Der Gott des Feuers hat grüne Haare

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Da ich in Sichtweite des kommerzfreien Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkts wohne, konnte ich ihn schon ansehen, bevor die Leute einem auf den Füßen herumtrampeln. Ich war am Abend mit Kindern da. Die waren am meisten von der Schmiede begeistert. Falls jemand das altehrwürdige Schmiedehandwerk lernen möchte…

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Dezember 9, 2023 | abgelegt unter Heimat, Politics, Rixdorf 

Kommentare

5 Kommentare zu “Der Gott des Feuers hat grüne Haare”

  1. Godwin am Dezember 9th, 2023 10:21 pm

    Die Preise scheinen recht annehmbar zu sein (3,- für heiß-Getränk mit Schuss).

    apropos Grüne
    die brechen ihren Parteitag in Berlin ab…

    und
    die Gewerkschaften haben endgültig verlernt zu kämpfen
    öff. Dienst der Länder
    Forderung:
    10,5 % mehr Gehalt
    12 Monate Laufzeit

    Kompromiss:
    5,5% inkl. Nullrunde(n)
    25 Monate Laufzeit

    Vor kaum einer Woche hat dbb Chef Ulrich Silberbach noch verkündet, man sei zum „Vollstreik bereit“
    Hätte man mal gemacht.

    Claus Weselsky scheint noch der einzige zu sein, der Haltung zeigt.
    Wäre mal interessant, was den antreibt und motiviert?

  2. RolandR am Dezember 9th, 2023 11:09 pm

    In Schweden gibt es seit einigen Jahren sogar wieder einen Rüstungsmacher-Meister, den ersten seit mehr als 250 Jahren
    https://www.facebook.com/viaarmorari

  3. Juri Nello am Dezember 10th, 2023 11:35 am

    Das Schöne dabei ist: Selbst, wenn Du Sich dabei verkloppt hast, kannst Du noch was anderes machen.
    Das Bearbeiten macht sogar Spass, wenn man nicht gerade 400000 Messer für Aldi machen muss.

    Ohne günstigen Stahl aus Fernost bleibt jedoch auch die Kunstschmiede kalt.
    Eisen sollte man aus Gründen heute nicht mehr benutzen.

    Aber man bedient einen Nischenmarkt. Mama shoppt das Küchenklimbim eh via Temu und selbst der Schürhaken für Ofen & Kamin kommt daher.

  4. Schwarzes_Einhorn am Dezember 10th, 2023 8:22 pm

    Viele Schmiede beschlagen heute wieder Pferde – und die (Standard-)Eisen sind dann auch aus Eisen, wobei es heute vorgefertigte Größen gibt. Kein leichter Job, wie ich ächzend bestätigen kann, selbst wenn man nur aufhält, aber womöglich einen jungen 600 Kilo schweren Zappelphilip vor sich hat, der noch nie eine Flamme gesehen hat und gerne woanders wäre.

  5. nh am Dezember 11th, 2023 6:28 pm

    Ein ehrwürdiges Handwerk, doch -welche Malaise- so Co2-treibend. Nach linksgrüner Denkweise kann das also weg. Degrowth ist angesagt, um dem Vasallen die Vormacht zu stärken.

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