French Quarter

2 Kommentare zu “French Quarter”

1. ... der Trittbrettschreiber am September 21st, 2023 1:01 pm

   In patriarchaischen Ländern, in denen der Mutterkult stark vertreten ist, findet man überall an Rüschen erinnernde Verzierungen im privaten und öffentlichen Raum.
   Die Mama schmückt das Wohnzimmer und der Papa muss sich zuhause benehmen, soll heißen: Matchos liefern die Energien, sind aber nur im wuselrüschigen Ehebett zu bändigen und für den nächsten politischen Coup zu briefen.
   Das ist auch der Grund, warum Diktatoren oft eher weibliche Züge haben(auch Genosse H., der dem Leonid öffentlich auf die Mandibeln geknutscht hat, ohne zurücktreten zu können). Freud nannte das „Identifikation mit dem Aggressor“, denn bis so ein Bübchen Chef(auch als nach unten tretender Untertan) wird, hat er viel Mutterstrafe zu ertragen, bis er sich dann endlich all die Pein auf seine Untertanen abspaltend außerhalb des Wickelzimmers behauptet. Ganz weg bekommt der die Faust gen Obrigkeit reckende Durchschmittstyrann(Marktplatzgemüsehändler, Hotellier, Journalist z.B. oder auch Priester) jedoch den Muttereinfluss nicht ganz – und so zieren die Rüschen, nur um die Angst und das schlechte Gewissen zu besänftigen, auch den öffentlichen Raum.
   Das alles fehlt den Primaten, Evangelen und Steuerberatern in Südamerika und Grönland.

2. ... der Trittbrettschreiber am September 21st, 2023 2:51 pm

   Nachsatz:
   Apropos Rüschen;

   „Die CDU-Europaabgeordnete Christine Schneider kämpft für ein EU-weites Sexkaufverbot. Im Interview erklärt sie, welche Verbesserungen für Prostituierte sie sich davon erhofft.“

   Moderne Logik bedeutet:
   AVOID HANGOVER – STAY DRUNK!

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