Threesome

Die „FAZ“ heute über die drei Mörder der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU): „Bei ihnen gab es Ähnlichkeiten mit dem untergetauchten RAF-Trio. Es waren ebenfalls zwei Männer und eine Frau.“
# Sternstunden des Journalismus (via Thomas Blum)

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Kommentare

5 Kommentare zu “Threesome”

  1. Godwin am März 5th, 2024 11:10 pm

    Schwarz = Weiß
    lecht rinks – wer kann das schon (noch) unterscheiden? inzwischen ist doch auch im all. transident. Sprachgebrauch das früher nur bei Frauen vorherrschende „links“ und „das andere links“ gebräuchlich…

    beim Wannsee-Scoop und einer Klage von Ulrich Vosgerau beanspruchen nun auch alle Seiten den totalen Sieg für sich.
    kann das evtl. mal jemand neutral einordnen – Tatsachen, Meinungen, Befindlichkeiten… worum geht es überhaupt noch?

  2. Jens am März 6th, 2024 8:18 am

    … alle 6 hatten — aufgemerkt — an jeder Hand 5 Finger.

    Gruß
    Jens

  3. Jim am März 6th, 2024 8:57 am

    @Jens
    Wahrscheinlich waren die auch alle mit 18 schon volljährig, da liegt der Hund begraben. Oder sie wurden einfach mit sechs oder sieben Jahren eingeschult, bei der Bildungspolitik von damals kann man ja nie wissen! Aber wehe es kommt raus, die haben sich mit Klopapier den Arsch abgewischt, dann fasse ich das Zeug nie wieder an!!1!

  4. ... der Trittbrettschreiber am März 6th, 2024 11:31 am

    Auch das gehoert zur von derzeitigen JournalistInnen geuebten Kritik am „Qualitaetsjournalismus“ dazu:

    Das sind alles bildungsnahe junge und gut ausgebildete [bitte selbst ausfuellen].

    Man kann immer nur innerhalb seiner eigenen Horizonte auf den Sonnenaufgang warten, falls man ueberhaupt weiss, was das ist.

    Die Zeiten von Gaus und lesbarer Rechtschreibung sind lange dahin.

    https://www.zdf.de/dokumentation/zur-person/zur-person-interviews-zeitgeschichte-guenter-gaus-journalist-und-diplomat-100.html

  5. Die Anmerkung am März 6th, 2024 11:40 am

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91075482/chef-aufklaerer-binninger-ich-glaube-nicht-dass-der-nsu-nur-ein-trio-war-.html

    Clemens Binninger: Ich glaube nicht, dass der NSU nur ein Trio war. Und auch, dass Mundlos und Böhnhardt all diese Verbrechen allein begangen haben sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür ist die Spurenlage zu dünn. Es geht dabei um 27 Taten: zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge und 15 Banküberfälle.

    An keinem der 27 Tatorte hat man DNA oder Fingerabdrücke von Mundlos oder Böhnhardt gefunden – dafür aber anonyme DNA, zum Beispiel beim Polizistenmord in Heilbronn. Natürlich können Täter es vermeiden, DNA zu hinterlassen, wenn sie besonders raffiniert vorgehen. Aber dass so etwas an 27 Tatorten gelingt, wäre sehr, sehr ungewöhnlich.
    —–
    Ein Mord spurenfrei, gut möglich, zwei, da wird es schon schwierig, ab dem dritten ist es Kriminalesoterik.

    Einen mordenden NSU hat es nie gegeben, das Eigenleben desselbigen, durch wackere Schriftstellernde herbeigeschrieben, mal außen vor.

    Die jüngste Volte stammt vom GBAenden, der nun Susann Eminger der Taxifahrt zum Wohnmobilverleiher (Okt. 2011) anklagt, obwohl Zschäpe deswegen angeklagt und verurteilt wurde.

    Aber, man muß nur fest dran glauben.

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