Talking devices

discord

Gestern unterhielt ich mich mit einer Frau in den USA per Discord (Screenshot), sie hat einen eigenen Server. Vor ein paar Tagen haben ich mit jemanden geskypt, der irgendwo in Kalifornien sitzt und eine Art Werwolf-Avatar spielt, den ich für einen bestimmten Plot in Second Life brauchte.

Gestern Abend bekam ich eine Kurznachricht über Telegram, wo mein Whisky war, den ich per Großbourgeoisie bestellt hatte. Mein Neffe schickte mir per Signal ein Update des Gesundheitsstatus meines Großneffen. Ein Freund sendete mir eine old schoolSMS auf mein Handy. Ich bekam rund 20 E-Mails (Spam rausgerechnet), eine davon verschlüsselt. Jemand versuchte mich per Messenger von Facebook zu erreichen – das ignoriere ich sowieso. Eine Ex-Loverin schrieb mir etwas Nettes per WhatsApp. Gestern machte ich eine Videokonferenz per BigBlueButton (ich habe einen eigenen Server) mit einer Kollegin, die eine Reportage über mich schreiben will.

Mir fiel auf, dass ich mIRC oder XChat schon ewig nicht mehr benutzt habe. Ich hatte übrigens vor Jahren versucht, spaßeshalber eine Mailbox auf meinem Linux-Rechner zu installieren, bin aber kläglich gescheitert. (Ruft da jemand im Hintergrund: DFÜ? Oder Usenet? Oder gar ICQ?)

Wait a minute. Das wird jetzt unübersichtlich. Was ist, wenn ich Avatar online spielte und mit Mitspielern chattete, dass ich Feuerschutz brauchte? Oder wenn ein Avatar (adult!) in Second Life eine meiner drei Kaiilas anspräche, die auf meinen Sims herumstehen, um den Traffic zu erhöhen? Die virtuellen Tierchen bzw. Avatare sind permanent per Textviewer online und und könnten antworten.

Das sind schon ein Dutzend Optionen, mit mir zu kommunizieren. Kann man das alles überwachen? Kann man, ist aber technisch aufwändig und geht nicht wirklich vollständig. Telegram abhören? Wer schickt Vertrauliches über Telegram?

Aber gar Signal? Da lachen ja die Hühnerinnen. Vielleicht sollte ich noch aus Trotz WeChat installieren. Und ob zum Beispiel Linden Lab so einfach Nutzerdaten und Chat-Logs herausgäbe, wage ich zu bezweifeln. Die können natürlich alles sehen und lesen. Kalifornisches Recht ist aber nicht deutsches Recht.

Beim IRC-Chat hingegen sehe ich für die üblichen Verdächtigen eher schwarz. Ist Internet Relay Chat in China erlaubt? Wie zensieren die da? Ich sage nur: #Shanghai DALnet! Aber wer nutzt das schon! Die Nachgeborenen müssen eh erst Google bemühen.

Ich kommuniziere eher altertümlich – per verschlüsselter E-Mail. Da verrät man, wer mit wem, aber nicht was. Oder ich richte einem Informanten eine eigene E-Mail-Adresse bei mir selbst an, und er muss dann nur Entwürfe schreiben, die ich dann lese. Dazu müsste ich einem Informanten natürlich trauen, und ich vertraue niemandem, außer sehr wenigen Leuten, die ich an zwei Händen abzählen kann.

Oh, ich habe heute auch schon mit meiner Chefin und einem Ingenieur hier geredet. Als ich aus dem Haus ging, schaut ich in meinen Briefkasten und war erfreut, dass keine Post von Anwälten darin war. Telefoniert habe ich auch schon. By the way: Attraktive Damen lade ich zu Waldspaziergängen ein, falls sie mir etwas Vertrauliches mitzuteilen haben und nicht in meine Wohnung kommen wollen, weil sie hier mitlesen.




Unregelmäßiges Tumultuöses

luhmann

Ja, man mag mich des Vernachlässigens des Publikums zeihen (was ist das für ein Deutsch? Der Säzzer), aber ich bin entschuldigt, weil ich sehr viel zu tun hatte und wenig Schlaf fand. Stundenlange Videokonferenzen mit Anwälten (merci, Minuskel!), unzählige Telefonate (ja, die gibt es noch!) und ebensoviele E-Mails. Fazit: Ein vorläufiger Sieg der Guten, fußend auf einer Taktik, die sich irgendwo zwischen der Schlacht bei Leuktra und der bei Roßbach ansiedeln lässt – schief, aber gegen überlegende Kräfte effektiv. Oder: Ein Scheinangriff auf der eigenen schwächeren Seite verwirrt den Gegner, dann kommt die Attacke ganz unvermutet woanders, immer eingedenk des abgewandelten Zitats eines britischen Kollegen: Der Traum jedes britischen Journalisten besteht darin, einen nichtsnutzigen Verbandsfunktionär um sein „Ehrenamt“ zu bringen. Der Traum deutscher Journalisten besteht darin, sein Pressesprecher zu werden.

schlaf

Vielleicht habe ich aber auch nur zu viel von Mao gelesen: „Für alles Reaktionäre gilt, dass es nicht fällt, wenn man es nicht niederschlägt. Es ist die gleiche Regel wie beim Bodenkehren – wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von selbst verschwinden.“ Demnächst mehr in diesem Theater. #vereinsmeierei

Ich lernte beim Studium juristischer Texte auch etwas Neues (immer auch das Kleingedruckte lesen!) Eine Vereinssatzung sagt zum Beispiel: Die Mitglieder haben das Recht – auf Auskunft durch den Vorstand. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes ist ihnen Einsichtnahme in die schriftlichen Protokolle der Gremien zu gewähren. Eine Weitergabe der Informationen an Nichtmitglieder ist nicht gestattet. Dieses Recht ist nur entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen zu Datenschutz und Informationsfreiheit eingeschränkt.

Gesetz den Fall, ein Vereinsvorstand mauerte, mauschelte und verschanzte sich hinter dem „Datenschutz“ und schwärzte Dokumente, die man als Mitglied gern einsähe – was kann man tun? Da gibt es hübsche Urteile allerhöchster Gerichte: Mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) kann nicht verhindert werden, dass personenbezogene Daten (z.B. Namen, Anschriften) von Mitgesellschaftern oder Vereinsmitgliedern an einen Gesellschafter oder Vereinsmitglied herausgegeben werden müssen. Oder anders gesprochen: Wer ein berechtigtes Interesse an den Daten geltend macht, muss diese auch von der Gesellschaft oder dem Verein/Verband erhalten. Yalla!

wine drinking woman

Schwanken Schwenken wir um zu Lifestyle-Themen. Oder auch: Wein saufen gegen Corona: „Consumption of red wine above or double above the guidelines played protective effects against the COVID-19.“ Ein Wermutstropfen (!): Gilt nur für Wein, nicht für Whisky.

Dann haben wir noch etwas über Drittanbieter-Cookies. Die üblichen Verdächtigen („Online-Publisher“ – gut, Weltnetz-Veröffentlicher hört sich shitty an) heulen auf, weil Google die schon im Browser blockieren will. Zwischenfrage: Welche Dödel erlauben denn warum „Drittanbieter-Cookies“? Am besten noch, wenn man mit Tor unterwegs ist? In welcher Welt lebt ihr denn? Vielleicht in der Welt der Qualitätsmedien, die zum Thema gequirlten Quatsch publizieren? „Google will Nutzern nicht mehr durchs Netz folgen.“ Was haben wir gelacht.

bugatti Chiron on Autobahn

Da wir bei Dödeln und Folgen sind: Auf bestimmten Strecken der deutschen Autobahnen gibt es gar kein Tempolimit. Das ist gut für Milliardäre, die gerne 417 Stundenkilometer schnell fahren. Vermutlich haben die Radarfallen sowieso laut „tilt“ gerufen. Die Polizei ermittelt. Ich würde gleich den Paragrafen 315b StGB heranziehen und die Kiste beschlagnahmen und versehentlich verschrotten.

Übrigens wollen die Nachgeborenen nicht mehr Lehrer werden. Warum, ist kaum zu fassen: Nur jeder Achte habe Spaß, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen und nur ein Viertel fühle sich fit für das digitale Arbeiten. Den Interessenten fehlen demnach auch noch andere Fähigkeiten, die für den Lehrerberuf benötigt werden: Nur zehn bis 13 Prozent der Befragten zählen demnach hohes Selbstvertrauen, Resilienz gegenüber Rückschlägen oder die Fähigkeit, vor Gruppen zu reden, zu ihren besonderen Stärken.

WTF? Alle wollen nur noch Influencen und Sozialmedien. Vielleicht hilft ja noch mehr Saufen? Oder das pädagogische Angebot in den Schulen zu diversifizieren? Dazu hätte ich spontan ein paar Ideen.

lehrerin




Etwas früh, Bezsenność und entspannende Tätigkeiten

smart watch
Huawei Health App für Android

Aus philosophischer Sicht umspannen wir bei der Diskussion um eine „smarte“ Armbanduhr natürlich ein riesiges Spektrum, das von Lems Ananke (Bezsenność heißt auf Deutsch passenderweise „Schlaflosigkeit“) bis Matrix alles umfasst. Bei solchen Geräten lese ich auch das Kleingedruckte. Man kriegt, was man erwartet und was euphemistisch als „nach Hause telefonieren“ umschrieben wird.

Vielleicht liegt es an dem kommunistischen Hintergrund, aber alles war kinderleicht zu installieren und zu verstehen. Die Uhr hat gefühlt unzählige Features und ich kenne sie alle, von einem Dutzend Zifferblättern zur Auswahl, Nützliches wie Timer, Stoppuhr, Taschenlampe, Überflüssigem wie einem Wetterbericht (dafür habe ich das Smartphone) und Schnickschnack per App wie „Stresstests“. [Update] Die Uhr muss nur alle zwei Wochen geladen werden, das ist schon grandios und wie bei einem Uralt-Nokia!

Ich kann mich damit anfreunden, dass mir morgens gesagt wird, wie lange ich geschlafen habe und wie lange mein Rem-Schlaf war. Solange mich nicht in einem chinesischen Hotel eine Hostess in Single Breasted Uniform ermahnt, meine REM-Phasen seien zu kurz, ist alles gut.

nokia
Nokia 105

Wer inkognito telefonieren und seine Kontakte verbergen will, nutzt bitte was anderes – dann aber auch konsequent (vgl. oben).

Ich finde es witzig, dass mir ausgerechnet ein volkschinesisches Produktmit intelligentem training gesucn bleiben empfiehlt: „mit intelligentem Training gesund bleiben!“ Und gleichzeitig „das Leben in vollen Zügen genießen„. Die Bahn kann ja nicht gemeint sein.

Das hatte wir doch unter „kapitalistische Selbstoptimierung“ und Hipstertum eingetütet? (Oder wird das von Bill Gates heimlich finanziert und ich bin jetzt gechippt? Und wieso können die im Zhōngguó tèsè shèhuìzhǔyì kein HTTPS?)

Warum rät mir die herrschende Klasse Regierung, ich sollte gesund bleiben? Vielleicht will ich nur schlapp auf einem Gamer-Sessel hängen und mit meinem Avatar andere zusammenprügeln?

Mein antiautoritäres Herz schwankt, wie schon bei einer staatlich verordneten Impfung: Soll das gefühlte Gemeinwohl obsiegen oder der auf seine vermeintliche Individualität pochende einzelne Warenproduzent?

Habermas hatten wir hier schon: „Unsere Freiheit“? Welche eigentlich? Der Untertan ist im Kapitalismus total frei und möchte auch so bleiben? Das ist doch Schwachsinn. Ich kann nur dringend einen Blick in Jürgen Habermas Strukturwandel der Öffentlichkeit (1972) empfehlen:
Die entfaltete bürgerliche Öffentlichkeit beruht auf der fiktiven Identität der zum Publikum versammelten Privatleute in ihren beiden Rollen als Eigentümer und Menschen schlechthin.

„Fiktiv“ deshalb, weil die Mehrheit des Publikums auf dem Markt nichts mehr zu verkaufen hat als die eigene Arbeitskraft, die von den Eigentümern der Produktionsmittel genommen und benötigt wird, um damit Profit zu erwirtschaften. Der Proletarier ist zwar frei und darf selbst bestimmen, wem er seine Ware Arbeitskraft verkauft; verweigert er sich aber dem Markt, muss er verhungern oder ist heute in Deutschland Hartz-IV-Empfänger. Diese Art, frei zu sein, zu bejubeln, ist zynisch.

Wenn ich unter diesem Motto das Thema „Datenschutz“ betrachte, wird mir ganz schlecht. Man wird schon in naher Zukunft überrollt werden von intelligenten Juristen der Entwicklung der Produktivkräfte, die den Kommunismus erwzingen wird, die nicht aufzuhalten ist.

Man kann dagegen einen donquichotteschen individuellen Abwehrkampf führen, was zu meinem anarchistischen Spieltrieb passte, oder in reaktionäre Naturromantik flüchten oder in entspannende Tätigkeiten. Im Zweifel wählte ich letzteres.

entspannende Tätigkeiten
Entspannende Tätigkeiten (Symbolbild)




Topless Prophet oder: Reaktivierung der Wirkung des Nachholfaktors

kein internet

Ich las gerade in der Bibel etwas über hübsche Weiber weiß sehr wohl, dass ich das Publikum mit noch mehr Wissenschaft der exotischen Art nerven könnte, es aber nicht will, weil meine Gedanken zu gewissen Themen noch mäandern, bis sich wohlgefällige Thesen herausgepellt haben wie Eier aus der Schale. Da mir die Leserschaft mitteilte, ich dürfe nicht mehr „Weltläufte“ sagen, hier also, was sonst noch geschah.

Berlin macht das, was wirklich dringend ist: Man schaltet des freie WLAN aus. Schon klar. Dieses Internet wird oft überschätzt.

Ich empfehle, den Artikel nicht zu lesen, und ich bin froh, dass er sich hinter der Paywall versteckt. Die Textbausteine treiben einen in den Wahnsinn könnten die Bevölkerung nur verunsichern. Ob es jemals wieder aufgenommen wird, ist derzeit unklar. Über Monate, wenn nicht gar Jahre hinweg. Kam für viele überraschend. Weder fachlich noch personell adäquat dafür ausgestattete. Notwendigen Neuausrichtung. Zu Ihrer Anfrage kann ich Ihnen mitgeben. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen bitte direkt an die Senatskanzlei. Veränderten Prioritäten innerhalb. Vor dem Hintergrund der Prioritätensetzung zur Bewältigung. Noch ist unklar, ob uns das gelingt. Schon klar. Berlin eben.

topless prophet
Eine Prophetin sagt dem Gesundheitsminister oben ohne die Höhe der Rente voraus.

Aus der Rubrik „Deutsch des Grauens: Es wird nach all dem, was wir wissen, in diesem Jahr eine kräftige Rentenerhöhung geben„, sagte Heil der Deutschen Presse-Agentur. Rechtzeitig vor der turnusgemäß am 1. Juli anstehenden Anpassung werde er die Reaktivierung der Wirkung des Nachholfaktors auf den Weg bringen. Mit dieser bereits angekündigten Änderung der Berechnung soll die Rentenerhöhung dieses Jahr etwas kleiner ausfallen als ursprünglich vorhergesagt.

Wait a minute. Nein, ich meckere nicht über die Ungs. Ich verstehe gar nichts. Gibt es nun mehr oder weniger Geld? Die Erhöhung ist kleiner als was? Und was ist ein Nachholfaktor? Wirkte etwas, war zeitweilig aber tot, und muss jetzt reanimiert werden? Hat die Regierung neben Dichterglottisschlaginnen (jede Wette, dass nur Frauen berücksichtigt werden) jetzt auch Propheten angestellt? Die Rente wird „vorhergesagt“? Woher? Aus dem Kaffeesatz? Und womöglich in einem Göring-Eckardtschen „diskursiven Raum“?

Der Heilsche Propagandatext, den die Qualitätsmedien unkritisch übernehmen, es gebe „kräftig“ mehr Rente, bedeutet also in Wahrheit: Die Alten kriegen nicht wo viel, wie ihnen normalerweise zustünde. Gern geschehen.

nurse
So wird der Impfstoff an Impfgegner rektal verabreicht, wenn die Impfpflicht kommt.

Einige Fachleute sehen die weitgehende Durchseuchung der Bevölkerung mittlerweile als hinnehmbar oder sogar erstrebenswert an, weil Omikron viel infektiöser als ältere Varianten ist und jede Eindämmung noch schwieriger macht.

Einige sagen dieses, und andere sagen jenes. Ich kann’s nicht mehr hören.




Kleopatra öffnen, nicht ausziehen

kleopatra

Manchmal, wenn man improvisieren muss, gibt es überraschend dann doch ein gutes Ende. Ich habe hier einen Laptop, der aus zweitberuflichen Gründen mit Windows läuft. Ich hatte mir ursprünglich vorgenommen, keine Mails mit Windows-Rechnern oder -Programmen zu schreiben. Auf einem weiteren Windows-Rechner, den ich nur für Second Life brauche, ist gar kein E-Mail-Programm. Auf jenem (der am weitesten von diesem Satzanfang weg ist) hatte ich aus kaltduscherischen Gründen Claws Mail installiert: Das zeigt keine HTML-Mails an, und Attachments muss man gesondert handhaben. Eigentlich optimal für Neulinge, um zu lernen und zu verstehen, was E-Mail-Sicherheit bedeutet. Und ich muss mich nicht rumärgern.

Aber Verschlüsseln mit Claws Mail sollte man, falls man zum Beispiel Thunderbird gewohnt ist, gar nicht erst versuchen. Eine Dröselei sondergleichen, und letztlich funktioniert es nicht. Schlüsselpaare von woanders importieren? Wo kämen wir denn da hin?

Es geht aber ganz einfach. Text (Text! Nicht Word!) schreiben. Kleopatra öffnen (nicht ausziehen!). Text in das Notizbuch importieren. Verschlüsseln. Verschlüsselten Text in den Body der E-Mail kopieren. Absenden. Fertig.

Ich hatte zum Thema „Dateien verschlüsseln mit Kleopatra“ schon ein Tutorial geschrieben. Da die Nachgeborenen, wie mir berichtet wurde, keine Texte mehr lesen (können), sollte ich das als Video anbieten. Aber wie? Sollte ich ein lustiges Gesicht machen dazu? Und mit welcher Musik unterlegen? Dramatisch? Beruhigend? Aufpeitschend? Old School? Oder gar mit Frauenmusik (- la cantante es una belleza!)?

Muss ich Verschlüsseln gendern – weil Kleopatra bekanntlich weiblich ist? Da wir gerade bei Frauen sind, die Männer manipulieren: Ich habe versehentlich zehn Minuten eines Films angesehen, in dem die Gadot mitspielt. Ja, sie ist extrem sexy attraktiv, obwohl klassische Schönheiten, die die Gene zufällig nach dem jeweils aktuellen Mainstream-Geschmack zusammengewürfelt haben, oft langweilig aussehen. Aber die israelische Schauspielerin strahlt eine Art lässige Power aus, die man nicht schauspielern kann, wenn man sie nicht hat. Sie würde auch gut in Fauda passen (wann endlich kommt die vierte Staffel bei Netflix?), aber vermutlich ist sie dafür zu hübsch. Man würde abgelenkt wie in Sentinelle, dessen dämlicher Propaganda-Plot für sinnlos Herumballern französische Anti-Terror-Einheiten auch durch Olga Kurylenko nicht besser und erträglicher wird.

Apropos Lächeln für Hetero-Männer: Meine persönliche Favoritin wäre zur Zeit Skade, deren realer Name ziemlich komisch ist und besser nach Schottland passte als nach Norwegen. Ihr Lächeln ist sehr süß – ich würde kaum widerstehen können -, aber immer zweideutig: Es könnte auch bedeuten, dass sie einem bald die Klöten abschneidet. Auf keinen Fall langweilig und der einzige Grund, warum man die schwachsinnige Kinderserie (keine Nacktszenen!) The Last Kingdom länger als eine Viertelstunde ertragen kann.




Ostdeutschland

ostdeutschland

Die Amazon-Algorithmen kennen mich nicht wirklich, oder?




Execution of task

backup

An den Feiertagen macht man Backups und so etwas Lästiges. Ich nutze übrigens luckyBackup – das funktioniert immer und zickt nicht rum wie Déjà Dup unter Ubuntu. By the way: Warum ist immer alles voll und kein Platz? Weil externe Festplatten so was von old school sind?




Leicht tickende Kost

bulgogibulgogi

Nachdem ich das Publikum mit Wissenschaft nervte, muss ich jetzt leichte Kost nachschieben. Bulgogi liegt in der Marinade bis morgen. Was haben wir noch?

– Exklusiv auf burks.de: Ab der fünften Impfung wird es vermutlich Treuepunkte geben!

– Überraschung! Neue Bundesregierung dämpft Hoffnungen auf schnelle Digitalisierung. Echt jetzt? Warum? „So tickt Verwaltung nicht.“ Wie ticken sie denn?

Manuel Kellner schreibt auf Fratzenbuch: „Kampagnen gegen das Impfen haben eine äußerst reaktionäre und antisemitische Tradition. Nehmen wir die NSdAP. Julius Streicher schrieb im Jahr 1935: ‚Die Impfung ist eine Rassenschande‘. Hinter einer gesetzlichen Impflicht aus dem Jahr 1874 verortete Streicher jüdische Abgeordnete. Streichers Hetzblatt „Der Stürmer“ illustrierte den Zeitgeist in einem Sujet: Ein Arzt mit Hakennase, er lächelt verschlagen, hält eine Spritze in der Hand. Seine Patientin hat ein Kind im Arm, sie sieht sehr deutsch aus und äußert Bedenken: ‚Mir ist so komisch zu Mut, Gift und Jud tut selten gut.‘ Der Deutsche Impfgegner-Ärztebund reimte im Jahr 1935: ‚Deutsches Volk, hab‘ nichts mit dem Impfen gemein, / Es ist jeder wahren Gesundheitspflege Hohn, / Und willst Du nicht selbst Dein Totengräber sein, / Dann bekenn‘ Dich entschlossen zur Anti-Vakzi-Nation!'“

Nun gut, so etwas gibt es heute auch, nur ohne antisemitische Untertöne. Man kann aber Meinungen, die einem nicht passen, trotzdem tolerieren. Nehmen wir den die gemeinsame Kampffront von Wagenknecht und Kubicki, die sich beide gegen eine Impfflicht ausgesprochen haben. Oder Stiko-Mitglied Christian Bogdan vom Universitätsklinikum Erlangen: „Persönlich halte ich von einer gesetzlichen Impfpflicht nicht viel, da diese einen Rattenschwanz an Administration, Impfbefreiungszeugnissen und Klagen nach sich zieht und die gesellschaftliche Entzweiung fördert. Das Ziel, möglichst viele Menschen zu impfen, erreicht man über andere Wege viel einfacher. Allein die Einführung der 2G-Regel hat ja schon dazu geführt, dass sich sehr viele Unentschlossene impfen haben lassen. Die drei oder vier Prozent, die generell jede Impfung ablehnen, sind der Mühe nicht wert, eine Impfpflicht einzuführen.“

Es ist sowieso zu spät. Ich muss zugeben, dass mir chinesische Lösungen ohnehin besser gefallen. Ich bin neulich mit einer alten Freundin heftig aneinandergeraten, weil ich Moscheen schließen und Bärte abschneiden den chinesischen Weg, gegen den islamischen Terrorismus der Uiguren vorzugehen, für effektiv und auch weitgehend legitim halte und das Mediengetöse zum Thema hierzulande für größtenteils Propaganda.

– Der Vorstand des DJV Berlin/JVBB hat, wie zu erwarten war, die Frist verstreichen lassen, meine Fragen zu beantworten. Jetzt muss ich etwas für den Ruf tun, den ich bei denen habe. Oderint, dum metuant!

– Ich weiß, jetzt was das Ding in meinen Auge ist, das ich manchmal sehe und manchmal nicht und was ein Augenarzt nicht erklären konnte. Danke, Internet!




Impfpflichtdurchsetzungsgesetz und Klarnamendurchsetzungsgesetz

impfpflicht

Das hiesige Publikum riet mir, um den Abschaum im Internet anzutreffen, Twitter aufzusuchen. O mein höheres Wesen – da schwillt einem die Gülle gleich kubikhektorliterweise entgegen. Man muss nur nach #impfpflicht suchen. Das halte ich nicht aus, und schon gar nicht an einem freien Wochenende.

Ich habe da aber mal ein paar Fragen. Wie wollen „die“ eigentlich feststellen, wer geimpft ist, wenn das Impfpflichtdurchsetzungsgesetz in Kraft tritt? Es gibt keine Zentrale, sondern alles machen wieder die Länder. Die erhobenen Daten sind auch nicht personenbezogen. Das RKI bekommt die Daten aber nicht direkt, sondern über die Bundesdruckerei (WTF?) Außerdem ist unstrittig, dass die Daten nicht stimmen.

impfpflicht

Die Unternehmen müssen sich also selbst kümmern. Nehmen wir das Sicherheitsgewerbe. Zufällig kenne ich mich ein bisschen in der Praxis aus. Es herrscht extreme Personalnot für Jobs, die mehr verlangen, als eine Mauer zu bewachen, und das schon seit Jahren. Auch die Löhne sind nicht mehr so extrem niedrig wie noch vor einem Jahrzehnt. Das Problem: Die Jobs müssen besetzt werden – wenn jemand ausfällt, muss jemand anderes einspringen. Die Impfquote ziemlich niedrig, weil der Anteil der Idioten hoch ist. Was soll ein Unternehmen also machen? Zwingen kann eine Firma niemanden, aber in manchen Objekten dürfen Ungeimpfte nicht mehr arbeiten. Und wer soll das alles kontrollieren – und wie? Wer sich schlecht behandelt fühlt, kann sich auch krankschreiben lassen. Wenn ein Angestellter ausfällt und eine Schicht nicht besetzt werden kann, müssen Sicherheitsfirmen dem Auftraggeber Strafe zahlen, und noch mehr: Eine Brandmelde- oder Alarmanlage kann man nicht einfach acht Stunden sich selbst überlassen. Ich gehe davon aus, dass mindestens drei Augen zugedrückt werden. Und wenn man sich erst die kleinen Sicherheitsklitschen ansieht, bei denen weder Dienstuniformen vorhanden sind noch Mitarbeiter, die einen korrekten deutschen Satz formulieren können, dann weiß man, was man bekommt.

klarnamenpflicht

And now to something similar. (Rainer Wendt – das ist übrigens der mit den virtuellen Streifenfahrten.) Unsere Qualitätsmedien schreiben oft: Klarnamenpflicht im „Netz“ sei gefordert worden. Das möchte ich im IRC oder Usenet mal sehen. Die, die so etwas herumtönen, haben keine Ahnung, und davon ganz viel. Wenn ich mir anschaue, mit wie vielen Fake-Profilen ich täglich in den sozialen Medien konfrontiert werden – von Porno-Spam bis zu „Klarnamen“, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass sie frei erfunden sind…

Alles Bullshit-Bingo.

Burks.de kann man übrigens abschalten, wenn ich zu viele Hassreden schwinge.




Flame Wars

Das Publikum in meiner Timeline auf Fratzenbuch verhielt sich bisher überaus gesittet. Schon länger hatte ich aber gehofft, mal den viel zitierten Abschaum sozialer Medien anzutreffen: Woke Bonsai-Inquisitoren, diverse Shitstomer, grün lackierte kackbraune Kamerad*/_Innen mit Glottischlag. Denen allen hätte ich gern etwas von den Flame Wars im Usenet Mitte der neunziger Jahre erzählt und dass damals die Dumpfbacken oft eine Merkbefreiung erhielten.

Jetzt weiß ich, wie ich es anstelle. Ich werde unsere Außenministerin Baerbock zukünftig mit Klemens Wenzel Lothar von Metternich, Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord und Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow vergleichen.




Harmful Social Consequences

Spermaschmuggler
Spermaschmuggler in der Karibik (Symbolbild)

Zuerst wollte ich etwas über Spermaschmuggler schreiben, aber das funktionierte nicht, weil ich weinend auf meinem Schemel saß: Fast vierzig Personen hatten mich auf Fratzenbuch „entfreundet“. Ich hatte gepostet: „Annalena Baerbock wird vermutlich die schlechteste Außenministerin seit Joachim von Ribbentrop werden.“

„Entfreunden“ – das schmerzt unsäglich. Als ich mich wieder beruhigt hatte, las ich Henryk M. Broder (Paywall), dass das Amt an sich völlig überflüssig sei und ohnehin der Kanzler die Außenpolitik bestimme. Als Außenminister ist Baerbock eine Art Briefbote. Sie kann nicht viel Unheil anrichten. Stimmt: Diplomatische Verstimmungen könnte man auch faxen.

Der Guardian berichtet über regierungsamtliches „Entfreunden“ in SüdKorea: The government invests heavily to remove human contact from many aspects of life but fears of harmful social consequences persist. Mir wäre es auch lieber, wenn eine freundliche Roboterin den Kaffee brächte, falls dieser gut schmeckte, oder wenn diese silikonisch aussähe.

Indien hat COVID-19 fast besiegt: Studien zeigen, dass die Mehrheit der 1,4 Milliarden Menschen im Land bereits Antikörper gegen das Coronavirus entwickelt hat. Der Virologe Jacob John, emeritierter Professor am Christian Medical College im südindischen Vellore, ist überzeugt, dass Indien als erstes Land der Welt die Pandemie besiegt hat und in die „endemische Phase“ übergegangen ist. „Dieser Zustand ist erreicht, wenn sich die Neuinfektionen auf einem niedrigen Niveau stabilisieren“, sagt John. Und genau an diesem Punkt befindet sich Indien jetzt.

Die Gründe kann man sich denken: Demografie, vorhandene Infrastruktur, was Impfen angeht, eigener Impfstoff, der nicht unzählige bürokratische Hürden überspringen musste, um eingesetzt zu werden.

[Einschub: Ich habe es aufgegeben, die deutschen Qualitätsmedien zu mahnen, dass man Links ins Internet setzen könne. Es ist zwecklos, und ich bin nicht Don Quichotte. Dann geht doch sterben.]

By the way; Sieben junge Deutsche infizieren sich in Südafrika trotz Dritt-Impfung. Vierte Corona-Impfung rückt näher. Und: Es wird nicht besser werden, weil die Misere des Gesundheitswesens endemisch ist.




KAX17

KAX17

Heise: „KAX17 führt massive Deanonymisierungsangriffe durch. – Laut einem IT-Sicherheitsforscher betreibt ein mysteriöser Akteur seit 2017 große Teile des Anonymisierungsdiensts Tor, womit dieser unterwandert werde.“

Tarnkappe.info dazu: Besonders besorgniserregend ist seiner Meinung nach die Tatsache, dass KAX17 seine Server im industriellen Stil betreibt. Er nutzt dafür Rechenzentren auf der ganzen Welt und lässt sich diesen Spaß richtig was kosten. (…) KAX17 kann aufgrund seiner umfassenden Überwachung des Tor-Netzwerks Tor-User mit den folgenden Wahrscheinlichkeiten de-anonymisieren:
Guard: 10,34 %
Middle: 24,33 %
Exit: 4,6 %
.

Na gut. Man kennt die Risiken, auch im Darknet, schon länger. Aber ich frage mich, warum die üblichen Verdächtigen so viel Mühe auf sich nehmen und so viel Geld verprassen, um ein paar Leute zu deanonymisieren?




Ganz geheime Postkarten

anonyme email

Vor ein paar Tagen bekam ich seit langer Zeit wieder einmal eine anonyme E-Mail mit interessanten Inhalten (nein, es ging nur um Vereinsmeierei). Ich war mir nicht bewusst, dass so etwas noch auf dem „Markt“ ist.

Ich traue aber den Angeboten nicht über den Weg. Wenn schon, dann aber richtig. Lustig ist zum Beispiel, wenn diejenigen, die so etwas offerieren, dann die IP-Adresse in den Header einbinden. ProtonMail ist nur per Tor-Browser wirklich sicher und auch nicht kostenlos.

Verschlüsselte E-Mails haben bekanntlich den Nachteil, dass „man“ herausfinden kann, wer mit wem kommuniziert – das ist manchmal wichtiger als der Inhalt (so war es auch in meinem Fall). Ich werde bei Gelegenheit die „Werkzeug“-Website updaten.




Multitasking

rechner

Irgendwie habe ich zu viele Rechner. Aber ich brauche sie alle.




VPN, ick hör dir nicht trapsen [Update]

VPN

Eine Frage an die hier mitlesenden Nerds: Ich kriege es nicht hin, unter Ubuntu eine VPN-Verbindung zu meiner Fritzbox herzustellen. An einschlägiger Stelle habe ich schon gefragt.

1. Ich habe in der Fritzbox einen funktionierenden VPN-Zugang eingerichtet, der funktioniert auch bei meinem Android-Handy. (vgl. Screenshot oben)

2. Wenn ich mit dem Laptop aber per mobilem Modem (das funktioniert) auf VPN zugreifen will, kommt „Aktivierung der Netzwerk-Verbindung gescheitert“.
vpnc, network-manager-vpnc und network-manager-vpnc-gnome sind installiert.

Wähle ich bei der Einrichtung Cisco-kompatibler VPN-Client:
Gateway (in der Fritzbox die Server-Adresse) Benutzername: In der Fritzbox IP-Sec-ID / Gruppenname Benutzerpasswort: in der Fritzbox IPSec_Schlüssel /Shared Secret Nutzername: in der VPN-Konfiguration der Fritzbox wird der angezeigt Gruppenname in der VPN-Konfiguration der Fritzbox wird der angezeigt Passwort: mein Fritzbox Passwort „Aktivierung der Netzwerk-Verbindung gescheitert“

Wähle ich bei der Einrichtung OpenVPN, bin ich unsicher, was ich bei „Art“ eintragen sollen, wenn ich „nur Passwort“ wähle, weiß ich nicht, wo ich das „CA Zertifikat“ herkriege. Ich kriege das gar nicht eingerichtet.

Die Antworten sind bisher entweder nicht befriedigend. (Mit Windows funktioniert es übrigens auch nicht, aber das kriege ich vielleicht hin.)

[Update 13.11.] Problem gelöst. Man muss für jeden VPN-Zugang in der Fritzbox einen eigenen Nutzer anlegen und jeweil auch einen eigenen Zugang. Dann funktioniert es. Und man muss die richtigen Daten an der richtigen Stelle eingeben – die Bezeichnungen, die die Fritzbox für den VPN-Zugang anzeigt, sind nicht identisch mit dem, was beim Einrichten unter Linux angeboten wird. Die Fritzbox sagt: „Serveradresse“ – unter Linux heißt das „Gateway“. Das ist irgendwie wie mit den Adaptern – warum sollte man etwas vereinheitlichen? In der Fritzbox ist „IP-Sec-ID/Gruppenname identisch mit dem Nutzernamen, den man gewählt hat. Muss man auch erst mal drauf kommen.




#Cybersicherheit

whois

Wir haben wieder etwas mit Cyber, da ist das Bullshit-Bingo vorprogrammiert. Patrick Breyer: EU will anonyme Websites verbieten und Identifizierungspflicht für Domaininhaber einführen inkl. Telefonnummer in Whois. Es geht um Richtlinie zur Erhöhung der Cybersicherheit (überarbeitete NIS-Richtlinie).

Wenn man mich fragte: Whois ist sowieso schon fast tot. Zum Recherchieren taugt es wenig. Und wenn überall in Europa korrekte Angaben verlangt würde, wichen die üblichen Verdächtigen eben in andere Staaten aus. Außerdem haben Firmen wie zum Beispiel GoDaddy im Portfolio, die Namen und andere Angaben der Kunden, die dort Domains zu bestellen, eben nicht herauszurücken, nur wenn Gerichte sie dazu zwängen.

whois
Ich war mit dem Tor-Browser unterwegs, weil GoDaddy mich immer auf die deutsche Version umleiten will.

#cybersicherheit




Alles Mega

facebook

Das war die Rache der russischen Hacker im Auftrag Putins! Oder, wenn die es nicht waren: die Chinesen!

Darf man eigentlich die Berliner Wahlen kritisieren, oder wird man dann von Youtube und Twitter gesperrt? Was machen jetzt die Selfie-Weiber auf Instagram? #facebookdown #whatsappdown #instagramdown




Unter Eletronenhirnen

rechner

Irgendwie habe ich zu viel Elektronenhirne; mein Gamer-PC passte gar nicht mehr aufs Foto (das auch ein Elektronenhirn machte).




Courtesy

Alexa

Warum sind meine Linux-Computer nie so höflich?




An den Ufern der Thassa

kargash

I looked down into Thassa. The glittering surface of the water, broken by the stroke of the oars, seemed to swirl. (John Norman: Hunters of Gor)

Es ist mir ein bisschen peinlich, dass ich nachzählen musste, wieviel Blogs ich verwalte. Neben burks.de noch Recherchegruppe (seit 2006, nur sporadisch Neuigkeiten), dann die Website des Vereins German Privacy Fund e.V., dann Voice of Gor (seit 2011, für englischsprachige Gor-Rollenspieler in Second Life), Kasra – Fayeen (eine geschlossene Sim in Second Life). Jetzt bastele ich gerade an Kargash, auch eine Gor-Sim in Second Life, mit einem niedlichen Hafen und dem riesigen digitalen Archiv der Zeitung, die ich nur „inworld“ herausgebe – die Ausgabe 342 im 11. Jahr wird in den nächsten Tagen erscheinen. Mein Avatar sitzt da gern an den Docks und lauscht dem Meeresrauschen (das ich auch künstlich erzeuge).

It is said that men once having seen Thassa are never willing to leave it again, that those who have left the sea are never again truly happy. (John Norman: Assassin of Gor)

kargash