Virtuelle gelbe Karten

verwarnung

Jetzt bin ich aber schwer verunsichert… Vielleicht sollte ich öffentlich Buße tun? Oder gar nach Canossa reisen?

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Kommentare

9 Kommentare zu “Virtuelle gelbe Karten”

  1. Mustafa am April 14th, 2024 3:42 pm

    Es ging doch bestimmt um deine Lieblingsfeindin Chebli – oder?

  2. admin am April 14th, 2024 4:09 pm

    Nein. :-)

  3. Godwin am April 14th, 2024 4:27 pm

    Die vermutlich berechtigte Sorge um die seelische Verfassung und der sicher gut gemeinte Rat zur fachmännische Hilfe wurde sprachlich etwas plump verpackt.
    Aber jemand, der einst Germanistik studierte, wird ja wohl die notwenigen sprachlichen Codes finden, die vom hohen Zensor akzeptiert werden.

    Der Pöbel wird auch sprachlich marginalisiert.

  4. multiplikato am April 14th, 2024 8:52 pm

    es lebte und lebt sich herrlich ohne diesen webchat.

  5. André Dreilich am April 15th, 2024 9:35 am

    Ah, es ging sicher um die Tante mit dem Sprachfehler bei Lanz? Täter—innen, …?
    Der VDS e.V. ist aber auch böse. ;-)

  6. ... der Trittbrettschreiber am April 15th, 2024 9:46 am

    Das neue Canossa:

    Axel-Springer-Straße 65

    10969 Berlin

    (die richtigen) Getraenke nicht vergessen – und Pilgerstab. Hoodies hast Du, bussfertiger Burks, ja sicher noch im Schrank.
    Nimm securityhalber noch Farbspray mit und Klebstoff. Man weiss ja nie, was einem auf einer Buss-Reise so begegnet.

    https://www.gettyimages.ch/fotos/stefan-aust-katrin-hinrichs-aust

  7. ... der Trittbrettschreiber am April 15th, 2024 11:47 am

    @odwin

    „Der Pöbel wird auch sprachlich marginalisiert.“

    Wie beim Fussball. Dort am Rand groelt man dann restringierten Code und saeuft und bestimmt die Geschicke des durch Fusstritte elaboriert performenden Balls.

    Man lese mal wieder Baumann:
    https://www.suhrkamp.de/buch/zygmunt-bauman-wir-lebenskuenstler-t-9783518125946

    … Angst ist klassenlos aber hierarchisch und zeitlich versetzt – ausser im Keller…hx.

    https://youtu.be/gogJ9QaOVOs

  8. nOby am April 15th, 2024 11:52 am

    Den Textbaustein kenne ich. So schnell löscht WELT den Account nicht. Ich habe bei WELT bisher rund 1400 Kommentare in 5 Jahren gepostet. Davon wurden rund 360 nicht veröffentlicht. Gestern habe ich erst wieder einen Kommentar geschrieben. Zusammen mit einem anderen Kommentar von mir hängt heute noch immer in der Moderatorenschleife. Scheinbar liest dort ein echter Mensch, während beim FOCUS eine KI die Vor-Moderation übernommen hat. Das ist ganz clever von die WELT. Alles was in der Schleife hängt kann von anderen Lesern nicht kommentiert werden. Auf diese Weise kommt niemals ein Dialog zustande.

    Das Hausrecht wird allerdings im Vergleich zu ZEIT oder BT meinen Beobachtungen nach ziemlich moderat angewendet. Bei ZEIT gibt es nur eine Meinung. Die andere Meinung wird nicht veröffentlicht. Beim BT werden zwar auch andere Meinungen veröffentlicht, aber die Meute der Foristen mit der richtigen Meinung regelt dann sehr schnell, welche Meinung die richtige Meinung ist.

    Bei Heise (TP) hängt das vom Moderator ab und die scheinen dort häufig zu wechseln. Manchmal ist das ganz offensichtlich einer von der ANTIFA oder ein moderner Verschnitt der Hilde Benjamin. Andere sortieren nur das aus was möglicherweise gegen Gesetze verstößt. TP ist dadurch völlig unberechenbar. Die Begründung der Ablehnung bei TP sind manchmal recht lustig und erinnern mich an Formulierungen aus Urteilen der Hilde Benjamin oder dem Schriftverkehr anläßlich von Parteiausschlußverfahren der SED. Andere Formulierungen sind Textbausteine.

  9. Entitaet am April 15th, 2024 5:30 pm

    U. a. solche Reaktionen bestimmter (Massen-)Medien hat mich dazu veranlasst, auf eben solchen keine Kommentare (mehr) zu verfassen und abzusenden.

    „Beschimpfungen“? -> In deinem Fall, nein.

    „Diskriminierungen“? -> In deinem Fall, nein.
    Vermutlich werden aber sehr sensible menschliche Wesen bei dem beanstandeten Satz meinen, genau dieser ist eine Diskriminierung.
    „nicht prüfbare Behauptungen“? -> In deinem Fall, nein.

    „pauschale Verallgemeinerungen“? -> In deinem Fall, nein.

    „anstößige Inhalte“? -> In deinem Fall, nein.
    Aber auch hier s. meine Hinweise zu „sehr sensible menschliche Wesen“ oben.

    „Versenden von Spam-Nachrichten“? -> In deinem Fall, nein.

    Allerdings kann man mit der Generalformulierung „Sachliche Kritik zum Thema des Artikels, die eine informative, freundliche und aufgeschlossene Umgebung zum Gedankenaustausch bietet, ist in der WELT.de-Community erwünscht.“ prinzipiell viele Kommentare sperren. Z. B. grundsätzlich alle Antworten auf andere Kommentare.

    Auf „Heise.de“ ist von meinen weit über 10 000 Kommentaren/Beiträgen bislang erst ein Kommentar gesperrt worden. Und der war ganz sicher provokativ.

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