Journalistische Standards

taz

Udo Vetter schreibt über das merkwürdige Verständnis der taz von journalistischen Standards.

„Die taz beklagt sich, dass Bild und B.Z. geplante Straßenblockaden offengelegt haben.“ (…)

„Welche Verabredung haben die Zeitungen also gebrochen und damit „journalistische Standards“ verletzt, wenn jemand von den erlauchten Journalisten, mit denen die Letzte Generation redet, die Klappe nicht halten konnte – oder wollte. Im Pressekodex heißt es überdies: „Nachrichtensperren akzeptiert die Presse grundsätzlich nicht.“

Der Vorwurf, die Zeitungen hätten sich zum „Erfüllungsgehilfen der Polizei“ gemacht, ist ähnlich absurd.“

image_pdfimage_print

Kommentare

3 Kommentare zu “Journalistische Standards”

  1. nh am September 20th, 2023 5:44 pm

    Die TAZ ist indiskutabel.
    Verfolge die Strolche seit 2 Jahrzehnten (wg. TOM).
    Ein um Unterstützung bettelndes Rattennest übelst stinkender Sorte, die sich ihren Protzbau von hirnlosen möchtegernlinken finanzieren lässt.
    Ich wette darauf, dass auch dort ein Mäzen wie beim SpeiGel die Mios für Propaganda fliessen lässt.
    Kann weg, aber TOM muss bleiben.
    Und Ralph Sotschek.

  2. ... der Trittbrettschreiber am September 20th, 2023 6:21 pm

    Aaah… Ach?… Die „Zeitungen“ sind nicht Erfüllungsgehilf(langer Piepton)***n sondern die Vasallen von Aggression und Zermürbungsstrategien.
    Ich schaue gern aus abgestumpften Motiven heraus bei Welt Online hinein.
    Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine gibt es kaum etwas anderes als Kriegsszenarien: Nach üblicher Empörung vor einem Jahr wandelte sich die „Berichterstattung“ in meist an Fucking Manuals angelehnte technische Aufklärung dergestalt, wie denn nun ein Panzer, ein Helm, eine Feldtoilette unter Beschuss, ein Marschflugkörper m/w/d/hx oder eine Mine vom Typ 1234XZY-56 funktioniert. Anfangs stellte man dann schon mal sein Bier ab und kratzte sich aufgeklärt und interessiert am Hipsterbart. Die nächste Wandlung gestaltete sich als Augurensession mit altausgedienten Generälen als schamanistische Protagonisten mit Retrokrawatten bis, man staune, bis sogar der Chef der Redaktion Rede und Antwort stand, wie es denn nun weitergehen könnte.
    Nun wundert sich der Ukrainische Präsident, dass seine Reden nicht mehr von allen unermüdet aufgenommen werden.
    Standard – die zermürbende Bedudelung an Öffentlichem Interessierter, um gleich mal das Argument ad absurdum führen zu dürfen, dass man ja schließlich abschalten könne…

    Pressekodex – wie wärs mit -klodex?
    Wird es irgendwann einmal Presseleute mit einem Hauch von Verantwortungsbewusstsein geben oder müssen die alle ZwangsverJEVERt werden…hx?

  3. nh am September 22nd, 2023 6:18 pm

    BILD und WELT sind vom Grossgouvernement U.S.A. aufgekauft(KKR).
    Friede S. lässt sich seitdem im Burj-el-Arab oder wie der Turm heisst von Lustknaben ölen und salben, wie dereinst Cleopatra.
    Sensible Finger sind angesagt wegen Glasknochen.
    Hätt ich in jungen Jahren gewusst was einem das Blasen an der richtigen Nudel einbringt…

Schreibe einen Kommentar