Unter Bipoclern

kolonial
Screenshot Website LWL-Museum Zeche Zollern

„Jeden Samstag von 10 – 14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt für „Black, Indigenous and People of Color“ (BIPoC) reserviert.“ So liest man bei Was ist kolonial.

Wie stellen die fest, ob man „weiß“ ist? Per racial profiling natürlich. Oder wäre ich in Essen indigenous, weil meine Vorfahren (matriarchale Linie) aus Dortmund stammen? Und wie katalogisieren die mich, wenn ich frisch vom Paddeln komme – als Redneck? Farbigen? Dunkelhäutigen Kaukasier? Fragen über Fragen…

Da fällt mir Lichtenberg ein: „Grade das Gegenteil tun, heißt auch nachahmen, es heißt nämlich, das Gegenteil nachahmen.“

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Kommentare

3 Kommentare zu “Unter Bipoclern”

  1. Juri Nello am August 30th, 2023 3:20 pm

    Erstmal in die Zeche einfahren. Wenn Du da raus kommst, siehste eh so aus, wie die anderen.

  2. nh am August 30th, 2023 4:34 pm

    Das geht ja mal gar nicht wegen dem Blackfacing und so.
    Und dann haben die da unten ja auch noch richtig gearbeitet, ja das geht ja mal nochmal gar nicht.
    Heutzutage Willkommensprämie, Bürger- sowie Taschengeld, Bude mit Heizung für lau und weibliches Freiwild.
    Messern und Vergewaltigung auf Bewährung, das macht den Staat fett.
    So lebet wohl in eurem Träumistan, ihr Wohlmeinenden.
    Bis es Euch persönlich betrifft.

  3. ... der Trittbrettschreiber am August 31st, 2023 7:55 am

    Viel Licht scheint diesen Lichtenberg sicher nicht umgeben zu haben, ähnlich ist es mit Watzlawick, der behauptet, dass man nicht nicht! kommunizieren kann.

    Wenn ich nach einer JEVER-Session im abgedunkelten Keller auf dem Klo sitze und über Kommunikation nachzudenken versuche, bekommt das niemand mit, zumal die Schalldämpfung hier unten ganz neu ist (Eierpappe entfremdet). Zu Lichtenberg: Nicht jeder der isst, ahmt einen Kackenden gegenteilig nach… hx.

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