Unter Donglern

Dongle

Ich bin dem Rat des Publikums gefolgt und habe einen ASUS USB-BT500 Bluetooth 5.0 USB Dongle Adapter erstanden. Ein Handbuch, das diesen Namen verdient, gibt es nicht, und Linux wird in den dürren Worten („Treiber herunterladen“ har har) nicht erwähnt. Reinstecken und Musik hören geht natürlich nicht so einfach.

Also musste ich wieder Teile meiner Gehirnaktivität an ein Werkzeug auslagern.

dongle chatgpt

Ich muss zugeben, dass mir die KI in solchen Fragen immer noch ein wenig unheimlich ist. Die Zeit der Handbücher und Foren, die helfen, weil andere auf Probleme antworten, neigt sich offenbar dem Ende zu. Und es geht blitzschnell. Man muss nur logisch fragen können…

Die Qualität der Musik ist jedoch bescheiden. Meine Headsets sind um Klassen besser. Aber immerhin: Auch mein PC hat jetzt Bluetooth.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Unter Donglern”

  1. Die Anmerkung am März 6th, 2024 7:07 pm

    Da ist sicher noch etwas Treiberschrauberei nötig, denn der Audiocodec für die Musi muß explizit noch eingerichtet werden.

    Evtl. ist dieser Tipp noch hilfreich.

    https://github.com/ARMmbed/connectedhomeip/wiki/Using-Asus-BT500-bluettoth-dongle-on-Linux-system

    https://moodeaudio.org/forum/showthread.php?tid=5583

    Nice :-)

    The challenge is to find a way to make the capabilities easily available to everyone.

    Möglicherweise lasen sich die Codecs aber via KDE oder Gnome oder welchen Desktop auch immer freischalten.

    Wie erwähnt, bei meinem Android 12 auf dem Telefon funzt Qualcomm aptxHD mit den Shokz OpenFit und liefert hervorragenden Klang.

    Eine Challenge unter Ubunto kann ich mir trotzdem sehr gut vorstellen, denn es ist ein anderes Linux als Android.

    https://www.reddit.com/r/linuxquestions/comments/fu9dew/bluetooth_50_usb_dongle_with_aptx/

  2. admin am März 7th, 2024 3:13 pm

    Komisch, bei meinem großen Laptop (Ubuntu) funktionierte alles ohne Einrichtung und auch die Qualität ist hervorragend. Muss also noch mal für den PC ins Kleingedruckte schauen.

  3. nOby am März 9th, 2024 5:26 pm

    Die Frage ist doch ob Burks überhaupt noch hören kann? Es ist löblich sich diese Dinger trotzdem zu kaufen, bzw. sich das von wohlwollenden Bloglesern empfehlen zu lassen, aber was bringt es? Dazu sind das keine over-ear. Also für Musik völlig sinnlos.

    Ich habe immer das Problem das diese Geräte einfach die Musik zu leise wiedergeben. Ein Laptop oder PC ist kein Verstärker.

  4. Die Anmerkung am März 10th, 2024 10:09 am

    >> Also für Musik völlig sinnlos.

    https://die-anmerkung.blogspot.com/2024/02/nearby-ear-shokz-openfit.html

    Die Dinger funktionieren sogar im Straßenverkehr und haben ihre beste Performance nicht auf Anschlag, sondern bei bei etwa 80% des Lautstärkereglers.

    Was in der Berliner U-, S-Bahn und auf der Straße funktioniert und für den schnellen Musikgenuß in völlig ausreichender Qualität geeignet ist, bedarf keiner Over-Ear, auch wenn die um Welten besser sind.

    Der Klang ist u.a. hörpsychologisch sehr angenehm, weil er dem Alltagshören des Menschen entspricht, der sich weitestgehend eben nicht akustisch entkoppelt von der Menschheit durch die sozialen Irrgärten schlägt.

    Die kleinen Lauscher sind für das vordergründige Nebenbeihören von Musik, vlt. auch Sprechwerken sehr gut geeignet.

    Wer Musik laut hören muß, der sollte das in einer dafür angefertigten Umgebung tun, z.B. der verti music hall am Ostbahnhof, ein neues Hochlicht für Freunde gepflegter Rockmusik.

    Demnächst mehr auf meinem Blog zu #aussiefloyd.

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