Cremige Bratwurstpasta mit buntem Gemüse

cremige Brastwurstpasta

Ich habe mal ein Rezept von Katha nachgekocht.

image_pdfimage_print

Kommentare

5 Kommentare zu “Cremige Bratwurstpasta mit buntem Gemüse”

  1. ... der Trittbrettschreiber am August 26th, 2023 11:07 pm

    Zu dieser Zusammenstellung wage ich nicht, einen wie auch immer motivierten Kommentar zu vefassen.
    Ein Anliegen, das vielleicht auch andere Lesende dieses Blogs haben könnten, möchte ich aber hier nüchtern äußern wollen:
    Mit welchem kulinarischen Storytelling würdest Du, lieber Koch, Deinem signifikant exponentiell Speichel produzierenden olfaktorisch und gustatorisch offenen Publikum den hoffentlich vorhandenen Geschmack dieses visuell fragwürdigen Konglomerats aus Teig-, Gemüse- und Fleischprodukten näherbringen? Hättest Du ein Konzept, wie es z.B. bei der Zigarrenverköstigung üblich ist: „Im Kaltgeruch dominiert eine Süße. Nach dem Anzünden entfaltet die insgesamt milde Zigarre ihre durchaus vorhandene Würze. Im ersten Drittel dominieren ledrige und dezent holzige Aromen. Im weiteren Verlauf manifestiert sich eine Süße, die im letzten Drittel von vereinzelten Bitterstoffen und von Röstaromen unterbrochen wird. Zwischen 40 und 60 Minuten hält das Vergnügen mit der Robusto an.“

    Vielleicht bgönne alles mit dem Sitz auf der Gabel, die zum sabbernden Mund geführt wird und dem Biss in die längst über das italienische „al dente“- Stadium hinausgewachsene Labbernudel im Einklang mit dem Angstadrenalin geschwängerten, durch einen Fleischwolf gedrehte jung verendete Schweinefleisch im eigenen Darm? Nicht zu vegessen ist auch der Kaugenuss, all das Knirschen und Knacken beim Zermalmen Schockgefrorener Kräuter, die die schmatzende Soße in den Zischenräumen von Teigware und geschreddeerter Bratwurst sanft umschmeicheln. Dann der Schluckreflex, der den der Öffentlichkeit vorenthaltenen Weg des Speichelbreis in die endgültige Vernichtung durch Salzsäure im Innern des Gourmets weist.
    Kurze Rede dehydrierter Sinn:
    Wären nicht ein paar Worte drin gewesen, damit dieses durchgenudelte Gericht auch in einer Kellerküche nachgebruzzelt werden könnte…hx?

    PS: Was kommt ins Glas, in den Humpen, aus der Pulle?

  2. Juri Nello am August 27th, 2023 9:45 am

    Was die Italiener dazu wohl sagen würden?
    In etwa das, was sie zur Pizza Weißwurst sagen?

    Aussehen tut’s, wie gekochte Würmer. Essen würde ich es natürlich trotzdem.

  3. ... der Trittbrettschreiber am August 27th, 2023 2:25 pm

    @Juri Nello
    „Essen würde ich es natürlich trotzdem.“

    Stilistisch gesehen finde ich diesen Satzbeginn recht ok. Bei Burks im Unterricht hättest Du Dir, lieber Juri, eine altphilologische Watschen eingefangen, denn einen Satz mit einem substantivierten(?) Verb zu beginnen, triggert bei ihm eine nondigitale syntaktische Allegiereaktionsendlosschleife.

    Helfen täte nur ein ordentliches Helles ohne Milch…hx.

  4. nh am August 27th, 2023 4:25 pm

    Wenn man zuwenig Töpfe hat, kocht man Nudeln in der Sosse.
    Die dabei austretende Stärke und 12-14 min. Kochen der anderen Zutaten erzeugen einen Brei, der sich durch einen EU-konformen Papierhalm lutschen lässt (plastikumhüllt, chemikalienbelastet).
    Pasta MÜSSEN getrennt in ihrer Badewanne zubereitet werden.
    Die alte Wurst kann man zum Anwaermen 5 min vor Schluss dazugeben, obwohl – ranzige Grillwurst und edle Zutaten beissen sich.
    Hört sich alles nach Schnell-schnell an, wo der Dosenöffner für Ravioli fehlt, oder Resteausdemkühliweilderspätizuihatti.
    K.A. was den Meister reitet, ich bekäme das schon vom Anmachen und der zuerwartenden Konsistenz nicht intus.

  5. /dev/null am September 2nd, 2023 2:37 pm

    Die Katha weiss, wen sie ansprechen will.
    https://www.katha-kocht.de is mit italienischer IP nicht erreichbar.

    Erinnert mich an spaghetti tedeschi
    https://www.youtube.com/watch?v=dCouaFgtd6s

Schreibe einen Kommentar