Static Site Generator Hugo

Hugo
Hugo Static Site Generator –ar 3:2 –chaos 100 –s 750

Beim Schockwellenreiter las ich etwas über Hugo, einen Static Site Generator. Das hört sich interessant an. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?

Hugo
tatic Site Generator –s 750

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Kommentare

6 Kommentare zu “Static Site Generator Hugo”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Juni 14th, 2024 5:27 pm

    Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei diesen Bildinhalten nicht um die der Realität I handelt und werde bestärkt in meinem Entschluss, mich aus reinen SAR-Motiven heraus, in der Zukunft I fast ausschließlich der Kalligraphie (mit und ohne Pinsel) zu widmen, falls ich dazu zwischen den Zischs und Plopps in der Druntenwelt noch genügend Zeit (also Zeit I bis III) haben werde.

    Aus welchen Gründen sollte man sich von derartigen Eindrücken foltern lassen…hx?

  2. ... der Trittbrettschreiber am Juni 14th, 2024 5:49 pm

    Entsetzen erfasst meinen maischegesteuerten sensiblen Geist bei der Vorstellung, dass auch Brauereierzeugnisfakes in meinen Keller geliefert werden könnten. Viellecht klingelt irgenwann einmal der Onlinepostbote und bringt mir das Hologramm einer Cyberbrille plus Zungenvibrator. So säße ich also in meinem Drinkamibente ohne all die leeren grünen Flaschen um mich herum einsam wie in einer ausgeräumten Lagerhalle und wäre den Digitalfakes visuell per Brille und gustatorisch per Zungenvibrator hilflos ausgeliefert(vermutlich wäre so ein Abo auch um ein Vielfaches teuerer…hx). Ein gewöhnliches Zisch müsste ich mir per upgrade sicher nachbestellen, einschließlich der Ohrenstöpsel.
    Gut dass ich vorgesorgt hätte – den Schwips regelte das bereits von der AOK finanzierte Hirn-Implantat von Musk aus Brandenburg.
    Kugeln kann man sich auch nicht mehr in die Birne ballern, denn das ginge nur noch per Avatarfake.

    … das gönne ich den Nachgeborenen, innen wie draußen…hx.

  3. Herbert Eisenbeiß am Juni 14th, 2024 10:27 pm

    Also zu Hugo: es ist ein komplett anderer Workflow. Wenn man mit Markdown und Zeug im Editor schreiben kein Problem hat, dann kann es durchaus interessant sein.

    Das Ding ist eben: es ist statisch, und echte Kommentare ein ziemlicher Fremdkörper in dem System. Es gibt dafür Lösungen, aber man muss dafür eben paar Verrenkungen machen.

    Wer überall auf der Welt aus seinem Webbrowser bloggen will, der wird mit Hugo kaum glücklich werden. Wem aber LAMP ein Dorn im Auge ist, und einfach nur sehr schnell Seiten anbieten will, für den könnte es durchaus interessant sein.

  4. nOby am Juni 15th, 2024 12:04 pm

    Static site generator! Tolles Wort.

    Burks, ich weiß nicht genau was Du willst, aber wenn Du auf Abenteuer aus bist oder Du mit den 24 Stunden vom Tag nicht ausgelastet bist, dann wäre HUGO genau die richtige Lösung. Wenn Dich richtige Expeditionen mit viel Action und Neuem interessieren, dann gäbe es weitaus attraktivere Lösungen als HUGO.

    Um was geht es? Dem alten Blog ein neues Haus bauen oder neben dem einsturzgefährdeten burksblog eine extra Webseite anlegen?

    Wenn es ein „Static site generator“ für Dein blog sein soll, denk‘ daran, Du mußt Deine Posts von WordPress nach „Static site generator“ alle selber konvertieren oder beerdigen. Ob Du die Archive, Kategorien, Kommentare, tags konvertiert bekommst, das hängt von Deinen Fähigkeiten ab. Oder Du machst es wie mit spiggel.de. Mir wäre das zu teuer. Es wäre übrigens ein Wimpernschlag, um Spiggel nach WordPress zu konvertieren und es hat sicherlich seinen Grund, warum Du das bisher nicht angegangen bist. Jetzt zahlst Du doppelt.

    Du nutzt WordPress für Dein blog. WordPress wird es noch in 100 Jahren geben und alle werden in 100 Jahren denken „der Prophet Mohammed hat’s erfunden“. Bei HUGO wäre ich mir da nicht so sicher. Was Du brauchst ist ein aktuelles WordPress Theme und sonst nichts. Ich hatte Dir das bereits mehrfach an anderen Stellen aufgezeigt. In 10 Minuten kannst Du das erledigt haben. Ohne Aufregung, ohne Hektik. Du müßtest Dich nur informieren was Du willst.

    Suchst Du als jemand der nicht programmieren kann eine Hilfe zu WordPress, dann gibt es +1.000.000 Weltbewohner und mehr, die Dir kostenlos helfen können. Willst Du als jemand der nicht programmieren kann irgend etwas umgestalten, zum Beispiel eine Indexseite oder die Archivseite gefällt Dir nicht, dann ist es unwahrscheinlich, dass es nicht irgendwo im Internet ein fertiges kostenloses Mustertemplate gibt oder Du findest jemand der Dir zeigt wie es geht. Und so weiter und so weiter. Bei HUGO entfällt das alles. Du mußt selber machen oder Dritte gegen Bezahlung beauftragen.

    Du solltest Dir den Kantel nicht als Maßstab nehmen. Das ist ein MS-DOS Jünger der ersten Stunde. Diese Leute haben die Neigung alles auszuprobieren und die Schwelle sich für etwas zu begeistern ist sehr sehr niedrig, ja, eigentlich nicht vorhanden. Dementsprechend probiert der alles aus und schickt es irgendwann ins Nirvana, weil es seiner Meinung nach was besseres gibt. Außerdem kann Kantel programmieren und hat als Bezieher einer Spitzenrente das Geld und vor allem die Zeit sich damit zu beschäftigen.

    Wenn Du seinen Schockwellenreiter liest, dann findest Du irgendwo die Ursache für seinen switch von „sowas wie dem WordPress Vorgänger“ zu dem was er jetzt nutzt und das ist kein „Static site generator“. Dazwischen hat er vier oder fünf andere Sachen ausprobiert. Sein Idol ist Dave Winer und dessen „Static site generator“ mit dem Namen „Radio Userland“. Jetzt hat er sich mit seinem blog in die Hände von Microsoft begeben. :) Du könntest das übrigens genauso. Kantel hat irgendwo beschrieben wie es geht. Ansonsten frag ihn. Sein Grund, um damals zu einem „Static site generator“ zu wechseln, der liegt für mich irgendwo zwischen SciFi und Bhagwan, dem Gesegneten, dem göttlichen Guru, angesiedelt. Also totaler bullshit.

    Grundsätzlich war Kantel der Meinung das die Auslieferung der einzelnen Webseite mit Hilfe einer Datenbank vielleicht in 1 Sekunde beendet ist. Ein „Static site generator“ erledigt das in 0,495 Sekunden. Wenn jetzt 25.000 gleichzeitige Zugriffe in der Sekunde erfolgen, so die Kantel’sche Berechnung, dann ist ein „Static site generator“ um 50% effektiver wie die Datenbank, außerdem wäre keine Datenbank zu warten und zu bezahlen und ein Umzug der Webseite auf einen anderen Server in no time erledigt. Kantel hat sich das nicht selber ausgedacht. Das war damals ein Trend unter den führenden Bloggern und Kantel war schnell begeistert und hat keine Mühen und Anstrengungen gescheut! Heute mit der vorhanden Technologie, Caches, usw. ist das Clownerie. Damals wollten die „in“ sein. Wer besonders „in“ sein wollte, der schrieb sich seinen „Static site generator“ selbst und bloggte eifrig was dazu. Deswegen gibt es heute mehrere 100 verschiedene „Static site generators“. Die Mehrheit sind heute Leichen. Kantel kennt auch keine Sicherheitsbedenken. Amazon, google, cloudflare, microsoft oder alles zusammen um Inhalte zu laden – scheißegal!

    Grundsätzlich macht’s als Heimat für ein blog doch auch sowas wie bei spiggel.de (phpBB ist top gepflegt und entspricht allen neuzeitlichen Anforderungen) und wenn Du wirklich mal eine einzelne Webseite ohne Kommentarfunktion für ein Thema brauchst, dann leg dafür eine zweite, dritte oder vierte WordPress Instanz mit jeweils einem extra Theme an und ohne Fummelei kannst Du sofort Texte tippen. Und wenn alles nicht klappt, in Berlin gibt es bestimmt einige Leute die für kleines Geld gerne helfen.

  5. LoisHulot am Juni 15th, 2024 11:11 pm

    Das ist schon harter Tobak. Man tippe „wordpress security issues“ und schon erkennt man die Vorteile statischer Systeme. Einfacher ist nun mal sicherer.

  6. Herbert Eisenbeiß am Juni 16th, 2024 11:42 am

    Nun ja, keiner bestreitet ja das WordPress seine Sicherheitsprobleme hat. Dennoch ist es für den Benutzer deutlich einfacher zu aufzusetzen, benutzen und auch zu erweitern als ein SSG.

    Der Grund, warum Kantel bei Github ist, ist auch ganz einfach erklärt: es kostet nichts. Und die Wahrscheinlichkeit´ist sehr hoch, dass die Seiten dort auch im Falle seines Todes noch sehr lange verfügbar sein werden.

    Natürlich ist ein SSG prinzipbedingt immer um etliches sicherer als WordPress, da ein SSG keine laufende Programmiersprache auf Seiten des Webservers benötigt. Damit entfällt ein kompletter Angriffsvektor.

    Und auch die Datenbank fällt weg, statische Dateien laden ist nunmal deutlich flotter. Gute WP-Caches allerdings können das auch, wenn man eine Seite einmal aufgerufen hat – statische Kopien speichern.

    SSG hat für mich einen sehr engen Anwendungsfall, wo es wirklich glänzt, eben das Hosten von sehr viel statischer Information. Wer also sein Blog als Notizblog für sich ohne Kommentare führt, für den könnte das was sein.

    Wer dagegen Wert auf Kommentare legt, da beginnen schon die Verrenkungen: entweder man bindet sowas wie Disqus – das heute keiner mehr haben will – per Javascript ein. Nutzt Github-Kommentare bzw. Zusendung per Email. Oder doch etwas anderes, wofür man dann doch wieder Skripte auf dem Webserver benötigt, und damit konterkariert man dann einen Hauptgrund für SSG, nämlich keine Skripte auf dem Webserver laufen haben.

    Es gibt einige SSGs, die haben ein Webfrontend, die meisten aber nicht noch sonst irgendeines. Bedeutet: die Übersicht behalten dürfte bei vielen Posts sehr schwierig werden.

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