San Cristóbal de las Casas

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Marktszenen in San Cristóbal de las Casas, Mexiko. Die Fotos habe ich im September oder Oktober 1981 aufgenommen.

San Cristóbal de las Casas

san cristolbal

Straßenszene in San Cristóbal de las Casas, Mexiko. Das Foto habe ich im September oder Oktober 1981 aufgenommen.

San Cristóbal, revisitado

san cristobal de las casas

Hotel Baños Mercederos, San Cristóbal de las Casas, Mexiko, fotografiert in der ersten Novemberwoche 1981. Aus meinem Reisetagebuch:

Auf der Fahrt nach Cristóbal sprechen wir mit einem der beiden Busfahrer, der die Andersartigkeit der europäischen Männer aus dem Temperament (Spontaneität) herleitet. Wir sehen leider den letzten Teil zwischen Tuxtla Gutiérrez und an Cristóbal nicht [weil es Nacht war]. Dafür ist das Hotel Baños Mercederos billig (50 Pesos), und es gibt ein türkisches Ban inklusive Dampfbad, was wir am Morgen ausnutzen. Dafür schüttet es den ganzen Tag, und wir kriegen die nassen Sachen schlecht trocken.

Im Hotel jede Menge Truthähne und -hühner, die morgens mit einem unbeschreiblichen Glucksen die Gäste wecken. Zwei Kanadier sind schon Wochen hier, ein Engländer und noch drei Deutsche und jede Menge Schweizer.

Der Markt übertrifft an Farben und Trachten noch den von Oaxaca. [Notiz: Mir fällt gerade auf, dass ich gar keine Fotos vom Markt in Oaxaca habe. Vermutlich stammen einige, die ich weder Pátzcuaro noch Cristóbal eindeutig zuordnen kann, von dort, also auch das Foro der Carniceria. Es gibt fpünf oder sechs verschiedene [Trachten], von einem ganz schwarzen Kleid mit buntem Gürtel über weiße, bunt bestickte Blusen bis rotbunten Röcken. Die unverheirateten Männer einer Gruppe tragen keine Bänder am Hut. Die Leute sind viel schöner und freundlicher als die Mestizen. [Dürfte man heute nicht mehr schreiben.]

Alle Straßen rund um den Markt sind voller Indianer [sic], die aber Gringos offenbar schon gewohnt sind, jedenfalls achten sie weniger auf uns als in Oaxaca. [Man sollte der Tatsache eingedenk sein, dass es damals sehr viel weniger Touristen in Mexiko gab.] Die Häuser haben oft einen ähnlichen Anstrich wie in Pátzcuaro, mit überhängenden Holzdächern.

Wir hören viele Gerüchte [no hubo Internet!]: In Palenque soll es schütten, und die Straße nach Chetumal soll unpassierbar sein…

san cristobal de las casas
South America Handbook, 60th edition 1983, Seite 1059. Das Hotel gibt es offenbar nicht mehr.

Was könnte der Hotelname Mercederos im Spanischen bedeuten?
ChatGPT: Der Hotelname „Mercederos“ im Spanischen könnte sich auf „Mercedarios“ beziehen, was „Mercedarians“ auf Englisch bedeutet. Die Mercedarios oder Mercedarier sind Mitglieder des katholischen Ordens von der Barmherzigkeit der Jungfrau Maria, der im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Der Name „Mercederos“ könnte auch eine Variation oder eine abgeleitete Form des Wortes sein, die auf andere Aspekte oder Bedeutungen verweist. Ohne weitere Kontextinformationen ist es jedoch schwer, die genaue Bedeutung zu bestimmen.

Iglesia desconocida

iglesia

Ich geb’s auf. Jetzt habe ich eine halbe Stunde meiner kostbaren Lebenszeit verschwendet, um mit allen mir bekannten Methoden herauszufinden, welche Kirche das in Mexiko war (1979 oder 1981). So viele habe ich gar nicht fotografiert. Aus meinem Tagebuch geht es nicht hervor. Guanajuato? Tepic? Mexiko Stadt? Guadalajara? Oaxaca? Cholula? Puebla? Pátzcuaro? Merida? Ajijic? Cholula? San Cristobal de las Casas?

Gemischtwaren Gebrüder Dominguez

mexico

Irgendwo in Mexiko (es könnte in San Cristóbal de las Casas gewesen sein), 1981

Cruce de Cristóbal

San Cristóbal de las Casas i

Straßenszene in San Cristóbal de las Casas, Chiapas, Mexiko. Das Foto habe ich in der ersten Novemberwoche 1981 gemacht. Es gibt zwar ein Straßenverzeichnis, aber ich bin mir nicht sicher, an welcher Kreuzung das ist, da die Schrift auf dem Straßenschild zu klein ist.

Mercado de Cristobal

market cristobal

Marktszene in San Cristóbal de las Casas, Mexiko (1981). (Vgl. 12.08.2012)

Mercado

huancayo

Marktszene in… jetzt wird es schwierig. Ich vermute, dass ich das Foto im November 1979 in Huancayo in Peru gemacht habe. Weitere Möglichkeiten: Pátzcuaro in Mexiko (1981) oder sogar San Cristóbal de las Casas, Chiapas, Mexiko, (1981, aber unwahrscheinlich).

Mercado

mercado

Marktszene, vermutlich in San Cristóbal de las Casas, Chiapas, Mexiko. Das Foto habe ich in der ersten Novemberwoche 1981 gemacht. Ich war mir nicht ganz sicher, ob es in Chiapas war, aber die roten Ziegel im Hintergrund entsprechen denen auf einem anderen Foto. In Patzcuaro war der Markt von Häusern umstellt, allerdings gab es dort diese hellen Tücher als Regen- bzw. Sonnenschutz, die an Schnüren befestigt waren. Vorn rechts sitzt meine damalige Freundin.

Plaza Gertrudis Bocanegra

patzcuaro

Das letzte unveröffentlichte Foto aus Pátzcuaro, Mexiko, Bundesstaat Michoacan, vermutlich auf dem Plaza Gertrudis Bocanegra – die Bänke dort sehen so aus. Das Foto habe ich am 18.10.1981 gemacht. Pátzcuaro ist für mich der interessanteste Ort Mexikos, zusammen mit San Cristóbal de las Casas und Ajijic am Lago Chapala. Ich würde aber nicht mehr nach Mexiko reisen, sondern Südamerika vorziehen.

Unbekannte Vogelsorte

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Das Foto habe 1981 ich in meiner Pension in San Cristóbal de las Casas, Mexiko, aufgenommen. Welche Vögelsorte das ist, weiß ich nicht. (Oder sagt man Vogelsorte?)

Lakamha’ 

palenque

Meine damalige Freundin und ich in Palenque, Mexiko. Das Gebäude im Hintergrund ist vermutlich der Sonnentempel.

Aus meinem Reisetagebuch, 03.11.1981:
Wir sind in Chetumal. Von Cristóbal [de las Casas in Chiapas] fährt nur ein 2.-Klasse-Bus, aber natürlich unpünktlich, weil er schon voll ankommt und noch 30 andere warten. Wir zahlen schließlich ungefähr 85 [mexikanische Pesos], Die erste Zeit müssen wir stehen. Am schlechtesten sind die letzten 15 km vor Ocosingo.

Die Gegend erinnert sehr an europäische Mittelgebirge oder Almen. Man sieht sehr viele Indios in ihren Trachten, noch archaischer als in der Stadt. In Palenque nimmt uns ein Österreich-Kanadier bis zum Trailer-Park mit. Es stehe einige Palm-Leaf-Huts herum. Wir erwischen die letzte [Hütte] mit einigermaßen festem Fußboden,

Am nächsten Tag probiere ich den Kocher aus und koche „Nudeln europäisch“ mit Käse und Eiern, nachdem wir wegen der Sonntagsruhe keine Kartoffeln auftreiben konnten. Jede Nacht gießt es, aber die Hütte ist dicht.

palenque

Der Weg hinunter [zu den Ruinen] ist voller Matsch, aber es herrscht eine eigene Atmosphäre, wenn sich morgens die Nebel lichten.

Der aufgehängte Wasserkanister [aus Plastik] bewährt sich. In dem sehr teuren Restaurant quatschen wir ein bisschen, aber die anderen Deutschen reden nur über Pilze etc.. Außerdem ist die Musik wieder unerträglich lauf, obwohl ohne corazon [ohne Schnulzen]. Der Ort Palenque verbreitet eine feindliche, stickige Atmosphäre. Die Leute sehen wohl aus ihren Erfahrungen heraus Touristen nicht allzu gern.

Palenque: Alles ist kleiner, als ich mir das gedacht hatte. Wenig beeindruckend der Tempel der Inschriften. Als man die Treppe hinunter zum Grab vom Schutt befreite, stieß man auf die Skelette von sechs Leuten (vielleicht die eingemauerten Arbeiter?). Unglaublich, wie dick die Stüzen der Decke sind.

Der Palast beeindruckt durch seine mehrgeschossige Anlage. Sie [die Maya] hatten Dampfbäder mit direkter Verbindung zum Aquädukt und einer Art Klimaanlage (die Fenster in T-From als Zeichen des Gottes der Winde funktionieren so). Rätselhaft die Ähnlichkeit mit dem Motiven aus Angkor Wat.

Tempel des Grafen, Bad der Königin und Spinne, die wir ins Wasser werfen, wo sie ein paar Meter weiter ertrinkt. Halb so groß wie ein Schuh.

Am nächsten Tag klettern wir unter unsäglichen Mühen und mit ständig beschlagender Brille den Berg hinauf, finden den mirador aber nicht und steigen auf der falschen Seite wieder hinunter, mehr rutschend als aufrecht. Schließlich wird mir doch mulmig, weil am Fuß des Berges auch wieder nur Dschungel ist. Ich schwitze fürchterlich, stolpere über tausend Lianen und bin ganz nass. Der Kompass hilft, die ungefähre Richtung zu bestimmen. Endlich kommen wir doch wieder zu den Ruinen, haben aber die Uhr verloren und den Hut vorher im Camp…

palenque