In Frieden und Sicherheit

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/imagine prompt make a map where the West Bank is part of Israel, with no borders between Israel and the West Bank

– Unsere Bundestrampolinaußenministerin faselt wieder etwas cringe daher, aber das war zu erwarten: „Ich freue mich, dass wir uns hier in diesem Saal einig sind, dass diese Region letzten Endes einen neuen Friedensprozess braucht, der es beiden, Israelis und Palästinensern gleichermaßen, erlauben wird, in Frieden und in Sicherheit nebeneinander zu leben, in zwei unabhängigen Staaten.“ Hört, hört. Das glaubt niemand außer ihr.

Ich verstehe nicht, warum die so denkt. Es zwingt sie doch keiner dazu, die Realität auszublenden? Was hat sie davon? Die Araber, die sich „Palästinenser“ nennen, wählen sie doch eh nicht?

Es gibt schon einen „palästinensischen“ Staat in Palästina. Der heißt Jordanien. Mehr davon braucht niemand. Aber reden wir kurz über Cisjordanien.
Als Bestandteil des britischen Völkerbundsmandats für Palästina wurde das Westjordanland von der UN-Vollversammlung im Teilungsplan von 1947 dem zu gründenden arabischen Staat zugesprochen. Im Palästinakrieg wurde es 1948 von Jordanien besetzt und 1950 annektiert. Im Sechstagekrieg vom Juni 1967 wurde es von Israel erobert und steht seither unter israelischer Militärverwaltung; Ostjerusalem und Umgebung wurden dagegen von Israel 1980 – laut der Resolution 478 des UN-Sicherheitsrates völkerrechtswidrig – annektiert.

Ach?! 1980 – also vor 43 Jahren. (14-0, US abstention). Völkerrechtswidrig? Wer einen Krieg beginnt und ihn vermasselt, verliert Gebiete. Warums sollten für die Araber Sonderregeln gelten? Und was ist daran „völkerrechtswidrig“? Seit wann konstituieren Abstimmungen des UN-Sicherheitsrates „Völkerrecht“? Man müsste jemanden fragen, der sich mit Völkerrecht auskennt.

Es ist einfach nur lächerlich. Nur die harten Fakten zählen. Und die besagen, dass Israel sich nicht zurückziehen wird, weder aus Jerusalem noch aus Judäa und Samaria.

israel
Nehmt dies, Araber!