Das Tor zur Hölle

tor zur hölle

„Während der barbarische Hamas-Terror auf Israels Straßen wütet, schwadroniert in der Süddeutschen Zeitung Peter Münch einmal mehr über die „Vorgeschichte“ der „Eskalation“, für die natürlich, wie Münch insinuiert, Premier Netanyahu, die Siedlungspolitik im Westjordanland und die israelische Gegenwehr nach Terrorangriffen verantwortlich sind. Gregor Gysi ist dagegen, dass man die üppigen dreistelligen Millionenzahlungen an die Palästinenser auf den Prüfstand stellt, und Sawsan Chebli, die vorgebliche Kämpferin gegen den Antisemitismus auch unter Arabern, wittert wieder „antimuslimischen Rassismus“ und „antimuslimische Ressentiments“ bei all jenen, die Kritik an den Palästinensern üben.“

„Die israelische Gesellschaft mag in manchen Fragen gespalten sein, aber jetzt ist sie sich einig darin, dass etwas passieren muss. Etwas, wovor man bisher aus humanitären Gründen immer zurückschreckte. Eine Partei, die in diesen Tagen zur Zurückhaltung auffordern würde, könnte sich gleich selbst auflösen. Nicht einmal die Linken würden das tun.“ (Claudio Casula)