Liebliches Tal 2.0

valley

Meeting a Merc

merc

Wie will man diese virtuelle Situation beschreiben? Nächtliche Geheimverhandlungen mit einem Söldner, um ein Kidnapping abzusprechen? Goreaner wissen vermutlich jetzt, was mein Avatar (der mit dem Helm) plant, aber wen interessiert das schon?

Pin-up 2.0

pinup

Avatare sehen dich an

LazrithTassyWen

Shipwreck 2.0

wreck

Battlefield

battlefield

Gesehen auf der italienischen Sim Kassarya, „la citta‘ di Pietra“.

Fachliteratur im Fachbuchhandel

Otherland

Heute will ich eine Fachbuchhandlung empfehlen – Outerland Otherland in Berlin-Kreuzberg. Ich hatte ja von je her ein Faible für Bücher jenseits des Mainstreams. Bei Science Fiction bin ich sehr anspruchvoll, da sollte es schon mindestens das Niveau von Stanislaw Lem sein. Schwer, etwas Vernünftiges zu bekommen. Ich darf aber nicht jammern. Ich habe ja schon einige Sciene-Fiction-Stories veröffentlicht. Also könnte ich mir meine Bücher auch selbst schreiben.

norman Fantasy lese ich gar nicht, außer John Norman John Norman, obwohl das Trash ist.

Nachdem ich jetzt im Mainstream-Buchhandel mehrere Male vergeblich versucht hatte, eines seiner Bücher in englischer Sprache zu bekommen, war ich genervt. Es würde drei Wochen dauern und es gebe keine Garantie, dass es funktionieren würde, eines seiner Werke zu bestellen, sagte man mir achzelzuckend. Das darf doch nicht wahr sein? Der Kerl hat Millionen davon verkauft!

Auch online ist es schwierig mit Norman. Die 29 Fantasy-Romane des Gor-Zyklus sind bei Amazon kaum oder gar nicht erhältlich. Bei ebay erzielen die vergriffenen englischen Ausgaben Liebhaberpreise ab 50 Euro und mehr. Ich bin doch nicht blöd…

Immerhin hatten sie bei Otherland zwei Bücher Normans, aber leider in Deutsch. Mir wurde fachlich qualifiziert (ja, die beraten da ganz hervorragend!) versprochen, die neue Übersetzung sei besser als die der älteren Ausgaben – man hatte damals die Sex-Szenen fast alle gestrichen und sich auch sonst keine Mühe gegeben. Die meisten seiner Bücher standen eh auf dem Index. Auch wenn der Inhalt der Gor-Bücher hanebüchener Blödsinn sind: Einen Autor, der eine riesige Auflage hat, vierzig Jahre lang schreibt, dessen Bücher aber in Deutschland komplett totgeschwiegen werden – den muss man einfach mal in gebundener Papierform lesen.

Tajuk Oasis

Tajuk

Tajuk Oasis, Gor in Second Life

Three Moons of Gor

Three_moons of Gor

Credits: Duska Resident

Cogito ergo avatar sum

avatar

Botinnengang

Landa

Nein, das ist nicht Heidi Klum 2.0.

CPQO

Ostia

Ja, das ist mein Avatar, der da zu sehen ist. CPQO soll vermutlich heißen: Concilium Populusque Ostiarum.

Die virtuelle Stadt heisst Ostia, sollte also so dekliniert werden wie Roma, aber ist concilium o-Deklination und ein regelmäßiges Neutrum? Mein großes Latinum liegt doch schon 45 Jahre zurück und ist etwas verblasst… (Tag „Science“ natürlich wegen der sprachwissenschaftlichen Frage..).

Klimakiller Internet revisited

Second Life

German Internet AngstTM reloaded: Das Internet ist nicht nur pöhse und voller PrOn Pornografie, sondern verbraucht auch noch viel zu viel Energie!

Die Berliner Mottenpost Morgenpost schreibt: „Auch der Stromverbrauch eines Second-Life-Avatars ist nicht zu unterschätzen. Wenn man den Verbrauch der Spielecomputer sowie der 4000 Second-Life-Server berücksichtigt, ergibt dies einen Jahresverbrauch von 1752 Kilowattstunden.“

Zu dumm, dass es man jetzt im Internet auch noch nachschauen kann, wo ihr das abgeschrieben habt. Zum Beispiel steht das auch hier (24.09.2007) oder bei Welt Online (25. Mai 2011): „Demnach soll das Web um 2030 bereits so viel Strom verbrauchen, wie heute die gesamte Weltbevölkerung.“ Das Web? Wisst ihr überhaupt, was das „Web“ ist? Zumindest ist es kein Synonym für „Internet“, ihr Holzmedien-Dödel. Mit dem Strom, den das Usenet verbraucht, könnte man vermutlich eure Offliner-Birnen erleuchten.

„Allein das Internet verursacht durch seinen Stromverbrauch weltweit inzwischen ebenso viel CO2-Ausstoß wie der Flugverkehr, errechnete das Freiburger Öko-Institut. (…) Wenn man den Verbrauch der Spielecomputer sowie der 4000 Second-Life-Server berücksichtigt, ergibt dies einen Jahresverbrauch von 1752 Kilowattstunden (hatte ich das nicht schon irgendwo gelesen? War das nicht die Doktorarbeit von Guttenberg?) für jede der virtuellen Gestalten in dieser virtuellen Welt. Umgerechnet bedeutet dies einen CO2-Ausstoß von 1,17 Tonnen pro Jahr, wie der US-Autor Nicholas Carr berechnet hat. Wie das weitergeht, hat Greenpeace mit einer international angelegten Studie untersucht. ‚Wie schmutzig sind Deine Daten‘ ist der Titel einer Untersuchung…“ (O Wunder! Der Link kam von der taz!)

Ich vermute zugunsten der Mottenpost Morgenpost, dass denen nur der Artikel aus dem Jahr 2007 (der auf einem Blog-Posting aus dem Jahr 2006 fußt) versehentlich auf den Boden des Archivs gefallen ist, jemand den aufgehoben und entsetzt aufgeschrien hat: „Second Life? Kinderpornografie!„, und dabei ist der Artikel dann falsch in „Aktuelles“ eingeordnet und heute noch mal publiziert worden.

Stimmt nicht? Mein E-Mail-Programm von heute kann nicht irren! „Diese Nachricht wurde als Junk eingestuft.“ Sag ich doch. Qoud erat demonstrandum.

Google Alert

Seeschlacht 2.0

Das hier ist der Werbefilm einer „Firma“, die in Second Life Schiffe baut. Die virtuellen Boote weden ausschließlich von Leuten gekauft die Gor spielen, weil nur dort Avatare „verwundbar“ sind und sich dort Ballerspiele oder Egoshooter imitieren lassen.

Wenn man weiß, wie schwer es ist, Avatare einigermaßen realistisch zu bewegen und das zu demonstrieren, kann den Machern dieses Videos nur Respekt aussprechen.

Ostia

Ostia

Landa by night

Isle of landa

Isle of Landa aka Ianda

Isle of landa

Wer meinen Avatar finden will, sollte auf der Isle of Landa suchen….

Ich habe einen Vogel

tarn

…müsste ich zu mir selbst sagen, da ich bei wunderschönem Osterwetter vom Joggen heimkehre und jetzt hungrig bin, aber auch eine Dusche brauche, dennoch vor dem Rechner sitze, obzwar mir nichts einfällt zur Weltlage und zu den Weltläuften (kennt jemand das Wort oder weiß gar, was es bedeutet? Bitte melden!), und versuche zu bloggen, was mir inhaltlich ohnehin misslingt, da ein Tarn (liebe Kinder – den gibt es nicht wirklich, obwohl ich bzw. mein Avatar – der Kerl rechts – darauf sitzen und herumfliegen kann!) in Gor (nein, Gor gibt es auch nicht, obwohl einige Idioten das missverstanden haben!) nicht wirklich für einen literarisch und bloggerisch anspruchsvollen Inhalt steht, sonder das Missfallen der wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser auf sich ziehen wird, da diese zu Recht annehmen, der Autor dieses kleinen familienfreundlichen und zensurfeindlichen Blogs sollte sich lieber diesem und jenem anspruchsvollem journalistischen Sujet (bedaure, auch dieses Wort gehört zu meinem francophilem – nein, nicht der Diktator, sondern die Sprache – aber heißt das so? – Wortschatz), wenn nicht gar einem literarischen Projekt widmen, das, wie das Publikum zu Recht vermutet, schon seit langem in meinem Kopf schlummert, wenn nicht gar davon mehrere, aber partout (zum drei Mal geschwänzten sarrazinischem Hugenotten: gleich sage ich auch noch Chaiselonge!) nicht hinauswill, was zwar bedauerlich, aber durch Gewalt jedweder Form nicht zu ändern ist (Herrschaftszeiten, will denn dieser vermaledeite Satz nie aufhören!?) dergestalt, dass ich mich selbst nicht in den Allerwertesten treten, sondern nur auf eine Muse hoffen kann, wobei mir einfällt, dass ich noch jemanden anrufen wollte.

Home of the Warmog Bandits

warmog bandits

Schau mir in die Augen, Kleiner

Lilith

Mir fällt gerade nichts ein, und schöne Frauen (Sklavin auf Gor) gehen immer, auch wenn es eine 2.0-Version ist.

image_pdfimage_print

← Next entriesOlder entries