Der Kaiser ist nackt und trägt Damenunterwäsche

tagespost Ausriss

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich mal eine Zeitung zustimmend zitieren würde, die sich auf Leser spezialisiert hat, die eine spezielle Form höherer Wesen verehren. Hier die katholische Tagespost und ein Artikel der rechtseinschlägig bekannten Birgit Kelle:

Es ist eine Farce, die sich gerade in Deutschland abspielt.

Der Kaiser ist nicht nackt, er trägt jetzt Damenunterwäsche und behauptet eine Frau zu sein. Irgendwann werden wir auf diese Episode der Geschichte zurückblicken und uns fragen, wie es passieren konnte, dass damals eine Handvoll Männer mit einem Fetisch für Damenkleidung und einem Hang zum Exhibitionismus nicht nur echte Transmenschen mit einer leidvollen Geschichte ins Lächerliche ziehen konnten, sondern ein ganzes Land dabei brav applaudierte, als gäbe es kein Morgen, während es sich gegenseitig seine neue Lieblingspronomen zurief.

Ich kenne die Antwort: Feigheit und Opportunismus. Man möchte um’s Verrecken zu den gefühlt Guten gehören und nimmt dafür jeden Irrsinn in Kauf. Christian Andersens Kunstmärchen „Der Kaiser ist nackt“ verkündet eine ewige Wahrheit.

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Kommentare

One Kommentar zu “Der Kaiser ist nackt und trägt Damenunterwäsche”

  1. Wolf-Dieter Busch am Dezember 4th, 2023 11:33 pm

    Der Vergleich zum Märchen von H. C. Andersen hinkt in diesem Aspekt:

    In der Gegenwartspolitik ist es extern vergebener und abgearbeiteter Auftrag statt individuelle, persönliche Hybris, so wie in H C. Andersens Märchen.

    Der fremdbestimmte Auftrag zielt auf eine transhumanistische Gesellschaft ab. Beispielsweise kann eine Transe den Titel Miss Universe gewinnen (börk).

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