Fremdgeschämt

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So stellen sich offenbar einige Funktionäre des DJV „Recherche“ vor…

Wieder etwas zum Fremdschämen: Der Deutsche Journalistenverband (DJV) will „keine politischen Gespräche mit Repräsentanten verfassungsfeindlicher Parteien oder Gruppierungen führen, egal auf welcher staatlichen Ebene“, so ein Positionspapier des Bundesvorstands der Journalistengewerkschaft. Gemeint ist damit die AfD. Außerdem will man nicht mehr an Veranstaltungen der Partei teilnehmen. Begründung des DJV-Bundesvorsitzenden Mika Beuster: „Die AfD versucht, Diskurs zu zerstören.“

Machte ich mir diesen Quatsch zu eigen, hätte ich keines meiner acht Bücher über Neonazis und Rechtsextremisten schreiben können.

By the way: Echte Journalisten führen mitnichten „politische Gespräche“, sondern recherchieren und interviewen – und lassen Interviews nicht autorisieren.