Das Ende des Usenet ist noch näher gekommen

Ich muss einen Beitrag vom 04.06.2012 updaten:

cl-netz

Ein Spammer erinnerte mich gestern an die allererste E-Mail-Adresse, die ich hatte – und die damals auch für Mailbox-Netze wie das ComLink bzw. CL-Netz galt.

„Zwischen 1989 und 1996 erreichte die Zahl der Mailbox-Benutzer ihren Höhepunkt. Sie wird auf etwa 1,56 Millionen allein im FidoNet geschätzt. Mit der seither zunehmenden Verbreitung des Internets gingen die Benutzerzahlen jedoch stark zurück.“

Ach ja. Lang, lang ist’s her. Aber immer noch nicht tot.

Ach ja. Man kann jetzt nicht mehr per groups.google.com schreiben im Usenet. (Ich weiß gar nicht, ob mein aktuelles Thunderbird auch als Newsreader funktionieren würde.)

Ich habe hier schon oft über das Usenet geschrieben. Einer der ersten Postings war am 23.12.2007: „Unzucht im Zusammenhang mit Minderjährigen“. Oder am 28.08.2002 auf Telepolis über die Merkbefreiung.

Man kommt da schon hin, aber es ist für die Nachgeborenen viel zu kompliziert…

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Kommentare

5 Kommentare zu “Das Ende des Usenet ist noch näher gekommen”

  1. Die Anmerkung am Februar 26th, 2024 3:56 pm

    Merkbefreiung

    Ich klicke auf den Telepolis rauf, steht da vor dem Burks:

    Der folgende Beitrag ist mehrere Jahre alt und entspricht daher möglicherweise in Form und Inhalt nicht mehr den aktuellen journalistischen Grundsätzen der Heise Medien und der Telepolis-Redaktion. Ausführliche Informationen zu unserer Arbeit und unseren Grundsätzen finden Sie in unserem Leitbild.

    Florian Rötzer höchstselbst beerdigt Telepolis.

  2. A.Ter am Februar 26th, 2024 4:24 pm

    Ja, geht noch per Thunderbird – hab niemals was anderes benutzt!

  3. n0by am Februar 26th, 2024 7:16 pm

    Bruaaaah! Die verstaubten Burk’schen Artikel bei TP entsprechen nicht den aktuellen journalistischen Grundsätzen. Wie was? Ich weiß, ich habe hier keine Ansprüche zu stellen, aber dazu würde ich jetzt gerne eine Stellungnahme von Burks lesen. Texte von Dir taugen nix, weil von einem Maoisten verfaßt oder sind da welche dabei die heute bereits strafwürdig sind oder demnächst strafwürdig sein könnten oder was?

    Das ausgerechnet der Kommunist Rötzer das reklamiert, das macht mich fassungslos. Rötzer konnte sich bei TP doch stets und gerne ausleben und hat nicht nur bei mir den Eindruck des strammen Stalinisten hinterlassen, der Lenin für einen Versager hielt. Erst als TP unter neue Regie kam war das mit dem Rötzer nicht mehr so angesagt. Ja, mit Rötzer kann niemand Geld machen. Der ist schädigend für das Geschäft und die von TP anvisierte neue Klientel.

    Ist schon interessant was hier passiert.

    Danke an den Linkgeber für den Link auf „Overton“. Kannte ich nicht.

  4. blu_frisbee am Februar 27th, 2024 2:29 am

    Telepolis wird schlechter. Das kommt vom Verlach.
    Schon im letzten Jahr Rötzers, Neuber schlimmer.
    Immer mehr amerikanischer Content.
    Auch Rötzer/overton publiziert Kwerdenker.
    Das Forum wird zensiert.
    Was soll man sagen? Die Irren sind draußen.

  5. NonKon am Februar 27th, 2024 8:51 am

    Den Lebemann Burks als Maoisten zu empfinden ist mir absolut unmöglich, er ist allenfalls ein Berliner Don Alphonso mit leichtem linksdrall.

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