Flora aus stacheligen Sträuchern. Die Fauna ist ebenso spärlich und besteht hauptsächlich aus Echsen, Hasen, Ameisenbären, Füchsen, Tauben und Falken.“

Ich hatte mir einen Lokalbus genommen und bin ganz allein durch die glühend heisse Einöde gestapft. (mehr lesen) Ein Moment der Erleuchtung.




Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre

Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre

Der Flughafen von Quito, Ecuador, fotografiert am 29.11.1979. Das ist der alte Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre, der neue wurde 2013 eröffnet. Vom alten Flughafen steht heute nur noch der Kontrollturm, der auch auf meinem Foto zu sehen ist. „Wegen seiner Lage und weiterer Bedingungen wie seiner abschüssigen Landebahn galt er als einer der am schwierigsten anzufliegenden Flughäfen weltweit.“

Ich bin von Quito aus nicht geflogen. Ich war damals nur dort, um ein Luftfracht-Paket nach Deutschland zu schicken. Aus meinem Reisetagebuch:
Flughafen recht klein. Es ist mittlerweile schwierig, sich daran zu gewöhnen, dass es in Quito Bushaltestellen gibt. Wir brausen erst einmal am Flughafen vorbei. Die Maschinen der Ecuadoriana sind wirklich schreiend bunt und sehr fröhlich.

Die Ecuadoriana gibt es auch nicht mehr: Nachdem sie privatisiert wurde, ging sie prompt bankrott.




La Vela de Coro

Vela de Coro

La Vela de Coro – auf den ersten Blick ein langweiliges Strandfoto, auf dem nichts zu sehen ist.
La Vela de Coro is the port of Coro, Venezuela. Coro and its port form a conurbation, although Coro is in the municipality of Miranda and La Vela is in a separate municipality, Colina. The twin settlements were founded by the Spanish in the 16th century.

Das kann man ein bisschen anzweifeln. Einen Hafen gibt es nicht mehr, aber gegründet wurde er nicht nur von Spaniern, sondern auch von deutschen Konquistadoren, vermutlich von Ambrosius Dalfinger aus Ulm im Jahr 1529. Man darf sich das nicht wie einen richtige Hafen vorstellen. Es war eher eine windgeschützte Bucht, in der Schiffe ankern und entladen werden konnten. Vom „Hafen“ ist es nicht weit nach (Santa Ana de) Coro. Vela heißt „Segel“ im Spanischen.

Dieser Ort kommt in meinem Roman vor. Auch dessen „Helden“, die historisch verbürgt sind, gingen ungefähr hier an Land.

Wer schon einmal in Venezuela mit einem Lokalbus gefahren ist, weiß, dass die Angelegenheit nicht so läuft wie hier. Erstens gibt es keine richtigen Bushaltestellen. Zweitens weiß man als Ausländer überhaupt nicht, welcher Bus wohin fährt und über welche Strecke. Feste Zeiten gibt es natürlich auch nicht. Man muss herumfragen, und zur Sicherheit mehrere Meinungen einholen. Irgendwann habe ich den Bus gefunden, und der „Ritt“ der Klapperkiste durch die Vororte von Coro – das nur eine Kleinstadt ist – war interessant.

Am Strand war ich übrigens ganz allein. (1998)

Postscriptum: Das Foto (Dia) war total ramponiert. Ich habe es auch im Original hochgeladen.

Vela de Coro
South Amerika Handbook, Ausgabe 1997




Ganz in Blau

elorza

Elorza in den südlichen Llanos (Ebenen) von Venezuela, fotografiert 1998. Wenn ich mich recht erinnere (ich habe damals kein Reisetagebuch geschrieben, sondern für meinen Roman recherchiert), gab es irgendeinen „Tag der Streitkräfte“ oder etwas in der Art. Die Kleidung ist die dortige Schuluniform.




Sehr süß sowas

pastel

Schaufenster einer Bäckerei bzw. Konditorei in Bogota, Kolumbien, fotografiert 1982.




Jungfrau, nach Osten

quito

Panorama der Vorstädte von Quito, fotografiert im November 1979. Ich hatte mir notiert, dass es vermutlich der Blick von der Virgen del Panecillo nach Osten sei. Ich finde aber die genau Perspektive nicht wieder, zumal Google schlechtes Wetter hatte.




Walk through the jungle

jungle ecuador

Dschungel bei Misuahalli, Ecuador, fotografiert im Dezember 1979. Damals gab es nördlich der Ortes nichts, keine Häuser, keine Straßen, nur Trampelpfade wie der oben. Offenbar haben die seitdem mächtig in Tourismus investiert. Vermutlich wäre das für mich alles unbezahlbar: 50 Dollar pro Nacht in einer Lodge? Wir haben damals für unsere Pension weniger als fünf Dollar pro Nacht bezahlt.

Die beiden Männer oben waren meine Reisebegleiter: Mit beiden habe ich mich nicht gut verstanden – es war eher eine Zweckgemeinschaft. Der mit der Kamera war Belgier, sprach kein Wort Spanisch und hing an uns wie eine Klette. Ich konnte mit ihm nichts anfangen. Ich hätte auch nie eine Kamera vor dem Bauch baumeln lassen.

Aus meinem Reisetagebuch, 10.12.1979 (geschrieben nach der Rückkehr aus dem Dschungel in Quito):
In [Puerto] Misuahalli ist es warm. Der Ort liegt direkt am Rio Napo und einem anderen Fluss [Rio Misuahalli] und besteht aus circa. 20 Häusern. [Schon fünf Jahre, nachdem ich da war, war der Platz, auf dem damals Volleyball gespielt wurde, nicht mehr da.]

Residencial „Balcon del Napo“ kostet 40 und ist sauber, nur ab und zu aqua no hay [Wasser gibt es nicht]. Als Haustier halten sie sich eine zweieinhalb Meter lange Anaconda, die in einer Kiste mit einem Stein drauf steckt und für ein paar Stunden am Tag Auslauf hat, damit sich die Gringos mit ihr fotografieren lassen können.

Der Strand [gemeint ist das Flussufer] ist voll Sand, und man kann baden, obwohl der Fluss schmutzig und teilweise recht reißend ist. Treffen ein paar nette Leute, unter anderem einen Typen aus Stuttgart, der schon zwei Jahre unterwegs ist (über Asien, Australien, Tahiti, USA). Er hat unterwegs ein billiges „Roundticket“ gekauft (für 400 $ von Singapur nach Australien usw.). Ein US-Amerikaner, der sich wohl für einen professionellen Globetrotter hält, überlegt sich, ob er Bauer werden soll oder weiterfährt, entscheidet sich für das Letztere. Das Gespräch endet nicht mit einem Einverständnis über den Sinn und Zweck einer Reise, weil für ihn nur die Alternative „to live day by day“ oder „freedom“ besteht. Es ist sehr schwierig, meine Position darzulegen. P. [der Belgier] hat auch eine etwas andere Vorstellung; flüchtet wohl vor seinen persönlichen Problemen.

Am 2. Tag marschieren wir morgens los, am Nebenfluss entlang, dann über einen Trampelpfad zu einem kleinen Dorf. Eine schmale Straße führt von da wieder auf die Straße nach Misuahalli. Über eine Hängebrücke geht es ungefähr eine Stunde weiter, bis H. und P. wegen der zunehmenden Matsche schlappmachen und umkehren. Ich gehe allein weiter, bis zu den Knöcheln im Schlamm.

Plötzlich höre ich Flötenmusik, der ich nachgehe. Vor einem einzelnen Haus (vielleicht bei dem heutigen Cabañas Pinsha Huasi) sitzt ein Bolivianer, der Blockflöte spielt. Er ist aber an einem Gespräch weniger interessiert. So marschiere ich wieder zurück und komme gerade rechtzeitig vor einem fürchterlichen Regenguss im Dorf an. Abends beobachten wir interessiert die Spinnen bei der Arbeit, die fast das ganze Hotel einspinnen. Die Dorfbevölkerung spielt Volleyball und Billard mit vier Kugeln weniger.

Zu den Auca [Waorani] bekommen wir Informationen von dem Ami und von einem Leiter des DED, der die Tour [zu ihnen] gemacht hat. Vor einem Jahrzehnt haben sie gegen das Eindringen der Texaco Widerstand geleistet. Sie sollen ein sehr kriegerischer Stamm gewesen sein. Das ecuadorianische Militär ging gegen sie vor und hat sie [die Zahl 700 – ca. 3000 aus meinem Tagebuch kann nicht stimmen] dezimiert. Heute haben sie sich mit Transistorradios in den Dschungel zurückgezogen, die sie – statt ihren alten Gesängen – gegen die Geister der Gewitter einsetzen. Interessanter soll ein anderes Volk sein, dass im Dschungel an der Küste lebt. Sie zogen sich, nachdem die Inka Ecuador erobert hatte, aus den Bergen in den Urwald zurück und „degenerierten“ im Laufe der Jahrhunderte von Berg- zu Waldindianern. [Ende Tagebucheintrag]

Wenn ich das damals alles gewusst hätte! Einen der Waorani habe ich in Puerto Misahualli später noch gesehen, mit ultralangen Ohrlöchern und halb nackt, habe ihn aber nicht fotografiert.




Basilika San Francisco

Basilika San Francisco

Basilika San Francisco in Quito, Ecuador am Plaza San Francisco, fotografiert im November 1979. Ein Detail hatten wir hier schon sowie ein Foto des Platzes ohne Kinderchöre. Der Platz mit der Kolonialarchitektur ist einfach großartig und schön.




Unbekannte enge Gasse

cusco

Cusco, Peru, fotografiert 1984. Ich finde die Gasse nicht mehr. Auch die Bildersuche nach narrow alley Cucso führt zu keinem Ergebnis. Hinten sieht man eine weitere Gasse mit aufsteigender Treppe. Das Foto ist natürlich viel zu dunkel, aber auch das Original-Dia, mit einer kleinen Pocketkamera fotografiert, war nicht viel besser.




Guckst du? [Update]

Cusco (Perú)

Fotografiert in Cusco, Peru, irgendwann im Juli 1984. Ich kriege leider nicht mehr heraus, wo genau das war.

Update: Es ist das Haus des deutschen Konsulats, Calle San Augustin 307.




An den Wassern des Rimac

Cerro San Cristóbal (Perú)

Lima, Perú, fotografiert 1984: Der Blick geht auf den Cerro San Cristóbal . (aktuelles Foto, aber vermutlich zu einer anderen Jahreszeit) Oben auf dem Berg kann man APRA lesen. Der Fluss ist der Río Rímac. Ich stand vermutlich auf der Jirón Amazonas.

In Peru gab es ein Art Putsch: In a surprise address to the nation, President Pedro Castillo on Wednesday declared the temporary closure of Congress and decreed a nationwide curfew but ended up booted from office instead. The announcement was met with broad resignations from Castillo’s revolving-door Cabinet and across his shaky administration. Congress defiantly pledged to oppose the attempted overthrow of constitutional order. The Joint Chiefs of Peru’s armed forces and the national police refused to back the beleaguered head of state. Congress promptly voted to remove Castillo from power in a 101-to-6 vote, with 11 abstentions, for moral incapacity.

Schon klar, dass die herrschende Klasse in Peru einen Präsidenten, der sich Marxist nennt, nicht lange ertragen würde. Heutzutage putscht nicht das Militär, sondern man findet eine mehr „zivile“ Lösung, wie zuvor in Bolivien. Schon bei der Bürgermeisterwahl in Lima hatte sich angedeutet, dass Rechtspopulisten eine Chance hatten, die Macht zu ergreifen.

Rechtspopulisten, weil man gleichzeitig die Interessen der Bourgeoisie durchsetzen, andererseits aber das Volk ruhigstellen muss – wie in der Hauptstadt Lima: Besonders wohlhabende Schichten der Stadt scheinen durch die Fortschrittsrhetorik Aliagas angesprochen worden zu sein. Aliaga begann während des Privatisierungsprozesses unter dem Diktator Alberto Fujimoris (1990 – 2000) ein Eisenbahnimperium in Cusco aufzubauen. Nun versprach er die Hauptstadt in eine „weltweite Kraft“ zu transformieren, umfassende Infrastrukturprojekte anzustoßen, darunter den Bau einer Seilbahn sowie den Ausbau von comedores populares (Volksküchen) mit ganzen zehn Prozent des Haushalts.

Interessant ist vor allem – aber nicht neu in Lateinamerika -, dass das Proletariat zu den Evangelikalen tendiert, wie auch in Chile, deren Ideologie eine Art Calvinismus mit ein paar Jahrhunderten Verspätung predigt. Angeblich sichern Fleiß und Arbeitseifer den sozialen Aufstieg. Die Unterschichten wissen natürlich, dass das gelogen ist, aber die Arbeiterklasse in Lateinamerika hofft, sich den sozialen Status durch entsprechende Verhaltensnormen, die die Evangelikalen verkörpern, erhalten zu können (was auch eine Illusion ist).

In Nordafrika nimmt übrigens der Islamismus diese Rolle ein. Die protestantische Religion schafft soziale Netze, die das System aus Regierung und Katholizismus nicht hinbekommen, und predigt gleichzeitig eine sehr konservative Sicht des Alltagslebens. Das erfüllt einen Zweck für die angesprochenen sozialen Klassen, sonst hätte diese Ideologie keinen Erfolg. Wer hingeben auf Schwule und Lesben setzt oder irgendwelche Lifestyle-Fragen, hat schon verloren, wie die hiesige Linke.




Eine Gegend, revisited

Interoceanica Sur

Irgendwo in den Ausläufern der Anden in Peru (1984, vgl. Eine Gegend, 21.06.2021 ). Leider kann ich nicht mehr genau bestimmen, wo das war – entweder im Bus von Cusco nach Lima oder, was wahrscheinlicher ist, von der Ladefläche eines LKWs aus fotografiert auf dem Weg von Puerto Maldonado auf der Interoceanica Sur, zwischen Urcos und Cusco. Es könnte in der Nähe des Parque Arqueológico Tipón gewesen sein.




Auf einem kleinen Hügel

TarabucoTarabuco

Das sind die letzten Bilder aus Tarabuco in Bolivien (Mai 1984), die ich noch nicht publiziert hatte. Das obere ist nur ein Scherz, der „Canyon“ war weniger als zwei Meter hoch, und ich habe mich flach hingelegt, um die Perspektive hinzubekommen. Das untere Foto zeigt die Umgebung Tarabucos – trotz der fehlenden Bäume ist es dort wunderschön. Aus meinem Reisetagebuch:
Wir sitzen auf einem nahe gelegenen Hügel, schauen auf die untergehenden Sonne bestrahlten Felder und könnten uns vorstellen, da ein Haus zu bauen. Man könnte ein „>alojamiento aufmachen, und in Sucre ist man auch schnell. Aber das wird – hoffentlich – ein Traum bleiben. Obwohl: Mit der Prämie einer Lebensversicherung könnte ich bis an mein Lebensende – bei jetziger [1984!] Geldrelation – in Bolivien leben, allerdings wohl kaum allein.




Agencias de Loteria und mehr

Agencias de Loteria

Straßenszene in Venezuela (1998) – leider weiß ich nicht mehr, wo ich das fotografiert habe. Ich tippe auf Elorza in den südlichen Llanos (Ebenen).




Regenbogenfahne

cusco
Cusco, Peru. Die Regenbogenfahne war die Fahne der Inka – deswegen hängt die da.

Martin Dornis schreibt auf Fratzenbuch: „Die sogenannte „Regenbogenfahne“ ist schon längst nicht mehr die von Schwulen und Lesben im Kampf gegen ihre Ausgrenzung, sondern sie steht heute für die heute allgegenwärtige Ideologie der „Vielfalt“. Diese propagiert einen kulturellen Relativismus im Namen von „Toleranz‘ und „Respekt, derzufolge jede Kritik an anderen Religionen und Kulturen als Anmassung und Zumutung gilt, jedenfalls wenn sie von westlicher Seite vorgetragen wird. In diesem Sinne ist sie die Fahne der Kapitulation der Aufklärung vor dem Islam. Daher ist es bezeichnend, dass gerade dieses Symbol aktuell dazu dient, bekenntnishaft seine korrekte Gesinnung vorzuzeigen. Um nichts anderes nämlich handelt es sich bei all diesen one love binden, von denen gerade im Kontext der WM im Katar die Rede ist.“

Die einzig fortschrittliche Regenbogenfahne ist die des Bauernkriegs.




Curiosity

Managua

Mitte Dezember 1981, Nicaragua, entweder in Managua oder in Grenada in einer Pension. Wir haben oft selbst gekocht, und die Mädchen waren immer sehr neugierig, was wir – hier meine damalige Freundin – machten.




Panamá La Vieja

panama viejo

Die Ruinen von Alt-Panama, gegründet 1519 und 1671 zerstört vom englischen Piraten Henry Morgan. Das Foto habe ich im Januar 1982 gemacht. Vgl. „Alt Panama“, /24.02.2018) – das Foto von damals wurde von anderen Seite der Ruinen aufgenommen, die Palme ist der Beweis. Offenbar ist die gefällt worden. Auch der Rasen wurde schön ordentlich gestutzt, damit die Touristen nicht stolpern.

Ich bin mir nicht sicher, ob das Foto, das ich 2018 gepostet hatte, nicht seitenverkehrt ist.




Nonnenklosterviereck [Update]

uxmal

Das letzte Foto aus der Ruinenstadt Uxmal in Mexiko, am 17.10.1979. Ich habe lange gesucht, um ein ähnliches Foto zu finden, aber vergeblich. Es hat sich nicht viel geändert. Die Ruine gehört zum Nunnery Quadrangle (Cuadrangulo De Las Monjas).

Die Qualität des ehemaligen Dia war bescheiden, aber es ist jetzt nicht mehr so blau, als hätte man es unter Wasser in der Karibik fotografiert. (Noch immer ein gutes Dutzend aus Mexiko unveröffentlicht…)

[Update] Das verehrte Publikum wies auf VanceAI Photo Restorer. Ich habe das mal ausprobiert. Hier das Ergebnis -für private Zwecke würde ich das Wasserzeichen natürlich ausradieren entfernen.

uxmal




Camino de los Incas, revisitado

camino de los incas

Noch ein Foto vom Camino de los Incas, auch bekannt als Inca Trail, aufgenommen im Januar 1980. Das muss ungefähr in 4000 Metern Höhe sein, am dritten Tag des Marsches nach Machu Picchu. Wir (wir waren im Januar 1980 zu dritt) laufen eine Weile durch den tropischen Regenwald, bis es wieder über die Baumgrenze geht.




Estilo colonial, kalt

potosi

Koloniale Architektur in Potosí, Bolivien, fotografiert im Mai 1984. Das Internet hat zahlreiche Fotos der schönen Häuser in Potosi, aber ich habe genau diese Stelle nirgendwo gefunden: Entweder stimmen der Straßenbelag nicht oder andere Details.

Auf Bildern sieht alles ganz prächtig und heute auch bunt aus. Wir waren damals schon fünf Monate unterwegs und in jeder Beziehung abgehärtet. Potosí liegt rund 4.000 Meter hoch auf dem Altiplano. Das heißt: Es ist schweinekalt, wenn nicht gerade die Sonne direkt auf einen scheint. Die Zugspitze in Deutschland liegt einen Kilometer tiefer!

Ich kann mich noch erinnern, dass wir eine Sauna aufgesucht haben, um uns einmal richtig durchzuwärmen, und erstaunt waren, dass die Leute dort alle in Badekleidung herumsaßen.