In den Nahen Osten, revisited

schönefeld
Flughafen Berlin-Schönefeld

Jetzt kommt die zweite Garnitur der Fotos meiner Reise nach Israel. (Vgl. „Im nahen Osten“ vom 08.10.2023). Den dämlichen Schnupfen bin ich wieder los – schon am zweiten Tag zurück in Berlin fing ich an zu schniefen und röcheln, weil mein Körper trotz der antrainierten Fitness die 20 Grad Temperaturunterschied nicht verkraftete, sondern in den Recover-Modus schaltete.

Tasmanian Tiger
Tasmanian Tiger

By the way: Uneingeschränkte Empfehlung für den Tasmanian Tiger. Das ist der beste Rucksack, den ich jemals hatte, und auch der, in den am meisten hineinpasst. Außerdem hat der so viele Taschen, dass man sich eine Liste machen muss, sonst vergisst man welche und findet nichts mehr – jedenfalls solange man nicht auswendig weiß, was wo verstaut wurde.

Leider gibt es keinen funkionierenden Regenschutz. Der, den ich gekauft hatte, passte nicht. Da muss ich mir noch etwas überlegen für’s nächste Mal.

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Wie das der Geografie des Nahen Ostens kundige Publikum hier schon anmerkte, erreichte die Maschine die Küste Israels bei Ma’agan Micha’el und schwenkte dann nach Süden. Die Straße auf dem Foto könnte die 65 sein. Kurz darauf überflogen wir, was auch das Publikum herausfand, Chinnanit, das Anfang der 80-er Jahre von Bergjuden aus dem Kaukasus gegründet worden war. (Sorry, Araber: Samarien gehört zu Israel.)

el alisrael

Ich vermute, dass das Foto den Qesem Interchange zeigt und nördlich davon (rechts) Kfar Qasim.

israel

Das könnte Petach Tikwa sein, nördlich des Flughafens Ben Gurion.

Ich bin von Tel Aviv-Hashalom, wo der Zug vom Flughafen ankommt, die Yigal Alon Street entlang zum Gia Dormitory gelaufen, weil mir ein Bus mit dem Gepäck zu kompliziert war und ich mich noch nicht auskannte. Da ist auch das Foto entstanden.

Noch einmal: Der Rucksack lässt sich wunderbar leicht tragen.

tel aviv

Ich gucke mir jetzt an, wie Feminismus vs. arabische Männer mit billigen Goldkettchen geht.