Journalistische Standards

taz

Udo Vetter schreibt über das merkwürdige Verständnis der taz von journalistischen Standards.

„Die taz beklagt sich, dass Bild und B.Z. geplante Straßenblockaden offengelegt haben.“ (…)

„Welche Verabredung haben die Zeitungen also gebrochen und damit „journalistische Standards“ verletzt, wenn jemand von den erlauchten Journalisten, mit denen die Letzte Generation redet, die Klappe nicht halten konnte – oder wollte. Im Pressekodex heißt es überdies: „Nachrichtensperren akzeptiert die Presse grundsätzlich nicht.“

Der Vorwurf, die Zeitungen hätten sich zum „Erfüllungsgehilfen der Polizei“ gemacht, ist ähnlich absurd.“