Una chica y un sombrerito

chica

Irgendwo in Peru, 1984 fotografiert. Leider war das Original schon sehr ramponiert, viel zu dunkel und das Gesicht kaum zu erkennen. Ich musste mit Gimp herumtricksen. Aber ich kann die Fotos von damals nicht wegwerfen, genau so wenig wie ich Bücher wegwürfe.




Abra de Runkurakay

Runkurakay

Runkurakay (3.760 m, südöstlich des Passes Abra de Runkurakay (3970 m), Camino de los Incas, Peru. Ich bin zwei Mal über den Inkatrail marschiert, im Januar 1979 und im Juli 1984 – bei der letzteren Version zu Fuß von Ollantaytambo aus (also einen Tag länger).

– Runkuraqai und Puyupatamarca (12.07.2023)
– Camino de los Incas, revisitado (12.11.2022)
– Inca Trail, revisited (11.12.2021)
– Valle de Pakaymayu (18.10.2021)
– Aufstieg im Nebel (02.02.2021)
– Camino des los Incas (16.10.2020)
– Salcantay – der wilde Berg (21.07.2020)
– Ayapata (11.07.2020)
– Speicher meines Gottes (09.09.2020)
– Bergwelt (16.01.2020)
– Warmi Wañusqa oder: Die Frau, die starb (08.01.2020)
– Wakaywillque (13.03.2019)
– Ewige Jugend (
12.07.2018)
– Über allen Gipfeln ist Ruh…. (14.09.2016)
– Machu Picchu, revisited (28.04.2014)
– Machu Picchu (03.12.2012)
– El camino de los Incas (04.01.2012)
– Machu Picchu (29.08.2011)




Manta, manta

manta

Manta bedeutet im Spanischen „Decke“. Ich weiß nicht mehr, wann genau und wo ich das 1984 in Peru fotografiert habe. Vielleicht in Cusco. Ich habe zwei von den wunderschönen Decken immer noch. Die echten Mantas darf man nicht in der Waschmaschine waschen, weil sie aus purer Baumwolle sind. Man muss nur aufpassen, dass keine Motten auftauchen. Heute ist vermutlich fast alles modern und halb aus Kunststofffasern.




B-Lage

ica

Ica, Peru, fotografiert Anfang März 1984. Am 8. März habe ich damals angefangen, mein Reisetagebuch zu schreiben. Wir waren schon 10 Tage unterwegs. Vgl. „Durch die Wüste“ (15.05.2011) und „Cruze“ (03.12.2014)




Runkuraqai und Puyupatamarca

inca trail

Inca-Trail (Spanisch: Camino de los Incas), wenn ich mich recht erinnere zwischen Runkuraqai und Puyupatamarca, ungefähr auf einer Höhe von 4.000m, fotografiert Ende Januar 1980. Man sieht ein paar Zelte, die sich eng zusammendrängen, weil kaum Platz war. Damals waren nur wenige Leute unterwegs; auf der ganzen Strecke bis nach Machu Picchu rund ein Dutzend.

Ich bin zwei Mal über den Inkatrail marschiert, im Januar 1979 und im Juli 1984 – bei der letzteren Version zu Fuß von Ollantaytambo aus (also einen Tag länger).

– Camino de los Incas, revisitado (12.11.2022)
– Inca Trail, revisited (11.12.2021)
– Valle de Pakaymayu (18.10.2021)
– Aufstieg im Nebel (02.02.2021)
– Camino des los Incas (16.10.2020)
– Salcantay – der wilde Berg (21.07.2020)
– Ayapata (11.07.2020)
– Speicher meines Gottes (09.09.2020)
– Bergwelt (16.01.2020)
– Warmi Wañusqa oder: Die Frau, die starb (08.01.2020)
– Wakaywillque (13.03.2019)
– Ewige Jugend (
12.07.2018)
– Über allen Gipfeln ist Ruh…. (14.09.2016)
– Machu Picchu, revisited (28.04.2014)
– Machu Picchu (03.12.2012)
– El camino de los Incas (04.01.2012)
– Machu Picchu (29.08.2011)




Couroupita guianensis

Couroupita guianensis

Der Kanonenkugelbaum (Couroupita guianensis) ist eine Baumart aus der Familie der Topffruchtbaumgewächse (Lecythidaceae). Gibt es nur im nördichen Südamerika und in Vietnam. Fotografiert in Guyana im Februar 1982. Wisst ihr Bescheid.




Isoptera, revisited

termitenhügel

Dieses Foto ergänzt mein Posting von vorgestern. Susanne guckt ein bisschen zerknittert, aber ich glaube, das lag am Wind und an der blendenden Sonne. Diese „Hügel“ der Termiten können ganz schon groß werden. Wenn man denkt, dass die so hart wie Beton sind, kann man sich vorstellen, dass die Tierchen kaum natürliche Feinde haben außer extremen Spezialisten wie dem Ameisenbär und dem Gürteltier. Die Rancher sagten mir, dass man einen Bulldozer brauchte oder Dynamit, um die Bauten wegzukriegen, wenn es nötig sei.

„Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)“




Isoptera

termitenhügel

Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)




Shrublands

rupununi

Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980. Im Hintergrund die Kanuku-Mountains.

„Als Savanne (über spanisch sabana aus einer karibischen Sprache entlehnt) wird im Allgemeinen ein tropischer oder subtropischer Vegetationstyp bezeichnet, der aus einer geschlossenen Krautschicht und einer eher offenen Gehölzschicht mit mehr oder weniger Bäumen besteht. Nur auf Vertisolen und sehr flachgründigen Böden sind (azonale) Savannen baumfrei.“




Far off the beaten track

rupununi

Eine mir unbekannte Pflanze in der Rupununi-Savanne in der Nähe der Manari-Ranch, Guyana, fotografiert Ende Februar 1980. Rechts ist der Pfad von der Ranch nach Süden nach Lethem zu erkennen.

Da möchte ich noch mal hin, aber es ist wirklich very far off the beaten track, also genau richtig für mich.




Iglesia desconocida

iglesia

Ich geb’s auf. Jetzt habe ich eine halbe Stunde meiner kostbaren Lebenszeit verschwendet, um mit allen mir bekannten Methoden herauszufinden, welche Kirche das in Mexiko war (1979 oder 1981). So viele habe ich gar nicht fotografiert. Aus meinem Tagebuch geht es nicht hervor. Guanajuato? Tepic? Mexiko Stadt? Guadalajara? Oaxaca? Cholula? Puebla? Pátzcuaro? Merida? Ajijic? Cholula? San Cristobal de las Casas?




Monte Alban, revisited

monte alban

Monte Albán, die ehemalige Hauptstadt und das religiöse Zentrum der Zapoteken im heutigen Mexiko in der Nähe von Oaxaca. Das Foto habe ich am 14.10.1979 gemacht (also vor 15967 Tagen). Mein Reisebegleiter musste gerade pinkeln. Damals war Monte Albán noch nicht Weltkulturerbe, und es war kein Tourist weit und breit zu sehen. Ganz hinten ist die südliche Plattform zu erkennen.

Aus meinem Reisetagebuch: [Oaxaca] Kirche Santo Domingo: „die schönste Kirche Mexicos“, sieht auch so aus. Wand- und Deckenmalereien, die Szenen aus der Bibel darstellen, Dominikaner-Stammbaum und Heilige vor dem Altar. daneben Indianermarkt für Touristen.

Monte Alban bis jetzt am schönsten. Ballspielplatz, Südpyramide, „Tänzer“ mit alten olmekischen Resten, Jaguarstele und -tempel, Observatorium. Vieles restauriert, wahnsinnige Aussicht.

Ein Typ spricht uns von weitem an auf „echte Antiquitäten“, hätte er abajo gefunden. Kann Stil erklären. 200 Pesos. Bei einem Vergleich mit den Stücken im Museum: sieht echt aus. Wenn unecht, ist es auch das Geld wert. Gehen zu Fuß durch die Slums zurück.




Immer schön den Zaster zusammenhalten!

Patzcuaro

Fotografiert am 18.10.1981 in Pátzcuaro, Mexiko, Bundesstaat Michoacan.




Mercado

mercado

Marktszene, vermutlich in San Cristóbal de las Casas, Chiapas, Mexiko. Das Foto habe ich in der ersten Novemberwoche 1981 gemacht. Ich war mir nicht ganz sicher, ob es in Chiapas war, aber die roten Ziegel im Hintergrund entsprechen denen auf einem anderen Foto. In Patzcuaro war der Markt von Häusern umstellt, allerdings gab es dort diese hellen Tücher als Regen- bzw. Sonnenschutz, die an Schnüren befestigt waren. Vorn rechts sitzt meine damalige Freundin.




Asymmetrisch

guanajuato

Guanajuato, Mexiko, fotografiert in der ersten Oktoberwoche 1979. Damals hatte ich derartige Architektur noch nicht oft gesehen und was fasziniert von der Asymmetrie.




Gemischtwaren Gebrüder Dominguez

mexico

Irgendwo in Mexiko (es könnte in San Cristóbal de las Casas gewesen sein), 1981




Lakamha’ 

palenque

Meine damalige Freundin und ich in Palenque, Mexiko. Das Gebäude im Hintergrund ist vermutlich der Sonnentempel.

Aus meinem Reisetagebuch, 03.11.1981:
Wir sind in Chetumal. Von Cristóbal [de las Casas in Chiapas] fährt nur ein 2.-Klasse-Bus, aber natürlich unpünktlich, weil er schon voll ankommt und noch 30 andere warten. Wir zahlen schließlich ungefähr 85 [mexikanische Pesos], Die erste Zeit müssen wir stehen. Am schlechtesten sind die letzten 15 km vor Ocosingo.

Die Gegend erinnert sehr an europäische Mittelgebirge oder Almen. Man sieht sehr viele Indios in ihren Trachten, noch archaischer als in der Stadt. In Palenque nimmt uns ein Österreich-Kanadier bis zum Trailer-Park mit. Es stehe einige Palm-Leaf-Huts herum. Wir erwischen die letzte [Hütte] mit einigermaßen festem Fußboden,

Am nächsten Tag probiere ich den Kocher aus und koche „Nudeln europäisch“ mit Käse und Eiern, nachdem wir wegen der Sonntagsruhe keine Kartoffeln auftreiben konnten. Jede Nacht gießt es, aber die Hütte ist dicht.

palenque

Der Weg hinunter [zu den Ruinen] ist voller Matsch, aber es herrscht eine eigene Atmosphäre, wenn sich morgens die Nebel lichten.

Der aufgehängte Wasserkanister [aus Plastik] bewährt sich. In dem sehr teuren Restaurant quatschen wir ein bisschen, aber die anderen Deutschen reden nur über Pilze etc.. Außerdem ist die Musik wieder unerträglich lauf, obwohl ohne corazon [ohne Schnulzen]. Der Ort Palenque verbreitet eine feindliche, stickige Atmosphäre. Die Leute sehen wohl aus ihren Erfahrungen heraus Touristen nicht allzu gern.

Palenque: Alles ist kleiner, als ich mir das gedacht hatte. Wenig beeindruckend der Tempel der Inschriften. Als man die Treppe hinunter zum Grab vom Schutt befreite, stieß man auf die Skelette von sechs Leuten (vielleicht die eingemauerten Arbeiter?). Unglaublich, wie dick die Stüzen der Decke sind.

Der Palast beeindruckt durch seine mehrgeschossige Anlage. Sie [die Maya] hatten Dampfbäder mit direkter Verbindung zum Aquädukt und einer Art Klimaanlage (die Fenster in T-From als Zeichen des Gottes der Winde funktionieren so). Rätselhaft die Ähnlichkeit mit dem Motiven aus Angkor Wat.

Tempel des Grafen, Bad der Königin und Spinne, die wir ins Wasser werfen, wo sie ein paar Meter weiter ertrinkt. Halb so groß wie ein Schuh.

Am nächsten Tag klettern wir unter unsäglichen Mühen und mit ständig beschlagender Brille den Berg hinauf, finden den mirador aber nicht und steigen auf der falschen Seite wieder hinunter, mehr rutschend als aufrecht. Schließlich wird mir doch mulmig, weil am Fuß des Berges auch wieder nur Dschungel ist. Ich schwitze fürchterlich, stolpere über tausend Lianen und bin ganz nass. Der Kompass hilft, die ungefähre Richtung zu bestimmen. Endlich kommen wir doch wieder zu den Ruinen, haben aber die Uhr verloren und den Hut vorher im Camp…

palenque




Mujeres de Mexico

mercado

Marktszene in Mexiko, Oktober 1981. Ich weiß nicht mehr, wo genau das war, aber es war derselbe Markt in der Stadt, in der ich den Huichol und die Vögel fotografiert hatte.




Rio Beni, revisited


rio Beni

Sonnenaufgang mit Nebel am Rio Beni, fotografiert im Mai 1984. Ich war auf dem Weg von Santa Ana de Alto Beni nach Rurrenabaque im Departamento Beni, Bolivien.

Vgl. „Santa Ana de Alto Beni“ (28.11.2020), „Burning the Rainforest“ (09.09.2019) und „Unter Drogenschmugglern“ (15.07.2012),




Church Street, Queenstown

church Street Georgetown

Ein schönes Haus im Kolonialstil an der Church Street in Georgetown, Guyana, fotografiert im Februar 1982. (Auf dem Schild vor dem Haus steht „Church Street Queenstown“, aber einen Stadtteil Queenstown gibt es nicht.)

Man kann per Google Street View in Georgetown herumfahren, aber die Ecke habe ich nicht gefunden. Vermutlich haben sie das Haus abgerissen. In Guyana lassen sie die schönen Holzhäuser verkommen und stellen dann hässliche Neubauten hin. Der Charme von damals ist weg, zumal überall Stau ist und Google sogar teilweise auf Nachtaufnahmen ausweichen musste, weil auf der Church Street kein Durchkommen war.

Trotzdem ist Georgetown eine interessante Stadt, auch kulinarisch, – und nicht ungefährlich. Vielleicht bin ich befangen, aber es ist der einzige Ort in ganz Südamerika in insgesamt mehr als zwei Jahren, an dem mich jemand überfallen wollte. Zum Glück war ich stärker als der Herr Räuber.